DE2061826C3 - Gleitriegelvorrichtung für eine Tür - Google Patents

Gleitriegelvorrichtung für eine Tür

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DE2061826C3
DE2061826C3 DE19702061826 DE2061826A DE2061826C3 DE 2061826 C3 DE2061826 C3 DE 2061826C3 DE 19702061826 DE19702061826 DE 19702061826 DE 2061826 A DE2061826 A DE 2061826A DE 2061826 C3 DE2061826 C3 DE 2061826C3
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Anmelder Gleich
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Murcia Plauradell, Arturo, Barcelona (Spanien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitriegelvorrichtung für eine Tür mit einer Innenklinke und einer Außenklinke mit Fortsätzen, die in Naben der Türschilder drehbar gelagert sind, mit einer Welle, die den Gleitriegel durchsetzt und in Mittelöffnungen in den Fortsätzen der Innen- und Außenklinken eintritt, und mit einer Rückstellfeder für die Klinken.
Diese bekannte Gleitriegelvorrichtung befindet sich in einem Gehäuse, zu dessen Aufnahme in das Türblatt eine entsprechend umfangreiche Ausnehmung eingefräst werden muß. Die beiden Klinken sind in dem in diese Ausnehmung eingesetzten Gehäuse über zwei Scheiben mit Leerlaufeinrichtung miteinander und mit den übrigen Teilen der Gleitriegelvorrichtung gekoppelt. Ferner ist ein separater Sperriegel erforderlich, der ebenfalls durch das Türblatt hindurch in die Gleitriegelvorrichtung eingreift, wenn die äußere Klinke blockiert werden soll. Ferner wird bei der bekannten Vorrichtung ein Schlüssel benötigt, mit dem ein weiterer Riegel auszuheben ist, so, daß die Verbindung der beiden Scheiben miteinander hergestellt oder aufgehoben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitriegelvorrichtung so auszubilden, daß man sie an einem Türblatt befestigen kann, ohne daß darin eine Ausnehmung geschaffen werden muß, in die ein Gehäuse einzusetzen wäre und ohne daß ein Schlüsselloch für einen Schlüssel oder eine weitere Ausnehmung für einen Blockierriegel in das Türblatt einzuarbeiten ist
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Blockierung der Außenklinke auf dei Welle drehfest eine Blockierscheibe mit Blockierzahr sitzt, daß der Blockierzahn durch den Ausschnitt eine: benachbart zur Blockierscheibe in Richtung auf dii inncnkünke angeordneten Gleitriegels blockierbar isl daß der Gleitriegel von einem Zapfen an einer vierte: Ringscheibe, die auf der der Blockierscheibe gegenüber liegenden Seite des Gleitriegels mit dem Innenklinken fortsatz drehfest verbunden ist, über einen ar
31eitriegel ausgebildeten Ricgelzahn durch Verdrehen ier InnenkJinke in die Blockierstellung nach oben verschiebbar ist und daß benachbart zur vierten Ringscheibe in Richtung auf die Innenklinke eine Ringscheibenleerlaufanordnung auf dem Innenklinkenfortsatz angeordnet ist, die eine zweite Ringscheibe mit zumindest einem an ihr ausgebildeten Zapfen zur Beaufschlagung eines der Enden einer Rückstellfeder aufweist, üie von einer bogenförmigen Ausnehmung in der Nabe des lnnenklinkentürschüdes aufgenommen ist. Hieraus ergibt sich, daß die Naben der Türklinken, die die beschriebenen Teile der Gleitriegelvorrichtung enthalten, auf jede beliebige Tür von außen aufgesetzt werden können, wobei durch ein einfaches Loch in der Tür mittels der Welle die Verbindung zwischen den äußeren und inneren Teilen der Gleitriegelvorrichtung hergestellt werden kann.
