DE102011051701B4 - Verriegelungseinrichtung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Verriegelungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Verriegelungseinrichtung für einen Deckel eines Ablagefachs, insbesondere für eine Handschuhfachklappe eines Kraftfahrzeugs, mit einer drehbar gelagerten Verriegelungsstange (5) und mit einem Druckknopf (20) zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung (1), wobei der Druckknopf (20) mit einem Betätigungselement (25) zusammenwirkt, das drehfest mit der Verriegelungsstange (5) verbunden ist, die in axialer Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (25) eine Schräge (28) aufweist, die an einer gehäusefesten Anlaufschräge (40) anliegt, die an einem Gehäuseteil (18) ausgebildet ist, wobei sich die Verriegelungsstange (5) in axialer Richtung verschiebt, wenn die Schräge (28) des Betätigungselements (25) aufgrund einer Betätigung des Druckknopfs (20) an der gehäusefesten Anlaufschräge (40) entlang bewegt wird, wobei das Betätigungselement (25) als Betätigungsscheibe (26) ausgeführt ist, wobei das Betätigungselement (25) einen Betätigungsnocken (30) aufweist, an welchem der Druckknopf (20) angreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2008 006 110 A1 ist eine Verriegelungseinrichtung für eine Handschuhfachklappe mit zwei vorgespannten Riegeln und mit zumindest einer Feder zum Vorspannen der Riegel in deren Schließrichtung bekannt, wobei die Verriegelungseinrichtung modular aufgebaut und durch Vorsehen unterschiedlich langer beziehungsweise unterschiedlich ausgebildeter Riegel an unterschiedliche Einbausituationen anpassbar ist. Aus der deutschen Veröffentlichung DE 103 92 925 T5 ist ein Zweipunkt-Verschlusssystem bekannt, das eine Welle mit Knopf und eine Sperrklinke umfasst, wobei der Knopf eine Drehung der Welle bewirkt. Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2008 009 813 U1 ist ein Ablagefach für ein Kraftfahrzeug mit einem Deckel und einer Verriegelungseinrichtung bekannt, die eine Betätigungsstange umfasst, die längs verschiebbar und nicht drehbar vorgespannt und mit einer Stellvorrichtung gekoppelt ist. Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 297 09 098 U1 offenbart eine Verriegelungseinrichtung für wenigstens eine Flügeltür eines Kühlbehälters, mit einer Verriegelungsstange, die auf der Innenseite der Flügeltür drehbar gelagert ist und mittels einer Handhabe zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung verschwenkbar ist. Die französische Offenlegungsschrift FR 2 739 126 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Sichern eines Riegels an einem Schließblech in einer Schließstellung mit einem Stift, der von einer Befestigungslasche durchdrungen und gehalten wird. Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 006 158 U1 offenbart eine Verriegelung für Betonschränke und Containerboxen mit einer nach oben öffnenden, verriegelbaren Klappe, und mit einer um eine Drehachse beweglichen Kurvenscheibe. Die deutsche Offenlegungsschrift DE 41 17 354 A1 offenbart ein Drehstangenschloss mit einem Schlosskasten, dem ein verstellbares Betätigungselement zugeordnet ist, welches zwei das eine Ende von Drehstangen drehfest ausnehmende, schwenkbare Betätigungsnüsse umfasst, und mit Schließhaken, die dem anderen Ende der Drehstangen drehfest zugeordnet sind und in Schließstellung Verriegelungsbolzen umgreifen, wobei das Betätigungselement axial verschiebbar in einem am Schlosskasten angebrachten Führungsgehäuse aufgenommen ist. Die amerikanische Patentschrift US 6 378 916 B1 offenbart ein Hilfsschloss vom Drucktyp, umfassend ein Außengehäuse und ein Innengehäuse, ein Eingriffsmittel, das in dem Außengehäuse und dem Innengehäuse befestigt ist, um nach oben vorzustehen, ein Antriebsmittel, das sich nach oben bewegen und einen Haken drehen lassen kann, ein Druckelement und einen mit dem Druckelement verbundenen Griff zum Steuern des Anhebens des Antriebsmittels. Die deutsche Übersetzung DE 602 22 211 T2 der europäischen Patentschrift EP 1 273 746 B1 offenbart einen Seitenverriegelungszusammenbau, der