DE10319366B4 - Fronthaubenscharnier mit integriertem Fußgängerschutz-Aktuator - Google Patents

Fronthaubenscharnier mit integriertem Fußgängerschutz-Aktuator Download PDF

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Abstract

Scharnier (12) für die Fronthaube (A) eines Kraftfahrzeugs mit einem Fußgängerschutz-Aktuator (16) zum Verlagern einer Fronthaube (A) eines Kraftfahrzeugs in eine relativ zu der Normalposition angehobene Schutzposition,
wobei der Fußgängerschutz-Aktuator (16) ein erstes Teil (18) und ein relativ zu dem ersten Teil (18) verlagerbar angeordnetes zweites Teil (20); eine Verriegelungseinrichtung (38), die in der Ausgangsposition das zweite Teil (20) relativ zu dem ersten Teil (18) festlegt; mindestens eine Energiespeichereinrichtung, die zwischen dem ersten Teil (18) und dem zweiten Teil (20) angeschlossen ist, um dieses aus einer Ausgangsposition in eine Ausfahrposition zu verlagern; und zwei Bewegungshebel (22; 24) aufweist, die drehbar an dem ersten Teil (18) und an dem zweiten Teil (20) derart angeschlossen sind, dass sie bei einer Drehung um die Drehpunkte (26, 30; 28, 32) an dem ersten und dem zweiten Teil (18; 20) das zweite Teil (20) relativ zu dem ersten Teil (18) aus der Ausgangsposition in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge und insbesondere einen Fußgängerschutz-Aktuator zum Verlagern der Fronthaube eines Kraftfahrzeugs in eine relativ zu der Normalposition angehobene Schutzposition, aufweisend
    • (a) ein erstes Teil und ein relativ zu dem ersten Teil verlagerbar angeordnetes zweites Teil, wobei das erste Teil und das zweite Teil zum Anschließen an der Fahrzeugkarosserie bzw. an der Fronthaube ausgebildet sind;
    • (b) eine Verriegelungseinrichtung, die in der Ausgangsposition das zweite Teil relativ zu dem ersten Teil festlegt; und
    • (c) eine Energiespeichereinrichtung, die zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil angeschlossen ist, um dieses aus einer Ausgangsposition in eine Ausfahrposition zu verlagern.
  • Ein derartiger Fußgängerschutz-Aktuator ist beispielsweise aus DE 100 33 126 A1 , DE 199 22 454 A1 oder DE 100 43 931 A1 bekannt. Ein ähnlicher Fußgängerschutz-Aktuator ist aus DE 197 21 565 A1 bekannt. Fußgängerschutz-Aktuatoren werden bei den Fronthauben von Kraftfahrzeugen eingesetzt, um für den Fall einer Kollision mit einem Fußgänger oder mit einem Radfahrer das Verletzungsrisiko für diesen zu minimieren. Sensoren, die beispielsweise im Bereich der vorderen Stoßstange angeordnet sind, erfassen einen Aufprall und lösen in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich den oder die Fußgängerschutz-Aktuatoren aus, die an der Fronthaube angeordnet sind. Typischerweise sind mehrere, vorzugsweise zwei oder vier, Fußgängerschutz-Aktuatoren an der Fronthaube eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Es ist günstig, wenn Fußgängerschutz-Aktuatoren beispielsweise zwischen der Karosserie des Fahrzeugs und dem Scharnierfuß des Scharniers, mit dem die Fronthaube beweg lich an dem Kraftfahrzeug angeschlossen ist, vorgesehen sind. Der Grund hierfür liegt darin, dass dann das Scharnier zusammen mit der Fronthaube angehoben werden kann und kein Mechanismus vorgesehen ist, um vor einem Anheben die Fronthaube zu lösen.
  • Eine Auslösung des Aktuators erfolgt typischerweise in solchen Situationen nicht, wo sich das Fahrzeug annähernd im Stillstand befindet. Eine Auslösung erfolgt auch dann typischerweise nicht, wenn das Fahrzeug die Geschwindigkeit überschreitet, bei der der Fußgängerschutz-Aktuator keine Wirkung mehr entfalten kann.
