DE3306345C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3306345C2 DE3306345C2 DE3306345A DE3306345A DE3306345C2 DE 3306345 C2 DE3306345 C2 DE 3306345C2 DE 3306345 A DE3306345 A DE 3306345A DE 3306345 A DE3306345 A DE 3306345A DE 3306345 C2 DE3306345 C2 DE 3306345C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tire
- turbine rotor
- turbine
- rotor
- radial openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D21/00—Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
- F01D21/04—Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to undesired position of rotor relative to stator or to breaking-off of a part of the rotor, e.g. indicating such position
- F01D21/045—Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to undesired position of rotor relative to stator or to breaking-off of a part of the rotor, e.g. indicating such position special arrangements in stators or in rotors dealing with breaking-off of part of rotor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D21/00—Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
- F01D21/02—Shutting-down responsive to overspeed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C7/00—Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
- F02C7/26—Starting; Ignition
- F02C7/268—Starting drives for the rotor, acting directly on the rotor of the gas turbine to be started
- F02C7/275—Mechanical drives
- F02C7/277—Mechanical drives the starter being a separate turbine
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Supercharger (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Turbinenrotor, insbesondere für
einen Druckluftstarter mit Turbinenrotorscheibe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen
Turbinenrotor vorzuschlagen, der bei einfachem Aufbau die
Betriebssicherheit bei Überschreiten einer vorgegebenen
Geschwindigkeit erhöht.
Es soll also die Sicherheit im Betrieb verbessert und der
Sicherheitsfaktor, der bei der Herstellung des zugehörigen
Turbinengehäuses berücksichtigt werden muß, vermindert
werden.
Ein solches Sicherheitsrisiko kann sich beim "Durchgehen"
des Turbinenrotors aufgrund übermäßiger Zentrifugalkraft
durch Bruch des Rotors und, was vom Sicherheitsstandpunkt
noch gefährlicher ist, als folglicher Bruch des Gehäuses
darstellen.
Die Entwicklung des Turbinenrotors ist für eine Bauart mit
Schutzgehäuse bestimmt.
Bekannt ist ein Rotor (US-PS 29 62 257), der nach Art eines
Ventils arbeitet, das in einer Position normalerweise einen
Hilfsdurchgang in einem inneren Bereich und in einer anderen
Stellung einen Druckluftstrom zum Antreiben eines Rotors
blockiert und diesen Druckluftstrom dann durch diesen
Hilfsdurchgang leitet, um die Energie abzuführen; ein
elastischer Ring auf der Umfangsfläche eines inneren Teils
eines Rotorkörpers blockiert normalerweise die
Hilfsdurchgänge für den Druckluftstrom, und dort sind auch
schon elastische Segmente bekannt, die sich in Abhängigkeit
von der Rotorgeschwindigkeit nach außen bewegen, die jedoch
von einem elastischen Ring zusammengehalten werden.
Weithin bekannt ist (CA-PS 624 166) eine
Turbinensteuerung, bei der an einem Turbinenradkörper ein
Ring angeordnet ist und die Befestigung zwischen Ring und
Körper bei Überschreiten einer vorbestimmten Geschwindigkeit
zerstört wird.
Beide bekannten Konstruktionen lösen nicht die obengenannte
Aufgabe.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen
Turbinenrotor, insbesondere für einen Druckluftstarter mit
einer Turbinenrotorscheibe, die unter Zwischenschaltung
eines Rings Turbinenschaufeln, im folgenden "Reifen"
genannt, trägt; mit einer an der Turbinenmontagescheibe festen
Verbindungseinrichtung zwischen Turbinenrotorscheibe
einerseits und Reifen andererseits zur Lagefixierung des
Reifens abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit, wobei der
Reifen radiale Öffnungen für die Verbindungseinrichtungen
aufweist, die bei unzulässig überhöhter
Rotationsgeschwindigkeit Bruchstellen oder Unterbrechungen
bilden.
