DE60222211T2 - Seitliche Verriegelungsanordnung für Ablagebehälter - Google Patents
Seitliche Verriegelungsanordnung für Ablagebehälter Download PDFInfo
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Seitenverriegelungszusammenbau für ein Ablagefach wie ein Handschuhfach, welcher ausgelegt ist, um an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebracht zu werden, um eine Öffnungs- und Schließmöglichkeit anzubieten.
- Beschreibung der in Bezug stehenden Technik
- Ein Seitenverriegelungszusammenbau des Typs, der oben dargelegt wurde, ist in der Vorläufigen
Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-60079 - Wenn das Handschuhfach sich in einem geschlossenen Zustand befindet, bleiben die fernen Enden der Verschlussmittel, welche an den oberen Endabschnitten der jeweiligen rechten und linken Verbindungshebel ausgebildet sind, im Eingriff mit den beigefügten rechten und linken Verriegelungsöffnungen des Armaturenbretts, wodurch das Handschuhfach in seiner geschlossenen Position verriegelt ist. Um einen derartigen verriegelten Zustand freizugeben, um dadurch das Handschuhfach aufzusperren, zwingt das drehende Betätigen eines Betätigungshandgriffs, dass gegenüberliegende, vorragende Arme, welche zwischen dem Paar jeweiliger Verbindungshebel ausgebildet sind, nach unten gegen die Vorspannkraft der Druckfeder bewegt werden, was den rechten und den linken Hebel in eine Richtung entgegen der Vorspannkraft der Druckfeder drehen lässt, um zuzulassen, dass die fernen Enden der Verschlussmittel von den beigefügten Verriegelungslöchern zurückgezogen werden. Dies gestattet es, das Handschuhfach in eine Öffnungsrichtung zu verschieben.
- Der Seitenverriegelungszusammenbau, welcher oben dargelegt ist, bietet einen Vorteil im einfachen Erzielen von Sperr- und Entsperrbetätigungen an beiden Seiten des Handschuhfaches. Jedoch im Gegensatz dazu, wenn ein Bedarf zum Ändern des Ausmaßes der Vor- oder Rückzugbewegung sowohl an der rechten als auch an der linken Seite auf Grund besonderer Gestaltungsänderungen in der Form des Handschuhfaches oder des Armaturenbretts besteht, müssen nicht nur die Abmessungen der Verbindungshebel als auch des Gehäuses geändert werden. Dies führt zur Befürchtung einer Raumbeschränkung für das Aufnehmen des Handschuhfaches selbst.
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US-A-4 781 407 offenbart einen Seitenverriegelungszusammenbau zum Verriegeln eines Ablagebehälters an einem Trägerkörper, wobei der Seitenverriegelungszusammenbau umfasst:
einen Öffnungs- und Verschlussmechanismus, welcher auf dem Ablagebehälter zum Verriegeln des Ablagebehälters relativ zum Trägerkörper angebracht sein soll, wobei der Öffnungs- und Verschlussmechanismus umfasst:
ein Betätigungselement, welches drehbar auf dem Ablagebehälter angebracht ist und ausgewählt zwischen einer verriegelten Position und einer nicht verriegelten Position bewegbar ist;
ein drehbares Verbindungselement, welches integral mit dem Betätigungselement drehbar ist, um sich ausgewählt zwischen der verriegelten Position und der nicht verriegelten Position zu bewegen;
Verschlussmittel zum lösbaren Eingreifen in den Trägerkörper durch den Ablagebehälter, wobei die Verschlussmittel nach innen drehbar sind entlang einer Rotationsachse des drehbaren Verbindungselements und normalerweise nach außen vorgespannt sind, um den Ablagebehälter mit dem Trägerkörper in der verriegelten Position zu verriegeln; und
einen Verschlusslösemechanismus, welcher ein erstes Element, das mit dem Verschlussmittel verbunden ist, und ein zweites Element aufweist, das mit dem drehbaren Verbindungselement verbunden ist, um eine axiale Kraft auf das Verschlussmittel auszuüben, wenn das Betätigungselement in die nicht verriegelte Position gedreht wird, wobei der Verschlusslösemechanismus betätigbar ist, um das Verschlussmittel nach innen entlang der Rotationsachse gegen eine axiale Vorspannkraft zu bewegen, um das Verschlussmittel vom Tragekörper in die entriegelte Position als Reaktion auf eine äußere Entriegelungskraft, die durch das Betätigungselement ausgeübt wird, zu bewegen, wobei eines der beiden, erstes und zweites Element, einen Vorsprung und das andere eine Vertiefung für den Vorsprung umfasst. - KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung stellt einen Seitenverriegelungszusammenbau zum Verriegeln eines Ablagebehälters an einem Trägerkörper bereit, wie durch die Merkmale des Anspruch 1 definiert.
- Vorzugsweise umfasst der Öffnungs- und Verschlussmechanismus des Weiteren wenigstens eine Feder, die durch das drehbare Verbindungselement getragen wird, um eine axiale Vorspannkraft zum Vorspannen des Verschlussmittels in Richtung des Trägerkörpers bereit zu stellen, um den Ablagebehälter daran in der verriegelten Position zu verriegeln.
- Vorzugsweise umfasst das Verschlussmittel ein Paar von Verschlüssen, und das drehbare Verbindungselement umfasst eine drehbare Welle, um schwenkbar durch den Ablagebehälter getragen zu werden, und weist einen Grundabschnitt, der am Betätigungselement befestigt ist, und ein Paar von Führungshülsen auf, die sich von gegenüberliegenden Enden des Grundabschnitts aus erstrecken, und wobei der Verschlusslösemechanismus jeweils die Nockenvertiefungen, welche eine Nockenfläche und den Ausweichpfad definieren, die in den Führungshülsen ausgebildet sind, und die jeweiligen Nockenvorsprünge umfasst, die mit den Verschlüssen verbunden sind.
- Vorzugsweise umfasst der Öffnungs- und Verschlussmechanismus jeweils Druckfedern, welche durch die Führungshülsen getragen werden, um die axiale Vorspannkraft bereit zu stellen.
- Vorzugsweise umfasst der Zusammenbau des Weiteren ein Gehäuse, um am Ablagebehälter befestigt zu werden, um das Paar von Verschlüssen, den Grundabschnitt und den Verschlusslösemechanismus einzuschließen, um die Bewegungen derselben zu ermöglichen.
- Vorzugsweise umfasst das Verschlussmittel ein Paar Verschlüsse und das drehbare Verbindungselement umfasst ein drehbares Hülsenelement, das mit dem Betätigungselement zum Tragen des Verschlusspaares für deren Gleitbewegung verbunden ist.
- Vorzugsweise weist das drehbare Hülsenelement eine zylindrische Form im Querschnitt auf und es gibt eine jeweilige Nockenausnehmung, die an einem Endabschnitt ausgebildet ist, die sich von jedem der Verschlüsse aus erstreckt, und jeweilige Nockenvorsprünge, die auf einem inneren Umfang des drehbaren Hülsenelements einander gegenüber liegend ausgebildet sind, wobei der Endabschnitt jedes der Verschlüsse gleitbar im drehbaren Hülsenelement aufgenommen wird und mit einer ausgeschnittenen Vertiefung vorgesehen ist, durch welche die Nockenvorsprünge in die Nockenvertiefungen, welche die Nockenfläche und die Ausweichausnehmung definieren, während des Zusammenbaus des Seitenverriegelungszusammenbaus geführt werden.
- Vorzugsweise weisen die Verschlüsse einen im Allgemeinen runden Querschnitt auf und sind mit einem rechteckigen Abschnitt ausgebildet, um ihre Rotation einzuschränken.
- Vorzugsweise weist jeder Verschluss einen Nockenführungsabschnitt auf, der sich von ihm erstreckt, wobei der Nockenführungsabschnitt mit der Nockenvertiefung, welche die Nockenfläche definiert, und der Ausweichvertiefung ausgestattet ist und wobei die Feder eine Druckfeder ist, welche zwischen jeweils konkaven Abschnitten aufgenommen ist, die durch die Nockenführungsabschnitte definiert sind.