Die Außenklinke kann durch einfaches Umlegen der Innenklinke in ihrer Stellung entgegen der Kraft einer Feder blockiert werden, die bei Rückstellung der lnnenkiinke die normale Betätigungsstellung für beide Klinken wieder herstellt. In Ausnahmefällen läßt sich bei der Gleitriegelvorrichtung nach der Erfindung der normale Zustand mit einem einfachen Eingriff wieder herstellen. Ein und dasselbe Schloß ist auf einfachste Weise und ohne zusätzliche Teile oder spiegelbildlichen Teile für rechte und linke Türen verwendbar.
Die Gleitriegelvorrichtung empfiehlt sich insbesondere zum Anbau an Wohnungstüren, Saaltüren, an Türen von Hotelzimmern und anderen Räumen von Gebäuden, in denen die Öffentlichkeit frei verkehrt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der in ihre Einzelteile aufgelösten Verschlußvorrichtung,
F i g. 2 ein Längsschnitt der montierten Verschlußvorrichtung,
F i g. 3 ein ähnlicher Schnitt wie in F i g. 2, jedoch nur im Bereich der Innenklinke,
Fig.4 eine Seitenansicht mit der Darstellung des Aufnahmeraumes für die Feder, wobei die Innenklinke in der Verschlußstellung steht,
Fig.5 eine Seitenansicht, in der die dritte, drehbar gelagerte Ringscheibe erscheint, die den Zapfen trägt, der in dem bogenförmigen Ausschnitt der zweiten Ringscheibe spielt, und zwar in der Blockierstellung,
Fig.6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, jedoch entsprechend der Stellung gemäß F i g. 4, in der die den Zapfen tragende dritte Ringscheibe bis zum anderen Ende des Ausschnittes bewegt worden ist, also in die Stellung, die der Entriegelung entspricht,
F i g. 7 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht, jedoch für eine Stellung, in der die Verstellung des Mechanismus so weit fortgesetzt ist, daß die Feder zur Wirkung kommt, indem sie durch einen der Zapfen der zweiten den Ausschnitt tragenden Ringscheibe zusammengedrückt ist,
Fig.8 eine Seitenansicht, in der der Riegel mit dem übrigen Mechanismus in der Blockierstellung erscheint, wie es der F i g. 5 entspricht,
F i g. 9 eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht, in der jedoch der Riegel in die Entriegelungsslellung verschoben ist, wie es der F i g. 6 entspricht,
F ι g. !0 eine der F i g. 9 entsprechende Ansicht, in der jedoch die Innenklinke weiter verstellt worden ist und demzufolge die Feder zur Gegenwirkung gebracht hat, also in einer der F i g. 7 entsprechenden Stellung, und
Fiß. 11 eine Seitenansicht in derselben Stellung wie in den Fig.7 und 10, jedoch mit der Darstellung der fünften Ringscheibe, die auf die Welle aufgeschoben ist, mit der der Riegel betätigt wird.
Die Vorrichtung zum Betätigen des mit einem Gleitstück versehenen Schlosses enthält, wie die Zeichnung zeigt, eine Innenklinke 1, die mit einem Fortsatz 2 versehen ist, der auf einander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht und außerdem mit Nuten 3 für das Befestigen einer offenen Ringscheibe 4 oder eines
ίο Sprengringes versehen ist. Die offene Ringscheibe 4 dient dem Zusammenhalt der Vorrichtung, wie weiter unten beschrieben ist. Der Fortsatz 2 tritt in eine Nabe 5 ein, die von dem Türschild 6 aus vorsteht, und ist von einer frei drehbaren oder schwenkbaren ersten Ringscheibe 7 umgeben, die mit zwei Durchbrüchen Ta versehen ist, durch die Zapfen 8 hindurchtreten, die durch Stanzen und Prägen an einer zweiten Ringscheibe 9 geschaffen sind, die ihrerseits frei drehbar den Fortsatz 2 umgibt und auf ihrem Innenrand einen bogenförmigen Ausschnitt 10 aufweist. Konzentrisch zur Ringscheibe 9 ist eine dritte Ringscheibe 11 auf den Fortsatz 2 aufgesteckt oder aufgetrieben und mit einem Zapfen 12 versehen, der so von der Ringscheibe 11 absteht, daß er im Ausschnitt 10 spielen kann (s.
