AT327649B - Verfahren zur herstellung von ackerscheiben - Google Patents

Verfahren zur herstellung von ackerscheiben

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AT327649B AT66774*#A AT66774A AT327649B AT 327649 B AT327649 B AT 327649B AT 66774 A AT66774 A AT 66774A AT 327649 B AT327649 B AT 327649B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/02Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schalenteilen für Geräte zur Bodenbearbeitung, bei dem eine Scheibe mit einem zentralen Loch aus quergewalztem Stahl ausgestanzt, erhitzt und abgeschrekt wird und die Kanten endbehandelt werden. 



   Gemäss der Erfindung ist ein solches Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der quergewalzte Stahl durch
Schneiden rechtwinkeliger Tafeln aus gewalzten Stahlstreifen oder Bändern hergestellt wird, die eine
Materialstärke aufweisen, die grösser ist als die Materialstärke der fertiggestellten Scheiben und eine Breite aufweisen, welche geringer ist als der Durchmesser der fertiggestellten Scheiben, wobei die Tafeln eine Länge aufweisen, die im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser der fertiggestellten Scheiben, dass jede rechtwinkelige
Tafel der Breite nach so lange gewalzt wird, bis diese Abmessung sich mindestens auf die des Durchmesser der fertiggestellten Scheiben vergrössert hat, in welchem Zustand die gewalzten Tafeln zum Ausstanzen der Scheiben mit dem zentralen Loch bereit sind. 



   Die Kanten einer jeden ausgestanzten Scheibe können in einer an sich bekannten Weise geschärft werden,   z. B.   durch Walzen und bzw. oder Gesenkschmieden und bzw. oder Schleifen. 



   Der zweifache Vorteil, der durch die Erfindung erzielbar ist, besteht darin, dass die Beschränkungen in der
Erhältlichkeit geeigneter Stahlstreifen oder Bänder mit einer für alle Scheibendurchmesser geeigneten Breite überwunden werden, und weiters darin, dass das Querwalzen der Streifen oder Bänder, welches notwendig ist, um die gewünschte Vergrösserung der Breite und Verringerung der Materialstärke zu erhalten, sich in einer Qualität auswirkt, welche mit der von jenen Scheiben zu vergleichen ist, die aus quergewalzten Platten oder Tafeln geformt sind. 



   Es bestehen keine nennenswerte Begrenzungen für die Materialstärke von geeigneten, gewalzten
Stahlstreifen oder Bändern ; der Durchmesser der Scheiben, welche aus einem Streifen mit einer (begrenzten)
Standardbreite hergestellt sind, kann dadurch vergrössert werden, dass die Materialstärke des Streifens vergrössert wird, dass die Länge einer jeden geschnittenen Tafel vergrössert und dass die durch das Querwalzen verminderte
Materialstärke vergrössert wird, mit zusätzlicher Vergrösserung der Breite, um im wesentlichen die Länge auszugleichen. 



   Die geschnittenen Tafeln werden bevorzugt vor dem Walzen erhitzt, insbesondere, wenn im einzelnen eine grosse Reduktion der Materialstärke und eine Vergrösserung der Breite notwendig ist, und sie werden während des Ausstanzens in heissem Zustand gehalten. Jede Tafel kann öfter als einmal gewalzt werden, insbesondere dann, wenn im einzelnen eine grosse Reduktion der Materialstärke und eine Vergrösserung der Breite notwendig ist. 



   Das Ausstanzen der Scheiben kann in zwei Schritten erfolgen, wobei im ersten Schritt das zentrale Loch mittig zu den zwei anliegenden Seiten einer jeden Tafel herausgestanzt wird und im zweiten Schritt die Scheibe zentrisch zum zentralen Loch ausgestanzt und gegebenenfalls zur Schale verformt wird. Es ist auch möglich, dass das Ausstanzen der Scheiben und das Verformen der Scheiben zu Schalen in an sich bekannter Weise in einem Schritt erfolgt. 



   Ein bevorzugtes Verfahren gemäss der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand eines Beispieles beschrieben ; es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung der aufeinanderfolgenden Schritte des   erfindungsgemässen   Verfahrens, Fig. 2 und 3 schematische Schnitte nach den Linien II-II und III-III der Fig. l, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine fertiggestellte Scheibe, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt wurde, und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4. 



   Fig. l zeigt links oben gewalzte Stahlstreifen oder   Bänder--10--,   die eine   Materialstärke--T--,   welche grösser ist als die   Materialstärke--F--der   fertiggestellten Scheiben (Fig. 2), und weiters eine Breite --W-- aufweisen, welche kleiner ist als der Durchmesser--D--der fertiggestellten Scheiben--11-- (Fig. 4 bis 5) ; der   Streifen--10--wird   von einer Schneideinrichtung--12--durchschnitten werden, um Tafeln   --13--   zu bilden, die durch einen   Ofen--14--geführt   werden, um sie vor dem Walzen zwischen den Walzen--15--zu erhitzen   (Fig. 1   unten,   Fig. 2).