Der äußere reifenartige Teil ist drehfest mit dem inneren
Teil über diese Mittel verbunden, die die relative
Verdrehung, Ausdehung und/oder die radiale Verschiebung
entsprechend der Höhe der Rotorgeschwindigkeit ermöglichen.
Wird die Rotorgeschwindigkeit unzulässig groß, so kann
dieser Reifen sich ausreichend verdrehen. Dies bewirkt, daß
ein Teil oder Teile davon mit dem umgebenden Schutzmontageaufbau
in Anlage gelangen und bremsen. Dies erfolgt
innerhalb eines vorhersagbaren Bereichs der Rotorgeschwindigkeit,
in der Nähe des Punktes, bei welchem der Rotor sonst
selbst zerstört oder auf gefährliche Art brechen würde. Der
Rotor weist also einen äußeren Ring auf, an dem integral
verbundene Turbinenschaufeln vorgesehen sind,
wobei dieser Reifen im
wesentlichen in einer tragenden Verbindung mit der Turbinenrotorscheibe
ist. Der Reifen ist dazu mit im wesentlichen
radialen Öffnungen versehen, die zur freien Aufnahme von
herausragenden Enden von Gleitsitzstiften oder -zapfen ausge
bildet sind, deren Enden in der inneren Scheibe verankert
sind. Die Zapfen oder Stifte dienen der Verbindung
des Reifens für die Rotation mit der inneren Scheibe
und außerdem ermöglichen sie die relative Verdrehung,
Ausdehnung und/oder die radiale Verschiebung des Reifens
gegenüber der Scheibe. Die radialen Öffnungen in dem Reifen,
welche vorzugsweise durch ausgewählte Schaufeln verlaufen,
sind Spannungserhöhungsstellen. Diese
Spannungserhöhungsstellen sind Punkte, bei welchen sich der Reifen
verdreht und eventuell bricht.
Erfindungsgemäß ist der Rotor derart gestaltet, daß er
ein im Typ und Charakter vorhersehbares Fehlverhalten
aufweist, wenn seine Rotationsgeschwindigkeit übermäßig
groß wird. Zu diesem Zeitpunkt wird infolge seiner Konstruktion
ein äußerer Teil verformt sogar bis zum Punkt
des Bruches, so daß sich ein Teil oder Teile ergeben,
welche in eine bremsende Anlage mit der benachbarten
Schutzwand gelangen, welche während des Rotorbetriebs
als Schutzschild dient. Als Konsequenz eines derartigen
Fehlverhaltens ergibt sich ein relativ günstiges Fehlverhalten
des Rotors, wobei die potentielle und ernsthafte
sich ergebende Beschädigung minimiert wird, was
ein deutlicher Gegensatz zu den Konsequenzen der Zer
störung darstellt, welche bei übermäßig großer Rotations
geschwindigkeit von herkömmlichen Rotoren auftreten
kann.
Wie nachstehend aufgeführt, ist eine bevorzugte
erfindungsgemäße Ausführungsform besonders vorteilhaft
in der Verwendung als turbinenangetriebene Einheit.
Eine derartige Anwendung macht die Maschine, in welcher
sie vorgesehen ist, betriebssicherer als bisher möglich.
Ein sekundärer Vorteil der Anwendung des Rotors liegt
darin, daß er einen derartigen Sicherheitsfaktor der
Maschine hinzufügt, in welcher er vorgesehen ist, so daß
das Gehäuse oder die Schutzvorrichtung der Maschine
leichter und aus weniger kostspieligem Material als bisher
ausgeführt werden können.
Wenigstens die folgenden Vorteile werden durch den
Turbinenrotor gemäß der Erfindung erreicht:
erhöhte Betriebssicherheit, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit.
Die Verbindungseinrichtungen können relative Verwindungen, Ausdehnungen und/oder radiale Verschiebungen des äußeren Teils, d. h. des Reifens erfahren. Der innere Teil (Turbinenrotorscheibe) kann also keine Antriebsfunktion mehr ausüben, wenn der Rotor unzulässig hoch dreht.
erhöhte Betriebssicherheit, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit.