Zeichnung). Die Ringscheibe 7 liegt an einer abgesetzten Fläche 13 der Nabe 5 an (s. insbesondere F i g. 2 und 3), worin drei bogenförmige Nuten vorhanden sind, von denen zwei, nämlich die Nuten 14 in gleicher Weise je nach Wahl eine Feder 15 aufnehmen können und an ihren aneinander angrenzenden Enden mit Kerben 16 versehen sind, die der Aufnahme eines der Zapfen 8 dienen, und zwar derart, daß der Zapfen vom Federende gelrennt gehalten ist (s. F i g. 4). Die Kerben 16 erleichtern die Montage der zweiten Ringscheibe 9, da die Zapfen 8 ohne Schwierigkeit in die Kerben eintreten können und dort in einer Lage bleiben, aus der sie unmittelbar auf die Feder wirken können. Die dritte Nu 17 erlaubt das freie Spiel desjenigen Zapfens 8, der sich nicht in der Kerbe 16 befindet (s. insbesondere F i g. 4).
Dieses Spiel der Ringscheiben erlaubt eine freie Verstellung der Innenklinke 1 aus der senkrechten Stellung, die sich weiter unten als die Blockierstellung erweisen wird (Fig. 5), in die waagerechte Verschluß stellung (Fig. 6). In der Blockierstellung trifft dei Zapfen 12 auf das in F i g. 5 obere Ende des Ausschnittes 10, während er sich in der Verschlußstellung gegen das entgegengesetzte Ende des Ausschnittes legt und bei Fortführung der Bewegung der Innenklinke die Ringscheibe 9 gegen die Spannung der Feder 15 mitnimmt.
Auf den Fortsatz 2 ist eine vierte Ringscheibe 18 aufgetrieben oder aufgesteckt, die mit durch Einstanzen und Prägen geschaffenen Zapfen 19 versehen ist, die sich auf einer Seite der Ringscheibe (s. F i g. 1) befinden Einer dieser Zapfen 19 befindet sich unterhalb eines (ir F i g. 8 und 9) Zahnes 20, der vom Innenrand eine Öffnung 21 eines Sperriegels 22 in diese hineinragt. De Riegel 22 weist Ausschnitte 23 auf, in die aus derr Türschild 6 vorstehende Führungszapfen 24 eingreifer und so den Riegel führen (s. Zeichnung). Der den jeweils als Mitnehmerzapfen wirkenden Zapfen Ii gegenüberliegende andere Zapfen 19 spielt frei in de Öffnung des Riegels 22 und stört nicht die Bewegung des Mitnehmerzapfens in Kombination mit der Ring scheibe.
In die Ringscheibe 18 ist eine Warze 24a eingeprägi die in eine Öffnung 246 der Ringscheibe 9 eingreift, un die Verschlußsteilung der Innenklinke zu stabilisierer
also einrasten zu lassen.
Andererseits ist der Riegel 22 mit einem Ausschnitt 25 versehen, der in der Verriegelungs- oder Sperrstellung einen Zahn 26 festhält, der Teil einer fünften Ringscheibe 27 ist, die auf eine Welle 28 aufgesteckt oder aufgepreßt ist. Die Welle 28 dient der Bewegung und Betätigung des Schließmechanismus und ist dazu mit einer Klinke 29 verbunden, die der Klinke 1 außen gegenüberliegt.