- Vorzugsweise weist jeder der konkaven Abschnitte einen Vorsprung zum Fixieren der jeweiligen Enden der Druckfeder auf.
- Vorzugsweise weisen die Nockenführungsabschnitte einen allgemein halbzylindrischen Querschnitt auf und werden im Einsatz zum Zusammenbau im drehbaren Hülsenelement zusammengepasst.
- Vorzugsweise weist das drehbare Hülsenelement die jeweiligen Nockenvorsprünge auf, welche einander gegenüber zum Eingreifen in die Nockenvertiefungen angeordnet sind, die durch die Nockenführungsabschnitte definiert sind.
- Vorzugsweise weist von den Nockenvertiefungen, welche die Nockenfläche und die Ausweichvertiefung definieren, jede eine Ausschnittvertiefung auf, die dorthin führen, wo die jeweiligen Nockenvorsprünge während des Zusammenbaus in die Nockenvertiefungen hindurch gehen.
- Vorzugsweise weisen die Verschlüsse einen kreisrunden Querschnitt auf und jeder der Nockenführungsabschnitte weist einen flachen Abschnitt auf, um die Rotation der Verschlüsse zu verhindern.
- Vorzugsweise wird ein Element vom ersten und zweiten Element des Verschlusslösemechanismus, das mit dem drehbaren Verbindungselement verbunden ist, durch das drehbare Verbindungselement getragen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht eines Seitenverriegelungszusammenbaus. -
2 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Inneres eines Gehäuses darstellt, das in1 gezeigt wird. -
3 ist eine Ansicht, welche einen Handschuhfachkörper darstellt, der in einem geschlossenen, verriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in1 , bleibt. -
4 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen wesentlichen Teil des Handschuhfachkörpers darstellt, der in einem geschlossenen, verriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in1 , bleibt. -
5 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Handschuhfachkörper darstellt, der in einem entriegelten Zu stand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in1 , bleibt. -
6 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen wesentlichen Teil des Handschuhfachkörpers darstellt, der in einem entriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in1 , bleibt. -
7 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht eines Seitenverriegelungszusammenbaus einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. -
8 ist eine Ansicht, welche einen Handschuhfachkörper darstellt, der in einem geschlossenen, verriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in7 , bleibt. -
9 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen wesentlichen Teil des Handschuhfachkörpers darstellt, der in einem geschlossenen, verriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in7 , bleibt. -
10 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Handschuhfachkörper darstellt, der in einem entriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in7 , bleibt. -
11 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Handschuhfachkörper darstellt, der in einem entriegelten Zustand bleibt. -
12 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht eines Seitenverriegelungszusammenbaus einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. -
13 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht, welche eine Beziehung zwischen einer Nockenvertiefung, einer Ausweichvertiefung und einer Ausschnittvertiefung eines Verschluss bildenden Teils des Seitenverriegelungszusammenbaus, gezeigt in12 , darstellt. -
14 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Beziehung zwischen einem Betätigungshandgriff, einem drehbaren Hülsenelement und Nockenstiften darstellt, die Teil des Seitenverriegelungszusammenbaus, gezeigt in12 , bilden. -
15 ist eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Querschnitt, eines Handschuhfachkörpers, welcher in einem geschlossenen, verriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in12 , bleibt. -
16 ist eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Querschnitt, welche die Beziehung zwischen der Nockenvertiefung und dem Nockenstift des Handschuhfachkörpers darstellt, der im geschlossenen, verriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in12 , bleibt. -
17 ist eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Querschnitt, welche die Beziehung zwischen der Nockenvertiefung und dem Nockenstift des Handschuhfachkörpers darstellt, der im entriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in12 , bleibt. -
18 ist eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Querschnitt, welche einen wesentlichen Teil des Handschuhfachkörpers darstellt, der im entriegelten Zustand mit dem Seitenverriegelungszusammenbau, gezeigt in12 , bleibt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Ein Seitenverriegelungszusammenbau wird nun mit Bezugnahme auf
1 bis6 beschrieben, um als Hintergrund für eine Beschreibung der zwei bevorzugten Ausführungsformen zu dienen, welche mit Bezugnahme auf die7 bis18 beschrieben werden. Die Seitenverriegelungszusammenbauten, welche unten beschrieben werden, sollen mit einem Ablagebehälter wie einem Handschuhfach angewendet werden, welches an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs mit Öffnungs- und Verschlussmöglichkeit angebracht ist, wobei ein Handschuhfachkörper vorausgesetzt wird, welcher drehbar in einer Ausnehmung des Armaturenbretts zur Schwenkbewegung angebracht ist. - Mit Bezugnahme auf
1 wird ein Seitenverriegelungszusammenbau SLA für einen Ablagebehälter gezeigt, wobei der Ablagebehälter beispielhaft als ein Handschuhfach B umfassend dargestellt ist, welcher ausgelegt ist, um in einem Armaturenbrett (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs angebracht zu werden. Der Handschuhfachkörper B wird gezeigt, dass er einen zentralen Abschnitt aufweist, welcher mit einer Durchgangsbohrung1 ausgebildet ist, die seitlich gegenüber liegende Kanten besitzt, welche mit sich nach innen erstreckenden Zapfenaufnahmesegmenten2 ,2 ausgebildet sind. Ein Betätigungsgriff3 , welcher als Betätigungselement dient, um sich ausgewählt zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position zu bewegen, wird in die Durchgangsbohrung1 von einer Vorderwand FW eingeschoben und wird drehbar mittels eines drehbaren Verbindungsstabs7 gehalten, welcher als ein drehbares Verbindungselement dient und einen Teil eines Öffnungs- und Verschlussmechanismus OCA zum Betätigen des Ablagebehälters zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position bildet. Des Weiteren ist der Handschuhfachkörper B mit einem Einrastverschlussmechanismus ausgerüstet, welcher ein Paar rechter und linker Riegel5 ,5 umfasst, welche mit dem drehbaren Verbindungselement7 zur einstückigen Rotation mit diesem verbunden sind, so dass die Riegel innen entlang der Rotationsachse des drehbaren Verbindungselements7 bewegbar sind und normalerweise nach außen, um den Ablage behälter mit dem Trägerkörper zu verriegeln, mittels der Druckfedern6 ,6 vorgespannt sind. Ein Gehäuse8 ist an einer inneren Seite der Vorderwand FW mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt, um den drehbaren Verbindungsstab7 und die rechten und linken Riegel5 ,5 zu umschließen, welche damit zur freien Bewegung dieser Bauteile verbunden sind. Auch sind gegenüber liegende Einrastmittel4 ,4 an einer hinteren Oberfläche des Betätigungshandgriffs3 ausgebildet, um mit dem drehbaren Verbindungsstab7 in Eingriff zu stehen. - Jeder Riegel