umfasst: Ein Betätigungselement, welches schwenkbar auf dem Ablagebehälter angebracht und selektiv zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar ist; ein verdrehbares Verbindungselement, welches integral drehbar mit dem Betätigungselement ist, um sich selektiv zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position zu bewegen. Die deutsche Patentschrift DE 32 30 865 C2 offenbart einen verschließbaren Handschuhkastendeckel für Kraftwagen, der außermittig auf seiner dem Fahrer zugewandten Seite einen Schließzylinder und eine Griffklappe aufweist, wobei eine an der Deckelrückseite drehbar gelagerte Stange eine Wirkverbindung zwischen der Griffklappe und einem mittig angeordneten Verschlussorgan herstellt, wobei die Stange durch Drehen des Schließkörpers axial derart verschiebbar ist, dass sie in der Sicherungsstellung des Schließzylinders außer Eingriff mit dem Verschlussorgan gelangt, wobei auch in der Sicherungsstellung die Stange über die Griffklappe drehbar ist Die deutsche Offenlegungsschrift DE 34 21 509 A1 offenbart eine Schließvorrichtung für ein an einem kastenförmigen Körper angebrachtes, frei zu öffnendes und zu schließendes Türblatt, wobei durch ein an der Innenseite des Türblatts befestigtes Schlosskastengehäuse, das eine Durchtrittsöffnung in einer seiner Seitenwände aufweist, durch ein in dem Schlosskastengehäuse drehbar gelagertes, zur Ver- und Entriegelung mit einer Seitenwand des kastenförmigen Körpers durch die Durchtrittsöffnung aus- und einschwenkbares Hakenglied und durch einen am Schlosskastengehäuse verschiebbar angeordneten Gleitblock gekennzeichnet ist. Der Patentanspruch 1 ist gegenüber der deutschen Offenlegungsschrift DE 41 17 354 A1 abgegrenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Verriegelungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe ist durch eine Verriegelungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Begriff axial bezieht sich auf die Drehachse der Verriegelungsstange. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Verriegelungsstange, die sowohl drehbar gelagert als auch in axialer Richtung verschiebbar ist, liefert zum einen den Vorteil, dass die Verriegelungseinrichtung für verschiedene Größen von Ablagefächern, insbesondere für verschiedene Größen von Handschuhfachklappen, verwendet werden kann. Zum anderen wird durch die Kombination der drehbaren Lagerung mit der axialen Verschiebbarkeit der Verriegelungsstange auf einfache Art und Weise ein Blockieren der Verriegelungseinrichtung ermöglicht, um ein unerwünschtes Öffnen des Deckels des Ablagefachs zu verhindern. Wenn die Schräge des Betätigungselements aufgrund einer Betätigung des Druckknopfs an der gehäusefesten Anlaufschräge entlang bewegt wird, dann verschiebt sich die Verriegelungsstange in axialer Richtung. Das Betätigungselement ist vorzugsweise drehfest und axial fest an der Verriegelungsstange angebracht. Über den Betätigungsnocken wird das Betätigungselement zusammen mit der Verriegelungsstange verdreht, wenn der Druckknopf betätigt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verriegelungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckknopf und dem Betätigungselement eine Druckfeder eingespannt ist. Die Druckfeder sorgt dafür, dass der Druckknopf nach einer Betätigung in seiner Ausgangslage zurückgestellt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verriegelungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungselement und einer Lagerstelle für die Verriegelungsstange eine Druckfeder eingespannt ist. Die Druckfeder sorgt dafür, dass die Verriegelungsstange nach einer durch Betätigen des Druckknopfs hervorgerufenen axialen Verschiebung wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verriegelungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstange an zwei Lagerstellen gelagert ist. Die beiden Lagerstellen sind vorzugsweise an einer Platte angebracht, die bei der Montage der Verriegelungseinrichtung in ein Kraftfahrzeug an einer Kraftfahrzeugtragstruktur angebracht wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verriegelungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Verriegelungsstange mindestens zwei Verriegelungshaken angebracht sind. Die Verriegelungshaken wirken zum Beispiel mit Verriegelungsstiften zusammen, die an dem Deckel, insbesondere der Handschuhfachklappe, angebracht sind. Die beiden Verriegelungshaken sind vorzugsweise zwischen den beiden Lagerstellen für die Verriegelungsstange angeordnet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verriegelungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Verriegelungshaken ein Anschlag zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von der axialen Position der Verriegelungsstange ein unerwünschtes Öffnen der Verriegelungseinrichtung verhindert. Der Anschlag blockiert den Verriegelungshaken in seiner Schließstellung. Die Freigabe des Verriegelungshakens durch den Anschlag wird insbesondere dann blockiert, wenn bei einer Beschleunigung eine Kraft in Fahrzeugbewegungsrichtung wirkt.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer vorab beschriebenen Verriegelungseinrichtung. Die komplette Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise auf die vorab genannte Platte montiert und kann auf einfache Art und Weise für verschiedene Baureihen von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die Länge der Verriegelungsstange und/oder die Positionen der Verriegelungshaken können auf einfache Art und Weise variiert werden, um die gleiche Verriegelungseinrichtung an unterschiedliche Breiten von Ablagefächern, insbesondere Handschuhfächern, anzupassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung;
    • 2 eine Seitenansicht in Richtung eines Pfeils II in 4 in einer geschlossenen Stellung;
    • 3 die gleiche Ansicht wie in 2 in einer geöffneten Stellung;
    • 4 die Verriegelungseinrichtung aus 1 in der Draufsicht;
    • 5 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie V-V in 4;
    • 6 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie VI-VI in 4 in einer geschlossenen und verriegelten Stellung und
    • 7 die gleiche Ansicht wie in 6 in einer geöffneten Stellung.
  • In den 1 bis 7 ist eine Verriegelungseinrichtung 1 in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellt. Die Verriegelungseinrichtung 1 umfasst eine Verriegelungsstange 5, an der zwei Verriegelungshaken 8, 9 befestigt sind. Die Verriegelungsstange 5 ist an zwei Lagerstellen 11, 12 drehbar und axial verschiebbar gelagert.
  • Die beiden Lagerstellen 11, 12 sind, wie in 1 angedeutet ist, an einer Platte 15 befestigt. Die Platte 15 kann mit der daran montierten Verriegelungseinrichtung 1 in ein Ablagefach eines Kraftfahrzeugs montiert werden. Zu diesem Zweck wird die Platte 15 an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt.
  • In 1 ist ein Gehäuseteil 18 angedeutet, das an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt sein kann. Das Gehäuseteil 18 kann aber auch zusammen mit der Verriegelungseinrichtung 1 an der Platte 15 befestigt sein.
  • Die Anordnung der Lagerstellen 11, 12 auf der Platte 15 kann auf einfache Art und Weise verändert werden. Des Weiteren kann die Anordnung der Verriegelungshaken 8, 9 an der Verriegelungsstange 5 verändert werden. Dadurch wird ein modulartiger Verriegelungsmechanismus geschaffen, der ohne weiteres in verschiedenen Baureihen von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann.
  • Die Verriegelungseinrichtung 1 wird mit einem Druckknopf 20 geöffnet. Ein Drücken des Druckknopfs 20 bewirkt normalerweise ein Öffnen der Verriegelungseinrichtung 1, das heißt ein Freigeben eines Deckels eines Ablagefachs, insbesondere einer Handschuhfachklappe eines Kraftfahrzeugs. Das Freigeben des Deckels kann auch blockiert werden.
  • Der Druckknopf 20 wirkt mit einem Betätigungselement 25 zusammen. Das Betätigungselement 25 ist als Betätigungsscheibe 26 ausgeführt, die an der Verriegelungsstange 5 befestigt ist. Die Betätigungsscheibe 26 weist, wie man in den 2 und 3 sieht, eine Schräge 28 und einen Betätigungsnocken 30 auf. An dem Betätigungsnocken 30 greift ein Betätigungsfinger 32 an, der von dem Druckknopf 20 ausgeht.