Die Klinke 29 hat eine axiale Nabe 30 mit einer Vierkantbohrung 31 für die Aufnahme der Welle 28. Auf diese Verlängerung ist eine sechste Ringscheibe 32 mit gestanzten und ausgebogenen Zapfen 33 aufgesteckt. Die Zapfen 33 spielen je nach Wahl in einer bogenförmigen Nut 34, die eine Feder 35 aufnimmt. Diese Anordnung dient der Rückführung der Klinke 29. Eine dritte, mittlere Nut 36 erlaubt das freie Spiel desjenigen Zapfens 33, der nicht gegen die Feder arbeitet. Die Nuten 34 haben an ihren einander benachbarten Enden Kerben 37 für die Aufnahme eines »o Zapfens 33, um diesen von der Feder in der Ruhelage getrennt zu halten. Sie haben also die gleiche Aufgabe wie die Kerben 16. Diese Anordnung ist gleich der der Feder 15, die für die Innenklinke 1 und die Ringscheibe 9 beschrieben worden ist. In beiden Fällen ist die Doppelanordnung der Zapfen und bogenförmigen Nuten dazu bestimmt, die Montage des Mechanismus für die eine und für die andere Betätigungsrichtung, also für den Anschlag des Verschlusses links oder rechts, beispielsweise an einer Tür, zu gestatten, wozu lediglich der Austausch der Lage der Nuten und Federn erforderlich ist. Demselben Zweck dienen die beiden Zapfen 19 der Ringscheibe 18.
Eine offene Ringscheibe (Sprengring) 38, die in eine Nut 39a (s. Zeichnung) eingesetzt ist, sichert die Lage der Ringscheibe 32 auf der Welle 30 entsprechend der Funktion der Ringscheibe 4, die die Ringscheiben 18,11, 9 und 7 auf der Welle 2 hält.
Von der Scheibe 27 ab bleibt der Mechanismus eingeschlossen in eine brückenförmige Platine 41 mit einer Zentralöffnung 40 (s. Zeichnung, insbesondere F i g. 1 und 2).
Die Wirkungsweise des Mechanismus ist wie folgt:
Es sei ausgegangen von der Verschlußstellung (F i g. 4,5 und 9), in der sich der Zapfen 12 auf dem Ende des Ausschnittes 10 abstützt und dadurch das Zusammendrücken der Feder 15 mittels des Zapfens 8 einleiten kann. Gleichzeitig ist der Zapfen 19 vom Riegel 22 getrennt, der derart verlagert ist, daß der Ausschnitt 25 den Zahn 26 freigegeben hat. In dieser Stellung kann der Griff 29 den Mechanismus betätigen, weil die Scheibe 27 frei gedreht werden kann. Ebenso kann die Innenklinke 1 auf den Riegel 22 wirken und jedes Mal, wenn der Riegel verstellt wird, schiebt der Zapfen 19 den Zahn 26 fort, der die Scheibe 27 zusammen mit der Welle 28 verstellt. Je nachdem, welche Klinke bewegt wird, treten die Federn 15 oder 35 in Funktion, die den Mechanismus in seine Ausgangsstellung zurückdrehen (diese Bewegung ist in den F i g. 7,10 und 11 wiedergegeben).
Wenn die Innenklinke 1 losgelassen wird und die Rückholfeder 15 tätig werden läßt, nimmt sie die Verschlußstellung (F i g. 6) ein, derzufolge die Warze 24a in der Öffnung 24£> eingerastet ist.
Es sei nochmals die Verschlußstellung betrachtet. Zum Aufheben der Blockierung (F i g. 5 und 8) wird die Innenklinke 1 derart gedreht, daß die Ringscheibe 11 und ihr Zapfen 12 sich durch den Ausschnitt frei aufwärts bewegt. Gleichzeitig stößt der Zapfen 19 gegen den Zahn 20 und setzt sich in den Ausschnitt 20a. Dadurch hat sich der Riegel 22 so verschoben, daß sein Ausschnitt 25 den Zahn 26 der Scheibe 27 blockiert. Es ist auch nicht möglich, durch Einwirkung auf die Klinke 29, die außen angeordnet ist, den Verschlußmechanismus zu betätigen, weil die mit der Welle 28 verbundene Scheibe 27 bewegungslos geworden ist. Bei entgegengesetzter Drehung der Innenklinke bringt der Zapfen 19 den Riegel 22 abwärts, solange er in dem Ausschnitt 20a eingekuppelt bleibt, und wenn er daraus austritt, wird die Vorrichtung wieder frei.