5 ist in seinem Aufbau symmetrisch zu dem anderen. In Anbetracht der symmetrischen Natur der Riegel5 und für eine vereinfachte Beschreibung wird ein einziger Riegel unten detailliert beschrieben. Der Riegel5 ist aus Kunstharz in einer ganzheitlichen Struktur hergestellt und, wie gezeigt, umfasst der Riegel5 einen stabförmigen Abschnitt mit einem vorderen Ende, welches mit einem Nockenelement ausgebildet ist, das einen schrägen Abschnitt5a umfasst, und einem hinteren Ende, welches mit einem vergrößerten Flansch9 ausgebildet ist, der eine Eingriffsöffnung10 zur Aufnahme eines fernen Endes7b des drehbaren Verbindungsstabes7 aufweist. Außerdem umfasst der Riegel5 ein Betätigungssegment11 , welches sich nach außen von einem oberen Bereich einer äußeren Oberfläche des vergrößerten Flansches9 aus erstreckt und integral mit einer geneigten Nockenfläche12 ausgebildet ist, wobei ein Nockenelement eines Einrastverschlusslöseelements ausgebildet wird, welches in Kontakt mit einem oberen Ausschnittabschnitt16a , welches ein anderes Nockenelement des Einrastverschlusslöseelements bildet, eines ersten Blocks16 des Gehäuses8 bleibt, und ein Anschlagsegment13 , welches sich nach außen von einer unteren Kante der äußeren Oberfläche des vergrößerten Flansches9 aus erstreckt und an einen unteren Ausschnittabschnitt16b des ersten Blocks16 des Gehäuses8 anstößt. Das Einrastverschlusslöseelement ist dem drehbaren Verbindungselement7 beigefügt, um normaler weise eine axiale Kraft auf die Verschlüsse5 ,5 zu legen, um dieselben in den Eingriff mit dem Tragekörper durch den Ablagebehälter in der verriegelten Position zu bringen und die Verschlüsse5 ,5 operativ nach innen entlang der Rotationsachse des drehbaren Verbindungsstabes7 gegen eine axiale Kraft zu bewegen, welche durch die Druckfeder6 ausgeübt wird, um die Verschlüsse5 ,5 von Tragekörper in die entriegelte Position als Reaktion auf eine entriegelnde äußere Kraft zu bringen, welche an den Betätigungshandgriff3 angelegt wird. Des Weiteren ist an einer Innenseitenwand des vergrößerten Flansches9 eine Führungshülse14 ausgebildet, welche eine C-Form im Querschnitt aufweist und welche einen Mittelabschnitt des Verbindungsstabes7 unterstützt, so dass er in Richtung einer Verriegelungsöffnung, welche im Armaturenbrett (dem Tragekörper) ausgebildet ist, mit der Vorspannkraft der oben beschriebenen Druckfeder6 vorgespannt ist. Auch sind, wobei jede Druckfeder6 auf der beigefügten Führungshülse14 aufgenommen ist, die Druckfedern6 ,6 zwischen dem ersten Block16 und einem zweiten Block17 des Gehäuses8 angebracht. - Der drehbare Verbindungsstab
7 ist aus Stahldraht hergestellt, wobei ein Abschnitt eines zentralen Abschnitts7a ohne Unterbrechung nach oben ausgebuchtet ist, während beide Endabschnitte7b ebenfalls ohne Unterbrechung nach oben ausgebuchtet sind. Der ausgebuchtete zentrale Abschnitt7a steht an beiden Enden mit den Eingriffssegmenten4 ,4 des Betätigungshandgriffs3 im Eingriff, während er an die hintere Oberfläche des Betätigungshandgriffs3 stößt. Des Weiteren greifen die äußeren Enden beider gebogenen Endabschnitte in die Eingriffsöffnungen10 ,10 der jeweils gegenüber liegenden, vergrößerten Flansche9 ,9 ein. Die drehbare Verbindungsstange7 ist so angeordnet, um den Betätigungshandgriff3 in Richtung der verriegelten Position vorzuspannen, und der Betätigungshandgriff3 wird drehbar im Ablagebehälter für Schwenkbewegungen gehalten, ohne in seinem unbetätigten Zustand auf Grund der Vorspann kraft einer doppelten Torsionsfeder15 locker zu sein, die durch einen dritten Block18 des Gehäuses8 , welches unten detailliert beschrieben ist, befestigt ist. - Das Gehäuse
8 ist aus Kunstharz in einer einheitlichen Struktur ausgebildet, um tatsächlich symmetrisch relativ zum rechten und linken Abschnitt zu bleiben, und, wie in2 gezeigt, liegt der dritte Block18 in einem zentralen Abschnitt des Gehäuses8 , um die oben beschriebene doppelte Torsionsfeder15 ebendort anbringen zu können, während die gegenüber liegenden ersten und zweiten Blöcke16 ,17 an beiden Enden des Gehäuses8 angeordnet sind, um von einander in einem vorgegebenen Abstand getrennt zu sein. Zwischen dem ersten und dem zweiten Block16 ,17 sind die Druckfedern6 ,6 angebracht, welche auf den beigefügten Führungshülsen14 ,14 der jeweiligen Verschlüsse5 ,5 angeordnet sind. Jeder Block16 ist so angeordnet, dass der obere Ausschnittsabschnitt16a in Kontakt mit der schrägen Nockenoberfläche12 bleibt, welche auf dem Betätigungssegment11 jedes oben beschriebenen Verschlusses5 ausgebildet ist. Der Betätigungshandgriff3 ist so angeordnet, um in einem begrenzten beweglichen Bereich während der Drehung jedes Verschlusses5 betätigt zu werden, veranlasst durch die Schwenkbetätigung des Betätigungshandgriffs3 auf Grund einer äußeren Entriegelungskraft, welche darauf ausgeübt wird, indem das ferne Ende jedes Verschlusses5 gezwungen wird, sich aus der beigefügten Verschlussöffnung, die im Armaturenbrett ausgebildet ist, zurück zu ziehen, während das oben beschriebene Anschlagsegment13 gegen den unteren Ausschnittabschnitt16b anstoßen kann. - Mit solch einem Aufbau des Seitenverriegelungszusammenbaus greifen, wenn der Handschuhfachkörper (Ablagebehälter) B sich in seinem geschlossenen, verriegelten Zustand befindet, wie in
3 und4 gezeigt, die gegenüber liegenden fernen Enden des Paars rechter und linker Verschlüsse5 ,5 in die gegenüber liegenden Seitenöffnungen8a ,8a (siehe -
1 und2 ) des Gehäuses8 und in die gegenüberliegenden Durchgangslöcher Ba, Ba, welche an gegenüber liegenden Seitenwänden des Handschuhfachkörpers B ausgebildet sind, ein und greifen schließlich in die beigefügten Verschlussöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P ein, um den Handschuhfachkörper B mit dem Armaturenbrett P auf Grund der Vorspannkräfte der Druckfedern6 ,6 zu verriegeln. - Wie in
5 und6 gezeigt, führt, um den verriegelten Handschuhfachkörper B in die entriegelte Richtung freizugeben, das Ausüben einer äußeren Lösekraft, um den Betätigungshandgriff3 gegen die Vorspannkraft der doppelten Torsionsfeder15 schwenkend zu drehen, zu einer einhergehenden Rotation des drehbaren Verbindungsstabes7 . Als Ergebnis dieser Rotation werden der rechte und der linke Verschluss5 ,5 , welche gleitfähig durch die fernen Enden des drehbaren Verbindungsstabes7 mittels der Eingriffsöffnungen10 ,10 des jeweiligen vergrößerten Flansches9 ,9 gehalten werden, veranlasst, sich in dieselbe Richtung zu drehen, bis die Anschlagsegmente13 ,13 an die beigefügten unteren Ausschnittabschnitte16b ,16b stoßen. Wenn dies statt findet, werden die schrägen Nockenflächen12 ,12 der betätigenden Segmente11 ,11 des jeweiligen rechten und linken Verschlusses5 ,5 in Gleitkontakt mit den zugeordneten oberen Ausschnittabschnitten16a ,16a des ersten und des zweiten Blocks16 ,16 des Gehäuses8 gebracht, wodurch der rechte und der linke Verschluss5 ,5 mit Zwang entlang der Rotationsachse des drehbaren Verbindungsstabes7 gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern6 ,6 zurück gezogen werden. - Dann werden als Folge des erzwungenen Rückzugs des jeweiligen Verschlusses