  • In 2 ist der Druckknopf 20 in seiner unbetätigten Stellung dargestellt. Die Verriegelungseinrichtung 1 ist geschlossen. In 3 ist durch einen Pfeil 33 angedeutet, dass die Betätigungsscheibe 26 bei einer Betätigung des Druckknopfs 20 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird. Der Druckknopf 20 wird nach einer Betätigung durch eine Druckfeder 34 in seinen Ausgangszustand zurückgestellt.
  • In 4 sieht man, dass die Betätigungsscheibe 26 mit der Schräge 28 an einer Anlaufschräge 40 anliegt, die an dem Gehäuseteil 18 ausgebildet ist. Wenn der Druckknopf 20 auf die Verriegelungsstange 5 zu bewegt wird, dann bewirkt das Anlaufen der Schräge 28 der Betätigungsscheibe 26 an der Anlaufschräge 40 des Gehäuseteils 18, dass die Verriegelungsstange 5 in 4 nach rechts bewegt wird.
  • Dabei wird eine Druckfeder 44, die zwischen der Betätigungsscheibe 26 und der Lagerstelle 11 eingespannt ist, komprimiert. Die Druckfeder 44 bewirkt ein Rückstellen der axialen Verschiebung der Verriegelungsstange 5, wenn deren Betätigung beendet ist.
  • Die Verriegelungsstange 5 wird bei einer Betätigung des Druckknopfs 20 sowohl verdreht als auch axial verschoben. Wirkt bei einer Beschleunigung eine Kraft in Fahrzeugbewegungsrichtung, so wird die Freigabe der Verriegelungshaken 8, 9, wie man in 6 sieht, durch einen Anschlag 50 blockiert.
  • Der in 6 dargestellte Schnitt zeigt den geschlossenen und verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung 1. Der Verriegelungshaken 8 umgreift einen Verriegelungsstift 53, der an dem (nicht dargestellten) Deckel des Ablagefachs, insbesondere der Handschuhfachklappe, angebracht sein kann.
  • In 7 ist durch einen Doppelpfeil die Bewegung des Verriegelungshakens 8 beim Öffnen und Schließen der Verriegelungseinrichtung 1 angedeutet, wenn der Verriegelungshaken 8 nicht durch den Anschlag 50 blockiert wird.

Claims (7)

  1. Verriegelungseinrichtung für einen Deckel eines Ablagefachs, insbesondere für eine Handschuhfachklappe eines Kraftfahrzeugs, mit einer drehbar gelagerten Verriegelungsstange (5) und mit einem Druckknopf (20) zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung (1), wobei der Druckknopf (20) mit einem Betätigungselement (25) zusammenwirkt, das drehfest mit der Verriegelungsstange (5) verbunden ist, die in axialer Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (25) eine Schräge (28) aufweist, die an einer gehäusefesten Anlaufschräge (40) anliegt, die an einem Gehäuseteil (18) ausgebildet ist, wobei sich die Verriegelungsstange (5) in axialer Richtung verschiebt, wenn die Schräge (28) des Betätigungselements (25) aufgrund einer Betätigung des Druckknopfs (20) an der gehäusefesten Anlaufschräge (40) entlang bewegt wird, wobei das Betätigungselement (25) als Betätigungsscheibe (26) ausgeführt ist, wobei das Betätigungselement (25) einen Betätigungsnocken (30) aufweist, an welchem der Druckknopf (20) angreift.
  2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckknopf (20) und dem Betätigungselement (25) eine Druckfeder (34) eingespannt ist.
  3. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungselement (25) und einer Lagerstelle (11) für die Verriegelungsstange (5) eine Druckfeder (44) eingespannt ist.
  4. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstange (5) an zwei Lagerstellen (11,12) gelagert ist.
  5. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verriegelungsstange (5) mindestens zwei Verriegelungshaken (8,9) angebracht sind.
  6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Verriegelungshaken (8,9) ein Anschlag (50) zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von der axialen Position der Verriegelungsstange (5) ein unerwünschtes Öffnen der Verriegelungseinrichtung (1) verhindert.
  7. Kraftfahrzeug mit einer Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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