  • Grundsätzlich sind sehr kurze Öffnungszeiten erforderlich, um sicherzustellen, dass die Fronthaube beim Aufprall bereits in der Schutzposition befindet oder sich zumindest aus der Normalposition schon angehoben ist. Typischerweise hält der Fußgängerschutz-Aktuator die Fronthaube in der Schutzposition. Er ist deshalb günstigerweise auch derart ausgebildet, dass er die Fronthaube in der Schutzposition elastisch nachgiebig anordnet und damit den Aufprall des Fußgängers dämpft. Diese elastische Nachgiebigkeit der gesamten Fronthaube ist ein Schutzmechanismus. Ein weiterer Schutzmechanismus ist darin begründet, dass die Fronthaube in der angehobenen Schutzposition leichter verformbar ist, da die darunter befindlichen Teile, typischerweise der Motor des Fahrzeugs und Nebenaggregate, ausreichend weit von der Haube entfernt sind, um eine Verformung der an sich relativ weichen Haut der Haube zuzulassen. Kriterien, die die Öffnungsgeschwindigkeit der Fronthaube mitbestimmen, sind zum einen die durch die Energiespeichereinrichtung bereitgestellte Öffnungskraft des Fußgängerschutz-Aktuators und zum anderen die Zeit, die zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung benötigt wird. Beide Mechanismen stehen in einer Wechselbeziehung miteinander, da die Losbrechkraft für die Verriegelungseinrichtung normalerweise um so größer ist, je größer die von der Energiespeichereinrichtung bereitgestellte Energie zwischen dem ersten und dem zweiten Teil ist. Aus diesem Grund wurden bereits Fußgängerschutz-Aktuatoren vorgeschlagen, die als Auslöseelemente für die Verriegelungseinrichtung pyrotechnische Schubelemente verwenden, oder die als Energiespeichereinrichtungen pyrotechnische Elemente verwenden. Derartige Energiespeicherein richtungen haben den Nachteil, dass sie vor einer erneuten Verwendung des Fußgängerschutz-Aktuators nach einem Ausfall erst in der Werkstatt ersetzt werden müssen.
  • Grundsätzlich ist ein Problem bei derartigen Aktuatoren, dass ein erheblicher Anteil der Auslösungen bei Bagatellunfällen oder unbedeutenden Remplern erfolgt. Es ist leicht einsehbar, dass es höchst unerwünscht ist, wenn solche Rempler einen kostenträchtigen Werkstattaufenthalt nach sich ziehen, allein zu dem Zweck, die Aktuatoren wieder einsatzbereit zu machen. Es liegt auf der Hand, dass dadurch die Akzeptanz derartiger Aktuatoren für potenzielle Käufer erheblich beeinträchtigt wird. Dabei ist es insbesondere nicht nur ein Problem, den Fußgängerschutz-Aktuator wieder durch das Ersetzen des pyrotechnischen Elements in einen einsatzbereiten Zustand zurückzuversetzen, sondern es ist auch häufig für den Benutzer des Fahrzeugs nicht möglich, die Haube wieder in ihre Ausgangsposition zurückzusetzen. Die für das Anheben der Haube erforderlichen Energiespeichereinrichtungen, typischerweise Federn, sind häufig so ausgelegt, dass es für den Benutzer praktisch nicht möglich ist, diese von Hand zurückzustellen, oder es besteht bei einer Rückstellung von Hand das Risiko einer Beschädigung der Fronthaube. Es ist aus mehreren Gründen erforderlich, die Fronthaube des Kraftfahrzeugs nach einer Auslösung möglichst schnell wieder in die Normalposition zurückzubringen. So ist die Fronthaube ein nicht zu vernachlässigendes Strukturbauteil der Karosserie. Die geschlossene und verriegelte Fronthaube ist in die Kraftübertragungswege der Karosserie eingebunden, die beispielsweise bei einem Unfall für eine kontrollierte Vernichtung der kinetischen Energie zum Schutz der Insassen des Fahrzeugs sorgen. Ein weiterer Grund ist die unzureichende Befestigung der Fronthaube an der Fahrzeugkarosserie im angehobenen Zustand. So kann sich die nach einem Bagatellunfall angehobene Fronthaube beispielsweise bei einem Anschlussunfall losreißen und ernsthafte Schäden, insbesondere an der Fahrzeugbesatzung oder Dritten, verursachen.
  • Das Problem der unzureichenden Befestigung der Fronthaube bei ausgelöstem Fußgängerschutz-Aktuator ist bei vielen Fußgängerschutz-Aktuatoren, insbesondere bei solchen mit Druckfedern als Energiespeichereinrichtungen, ein ganz besonderes Problem. Bei derartigen Konstruktionen halten im Wesentlichen nur die entspannten Druckfedern die Fronthaube an der Karosserie des Fahrzeugs fest. Man kann sich unschwer vorstellen, wie relativ leicht die Fronthaube komplett abgerissen werden kann, beispielsweise bei einem starken Bremsmanöver oder bei einem Anschlussaufprall. Es ist deshalb bei der jüngsten Entwicklung auf diesem Gebiet auch immer ein Thema gewesen, die Befestigung der Fronthaube an der Karosserie im ausgelösten Zustand des Fußgängerschutz-Aktuators zu verbessern.