Die Verbindungseinrichtungen können relative Verwindungen, Ausdehnungen und/oder radiale Verschiebungen des äußeren Teils, d. h. des Reifens erfahren. Der innere Teil (Turbinenrotorscheibe) kann also keine Antriebsfunktion mehr ausüben, wenn der Rotor unzulässig hoch dreht.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigen in:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Turbinenrotor im Ruhezustand
innerhalb eines Gehäuses oder Schutzgehäuses;
Fig. 2 einen solchen Turbinenrotor im Betrieb bei normalen
Rotationsgeschwindigkeitkeiten;
Fig. 3 den Turbinenrotor nach Fig. 1 und 2 mit seinen Teilen
zu einem Zeitpunkt, in dem die
Rotationsgeschwindigkeit unzulässig hoch geworden
ist;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1.
Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen. Bis
auf den Turbinenrotor entspricht der Druckluftstarter, für
den der erfindungsgemäße Turbinenrotor bestimmt ist,
allgemein der Serie 52A "turbinenangetriebener Luftstarter" der
Firma Tech Development Inc., Dayton, Ohio, die im Handel
erhältlich sind.
Im wesentlichen besteht der Turbinenrotor R aus einer
Turbinenrotorscheibe 10, einem Ring 12 sowie Stiften 14. Im
Endbereich jedes Stiftes 14 ist ein Außengewinde vorgesehen.
Die Turbinenrotorscheibe 10 verfügt im Nabenbereich über eine
Mittelöffnung 18.
Der Ring 12 ist mit einer Reihe integrierter
Turbinenschaufeln 22 versehen, welche radial nach außen an
dem Ring abstehen und welche mit gleichem Abstand
voneinander an der Umfangsfläche des Rings angeordnet sind.
Im folgenden wird der integrierte Aufbau aus Ring 12 und
Turbinenschaufeln 22 einfach als "Reifen" bezeichnet.
Im ersten Fall ist die innere Umfangsfläche des
Reifenkörpers so dimensioniert und gestaltet, daß sein
Gleitsitz im wesentlichen konzentrisch in im wesentlichen
tragender Beziehung zu der äußeren Umfangsfläche der
Scheibe möglich ist.
Die Turbinenrotorscheibe 10 weist eine Reihe radialer
Blindbohrungen 24 auf, die von der äußeren Umfangsfläche
zu der Mittelachse nach innen hin gerichtet sind.
Der Reifen ist mit sieben radialen Öffnungen
26 versehen, welche gleichen Abstand voneinander haben. Im
Zusammenbau des Reifens über der T-Scheibe 10 ist jede der
Öffnungen 26 selektiv bezüglich einer der Blindbohrungen 24
ausgerichtet. Nach Erreichen der Ausrichtung wird in jede
Öffnung 26 ein Stift 14 mit Gewinde,
dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der der Öffnung
26 ist, hineingeschoben.
Die Stifte 14 koppeln auf diese Art normalerweise den Reifen
drehfest mit der Turbinenrotorscheibe 10. Dennoch ist der
Reifen anderweitig gegenüber der Scheibe frei und weist eine
tragende Verbindung mit den Stiften 14 auf. Hierdurch ist
der Reifen für eine relative Ausweitung und Zusammenziehung
in Radialrichtung der Scheibe unter dem Einfluß und in
Übereinstimmung mit der Höhe der Zentrifugalkräfte frei,
welche während der Rotation des Rotors, dessen Teil er
bildet, auf den Ring ausgeübt werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die
radialen Öffnungen 26 in jedem Fall durch einen Teil einer
Schaufel 22 und des Rings 12 und bilden
nicht nur eine Aufnahme für den Gleitsitz eines
Verbindungsstiftes 14, sondern die Stelle eines
"Spannungsbruchs" im Körper des Reifens.