   Die Tafeln--13--haben   eine   Länge--L--,   welche im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser--D--der fertiggestellten Scheiben, und sie werden der Breite nach gewalzt, bis sie die   Abmessung--W--erreicht   haben, welche nicht kleiner ist als der Durchmesser der fertiggestellten Scheiben. Die gewalzten   Tafeln--13A--werden   in zwei Schritten gestanzt ; im ersten Schritt wird das zentrale   Loch --16-- mittig   zu den beiden anliegenden Seiten--17, 18--einer jeden gewalzten Tafel ausgestanzt, welche an den   Anschlägen--19, 20--,   insbesondere einer Presse bzw. Stanzeinrichtung anliegt, und im zweiten Schnitt wird die   Scheibe --13b-- zentrisch   zum zentralen Loch--16--ausgestanzt, 
 EMI1.1 
 getriebenen Scheiben innen und aussen geschärft. 



   Der Stahlstreifen oder das Band--10--ist leichter verfügbar als quer gewalzte Platten oder Tafeln, welche die geforderte   Materialstärke--F--und   die Breite-W'-aufweisen, um für alle Scheibendurchmesser geeignet zu sein ; jedoch bringt die Erfindung weiters noch den grossen Vorzug, dass sich das Querwalzen des Streifens oder des Bandes, das zur Verringerung der Breite und der Materialstärke notwendig ist, 

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 in einer Qualität auswirkt, welche mit der jener Scheiben vergleichbar ist, die aus quergewalzten Platten oder Tafeln geformt sind, und dass sie überdies viel weniger kosten. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Verfahren zur Herstellung von Schalenteilen für Geräte zur Bodenbearbeitung, bei dem eine Scheibe mit einem zentralen Loch aus quergewalztem Stahl ausgestanzt, erhitzt und abgeschreckt wird und die Kanten 
 EMI2.1 
 rechtwinkeliger Tafeln (13) aus gewalzten Stahlstreifen oder Bändern (10) hergestellt wird, die eine Materialstärke (T) aufweisen, die grösser ist als die Materialstärke (F) der fertiggestellten Scheiben (11) und eine Breite (W) aufweisen, welche geringer ist als der Durchmesser (D) der fertiggestellten Scheiben, wobei die Tafeln (13) eine Länge (L) aufweisen, die im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser (D) der fertiggestellten Scheiben, dass jede rechtwinkelige Tafel (13) der Breite (W) nach so lange gewalzt wird, bis diese Abmessung sich mindestens auf die des Durchmessers (D)

   der fertiggestellten Scheiben vergrössert hat, in welchem Zustand die gewalzten Tafeln (13A) zum Ausstanzen der Scheiben (13B) mit dem zentralen Loch (16) bereit sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Ausstanzen der Scheiben (13B) in zwei Schritten erfolgt, wobei im ersten Schritt das zentrale Loch (16) mittig zu den zwei anliegenden Seiten (17, 18) einer jeden Tafel (13A) herausgestanzt wird, und im zweiten Schritt die Scheibe (13B) zentrisch zum zentralen Loch (16) ausgestanzt und gegebenenfalls zur Schale verformt wird. EMI2.3 Ausstanzen der Scheiben (13B) und das Verformen der Scheiben zu Schalen in an sich bekannter Weise in einem Schritt erfolgt.
AT66774*#A 1974-01-28 1974-01-28 Verfahren zur herstellung von ackerscheiben AT327649B (de)

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NL7401144A NL7401144A (nl) 1974-01-28 1974-01-28 Werkwijze voor het vervaardigen van bij de landbouw te gebruiken schijven.
BE140220A BE810220A (fr) 1974-01-28 1974-01-28 Perfectionnements apportes a la fabrication de disques agraires.
FR7403869A FR2258779B1 (de) 1974-01-28 1974-01-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145702A2 (de) * 1983-11-09 1985-06-19 BÖHLER Gesellschaft m.b.H. Drehendes Fräs- bzw. Schneidwerkzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145702A2 (de) * 1983-11-09 1985-06-19 BÖHLER Gesellschaft m.b.H. Drehendes Fräs- bzw. Schneidwerkzeug
EP0145702A3 (en) * 1983-11-09 1987-05-20 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Turning, milling or cutting tool
AT384384B (de) * 1983-11-09 1987-11-10 Ver Edelstahlwerke Ag Drehendes fraes- bzw. schneidwerkzeug

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ATA66774A (de) 1975-04-15
NL7401144A (nl) 1975-07-30
FR2258779B1 (de) 1977-06-10
FR2258779A1 (de) 1975-08-22
BE810220A (fr) 1974-05-16

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