  • Ein weiteres Problem bei derartigen Fußgängerschutz-Aktuatoren ist der Platzbedarf. So ist das Fronthaubenscharnier typischerweise an dem Längsträger der Karosserie angeordnet, der typischerweise ein aus Blech gebogenes Rechteckprofil ist. Dieses Rechteckprofil ist zwar innen hohl, es ist jedoch höchst unerwünscht, große Öffnungen in diesem Längsträger vorzusehen, um den Fußgängerschutz-Aktuator in diesem Hohlraum anzuordnen, da diese Öffnungen zu einer Schwächung des Längsträgers führen. Insbesondere Konstruktionen mit Druckfedern als Energiespeichereinrichtungen haben typischerweise eine quaderförmige Gestalt. Entsprechend groß müsste eine Öffnung in dem Längsträger sein, um diese Fußgängerschutz-Aktuatoren aufzunehmen. Grundsätzlich sind deshalb möglichst flach bauende Fußgängerschutz-Aktuatoren wünschenswert, die im oder knapp neben dem Längsträger eingebaut werden können.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fußgängerschutz-Aktuator der beschriebenen Art bereitzustellen, der einen sehr flachen Aufbau haben kann, der einfach aufgebaut ist, kostengünstig hergestellt werden kann und der auch im ausgefahrenen Zustand eine sichere Verbindung der Haube zur Karosserie des Fahrzeugs sicherstellen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Scharnier gemäß Anspruch 1 gelöst. Insbesondere wird diese Aufgabe erfindungsgemäß geleistet durch
    zwei Bewegungshebel, die drehbar an dem ersten Teil und an dem zweiten Teil derart angeschlossen sind, dass sie bei einer Drehung um die Drehpunkte an dem ersten und dem zweiten Teil das zweite Teil relativ zu dem ersten Teil aus der Ausgangsposition in die Ausfahrposition verlagern, wobei die Energiespeichereinrichtung an einem der Bewegungshebel angeschlossen ist;
    das Merkmal, dass das erste Teil des Aktuators zum Anschließen an der Fahrzeugkarosserie und das zweite Teil des Aktuators zum Anschließen an dem Scharnier ausgebildet sind, so dass bei einer Verlagerung des zweiten Teils relativ zu dem ersten Teil der Aktuator das Scharnier zusammen mit der Fronthaube in die Schutzposition anhebt;
    das Merkmal, dass das Scharnier ein Viergelenk-Scharnier aufweist, das zwei Hebelelemente aufweist, die an zwei Drehpunkten an dem zweiten Teil des Aktuators angeschlossen sind; und
    das Merkmal, dass die zwei Drehpunkte der zwei Bewegungshebel des Aktuators an dem zweiten Teil mit den Drehpunkten der Hebelelemente des Viergelenkscharniers zusammenfallen.
  • Das erste Teil, das zweite Teil und die Bewegungshebel können in der Form von Flachmaterial-Streben ausgebildet sein, so dass der Grundaufbau des Fußgängerschutz-Aktuators in einer Richtung parallel zu den Drehachsen im Wesentlichen auf die Dicke der Flachmaterial-Streben beschränkt sein kann. Es sogar vorstellbar, das erste oder das zweite Teil des Fußgängerschutz-Aktuators integral mit einem Karosseriebauteil auszubilden, so dass der Grundaufbau des Fußgängerschutz-Aktuators um die Materialstärke dieses Teils reduziert ist. Die Bewegungshebel, die an dem ersten Teil und an dem zweiten Teil drehbar angeschlossen sind, stellen eine sichere Verbindung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil sicher, über die auch in der Ausfahrposition des Fußgängerschutz-Aktuators erhebliche Kräfte übertragen werden können. Die Energiespeichereinrichtung kann an einem der Bewegungshebel so angeschlossen sein, dass sie ein Drehmoment um einen der Drehpunkte des Bewegungshebels in Richtung Ausfahrposition liefert. Es können jedoch an jedem der Bewegungshebel jeweils eine Energiespeichereinrichtung oder auch mehrere Energiespeichereinrichtungen angeschlossen sein.