5 ,5 die fernen Enden des rechten und des linken Verschlusses5 ,5 ebenfalls aus den beigefügten Verschlussöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P zurück gezogen. Nachfolgend ist es dem Handschuhfachkörper B ermöglicht, sich automatisch in seine geöffnete, entrie gelte Position zu drehen. Wenn der Betätigungshandgriff3 freigegeben ist, nachdem der Handschuhfachkörper B in seine freigegebene Position gedreht ist, wird der drehbare Verbindungsstab7 in eine entgegen gesetzte Richtung durch die Vorspannkräfte der Druckfedern6 ,6 gedreht, um den Handgriff3 ohne Lockerheit in den unbetätigten Zustand auf Grund der Vorspannkraft der doppelten Torsionsfeder15 zurück zu bringen, während gleichzeitig der rechte und der linke Verschluss5 ,5 veranlasst sind, sich in die entgegen gesetzte Richtung zu drehen, um die fernen Enden der Verschlüsse5 ,5 zu zwingen, in die beigefügten Verschlussöffnungen Pa, Pa wiederum durch die Vorspannkräfte der Druckfedern6 ,6 vorzuragen. - Um den geöffneten Handschuhfachkörper B in seinen geschlossenen Zustand zurück zu bringen, wird der Handschuhfachkörper in die Ausnehmung des Armaturenbretts P nach oben angehoben. Wenn dies statt findet, werden die angeschrägten Oberflächen
5a ,5a , die an dem jeweiligen rechten und linken Verschluss5 ,5 ausgebildet sind und in Richtung der entsprechenden Verschlussöffnungen Pa, Pa vorragen, veranlasst, an das Armaturenbrett P anzustoßen, welches mit den gegenüber liegenden Verschlussöffnungen Pa, Pa ausgebildet ist, um den jeweiligen rechten und linken Verschluss5 ,5 zu zwingen, sich nach hinten gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern6 ,6 zu bewegen, um dadurch in die zugeordneten Verschlussöffnungen Pa, Pa wiederum einzugreifen. Dies führt dazu, dass der Handschuhfachkörper B in der geschlossenen Position bleibt. Wenn dies auftritt, besteht auch, da nur der jeweilige rechte und linke Verschluss5 ,5 veranlasst werden, sich auf dem Verbindungsstab7 unabhängig von der Betätigung des Betätigungshandgriffs3 zurück zu ziehen, keine Möglichkeit für den Betätigungshandgriff3 an sich, in einem Betätigungszustand zu verharren, wodurch folglich eine verbesserte ästhetische Gestaltung des Ablagebehälters und des beigefügten Seitenverriegelungszusammenbaus bereit gestellt wird. - Folglich besteht bei dem Seitenverriegelungszusammenbau, wie oben vorgelegt, wenn es für das Ausmaß der Fortsätze der jeweiligen Verschlüsse
5 ,5 erforderlich ist, sie auf Grund der Gestaltung der Ausformungen des Armaturenbretts, welches als Tragekörper dient, und des Handschuhfachkörpers B, welcher als Ablagebehälter dient, zu ändern, keine Notwendigkeit für den Seitenverriegelungszusammenbau in großem Stil im Aufbau modifiziert zu werden, wie dies in der Praxis des Stands der Technik erforderlich ist. Bloße Modifikationen in den schrägen Nockenflächen12 ,12 und in der Länge der jeweiligen Verschlüsse5 ,5 stellen die Notwendigkeiten an Anpassungsfähigkeiten bereit, um Änderungen im Ausmaß der Fortsätze auf eine äußerst vernünftige Weise durchzuführen, während die Fähigkeit des Änderns der Länge jedes Verschlusses in einer seitlich axialen Richtung keinen Bedarf zur Änderung in der Größe des Gehäuses8 nach sich zieht. - Während der Seitenverriegelungszusammenbau mit Bezugnahme auf eine Struktur, in welcher der rechte und der linke Verschluss
5 ,5 mit einem Verschlusslöseelement, umfassend die schrägen Nockenflächen12 , welche als Nockenelemente dienen, die ausgebildet sind, um in der Rotationsrichtung der jeweiligen Verschlüsse zu zeigen, und ausgelegt sind, um in Gleitkontakt mit den beigefügten oberen Ausschnittabschnitten16a ,16a der gegenüberliegenden ersten und zweiten Blöcke6 ,6 des Gehäuses8 zu bleiben, ausgebildet sind, vorgelegt ist, liegt es im Gegenteil dazu im eigenen Ermessen, eine alternative Struktur bereit zu stellen, in welcher die gegenüber liegenden ersten und zweiten Blöcke6 ,6 des Gehäuses8 mit Nockenelementen ausgebildet sind, welche den schrägen Nockenflächen12 ,12 entsprechen, um sie in Gleitkontakt mit entsprechenden geeignet konturierten Abschnitten des rechten und des linken Verschlusses5 ,5 bringen zu können, um dieselbe Funktion zu erfüllen. - Erste bevorzugte Ausführungsform
- Nun wird im Folgenden ein Seitenverriegelungszusammenbau SLB einer ersten bevorzugten Ausführungsform genau mit Bezugnahme auf
7 bis11 beschrieben. Gleiche Bauteile wie jene, die mit Bezugnahme auf1 bis6 beschrieben wurden, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. - Wie in
7 gezeigt, umfasst in einem beispielhaften Aufbau der ersten bevorzugten Ausführungsform der zentrale Abschnitt der Vorderwand FW des Handschuhfachkörpers B die Durchgangsbohrung1 , welche darin ausgebildet ist und seitliche, gegenüber liegende Kanten aufweist, die mit dem sich nach innen erstreckenden Wellenaufnahmesegmenten2 ,2 ausgebildet sind, in welchen ein Betätigungshandgriff30 , welcher einen Teil einen Öffnungs- und Schließmechanismus OCB eines Seitenverriegelungszusammenbaus SLB ausbildet, schwenkbar angebracht ist und an einem Grundabschnitt110 einer drehbaren Welle60A mittels Schrauben befestigt ist, wie unten beschrieben wird. Die drehbare Welle60A dient als ein drehbares Verbindungselement, welches einstückig mit dem Betätigungshandgriff30 drehbar ist, um sich zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position ausgewählt zu bewegen. Ein Gehäuse70 ist an dem Ablagebehälter B an seiner Innenseite befestigt, um einen Verschlussmechanismus, welcher aus einem Paar rechter und linker Verschlüsse40 ,40 , zwei Druckfedern50 ,50 , die jeweils den rechten und den linken Verschluss40 ,40 in Richtung der verriegelten Positionen vorspannen, und der drehbaren Welle60A besteht, umschließen. - Jeder Verschluss
40 ist von sich aus symmetrisch relativ zu dem anderen. Angesichts der symmetrischen Natur der Verschlüsse40 und für eine vereinfachte Beschreibung wird unten ein einzelner Verschluss40 detailliert besprochen. Der Verschluss40 ist aus Kunstharz hergestellt, welches in einer einstückigen Struktur ausgebildet ist und, wie ge zeigt, umfasst der Verschluss40 einen rechteckigen, stabförmigen Abschnitt40b , welcher mit einem abgeschrägten fernen Endabschnitt40a ausgebildet ist, das als ein Nockenelement des Verschlusslösemechanismus dient, einen vergrößerten Flansch80 , welcher einstückig an einem hinteren Ende des rechteckigen Stababschnitts40b ausgebildet ist, und einen Hülsenabschnitt90 , welcher einstückig sich nach hinten vom vergrößerten Flansch80 aus erstreckt und auf sich einen Nockenstift100 trägt, der auch als ein Nockenelement dient, das einen anderen Teil des Verschlusslösemechanismus ausbildet und sich seitlich in einer Ebene senkrecht zu einer Rotationsachse der drehbaren Welle60A erstreckt. Der stabförmige Abschnitt40b des Verschlusses40 ragt durch eine Seitenöffnung70a eines Gehäuses70 nach außen hindurch und ein Hülsenabschnitt90 wird durch eine beigefügte Führungshülse120 der drehbaren Welle60A für seitliche Gleitbewegungen entlang ihrer Rotationsachse eingeschoben. Dann wird der Hülsenabschnitt90 in Richtung einer Verriegelungsöffnung, welche im Armaturenbrett ausgebildet ist, durch die Vorspannkräfte einer Druckfeder50 , die in der Führungshülse120 der drehbaren Welle60A angeordnet ist, vorgespannt. - Die drehbare Welle