Fig. 1 zeigt die Lage der Rotorteile in Ruhestellung. Wie
zu ersehen ist, hat der Turbinenrotor einen im wesentlichen
einheitlichen Aufbau. Jedoch ist eine definierte
Trennung zwischen einem Reifenteil (12; 22) und zwar insbesondere
der inneren Umfangsfläche des Ringes und der äußeren
Umfangsfläche der Turbinenrotoren der Scheibe 10, welche der Reifen umgreift,
ausgebildet. Der Reifen ist trotzdem im Normalfall für
eine gemeinsame und gleichzeitige Rotation mit Turbinenrotorscheibe
10 bei gleicher Geschwindigkeit infolge der
Kopplung durch das Verbindungsmittel der Zapfen oder
Stifte 14 gekoppelt. Wenn der Rotor erregt und auf seine normale
Betriebsgeschwindigkeit gebracht ist, welche für seine
Anwendung vorgesehen ist, bewirkt die Entwicklung der
Zentrifugalkraft, daß der Ring 12 und damit entsprechend
der Reifen, von dem er ein Teil bildet, sich aufweitet.
Wenn der Reifen sich in einer Weise, die durch seine
Kupplung mit den Zapfen oder Stiften 14 bestimmt ist,
ausweitet, bildet sich ein größerer radialer Raum zwischen
der äußeren Umfangsfläche der Turbinenrotorscheibe 10 und der
inneren Umfangsfläche des Ringes 12 aus. Wie aus Fig. 2
zu ersehen ist, befindet sich der Reifen unter normalen
Bedingungen in einer konzentrisch beabstandteten Beziehung
zu der Turbinenrotorscheibe. Sollten aufgrund einer Fehlfunktion,
die durch eine Betriebsperson oder aus einem anderen
Grund auftritt, eine zu große Geschwindigkeit des
Rotors entstehen, kann seine Rotationsgeschwindigkeit
auf eine Höhe ansteigen, die die Grenzen seiner Material
integrität erreicht oder übersteigt, welche durch den
Sicherheitsfaktor bestimmt ist, der bei der Konstruktion
in den Rotor eingebaut ist. Dann können die entwickelten
Zentrifugalkräfte die wesentliche Festigkeit des Reifens
sowie des Materials, von welchem der Reifen hergestellt
ist, beträchtlich übersteigen. Wenn das auftritt,
wird an der
Stelle einer radialen Öffnung 26 in dem Reifen ein
Bruch erfolgen, woraufhin sich dieser in Radial
richtung öffnet. Wenn übermäßige Rotationsgeschwindigkeit
vorhanden ist, die aufrechterhalten bleibt
oder sogar ansteigt, erfolgt eine Trennung an der Bruchstelle,
aufgrund deren der Reifen nicht länger in seiner
Stellung bei Normalbedingungen verbleiben wird und unter
dem Einfluß der übermäßig sich entwickelnden und an
steigenden Zentrifugalkraft, die auf den Reifen einwirkt,
wird sich dieser verformen. Diese Verformung wird eine
Ausweitung des Reifens in einer relativ ungezwungenen
Art hervorrufen, wodurch im wesentlichen ein Kontakt
der äußeren Umfangsflächenbereiche mit der inneren
Wandfläche des Schutzgehäuses erhalten wird. Bei dem
Starter ist die innere Wandfläche des Schutz
gehäuses die innere Wandfläche des Wandabschnittes
des Schutzgehäuses 30. Da der Aufbau und die Anordnung eine
radiale Öffnung in dem Reifen erzwingt und eine Anlage
des Reifens mit der inneren Wandfläche des Schutzgehäuses,
tritt ein zwangsläufiger Bruch der Verbindung des Reifens
auf, welcher den Reifen an einer Ausdehnung hindert
und dieser wird an einem weiteren Antrieb gehindert.
Wenn das auftritt, wird infolge der Kupplung mit der Turbinen
rotorscheibe 10, solange die Stifte 14 funktionsfähig in der
Turbinenrotoscheibe 10 verbleiben, die Turbinenrotorscheibe 10 ebenfalls von einer
Drehung abgehalten werden. In dem Fall des Starters
wird seine Welle, wenn der Turbinenrotor R nicht länger
fähig ist, die Antriebsfunktion auszuüben, selbst von
der Rotation zurückgehalten und übt einen starken Einfluß
auf das Ritzel aus, wodurch dessen sofortige Trennung
von der Schwungscheibe des Motors verursacht wird.