  • Vorzugsweise ist die Energiespeichereinrichtung eine Feder und besonders bevorzugt eine Torsionsfeder, wobei es besonders bevorzugt ist, deren Torsionsachse im Wesentlichen mit einer der Drehachsen eines der Drehpunkte des Bewegungshebels zusammenfallend anzuordnen. So kann es günstig sein, eine oder mehrere Spiralfedern als Energiespeichereinrichtungen zu verwenden. Spiralfedern können sehr flach aufgebaut sein, so dass der grundsätzlich sehr flache Fußgängerschutz-Aktuator durch die Spiralfeder nicht wesentlich dicker wird. Alternativ kann eine auf Torsion beanspruchte Schraubenfeder als Energiespeichereinrichtung verwendet werden. Diese kann beispielsweise um einen verlängerten Bolzen herum angeordnet sein, der gleichzeitig den Drehbolzen zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Teil und dem Bewegungshebel bildet. Der Bolzen mit der Schraubenfeder kann beispielsweise durch eine relativ kleine Öffnung hindurch im Längsträger des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist ein pyrotechnisches Schubelement derart an der Verriegelungseinrichtung angeschlossen, dass es bei einer Auslösung die Verriegelung aufhebt und eine Verlagerung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil zulässt. Pyrotechnische Schubelemente können besonders hohe Auslösekräfte bereitstellen, wodurch die Öffnungszeit des Aktuators verkürzt sein kann.
  • Vorzugsweise weist die Energiespeichereinrichtung ein pyrotechnisches Schubelement auf. Pyrotechnische Schubelemente können durch ihr explosionsartiges Auslösen in relativ kurzer Zeit sehr große Kräfte bereitstellen, so dass die Verfahrbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil, d. h. die Öffnungsbewegung des Aktuators, innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen sein kann. Das pyrotechnische Schubelement kann alleine oder in Kombination mit anderen Energiespeichereinrichtungen, beispielsweise Federn, pneumatischen und hydraulischen Speichereinrichtungen, etc. die Energiespeichereinrichtung bilden. Es ist besonders günstig, wenn das pyrotechnische Schubelement in Verbindung mit Federn die Energiespeichereinrichtung bildet. Somit können zum einen sehr kurze Auslösezeiten realisiert werden, und es kann weiterhin sichergestellt sein, dass der Aktuator in der ausgefahrenen Position nicht festgelegt ist, sondern gegen die Kraft einer Feder zurück bewegt werden kann, so dass er den Aufprall einer Person dämpfen kann. Das Verhältnis von Federkraft zu der Kraft des pyrotechnischen Schubelements kann dabei so gewählt sein, dass beispielsweise die wesentliche Öffnungskraft von dem pyrotechnischen Schubelement bzw. von der Feder bereitgestellt wird oder dass beide im Wesentlichen einen gleichen Anteil zur Öffnung des Aktuators beitragen. Besonders bevorzugt ist das pyrotechnische Schubelement so angeordnet und ausgelegt, dass es primär zu Anfang der Verlagerung der Massen des Aktuators und der Haube beschleunigt oder deren Beschleunigung unterstützt, um die Massenträgheit schnell zu überwinden. Der Aktuator kann insbesondere so ausgelegt sein, dass das pyrotechnische Schubelement nur für einen Bruchteil des gesamten Bewegungswegs des Aktuators, z. B. für weniger als die Hälfte, insbesondere weniger als 20%, weniger als 10%, weniger als 5% und darunter, mit diesem in Wirkverbindung ist. Der verbleibende Bewegungsweg kann dann von der Feder etc. abgedeckt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Elektromagnet derart an der Verriegelungseinrichtung angeschlossen, dass er bei Betätigung die Verriegelung aufhebt und eine Verlagerung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil zulässt.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise ein flacher Verriegelungshaken oder eine Verriegelungsklinke sein, der bzw. die beispielsweise an dem ersten oder dem zweiten Teil drehbar angeordnet ist. Der Haken kann beispielsweise mit einer Nase an dem Bewegungshebel zusammenwirken, die im Ausgangszustand die Verriegelung sicherstellt. Der Elektromagnet kann so an dem Fußgängerschutz-Aktuator angeordnet sein, dass er beispielsweise über einen im Kern des Elektromagneten angeordneten Anker auf den Verriegelungshaken einwirkt und die Verriegelung aufheben kann. Es ist besonders günstig, wenn der Verriegelungshaken so ausgebildet ist, dass bei einer Zurückbewegung des Fußgängerschutz-Aktuators aus der Ausfahrposition in die Ausgangsposition die Nase an dem Bewegungshebel den Verriegelungshaken gegen die Kraft einer Vorspannung verlagert, bis die Nase mit dem Haken verrastet und den Fußgängerschutz-Aktuator wieder in der Ausgangsposition festlegt.