60A ist aus Kunstharz in einer einheitlichen Struktur hergestellt und umfasst den Grundabschnitt110 , welcher den oben beschriebenen Betätigungshandgriff30 an einem Ort befestigt, und ein Paar Führungshülsen120 ,120 , welche mit beiden Enden des Grundabschnitts110 mittels Zapfenabschnitten130 verbunden sind. Das Paar Führungshülsen120 ,120 ist mit Nockenvertiefungen ausgebildet, welche die Nockenflächen140 ,140 des Verschlusslösemechanismus definieren, um mit den jeweiligen Nockenstiften100 ,100 , die an den Hülsenabschnitten90 ,90 der Verschlüsse40 ,40 befestigt sind, in Eingriff zu stehen. Dies ist so angeordnet, dass während der Rotation der drehbaren Welle60A , welche durch ein Drehmoment verursacht wird, das durch eine Schwenkbewegung des Betätigungshandgriffs30 entsteht, die wiederum durch eine äußere Entriegelungskraft bereit gestellt wird, die Nockenstifte100 veranlasst werden, sich entlang der jeweiligen Nockenflächen140 ,140 zu bewegen, wodurch die jeweiligen Verschlüsse40 ,40 gezwungen werden, sich nach innen entlang der Rotationsachse der drehbaren Welle60A zu bewegen, um sich aus den zugeordneten Verriegelungsöffnungen gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern50 ,50 zurück zu ziehen. - Die oben beschriebenen Nockenoberflächen
140 ,140 sind relativ zu einander symmetrisch ausgelegt und, wenn die Nockenstifte100 ,100 sich in den äußersten Positionen der jeweiligen Kanten der Nockenflächen140 ,140 befinden, ragen die fernen Enden der jeweiligen Verschlüsse40 ,40 durch die zugeordneten Verriegelungsöffnungen des Armaturenbretts hindurch. Wenn in der Nachfolge der Rotation der drehbaren Welle60A die Nockenstifte100 ,100 sich an ihren jeweiligen innersten Positionen der jeweiligen Kanten der Nockenflächen140 ,140 befinden, werden die jeweiligen Verschlüsse40 ,40 aus den zugeordneten Verriegelungsöffnungen des Armaturenbretts zurück gezogen. Mit der Struktur der ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Nockenhülsen120 ,120 mit jeweiligen, sich seitlich erstreckenden Ausweichausnehmungen150 ,150 ausgebildet, welche angrenzend an die Nockenvertiefungen140 ,140 , welche die Nockenflächen definieren, sind, um den beigefügten Nockenstiften100 ,100 der Verschlüsse40 ,40 zu erlauben, sich in diese Ausweichpfadausnehmungen150 ,150 zu bewegen. - Das Gehäuse
70 ist aus Kunstharz in einer ganzheitlichen Struktur hergestellt und weist, wie in7 gezeigt, einen zentralen Abschnitt auf, welcher mit einem Block170 ausgestattet ist, an dem eine doppelte Torsionsfeder180 angebracht ist, um dem Grundabschnitt110 der drehbaren Welle60A zu erlauben, am Block170 zum Vorspannen des Betätigungshandgriffs30 in einem nichtbetätigten Zustand, ohne locker zu sein, anzustoßen, wobei beide fernen Enden der Blöcke170 ,170 mit den jeweiligen, gegenüber liegenden rechteckigen Seitenöffnungen70a ,70a ausgebildet sind, um die fernen Enden der jeweiligen Verschlüsse40 ,40 eingeschoben zu bekommen. - Mit solch einem Aufbau des Seitenverriegelungszusammenbaus SLB, wie in
8 und9 gezeigt, erstrecken sich während des geschlossenen Zustands des Handschuhfachkörpers B die gegenüber liegenden, fernen Enden des Paares rechter und linker Verschlüsse40 ,40 durch gegenüber liegende Verriegelungsöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P über die beigefügten Seitenöffnungen70a ,70a des Gehäuses8 und über die gegenüber liegenden rechteckigen Durchgangslöcher Ba, Ba, die an gegenüber liegenden Seitenwänden des Handschuhfachkörpers B ausgebildet sind, und greifen in die beigefügten Verriegelungsöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P durch die Vorspannkräfte der Druckfedern50 ,50 ein, die in den entsprechenden Führungshülsen120 ,120 der drehbaren Welle60A angeordnet sind. In solch einem geschlossenen Zustand wird der Handschuhfachkörper B in einer geschlossenen Position verriegelt. Als eine Folge davon, dass der Handschuhfachkörper B im geschlossenen Zustand verbleibt, werden die Verschlüsse40 ,40 in der Form der jeweiligen rechteckigen stabförmigen Abschnitte40b ,40b in engem Eingriff mit den oben beschriebenen Seitenöffnungen70a ,70a und den rechteckigen Durchgangslöchern Ba, Ba gehalten. Dementsprechend ist die Rotation des rechten und des linken Verschlusses40 ,40 eingeschränkt. - Wie in
10 und11 gezeigt, wird, um den verriegelten Handschuhfachkörper B in eine offene, entriegelte Richtung zu betätigen, der Betätigungshandgriff30 durch Schwenken mit einer äußeren Entriegelungskraft betätigt, welche auf diesen gegen die Vorspannkraft der doppelten Torsionsfeder180 ausgeübt wird. Wenn dies geschieht, bewegen sich, da die Schwenkbewegung des Betätigungshandgriffs30 eine zugeordnete Rotation der drehbaren Welle60A bewirkt, die Nockenstifte100 ,100 , welche in die zugeordneten Nockenflächen140 ,140 der drehbaren Welle60A eingreifen, nach innen entlang der Nockenkanten der beigefügten Nockenflächen140 ,140 , wodurch sie veranlassen, dass der rechte und der linke Verschluss40 ,40 mit Zwang gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern50 ,50 zurück gezogen werden. - Dann werden als eine Folge des erzwungenen Rückzugs der zugeordneten rechten und linken Verschlüsse
40 ,40 die fernen Enden der rechten und linken Verschlüsse40 ,40 veranlasst, sich aus den beigefügten Verriegelungsöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P zurück zu ziehen, und in weiterer Folge wird dem Handschuhfachkörper B gestattet, sich automatisch in seine offene Position zu drehen. Wenn der Betätigungshandgriff30 losgelassen wird, nachdem der Handschuhfachkörper B sich in seine geöffnete Position gedreht hat, bewegen sich die Nockenstifte100 ,100 in die zugeordneten Nockenvertiefungen entlang der Nockenflächen140 ,140 durch die Vorspannkräfte der Druckfedern50 ,50 , um die drehbare Welle60A in die umgekehrte Richtung zu drehen, während gleichzeitig der Betätigungshandgriff30 gezwungen wird, ohne locker zu sein, in den nicht betätigten Zustand durch die Vorspannkraft der doppelten Torsionsfeder180 zurück geführt zu werden. Auch werden die fernen Enden der rechten und linken Verschlüsse40 ,40 veranlasst, durch die beigefügten Verriegelungsöffnungen Pa gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern50 ,50 einzurücken. - Um den geöffneten Handschuhfachkörper B in seinen geschlossenen Zustand zurückzusetzen, wird der Handschuhfachkörper B in Richtung der Ausnehmung des Armaturenbretts P gedreht. Wenn dies geschieht, werden die schrägen Oberflächen
40a ,40a , welche Nockenelemente des Verschlusslöseelements bilden, veranlasst, an die beigefügten Oberflächen des Armaturenbretts P zu stoßen, welches mit den gegenüber liegenden Verriegelungsöffnungen Pa, Pa ausgebildet ist, um den jeweiligen rechten und linken Verschluss40 ,40 zu zwingen, sich nach innen gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern50 ,50 zu bewegen, worauf der rechte und der linke Verschluss40 ,40 wiederum in Eingriff mit den beigefügten Verrieglungsöffnungen Pa, Pa gebracht wird. Dies erlaubt es, den Handschuhfachkörper B in der geschlossenen Position zu halten. Wenn dies auftritt, besteht auch keine Notwendigkeit für den Betätigungshandgriff30 an sich, in einem Betätigungszustand zu verbleiben, da nur der jeweilige rechte und linke Verschluss40 ,40 veranlasst wird, sich nach innen in die beigefügten Führungshülsen120 ,120 der drehbaren Welle60A unabhängig von der Betätigung des Betätigungshandgriffs30 zurück zu ziehen, was eine verbesserte ästhetische Gestaltung des Ablagebehälters und des beigefügten Seitenverriegelungszusammenbaus bereit stellt. - Folglich ergibt sich für den Seitenverriegelungszusammenbau SLB der ersten bevorzugten Ausführungsform, welche oben dargelegt wurde, wenn es erforderlich ist, die Anzahl der Fortsätze der jeweiligen Verschlüsse
40 ,40 auf Grund von unterschiedlicher Gestalt des Armaturenbretts, welches als der Tragekörper dient, und des Handschuhfachkörpers B, welcher als Ablagebehälter dient, zu ändern, keine Notwendigkeit, ihn in großem Stile in seiner Struktur zu modifizieren, wie dies in der Umsetzung des Stands der Technik auftritt. Bloß leichte Modifikationen in der Länge der jeweiligen Nockenflächen140 ,140 und der Verschlüsse40 ,40 sind in der Lage, solche Anforderungen in einer äußerst vernünftigen Umsetzung zu erfüllen, während die Fähigkeit des Veränderns der Länge der Komponenten in einer seitlich axialen Richtung ohne die Notwendigkeit für Abänderungen in den Abmessungen des Gehäuses70 bereit gestellt werden. - Zweite bevorzugte Ausführungsform
- Nun wird im Folgenden ein Seitenverriegelungszusammenbau SLC einer zweiten bevorzugten Ausführungsform genau mit Bezugnahme auf
12 bis18 beschrieben. Die zweite bevorzugte Ausführungsform folgt im Wesentlichen der ersten bevorzugten Ausführungsform, welche oben vorgelegt wurde. Zwischen diesen bevorzugten Ausführungsformen besteht ein unterschiedliches Merkmal darin, dass die zweite bevorzugte Ausführungsform eine Struktur aufweist, in welcher der rechte und der linke Verschluss40 ,40 mit Nockenvertiefungen ausgebildet sind, welche die Nockenflächen140 ,140 definieren, die Nockenelemente des Verschlussfreigabemechanismus ausbilden, und in welcher ein drehbares Hülsenelement60B , das als ein drehbares Verbindungselement dient, mit einem Paar von Nockenfortsätzen100 ,100 bereit gestellt ist, welche ebenfalls Nockenelemente im Verschlussfreigabemechanismus bilden, wobei sie ausgelegt sind, um sich entlang der Nockenflächen140 ,140 der beigefügten Nockenvertiefungen zu bewegen. Auch kommt die zweite bevorzugte Ausführungsform ohne die doppelte Torsionsfeder180 zum Vorspannen des Betätigungshandgriffs30 in Richtung des unbetätigten Zustands aus. In der Beschreibung, die folgt, sind Bauteile die gleich jenen der ersten bevorzugten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, um eine unnötige Beschreibung zu vermeiden. - Wie in
12 und13 gezeigt weisen insbesondere der rechte und der linke Verschluss40 ,40 die Form runder, länglicher Stabelemente auf, die länger sind als jene der ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei die hinteren Endabschnitte der Verschlüsse40 ,40 einstückig mit den gegenüber liegenden Nockenführungsabschnitten190 ,190 ausgebildet sind, wobei jeder in einer halben Hülse ausgebildet ist, deren vordere Wände mit den Nockenvertiefungen ausgebildet sind, welche die Nockenflächen140 definieren. Des Weiteren sind die inneren Wände der Nockenführungsabschnitte190 ,190 mit den jeweiligen konvexen Segmenten200 ,200 zum Zurückhalten der fernen Enden einer Druckfeder50 ausgebildet. Die wie Halbhülsen geformten, gegenüber liegenden Nockenführungsabschnitte sind aneinander angepasst, um ein zylindrisches Element zu bilden, in welchem eine einzelne Druckfeder50 zum Vorspannen des rechten und des linken Verschlusses40 ,40 in Richtung der Verriegelungsöffnungen Pa des Armaturenbretts P entlang der Rotationsachse der drehbaren Hülse60B angeordnet ist. Auch bringt die zweite bevorzugte Ausführungsform das Bereitstellen der Nockenvertiefungen, von denen jede eine Ausschnittvertiefung160 zusätzlich zu der sich seitlich erstreckenden Ausweichausnehmung150 der ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst, um den Nockenstift100 in die Nockenausnehmung zu führen. - Des Weiteren umfasst, wie in
12 und14 gezeigt, die drehbaren Hülse60B einen Hülsenkörper mit einer Abmessung, um die als Halbhülsen ausgebildeten Nockenführungsabschnitte190 ,190 darin aufzunehmen, um die oben beschriebene zylindrische Konfiguration zu bilden. Des Weiteren ist die drehbare Hülse60B einstückig mit dem Betätigungshandgriff30 ausgebildet und weist eine innere Umfangswand auf, welche mit dem Paar gegenüber liegender Nockenstifte100 ,100 ausgebildet ist, die sich radial nach innen erstrecken, um in die Nockenflächen140 ,140 der Nockenvertiefungen über die Ausschnittausnehmungen160 ,160 einzugreifen. Die gegenüber liegenden Nockenfortsätze100 ,100 dienen auch als Nockenelemente des Verschlussfreigabemechanismus. Außerdem ist das drehbare Hülsenelement60B so angeordnet, um in der Durchgangsbohrung1 des Handschuhfachkörpers B an den Lagerabschnitten210 ,210 , welche an der hinteren Seite des Handschuhfachkörpers B für Schwenkbewegungen mit dem Betätigungshandgriff30 ausgebildet sind, drehbar gehalten zu werden, wobei eine obere Platte220 fest am drehbaren Hülsenelement60B mittels Schrauben befestigt ist. Es muss hier beachtet werden, dass das drehbare Hülsenelement60B getrennt vom Betätigungshandgriff30 in eigenen Stücken ausgebildet sein kann, welche nachfolgend an einander durch geeignete Mittel fest befestigt werden. - In der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse
70 in einer Abmessung und Form ausgebildet, die so gestaltet ist, um das Paar Verschlüsse40 ,40 und die drehbare Hülse60B , welche zuvor dargestellt wurden, zu umschließen. Für diesen Zweck ist das Gehäuse70 an seinen beiden Enden mit Seitenöffnungen70a ,70a jeweiliger Ausschnittprofile ausgebildet, um das Einschieben der vorderen fernen Enden des rechten und des linken Verschlusses40 ,40 zu gestatten. In diesem Zusammenhang weisen in der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Nockenführungsabschnitte190 ,190 vordere Enden auf, die mit allgemein rechteckigen Abschnitten230 ,230 benachbart den Verschlüssen40 ,40 ausgebildet sind, und gegenüber liegende, beigefügte konkave Schultern240 ,240 sind an beiden Seiten der Lagerabschnitte210 ausgebildet. Indem die rechteckigen Abschnitte230 ,230 veranlasst werden, auf den zugeordneten konkaven Schultern240 ,240 zu ruhen, wird die Rotation des rechten und linken Verschlusses40 ,40 eingeschränkt. Als Folge sind die Durchgangslöcher Ba, Ba des Handschuhfachkörpers B in runden Formen ausgebildet. - Mit solch einer Struktur der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird, um den rechten und den linken Verschluss
40 ,40 mit dem drehbaren Hülsenelement60B , das einstückig mit dem Betätigungshandgriff30 ausgebildet ist, zusammen zu fügen, die einzelne Druckfeder50 in den Nockenführungsabschnitt190 eingeschoben. Dann werden die Nockenführungsabschnitte190 ,190 , welche mit dem rechten und dem linken Verschluss40 ,40 verbunden sind, zusammengefügt, um eine eigene Einheit zu bilden, welche ihrerseits in das drehbare Hülsenelement60B eingeschoben wird. Nachfolgend erlaubt das Drehen der drehbaren Hülse60B dem Paar Nockenfortsätzen100 ,100 , die nach innen vom inneren Umfang des drehbaren Hülsenelements60B vorragen, zu den beigefügten Nockenvertiefungen durch die jeweiligen Ausschnittausnehmungen160 ,160 geführt zu werden, so dass der jeweilige rechte und linke Verschluss40 ,40 in dem drehbaren Hülsenelement60B für die Vorschub- und die Rückzugsbewegungen gestützt wird. - Wie in
15 gezeigt, greifen, wenn der Handschuhfachkörper B sich in seinem geschlossenen Zustand befindet, die fernen Enden der jeweiligen rechten und linken Verschlüsse40 ,40 in die beigefügten Verriegelungsöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P durch die zugeordneten runden Durchgangslöcher Ba, Ba, welche an den gegenüber liegenden Seitenwänden des Handschuhfachkörpers B ausgebildet sind, und durch die als Ausschnitte geformten Seitenöffnungen70a ,70a des Gehäuses70 durch die Druckkraft der Druckfeder50 ein, welche innen in den Nockenführungsabschnitten190 ,190 , die in dem einzelnen Stück zylindrischer Konfiguration definiert sind, der jeweiligen Verschlüsse40 ,40 angebracht ist. In solch einem geschlossenen Zustand wird der Handschuhfachkörper B in der verriegelten Position gehalten, um den Handschuhfachkörper B mit dem Trägerkörper (Armaturenbrett P) zu verriegeln. Auch verbleibt in solch einem verriegelten Zustand der Betätigungshandgriff30 in einem unbetätigten Zustand, wie in16 gezeigt. - Damit der verriegelte Handschuhfachkörper B schwenkend in eine Richtung zu einem offenen Zustand gedreht werden kann, wird der Betätigungshandgriff
30 im Uhrzeigersinn, d.h. in eine Richtung, wie in17 gezeigt, schwenkend gedreht. Als ein Ergebnis dieser Schwenkrotation des Betätigungshandgriffs30 dreht sich das drehbare Hülsenelement60B im Uhrzeigersinn, um die Nockenstifte100 ,100 des drehbaren Hülsenelements60B zu veranlassen, sich entlang der Nockenflächen140 ,140 der Nockenvertiefungen zu bewegen. Wie in18 gezeigt, führt dies dazu, dass der rechte und der linke Verschluss40 ,40 mit Kraft aus den beigefügten Verriegelungsöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P gegen die Vorspannkraft der einzelnen Druckfeder50 zurück gezogen wird. - Aus dem Rückzug des rechten und des linken Verschlusses
40 ,40 folgt, dass die fernen Enden des rechten und des linken Verschlusses40 ,40 sich aus dem Eingriff mit den beigefügten Verriegelungsöffnungen Pa, Pa des Armaturenbretts P begeben und es dann dem Handschuhfachkörper B ermöglicht ist, sich automatisch in seine offene Position zu drehen. Wenn der Betätigungshandgriff30 losgelassen wird, nachdem der Handschuhfachkörper B in die Öffnungsrichtung gedreht wurde, werden die Nockenfortsätze100 ,100 in die entgegengesetzte Richtung durch die beigefügten Nockenflächen140 ,140 durch die Vorspannkraft der Druckfeder50 verschoben. Wenn dies statt findet, werden die fernen Enden des rechten und des linken Verschlusses40 ,40 veranlasst, in die Verriegelungsöffnungen Pa, Pa wiederum durch die Vorspannkraft der Druckfeder50 vorzurücken, während gleichzeitig das drehbare Hülsenelement60B sich in die umgekehrte Richtung drehen kann, um den Betätigungshandgriff30 in seinen unbetätigten Zustand zurück zu setzen. - Um den offenen Handschuhfachkörper B in seinen geschlossenen Zustand zurück zu setzen, wird der Handschuhfachkörper B in Richtung der Ausnehmung des Armaturenbretts P gedreht. Wenn dies statt findet, werden die schrägen Oberflächen
40a ,40a , welche Nockenelemente des Verschlusslöseelements bilden und an dem jeweiligen rechten und linken Verschluss40 ,40 ausgebildet sind und in Richtung der entsprechenden Verriegelungsöffnungen Pa, Pa vorragen, veranlasst, an die beigefügten Oberflächen des Armaturenbretts P, welches mit den gegenüber liegenden Verriegelungsöffnungen Pa, Pa ausgebildet ist, anzustoßen, um den jeweiligen rechten und linken Verschluss40 ,40 zu zwingen, sich nach hinten gegen die Vorspannkräfte der Druckfedern50 ,50 zu bewegen, worauf der rechte und der linke Verschluss40 ,40 wiederum in den Eingriff mit den beigefügten Verriegelungsöffnungen Pa, Pa gebracht werden. Dies lässt den Handschuhfachkörper B wieder in der geschlossenen Position gehalten sein. Wenn dies auftritt, besteht auch, da nur die jeweiligen rechten und linken Verschlüsse40 ,40 veranlasst werden, sich nach innen in die beigefügten Führungshülsen120 ,120 des drehbaren Hülsenelements60B unabhängig von der Betätigung des Betätigungshandgriffs30 zurück zu ziehen, keine Möglichkeit für den Betätigungshandgriff30 an sich, im betätigten Zustand zu bleiben, was folglich eine verbesserte ästhetische Gestaltung des Ablagebehälters und des beigefügten Seitenverriegelungszusammenbaus bereit stellt. - Folglich besteht für den Seitenverriegelungszusammenbau SLC der zweiten bevorzugten Ausführungsform, wie oben dargelegt, wenn eine Änderung für die Anzahl der Fortsätze der jeweiligen Verschlüsse
40 ,40 an ihren beiden Seiten auf Grund veränderter Gestaltung des Armaturenbretts, welches als Trägerkörper dient, und des Handschuhfachkörpers B, welcher als Ablagebehälter dient, erforderlich ist, wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform, keine Notwendigkeit, den Seitenverriegelungszusammenbau in großem Umfang zu modifizieren, wie dies in der Praxis des Stands der Technik erforderlich ist. Statt dessen ist durch bloßes Umsetzen kleiner Modifikationen in der Länge der jeweiligen Nockenflächen140 ,140 und der Verschlüsse40 ,40 die Fähigkeit gegeben, solche Forderungen in einer äußerst vernünftigen Anwendung zu erfüllen. Auch ergibt sich aus dem Vorhandensein der Fähigkeit zur Veränderung der Länge der Komponenten in einer seitlich axialen Richtung kein Bedarf für eine Änderung in der Abmessung des Gehäuses70 . - Außerdem müssen bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform, da die Nockenvertiefungen
140 ,140 direkt auf den Verschlüssen40 ,40 ausgebildet sind, nur die Verschlüsse40 ,40 geändert werden, was zu einer weiteren vernünftigen Verbesserung führt. Des Weiteren stellt die Möglichkeit des Einsatzes der einzelnen Druckfeder50 , die als ein Vorspannelement dient, eine Raumersparnis bereit, während, da die Nockenstifte100 ,100 in die beigefügte Nockenflächen140 ,140 des rechten und des linken Verschlusses40 ,40 innerhalb des Inneren des drehbaren Hülsenelements60B mit der Zylindergestalt eingreifen, die Nockenfortsätze100 ,100 und die Nockenvertiefungen in einem stabilen, gemeinsamen Eingriffszustand gehalten werden.
Claims (15)
- Seitenverriegelungszusammenbau (SLB, SLC) zum Verriegeln eines Ablagebehälters (B) mit einem Trägerkörper (P), wobei der Seitenverriegelungszusammenbau umfasst: einen Öffnungs- und Verschlussmechanismus (OCB, OCC), welcher auf dem Ablagebehälter zum Verriegeln des Ablagebehälters relativ zum Trägerkörper angebracht sein soll, wobei der Öffnungs- und Verschlussmechanismus umfasst: ein Betätigungselement (
30 ), welches schwenkbar auf dem Ablagebehälter angebracht und selektiv zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar ist; ein drehbares Verbindungselement (60A ,60B ), welches integral drehbar mit dem Betätigungselement ist, um sich selektiv zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position zu bewegen; ein Verschlussmittel (40 ) zum lösbaren Eingreifen in den Trägerkörper (P) durch den Ablagebehälter (B), wobei das Verschlussmittel nach innen entlang einer Rotationsachse des drehbaren Verbindungselements bewegbar ist und normalerweise nach außen vorgespannt ist, um den Ablagebehälter mit dem Trägerkörper in der verriegelten Position zu verriegeln; und einen Verschlusslösemechanismus, welcher ein erstes Element (100 ,140 ) aufweist, das mit dem Verschlussmittel (40 ) verbunden ist, und ein zweites Element (100 ,140 ), das mit dem drehbaren Verbindungselement verbunden ist, um eine axiale Kraft auf das Verschlussmittel auszuüben, wenn das Betätigungselement auf die entriegelte Position ge dreht wird, wobei der Verschlusslösemechanismus betreibbar ist, um das Verschlussmittel nach innen entlang der Rotationsachse gegen eine axiale Vorspannkraft zu bewegen, um das Verschlussmittel aus dem Eingriff mit dem Trägerkörper in die entriegelte Position als Reaktion auf eine äußere Entriegelungskraft, die auf das Betätigungselement angelegt wird, zu lösen, wobei das erste oder das zweite Element einen Nockenvorsprung (100 ) umfasst und das jeweils andere eine Nockenvertiefung für den Nockenvorsprung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenvertiefung eine Nockenfläche (140 ) definiert, welche mit dem Nockenvorsprung (100 ) zusammenwirken kann, um die axiale Kraft auf das Verschlussmittel anzulegen, und eine zweite Oberfläche, welche eine Ausweichausnehmung (150 ) für den Nockenvorsprung parallel zur Achse des Verschlussmittels definiert. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLB, SLC) gemäß Anspruch 1, wobei der Öffnungs- und Verschlussmechanismus (OCB, OCC) des Weiteren wenigstens eine Feder (
50 ) umfasst, die durch das drehbare Verbindungselement (60A ,60B ) getragen wird, um eine axiale Vorspannkraft zum Vorspannen des Verschlussmittels in Richtung des Trägerkörpers bereit zu stellen, um den Ablagebehälter daran in der verriegelten Position zu verriegeln. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLB) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Verschlussmittel ein Paar von Verschlüssen (
40 ,40 ) umfasst, und das drehbare Verbindungselement eine drehbare Welle (60A ) umfasst, um schwenkbar durch den Ablagebehälter (B) getragen zu werden, und einen Grundabschnitt (110 ), der am Betätigungselement (30 ) befestigt ist, und ein Paar von Führungshülsen (120 ,120 ) aufweist, die sich von gegenüberliegenden Enden des Grundabschnitts (110 ) aus erstrecken, und wobei der Verschlusslösemechanismus jeweils die Nockenvertiefungen, welche die Nockenfläche (140 ) und die Ausweichausnehmung (150 ) definieren, die in den Führungshülsen (120 ,120 ) ausgebildet sind, und die jeweiligen Nockenvorsprünge (100 ,100 ) umfasst, die mit den Verschlüssen (40 ,40 ) verbunden sind. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLB) gemäß Anspruch 3, wobei der Öffnungs- und Verschlussmechanismus (OCB) jeweils Druckfedern (
50 ,50 ) umfasst, welche durch die Führungshülsen (120 ,120 ) getragen werden, um die axiale Vorspannkraft bereit zu stellen. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLB) gemäß Anspruch 3 oder 4, des Weiteren umfassend ein Gehäuse (
70 ), um am Ablagebehälter befestigt zu werden, um das Paar von Verschlüssen (40 ,40 ), den Grundabschnitt (110 ) und den Verschlusslösemechanismus einzuschließen, um die Bewegungen derselben zu ermöglichen. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß Anspruch 1, wobei das Verschlussmittel ein paar Verschlüsse (
40 ,40 ) umfasst und das drehbare Verbindungselement ein drehbares Hülsenelement (60B ) umfasst, das mit dem Betätigungselement (30 ) zum Tragen des Verschlusspaares für deren Gleitbewegung verbunden ist. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß Anspruch 6, wobei das drehbare Hülsenelement (
60B ) eine zylindrische Form im Querschnitt aufweist und es eine jeweilige Nockenausnehmung, die an einem Endabschnitt (190 ) ausgebildet ist, die sich von jedem der Verschlüsse (40 ) erstreckt, und jeweilige Nockenvorsprünge (100 ) gibt, die auf einem inneren Umfang des drehbaren Hülsenelements einander gegenüber liegend ausgebildet sind, wobei der Endabschnitt (190 ) jeder der Verschlüsse gleitbar im drehbaren Hülsenelement aufgenommen wird und mit einer ausgeschnittenen Vertiefung (160 ) vorgesehen ist, durch welche die Nockenvorsprünge in die Nockenvertiefungen geführt werden, welche die Nockenfläche (140 ) und die Ausweichausnehmung (150 ) definieren. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die Verschlüsse einen im Allgemeinen runden Querschnitt aufweisen und mit einem rechteckigem Abschnitt (
230 ) ausgebildet sind, um ihre Rotation einzuschränken. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß Anspruch 6, wobei jeder Verschluss (
40 ,40 ) einen Nockenführungsabschnitt (190 ,190 ) aufweist, der sich von ihm erstreckt, wobei der Nockenführungsabschnitt mit der Nockenvertiefung, welche die Nockenfläche (140 ) definiert, und der Ausweichvertiefung (150 ) ausgestattet ist und wobei die Feder eine Druckfeder (50 ) ist, welche zwischen jeweils als Halbhülsen ausgebildeten Abschnitten aufgenommen ist, die durch die Nockenführungsabschnitte definiert sind. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß Anspruch 9, wobei jeder als Halbhülse ausgebildete Abschnitt ein konvexes Segment (
200 ) zum Fixieren der jeweiligen Enden der Druckfeder (50 ) aufweist. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die Nockenführungsabschnitte (
190 ) einen allgemein halbzylindrischen Querschnitt aufweisen und im Einsatz zum Zusammenbau im drehbaren Hülsenelement (60B ) zusammengepasst werden. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß Anspruch 9, 10 oder 11, wobei das drehbare Hülsenelement (
60B ) die jeweiligen Nockenvorsprünge (100 ) aufweist, welche einander gegenüber zum Eingreifen in die Nockenvertiefungen angeordnet sind, die durch die Nockenführungsabschnitte definiert sind. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei von den Nockenvertiefungen, welche die Nockenfläche (
140 ) und die Ausweichvertiefung (150 ) definieren, jede eine Ausschnittvertiefung (160 ) aufweist, die dorthin führen, wo die jeweiligen Nockenvorsprünge (100 ) in die Nockenvertiefungen hindurch gehen. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLC) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Verschlüsse (
40 ) einen kreisrunden Querschnitt aufweisen und die Nockenführungsabschnitte (190 ) einen flachen Abschnitt (230 ) aufweisen, um die Rotation der Verschlüsse (40 ) zu verhindern. - Seitenverriegelungszusammenbau (SLB, SLC) gemäß Anspruch 1, wobei ein Element vom ersten und zweiten Element (
100 ,140 ) des Verschlussmechanismus, das mit dem drehbaren Verbindungselement (60A ,60B ) verbunden ist, durch das drehbare Verbindungselement getragen wird.
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