Sogar wenn durch menschliches Versagen ein Gasstrom
zu und durch die Kammer des Starters und nach außen
durch eine Düsen erfolgt, wird zu diesem Zeitpunkt
der Reifen so verschoben, daß das durch die Düsen ent
weichende Gas nur noch aus dem Gehäuse 30 durch den
Anschluß entweicht. Wenn bei einem Bruch und einer
Trennung des Reifens wie vorstehend beschrieben die
Bolzen oder Stifte 14 nicht unversehrt bleiben und abscheren
oder sich anderweitig aus ihrer verbindenden
Beziehung mit dem Reifen trennen, wird der Reifen völlig
von der Turbinenrotorscheibe 10 entfernt. In diesem Fall wird nicht
länger eine Antriebskraft auf die Turbinenrotorscheibe 10 von dem
Reifen ausgeübt und das führt entsprechend zu denselben
Ergebnissen, nämlich zu der Beendigung des Eingriffs
des Ritzels in dem Schwungrad des Motors.
Aus Vorstehendem wird deutlich, daß viele Anwendungen
möglich sind, in denen der Einschluß der vorliegenden
Erfindung einen bedeutenden Sicherheitsfaktor erbringen
kann. Das Wesen der Erfindung und der dadurch sich ergebenden
Verbesserungen liegt darin, daß ein Rotor, der
diese trennende Vorrichtung aufweist, sich selbst auf
eine relativ günstige Art unfähig macht, wenn er aus
Gründen eines menschlichen Fehlers oder einer Fehlerfunktion
der Maschine gezwungen wird, mit einer Geschwindigkeit
zu rotieren, welche jenseits der Grenze liegt,
für welche er konstruiert worden ist. Das ist eine viel
bessere Alternative als die völlige Trennung des Rotors
und ohne einen möglichen Durchschlag und Bruch seines
Gehäuses oder seiner Verkleidungswand zu riskieren.
Wie bei dem ersten Beispiel gezeigt, bei welchem ein er
findungsgemäßer Rotor, der einen geringen Schaden ge
währleistet, verwendet ist, wenn gewisse Umstände ein
Fehlverhalten unvermeidbar machen, ist ein Hersteller
eines Starters in der Lage,
den Sicherheitsfaktor, der bei der Konstruktion des Gehäuses
gefordert wird, zu reduzieren. Daraus ergibt
sich nicht nur eine Maschine, welche ein geringeres
Gewicht aufweist, sondern auch eine Maschine, die sicherer
ist in der Benutzung und wirtschaftlicher in der
Herstellung.
Claims (6)
1. Turbinenrotor (R), insbesondere für einen Druck
luftstarter mit einer Turbinenrotorscheibe (10),
die unter Zwischenschaltung eines Rings (12)
Turbinenschaufeln (22), im folgenden "Reifen
(12; 22)″ genannt, trägt; mit an der Turbinenrotor
scheibe (10) festen Verbindungseinrichtungen
zwischen Turbinenrotorscheibe (10) einerseits und
Reifen (12, 22) andererseits zur Lagefixierung
des Reifens, die abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit
ist, wobei der Reifen (12; 22)
radiale Öffnungen (26) für die Verbindungsein
richtungen aufweist, die bei unzulässig überhöhter
Rotationsgeschwindigkeit Bruchstellen oder
Unterbrechungen bilden.
2. Turbinenrotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbin
dungseinrichtung aus Bolzen oder Stiften besteht,
die in die radialen Öffnungen (26) im
Reifen (12; 22) hineinragen.
3. Turbinenrotor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bolzen
oder Stifte mit Gleitsitz in den radialen Öffnungen
(26) verschieblich sind.
4. Turbinenrotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die radialen
Öffnungen (26) durch ausgewählte Schaufeln ver
laufen.
5. Turbinenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
zum Reifen gehörige äußere Teil (Turbinenschaufel,
22) so ausgelegt ist, daß eine kontrollierte
Trennung bei unzulässig hoher Rotationsgeschwindigkeit
des Rotors herbeiführbar ist.
6. Turbinenrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine eng benachbarte,
dem äußeren Reifenteil (Turbinen
schaufel, 22) gegenüberliegenden inneren Ab
schirmwand des Schutzgehäuses (30).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/353,615 US4509896A (en) | 1982-03-01 | 1982-03-01 | Turbine rotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3306345A1 DE3306345A1 (de) | 1983-09-08 |
DE3306345C2 true DE3306345C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=23389868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833306345 Granted DE3306345A1 (de) | 1982-03-01 | 1983-02-23 | Turbinenrotor |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4509896A (de) |
JP (1) | JPS58180702A (de) |
DE (1) | DE3306345A1 (de) |
GB (1) | GB2119863B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5178517A (en) * | 1990-08-27 | 1993-01-12 | Ed Reinhorn | Turbine bucket rotor construction |
US5279538A (en) * | 1991-11-18 | 1994-01-18 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Centrifuge rotor having a predetermined region of failure |
US5562554A (en) * | 1992-10-09 | 1996-10-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Centrifuge rotor having a fused web |
US5362300A (en) * | 1993-05-27 | 1994-11-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Shell-type centrifuge rotor |
US5932940A (en) | 1996-07-16 | 1999-08-03 | Massachusetts Institute Of Technology | Microturbomachinery |
US6063017A (en) * | 1997-04-10 | 2000-05-16 | Sorvall Products, L.P. | Method and apparatus capable of preventing vertical forces during rotor failure |
US7263912B1 (en) * | 1999-08-19 | 2007-09-04 | Toray Composites (America), Inc. | Flywheel hub-to-rim coupling |
CN103821566B (zh) * | 2014-02-08 | 2015-09-09 | 华南理工大学 | 一种单涡轮与双涡轮可切换式空气启动马达 |
US20190032566A1 (en) * | 2017-07-26 | 2019-01-31 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter |
USD860133S1 (en) | 2017-07-26 | 2019-09-17 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter housing |
USD851589S1 (en) | 2017-07-26 | 2019-06-18 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter housing |
US10941710B2 (en) | 2017-07-26 | 2021-03-09 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter with spark mitigation screen |
US10443506B2 (en) | 2017-07-26 | 2019-10-15 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter |
US10815897B2 (en) | 2017-07-26 | 2020-10-27 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter |
USD851590S1 (en) | 2017-07-26 | 2019-06-18 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter housing |
US10724444B2 (en) | 2017-07-26 | 2020-07-28 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter |
USD851040S1 (en) | 2017-07-26 | 2019-06-11 | Unison Industries, Llc | Air turbine starter housing |
US11274557B2 (en) * | 2019-11-27 | 2022-03-15 | General Electric Company | Damper assemblies for rotating drum rotors of gas turbine engines |
EP3964695B1 (de) | 2020-09-02 | 2024-02-14 | Unison Industries LLC | Luftturbinenanlasser |
US11649686B2 (en) * | 2020-12-21 | 2023-05-16 | Halliburton Energy Services, Inc. | Fluid flow control devices and methods to reduce overspeed of a fluid flow control device |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA624166A (en) * | 1961-07-18 | Fairchild Engine And Airplane Corporation | Controlled turbine wheel failure | |
US3128989A (en) * | 1964-04-14 | Turbine overspeed control | ||
CA666068A (en) * | 1963-07-02 | W. Chandler Robert | Air driven turbines | |
US1469045A (en) * | 1922-04-18 | 1923-09-25 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Elastic fluid turbine |