  • Ein erfindungsgemäßes Scharnier für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs weist einen erfindungsgemäßen Fußgängerschutz-Aktuator auf, wobei das erste Teil des Aktuators zum Anschließen an der Fahrzeugkarosserie und das zweite Teil des Aktuators zum Anschließen an dem Scharnier ausgebildet ist bzw. integral mit dem Scharnier ausgebildet ist, so dass bei einer Verlagerung des zweiten Teils relativ zu dem ersten Teil der Aktuator das Scharnier zusammen mit der Fronthaube in die Schutzposition anhebt. Eine derartige Konstruktion ist vorteilhaft, da keine Vorrichtung vorhanden sein muss, die die Festlegung der Fronthaube durch das Scharnier bei der Auslösung aufheben muss.
  • Vorzugsweise ist das Scharnier ein Viergelenkscharnier, das zwei Hebelelemente aufweist, die an zwei Drehpunkten an dem zweiten Teil des Aktuators angeschlossen sind. Besonders bevorzugt ist, dass der Aktuator zwei Bewegungshebel aufweist und die zwei Drehpunkte der Bewegungshebel an dem zweiten Teil mit den Drehpunkten der Hebelelemente des Viergelenkscharniers zusammenfallen. Bei dieser Konstruktion bilden Fußgängerschutz-Aktuator und das Viergelenkscharnier ein Sechsgelenksystem. Das Sechsgelenksystem hat u. a. den großen Vorteil, dass das Sechsgelenk so ausgelegt sein kann, dass bei der Auslösung des Fußgängerschutz-Aktuators ein bestimmter vorgegebener Bewegungsweg der Fronthaube konstruktionsmäßig eingestellt werden kann. Insbesondere kann das Sechsgelenk so eingestellt werden, dass bei einer Auslösung des Fußgängerschutz-Aktuators, der im Bereich der Windschutzscheibe, d. h. hinten an der Fronthaube, angeschlossen ist, die Fronthaube eine Bewegung vollführt, die im Wesentlichen lediglich nur eine Drehbewegung um das vorne in der Nähe der Stoßstange angeordnete Haubenschloss der Fronthaube bewirkt. Diese Konstruktion ermöglicht es, die Haube in die Schutzposition anzuheben, ohne das Haubenschloss entriegeln zu müssen. Betrachtet man im Vergleich dazu lediglich den Fußgängerschutz-Aktuator alleine, so würde bei einer von dem Aktuator alleine vermittelten Bewegung die Fronthaube zusätzlich zur Drehbewegung um das Haubenschloss auch eine Bewegung in Längsrichtung des Fahrzeugs ausführen müssen, was z. B. eine Entriegelung des Haubenschlosses erforderlich machen würde.
  • Vorzugsweise ist eine Torsionsfeder an einem der Drehpunkte an dem zweiten Teil derart angeschlossen, dass die Torsionsachse der Torsionsfeder mit der Drehachse des Drehpunktes zusammenfällt. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Torsionsfedern gegen das entsprechende Hebelelement und den entsprechenden Bewegungshebel abgestützt ist. Grundsätzlich ist es günstig, eine oder mehrere Torsionsfedern an einem Drehpunkt oder mehrere Torsionsfedern an mehreren Drehpunkten an dem ersten Teil und/oder dem zweiten Teil des Fußgängerschutz-Aktuators anzuordnen. Die Torsionsfedern können sich dann gegen die Bewegungshebel und das erste bzw. zweite Teil abstützen. Wenn allerdings die Torsionsfeder(n) an dem zweiten Teil angeordnet ist (sind) und sich (jeweils) gegen den Bewegungshebel und das zugehörige Hebelelement ab stützt(en), kann die für die Rückstellung erforderliche Kraft dadurch verringert werden, dass nach der Auslösung des Aktuators die geschlossene Haube geöffnet wird und dann bei geöffneter Haube der Aktuator von Hand zurückgesetzt wird, d. h. in der Praxis nach unten gedrückt wird, bis die Verriegelungseinrichtung das erste Teil relativ zum zweiten Teil festlegt. Wird dann die geöffnete Haube gegen die Kraft der Feder geschlossen, so befindet sich der Fußgängerschutz-Aktuator wieder komplett in der Ausgangsposition. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Konstruktion ist, dass die Energiespeichereinrichtung des Fußgängerschutz-Aktuators, d. h. im vorliegenden Fall die Torsionsfeder, das normale Öffnen und Schließen der Fronthaube unterstützt.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung an dem ersten Teil angeordnet. Wie bereits ausgeführt, kann das Verriegelungseinrichtung ein gegen eine Vorspannkraft angeordneter Verriegelungshaken oder eine Verriegelungsklinke sein, die beispielsweise um einen Drehpunkt drehbar ist und in die eine Nase einrasten kann, die beispielsweise an einem der Bewegungshebel vorgesehen ist. Der Verriegelungshaken weist vorzugsweise eine Aufgleitfläche auf, entlang derer beim Zurücksetzen des Fußgängerschutz-Aktuators die an dem Bewegungshebel angeordnete Nase gleiten kann, den Verriegelungshaken gegen die Vorspannkraft verlagert, bis der Verriegelungshaken schließlich angetrieben durch die Vorspannkraft mit der Nase verrastet und diese festlegt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug aufweisend eine Fronthaube und einen daran angeschlossenen erfindungsgemäßen Fußgängerschutz-Aktuator bzw. ein daran angeschlossenes erfindungsgemäßes Scharnier.
  • Vorzugsweise ist der Aktuator hinten an der Fronthaube in der Nähe der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet und ist ein Haubenschloss vorne an der Fronthaube angeordnet, wobei der Aktuator vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass bei einer Bewegung der Fronthaube aus der Normalposition in die Schutzposition und die Fronthaube im Wesentlichen eine Drehbewegung in das Hauptschloss ausführt. Bei der bevorzugten Konstruktion des Scharniers als Sechsgelenk kann das durch die Auslegung dieses Sechsgelenk konstruktiv vorgegeben werden.
  • Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Scharnier mit Fußgängerschutz-Aktuator gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Scharnier mit Fußgängerschutz-Aktuator gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 ein erfindungsgemäßes Scharnier mit Fußgängerschutz-Aktuator gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 4 das erfindungsgemäße Scharnier gemäß 3, betrachtet in einer Ansicht von links gemäß 3;
  • 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Scharniers in der ausgefahrenen Position;
  • 6 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Scharniers in einer ausgefahrenen Position mit geöffneter Haube;
  • 7 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Scharniers in der Ausgangsposition mit geöffneter Haube;
  • 8 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Scharniers in der Ausgangsposition mit geschlossener Haube; und
  • 9 ein erfindungsgemäßes Scharnier mit Fußgängerschutz-Aktuator gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • In der 1 erkennt man ein Fronthaubenscharnier 12 aufweisend ein Viergelenkscharnier 14 und einen integrierten Fußgängerschutz-Aktuator 16. Der Fußgängerschutz-Aktuator 16 weist ein erstes Teil 18 zum Anschluss an die Karosserie des Fahrzeugs und ein zweites Teil 20 auf, das relativ zu dem ersten Teil 18 verlagerbar angeordnet ist und zum Anschluss an die Fronthaube bzw. das Fronthaubenscharnier 12 ausgebildet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform, bei der der Fußgängerschutz-Aktuator 16 in das Scharnier 12 integriert ist, stellt das zweite Teil 20 im Wesentlichen den üblichen Scharnierfuß dar. Man erkennt ferner zwei Bewegungshebel 22 und 24, die an einem ersten Drehpunkt 26 bzw. 28 und an einem zweiten Drehpunkt 30 bzw. 32 an dem ersten Teil 18 bzw. dem zweiten Teil 20 angeschlossen sind. Die 1 zeigt die Ausgangsposition des Fußgängerschutz-Aktuators 16. Man erkennt ferner zwei Energiespeichereinrichtungen 34, 36, die jeweils einen der Bewegungshebel 22 und 24 zugeordnet sind und diese aus der Ausgangsposition in Richtung auf die Ausfahrposition, in der Fußgängerschutz-Aktuator ausgelöst ist, vorgespannt halten.
  • Man erkennt ferner eine Verriegelungseinrichtung 38, die im Wesentlichen aus einer Verriegelungsklinke 40 und einer an einem der Bewegungshebel 22, 24 angeordneten Nase 42 aufgebaut ist. Die Verriegelungsklinke bzw. der Verriegelungshaken 40 ist um einen Zapfen 44 drehbar gelagert und bspw. von einer (nicht gezeigten) Feder im Uhrzeigersinn vorgespannt, so dass er tendenziell den Eingriff mit der Nase 42 aufrecht hält. Man erkennt ferner eine Aufgleitfläche 46, entlang derer die Nase 42 bei der Rückstellung aufgleiten kann, den Verriegelungshaken 40 gegen die Vorspannung im Gegenuhrzeigersinn verlagern kann, bis die Nase 42 in den Verriegelungshaken einrastet und den Fußgängerschutz-Aktuator 16 in der Ausgangsposition wieder festlegt.
  • Eine Auslöseeinrichtung, im vorliegenden Fall ein Elektromagnet 48, wirkt mit dem Verriegelungshaken 40 zusammen. Dabei können die Hebeverhältnisse an dem Verriegelungshaken, d. h. der Abstand von dem Drehzapfen zur Nase bzw. der Abstand von dem Drehzapfen 44 zu dem Berührungspunkt 50 mit der Ausleseeinrichtung so gewählt sein, dass der Elektromagnet sicher ausreicht, die erforderlichen Auslesekräfte bereitzustellen, um die Verriegelung innerhalb kürzester Zeit aufzuheben.
  • Das Viergelenkscharnier weist zwei Hebelelemente 52 und 54 auf, die im Wesentlichen um die gleichen Drehpunkte 30, 32 wie die Bewegungshebel 22 bzw. 24 an dem zweiten Teil 20 drehbar angeschlossen sind. Die Hebelelemente 52, 54 sind an ihrem anderen Ende ebenfalls drehbar an der Klappenanbindung 56 angeschlossen. Die Drehpunkte 30, 32 sind von Zapfen 58, 60 gebildet, die drehbar an den Bewegungshebeln 22, 24 und dem zweiten Teil 24 gelagert sind, aber relativ zu den Hebelelementen 52, 54 des Viergelenkscharniers 14 festgelegt sind. Die Spiralfedern 34, 36 sind an ihrem inneren Ende fest mit der im Wesentlichen achteckigen Kontur der Zapfen 58, 60 in Eingriff und sind an ihrem freien äußeren Ende an Anschlagbolzen 62, 64 an den Bewegungshebeln 24 bzw. 22 festgelegt. Anders ausgedrückt, stützt sich die Spiralfeder 36 mit ihrem inneren Ende gegen das Hebelelement 54 des Viergelenkscharniers ab und mit ihrem freien Ende gegen den Bewegungshebel 24. Entsprechendes gilt für die Spiralfeder 34. Bei einer derartigen Ausführungsform können die Spiralfedern 34, 36 das Öffnen und Schließen der Fronthaube im Normalbetrieb unterstützen. Darüber hinaus ist die Kraft, die für die Rückstellung des Fußgängerschutz-Aktuators 16 nach einer Auslösung erforderlich ist, bei geöffneter Haube deutlich verringert, so das ein Benutzer problemlos den Fußgängerschutz-Aktuator 16 in seine Ausgangsposition zurückstellen und verriegeln kann.
  • Generell gilt, dass an Stelle des Elektromagneten auch andere Auslöseeinrichtungen, beispielsweise druckbeaufschlagte oder pneumatikbeaufschlagte Auslöseeinrichtungen oder pyrotechnische Schubelemente als Auslöseeinrichtung vorgesehen sein können. Entsprechend kann auch ein pyrotechnisches Schubelement oder ein anderes beispielsweise der vorangehend genannten druckbeaufschlagten Elemente als Energiespeichereinrichtung an Stelle der Spiralfedern 34, 36 verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Energiespeichereinrichtung nicht zwangsläufig ein Torsionsmoment bereitstellen muss. Es ist auch möglich, durch eine entsprechende Anlenkung die Linearbewegung eines Energiespeichers in die erforderliche Drehbewegung eines Bewegungshebels umzusetzen.
  • Es gilt weiterhin, dass das erste Teil 18 ein integrales Teil der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise eine Seitenwand eines Längsträgers, sein kann und erst im Verlauf der Montage des Aktuators 16 bzw. des Scharniers 12 an dem Scharnier 12 montiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Scharnier 12 kann auch relativ problemlos lackiert werden. Die bei der üblichen katalytischen Tauchbadlackierung auftretenden Temperaturen beeinträchtigen die Funktionalität des Scharniers nicht. Bei einer etwas höheren Auslegung der Federn ist eine problemlose Auslösung des Fußgängerschutz-Aktuators 16 sichergestellt. Der Magnet kann beispielsweise nach einer katalytischen Tauchbadlackierung angeschraubt werden.
  • An dem Aufbau der 1 erkennt man relativ problemlos, dass das erfindungsgemäße Scharnier 12 mit dem integrierten Fußgängerschutz-Aktuator 16 sehr schmal ausgebildet sein kann. Insbesondere kann der Fußgängerschutz-Aktuator 16 sehr schmal ausgebildet sein, so dass seine Stärke im Wesentlichen durch die Materialstärke bzw. das Volumen der Auslöseeinrichtung vorgegeben ist. Ein geeignetes Material ist übliches Flachmaterial, wie es für Viergelenkscharniere heutiger Bauweise bereits Verwendung findet.