Damit im Notfalle der Schließmechanismus von außen betätigt werden kann, selbst wenn die Innenklinke 1 noch in Blockierstellung steht, ist folgende Vorrichtung vorgesehen:
Die Welle 28 ist rohrförmig, und eines ihrer Enden befindet sich gegenüber einer kleinen Öffnung 42, die mit der Vierkantbohrung 31 fluchtet, in der die Welle 28 aufgenommen wird (F i g. 2). Das entgegengesetzte Ende befindet sich gegenüber einer Nut 43, die im Grunde des Gehäuses 5 vorgesehen ist. Im Inneren der rohrförmigen Welle befindet sich eine Stange 44, die mit einem Kopf 45 mit einem Schlitz für das Einsetzen des Endes eines Schraubenziehers versehen ist. Das andere Ende der Stange endet in einer Fahne 46, die in die Nut 43 eingeführt ist. Durch das Einsetzen eines Schraubenziehers durch die Öffnung 42 kann die Stange 44 betätigt werden, und diese Betätigungsbewegung wird auf die Klinke 1 übertragen, wodurch der Verschlußmechanismus geöffnet werden kann. Die beschriebene Betätigungsvorrichtung für Gleitriegelverschlüsse ist immer sehr wirksam, denn es ist damit möglich, die beschriebene Blockierstellung zu erzielen, die die Verwendung eines besonderen Schlosses oder einer anderen ergänzenden Verschlußvorrichtung überflüssig macht. Andererseits kann die hier behandelte Vorrieh tung nach Belieben an jeder Seite einer Tür angebrach werden, ohne daß es notwendig wäre, Teile auszutau sehen. Es genügt einfach die Stellung der Federn, de Ringscheiben 7, 9, 18, 31 und des Riegels 21 ζ ι vertauschen, also eine Umwandlung vorzunehmen, du nicht schwierig ist. Dennoch bietet die Möglichkeit, di auf beide Arten verwendbare Vcrschlußvorrichiuni unter Verwendung gleicher Teilstücke herzustellen, ein beachtliche Kostenersparnis.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gleitriegelvorrichtung für eine Tür mit einer Innenklinke und einer Außenklinke mit Fortsätzen, die in Naben der Türschilder drehbar gelagert sind, mit einer Welle, die den Gleitriegel durchsetzt und in Mittelöffnungen in den Fortsätzen der Innen- und Außenklinken eintritt, und mit einer Rückstellfeder für die Klinken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blockierung der Außenklinke (29) auf der Welle (28) drehfest eine Blockierscheibe (27) mit Blockierzahn (26) sitzt, daß der Blockierzahn (26) durch den Ausschnitt (25) eines benachbart zur Blockierscheibe (27) in Richtung auf die Innenklinke (1) angeordneten Gleitriegels (22) blockierbar ist, daß der GJeitriegel (22) von einem Zapfen (19) an einer vierten Ringscheibe (18), die auf der der Blockierscheibe (27) gegenüberliegenden Seite des Gleitriegels (22) mit dem Innenklinkenfortsatz (2) drehfest verbunden ist, über einen am Gleitriegel (22) ausgebildeten Riegelzahn (20) durch Verdrehen der Innenklinke (1) in die Blockierstellung nach oben verschiebbar ist und daß benachbart zur vierten Ringscheibe (18) in Richtung auf die Innenklinke (1) eine Ringscheibenleerlaufanordnung auf dem Innenklinkenfortsatz (2) angeordnet ist, die eine zweite Ringscheibe (9) mit zumindest einem an ihr ausgebildeten Zapfen (8) zur Beaufschlagung eines der Enden einer Rückstellfeder (15) aufweist, die von einer bogenförmigen Ausnehmung (14) in der Nabe (5) des Innenklinkentürschildes (6) aufgenommen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Ringscheibe (18) für wahlweisen Links- oder Hechtsanschlag der Verriegelung an der Tür zwei herausspringende Zapfen aufweist, die in der Blockierstellung symmetrisch zu beiden Seiten des Riegelzahnes (20) stehen, wobei nur einer der Zapfen (19) bei der Blockierbewegung bis zum Ende des Blockierweges der Innenklinke (1) den Gleitriegel (22) verschiebt.