US1600346A (en) * | 1925-01-26 | 1926-09-21 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Turbine overspeed device |
US2880578A (en) * | 1956-04-27 | 1959-04-07 | Romeo M Nardone | Starting system for engines for jet aeroplanes |
US2962257A (en) * | 1957-03-19 | 1960-11-29 | Boeing Co | Turbine overspeed controls |
US2966332A (en) * | 1957-06-20 | 1960-12-27 | Fairchild Engine & Airplane | Overspeed control for turbine rotor |
US3003745A (en) * | 1957-10-31 | 1961-10-10 | Bendix Corp | Turbine wheel containment |
US3050282A (en) * | 1958-04-03 | 1962-08-21 | Gen Electric | Turbine speed limiting arrangement |
US3097824A (en) * | 1958-11-26 | 1963-07-16 | Bendix Corp | Turbine, wheel containment |
GB895510A (en) * | 1959-07-27 | 1962-05-02 | Rotax Ltd | Air driven turbines |
GB993711A (en) * | 1961-01-24 | 1965-06-02 | Rotax Ltd | Turbine motors |
US3158999A (en) * | 1961-10-30 | 1964-12-01 | Ford Motor Co | Overspeed control means for a gas turbine engine |
US3271005A (en) * | 1964-03-02 | 1966-09-06 | Sundstrand Corp | Mechanical overspeed prevention device |
US3261228A (en) * | 1964-04-02 | 1966-07-19 | United Aircraft Corp | Disk fragment energy absorption and containment means |
US3495691A (en) * | 1968-05-20 | 1970-02-17 | Gen Motors Corp | Overspeed brake |
US3495919A (en) * | 1968-05-20 | 1970-02-17 | Gen Motors Corp | Turbine brake |
GB1473417A (en) * | 1974-07-27 | 1977-05-11 | Rolls Royce | Blades for fluid flow machines |
-
1982
- 1982-03-01 US US06/353,615 patent/US4509896A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-02-15 GB GB08304183A patent/GB2119863B/en not_active Expired
- 1983-02-23 DE DE19833306345 patent/DE3306345A1/de active Granted
- 1983-02-28 JP JP58031069A patent/JPS58180702A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0411724B2 (de) | 1992-03-02 |
JPS58180702A (ja) | 1983-10-22 |
DE3306345A1 (de) | 1983-09-08 |
US4509896A (en) | 1985-04-09 |
GB2119863B (en) | 1985-10-23 |
GB8304183D0 (en) | 1983-03-16 |
GB2119863A (en) | 1983-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3306345C2 (de) | ||
DE69710949T2 (de) | Lagerträger, der es erlaubt ein Turbotriebwerk auch nach dem Auftreten einer Unwucht in Betrieb zu halten | |
EP0903465B1 (de) | Verdichterradbefestigung für schnellaufende Turbomaschinen | |
DE2618253C3 (de) | Sicherheitseinrichtung für Axialturbinen | |
DE3433909A1 (de) | Kupplungsreibscheibe | |
DE2117097A1 (de) | Turbine | |
DE2228831A1 (de) | Rotorblatt | |
DE3211567A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer schraubspindelantriebe | |
DE1298785B (de) | Homokinetische Wellengelenkkupplung | |
DE69913625T2 (de) | Gasturbine | |
DE3330343A1 (de) | Kupplungsscheibe mit uebereinander angeordneter leerlauf-reibungsdaempfung und last-reibungsdaempfung | |
CH703064B1 (de) | Einsatzstück für eine Strömungsmaschine und damit ausgerüstete Strömungsmaschine. | |
DE3317532A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibungskupplung fuer kraftfahrzeuge | |
EP2205874A1 (de) | Turbomolekularpumpe | |
DE2911563C2 (de) | ||
DE1675234A1 (de) | Reibkupplung mit Daempfungsnabe | |
DE112008001824T5 (de) | Kraftübertragung | |
DE2626635C2 (de) | Sicherheitskupplung zwischen zwei Wellen | |
DE3922987A1 (de) | System zum loesbaren verbinden eines rotorkoerpers mit der welle einer maschine | |
DE3406053A1 (de) | Vorrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen, insbesondere reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3715369A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE2947389A1 (de) | Zahnkupplung | |
DE3532951A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
EP1848562B1 (de) | Spannvorrichtung für einen rotationskörper | |
DE8337492U1 (de) | Membrankupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LEWALD, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |