DE669638C - Sicherheitsschloss mit einer durch einen Schluessel o. dgl. drehbaren Triebscheibe fuer den Riegel - Google Patents

Sicherheitsschloss mit einer durch einen Schluessel o. dgl. drehbaren Triebscheibe fuer den Riegel

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DE669638C
DE669638C DED72079D DED0072079D DE669638C DE 669638 C DE669638 C DE 669638C DE D72079 D DED72079 D DE D72079D DE D0072079 D DED0072079 D DE D0072079D DE 669638 C DE669638 C DE 669638C
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bolt
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rotated
safety lock
drive pulley
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DED72079D
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WALLY DOETTERL GEB WAGNER A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß mit einer durch einen Schlüssel o. dgl. drehbaren Triebscheibe für den Riegel Die Erfindung betrifft ein Sich.erheitsschloß mit einer durch einen Schlüssel o. dgl. drehbaren Triebscheibe für den Riegel und mit die Schlüsselöffnung der Triebscheibe überdeckenden Besatzungen an den die Scheibenbewegung auf den Riegel übertragenden Teilen.
  • Gegenüber den bekannten Schlössern dieser Art besteht das Neue darin, daß die in einem Mittelsteg gelagerte Triebscheibe zwischen den beiden Wangen des Riegelschaftes liegt und die beiden an ihren Enden zu' B,esatzungen ausgebildeten Wangen unmittelbar über :einem Gelenkzapfen mit der Triebscheibe verbunden sind, wodurch eine größere Sicherheit gegen Benutzung von Nachschlüsseln :erreicht wird, andererseits kann der Erfindungsgegenstand links sowohl wie rechts vorschriftsmäßig angeschlagen und entsprechend geschlossen und geöffnet werden. Das Schloß kann innen mit festsitzendem oder abziehbarem Schlüssel verwendet werden, trotzdem kann von außen zu- bzw. aufgeschlossen werden, da das Schloß in seiner Schließung innen und .außen voneinander @unabhängig ist. Diese Vorteile werden bei einer Mindestzahl von Teilen erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht bei abgenommener Schloßdecke, Abb. 3 eine Stulpansicht, wogegen Abb. 4 bis 7 Einzelheiten darstellen. Der Riegel des Schlosses besitzt zwei Wangen 2 und 3, von denen jede in eine mehrstufige Besatzungskurve q. bzw. 5 .ausläuft. _ Der Kopf des Riegels i ist in dem Schloßstulp 6 geführt, wogegen die Schenkel 2 und 3 durch einen Bolzen 7 mit den Antriebsscheiben i i und 1q. verbunden sind. Diese im wesentlichen runden Scheiben sind in entsprechende Ausdrehungen einer sich quer durch das Schlo:ß erstreckenden Brücke 9 gelagert. Der zwischen der beiderseitigen Ausdrehung verbleibende Steg io der Brücke ist mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 8 versehen, in der sich der die beiden Wangen 2, 3 mit den Antriebsscheiben i i, 1q. verbindende Bolzen 9 bei der Drehung :der Scheiben bewegt. Die beiden Scheiben sind durch :eine eine Schlüsselöffnung 22 aufweisende Büchse 12 starr miteinander verbunden. Zu diesem Zwecke sind die Scheiben beiderseits auf einen Absatz 13 der Büchse aufgeschoben und durch drei Schrauben an jeder Seite befestigt. Die an beiden Seiten des ausgefrästen Steges io der Brücke 9 lagernden Antriebsscheiben i i und 1q. schließen an beiden Seiten bündig mit der Brücke 9 ab.
  • Die beiden Schenkel 2 und 3 nehmen die Brücke 9 und die darin gelagerten Scheiben 1i, 1q. sowie die. Büchse 12 zwischen sich auf.
  • Die Besatzungskurven der Riegelschenkel. sind dabei so gestaltet, daß sie zwar in :den beiden Endlagen des Riegels. die Schlüsselöffnung 22 züm Einführen und Herausnehmen des Schlüssels. freigeben, bei der Drehung der Büchse und damit der Scheiben i 1, 14 aber die Schlüsselöffnung 22 überdecken. Ein zum Schließen geeigneter Schlüssel müß dem"
    entsprechend mit Einschnitten 23, 2q. v,
    sehen sein, die den Besätzungskurven Dur '"
    gang gewähren. .Ein Schlüssel, der die' Einschnitte nicht hat, ist nicht in der Lage; die Büchse zu drehen und den Riegel zu bewegen. Zur Erhöhung der Sicherheit können auf beiden Seiten des Schlosses. noch Be:-satzungsringe bekannter Art vorgesehen sein, die in zylindrischen Gehäusen 15 @untergebracht sind. Diese Gehäuse sind mittels Bajonettverschlusses an den Schloßdecke.n 17 befestigt und durch Schrauben 18 gesichert.
  • Das Sicherheitsschloß kann sehr vielseitig verwendet werden, es kann links oder -rechts, ,vaagerecht oder lotrecht an Türen u. dgl. angebracht werden, und -die Verriegelung ebenso wie die Entriegelung kann vorn innen oder außen geschehen, und zwar wie folgt: Der flache Schlüssel ig wird durch den einen mit Besatzungsringen versehenen Zylinder 15 'hindurch in den Schlitz zo eingeführt, bis der vordere Schlüsselzapfen 2i in den Schlitz 22 der Büchse 12, reicht. Bei einer Drehung des Schlüssels i g wird auch die Büchse i2 mit den Scheiben i i und 14 gedreht, wodurch zwangsläufig über den sich im. dem Schlitz 8 bewegenden Bolzen 7 die Schenkel 2 und 3 kreisbogenförmig bewegt werden und" den Riegel in der Drehrichtung verschieben. Während dieser Drehung dekken die Besatzungskur@"en die Schlüsselöffnung 22 teilweise ab. Am Ende eines Rie-.elhubes legt sich dann eine Bandfeder 25
    die Abflachungen 26 oder 27 und verhin-
    ex@ dadurch eine unbeabsichtigte Drehung
    -der Scheiben 11, 1q.. Die Besatzungskurven q., 5 der Schenkel ä, 3 können in verschieden großen und verschieden geformten Stufen ausgebildet sein. Diesen entsprechend müssen dann aber auch die Stufen 23 und 24 am Schlüssel i9 ausgebildet sein, so daß also auch verschiedene Abweichungen in der Schlüsselform möglich sind, wodurch eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugte Eingriffe gewährt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI'1 Sicherheitsschloß mit einer durch einen Schlüssel o. dgl. drehbaren Triebscheibe für den Riegel und mit die Schlüsselöffnung der Triebscheibe überdeckenden Besatzungen an den die Scheibenbewegung auf den Riegel übertragenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Mittelsteg gelagerte Triebscheibe (i i; 1q.) zwischen den beiden Wangen (2; 3) des Riegelschaftes liegt und die beiden an ihren Enden zu Besatzungen (q., 5) ausgebildeten Wangen (2, 3) unmittelbai über einen Gelenkzapfen (7) mit der Triebscheibe verbunden sind.
DED72079D 1936-02-12 1936-02-12 Sicherheitsschloss mit einer durch einen Schluessel o. dgl. drehbaren Triebscheibe fuer den Riegel Expired DE669638C (de)

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DE669638C true DE669638C (de) 1938-12-31

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