3. Vorrichturg nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibenleerlaufanordnung eine zweite (9) und eine dritte (11) radial innerhalb der zweiten angeordnete Ringscheibe aufweist, wobei die dritte (11) mit einem Zapfen (12) in eine Bogennut (10) der zweiten Ringscheibe (9) eingreift, daß die dritte Ringscheibe (11) auf dem Innenklinkenfortsatz (2) drehfest befestigt ist, während die zweite (9) drehbar auf der dritten (11) Ringscheibe gehalten ist und zwei Zapfen (8) aufweist, von denen sich einer in der Verschlußstellung zwischen das eine Ende einer bogenförmigen Ausnehmung (1^) in der Nabe (5) des Türschildes (6) und das benachbarte Ende einer Rückstellfeder (15) legt, die sich gegen das andere Ende der bogenförmigen Ausnehmung (14) abstützt, während der andere Zapfen in einer weiteren, in der Nabe (5) angeordneten bogenförmigen Ausnehmung (14) beweglich ist.
4. Verriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Ringscheibe (18) zum Antrieb des Gleitriegels (22) als Rastelement eine Warze (24a) hat, die in der entblockierten Schließstellung in eine Gegenöffnung (24b) in der zweiten Ringscheibe (9) einrastet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der an der Rückstellfeder (15) angreifenden zweiten Ringscheibe (9) und den bogenförmigen Ausnehmungen (14) eine die Ausnehmungen verdeckende erste Ringscheibe (7) befindet, die mit öffnungen (7a) für den Durchtritt der Zapfen (8) der zweiten Ringscheibe versehen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kerben (16) in den Enden der bogenförmigen Ausnehmungen (14) die Endlagen der Zapfen der zweiten Ringscheibe (9) bilden und in die Kerben (16) die Zapfen (8) der zweiten Ringscheibe (9) in der Ruhelage eintreten können, so daß sie außer Eingriff mit der Rückstellfeder (15) bleiben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (28) zur Betätigung der Gleitriegelvorrichtung mit einem Ende in einer öffnung (31) in dem Fortsatz (30) der Außenklinke (29) liegt, während ihr anderes Ende einer Nut (43) in dem Fortsatz (2) der inneren Klinke (1) gegenüberliegt, wobei im Inneren der Welle (28) eine drehbare Stange (44) vorgesehen ist, die einen Kopf (45) aufweist, der mittels eines durch eine öffnung (42) in der Außenklinke (29) eingeführten Werkzeuges betätigbar ist, während das andere Ende der Stange mit einem Stift (46) in die Nut (43) eingreift.
DE19702061826 1969-12-19 1970-12-16 Gleitriegelvorrichtung für eine Tür Expired DE2061826C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES15496669 1969-12-19
ES1969154966U ES154966Y (es) 1969-12-19 1969-12-19 Dispositivo de accionamiento para cierre de resbalon.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2061826A1 DE2061826A1 (de) 1971-07-01
DE2061826B2 DE2061826B2 (de) 1977-04-28
DE2061826C3 true DE2061826C3 (de) 1977-12-22

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