  • Die Ausführungsform der 2 ist sehr ähnlich der von 1, wobei die Energiespeichereinrichtungen, d. h. die Spiralfedern 34, 36 an den Drehpunkten 26 bzw. 28 der Bewegungshebel 22 bzw. 24 an dem ersten Teil 18 vorgesehen sind. Wieder ist das innere Ende der Spiralfeder 36 an einem Drehzapfen 66 bzw. 68 festgelegt. Auf dem Drehzapfen 66, 68 ist der Bewegungshebel 24 bzw. 22 drehbar gelagert. Der Drehzapfen 66, 68 ist fest an dem ersten Teil 18 angeschlossen, so dass sich die Spiralfeder 34, 36 gegen das erste Teil 18 und den Bewegungshebel 22 bzw. 24 abstützt. Verglichen mit der Ausführungsform der 1 unterstützen bei der Ausführungsform von 2 die Federn 32, 34 nicht das Öffnen und Schließen der Fronthaube bei Normalbetrieb. Entsprechend ist auch beim Zurückstellen des Fußgängerschutz-Aktuators 16 die Feder 34 bzw. 36 komplett zurück zu drücken, so dass das Rückstellen, verglichen mit der Ausführungsform von 1 etwas schwieriger ist. In Folge der Hebeverhältnisse ist eine Rückstellung dennoch relativ problemlos möglich.
  • In den 3 und 4 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt, wobei die Ansicht der 4 eine Ansicht von links in Richtung des Pfeils 80 in 3 ist. Der Grundaufbau dieser dritten Ausführungsform ist wieder relativ ähnlich zu dem der ersten beiden Ausführungsformen. Der wesentliche Unterschied bei dieser Ausführungsform liegt darin, dass eine Spiralfeder 70 als Energiespeichereinrichtung vorgesehen ist. Die Spiralfeder 70 wirkt lediglich mit einem Bewegungshebel 22 zusammen und ist um einen Bolzen 78 angeordnet. Die Spirafeder 70 ist an ihrem einen Ende 72 an dem Bolzen festgelegt. Der Bolzen 78 wiederum ist fest an dem ersten Teil 18 befestigt. Das zweite Ende der Schraubenfeder 70 wirkt mit einem Fortsatz 76 des Bewegungshebels 22 zusammen. Wird die Verriegelung der Verriegelungseinrichtung 38 aufgehoben, so dreht die Schraubenfeder 70 den Bewegungshebel 22 im Gegenuhrzeigersinn. Auch bei dieser Ausführungsform unterstützt die Feder 70 in der Ausgangsposition des Fußgängerschutz-Aktuators 16 nicht die übliche Öffnungs- und Schließbewegung der Fronthaube.
  • In den 5 bis 8 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Scharnier 12 mit einer daran angeschlossenen Fronthaube A gezeigt, und zwar für die folgenden Zustände: 5 – Fußgängerschutz-Aktuator 16 in der Ausfahrposition mit geschlossener Haube; 6 – Fußgängerschutz-Aktuator 16 in der Ausfahrposition mit geöffneter Haube; 7 – Fußgängerschutz-Aktuator 16 in der Ausgangsposition mit geöffneter Haube; und 8 – Fußgängerschutz-Aktuator 16 in der Ausgangsposition mit geschlossener Haube. Wie schon erwähnt, ist mit dem Buchstaben A die Fronthaube bezeichnet. Mit den Buchstaben B und C sind die Bewegungshebel 24 bzw. 22 bezeichnet, mit den Buchstabe D und E sind die Hebelelemente 54 bzw. 52 des Viergelenkscharniers 14 bezeichnet, und mit dem Buchstaben G ist die Klappenanbindung 56 bezeichnet. Ferner ist mit dem Buchstaben F das zweite Teil 20 des FußgängerschutzAktuators 14 bezeichnet. Man erkennt ferner, dass das erste Teil 18 nicht dargestellt ist, sondern lediglich die Drehpunkte 1, 2 (entsprechend 28 bzw. 26) als fest an der Karosserie angeschlossen gezeichnet sind. Torsionsfedern können grundsätzlich an einem oder mehreren der Drehpunkte 1, 2, 3 und 4 vorgesehen sein. Die Drehpunkte 3 und 4 haben den bereits erwähnten Vorteil der Federunterstützung des üblichen Hauptbetriebs und der einfacheren Rückstellung. Dagegen haben die Drehpunkte 1 und 2 für die Federbefestigung den Vorteil, dass sie aus Bauraumgründen günstiger sind, da die Feder hier beispielsweise im Wesentlichen parallel zu dem Längsträger angeordnet sein kann (vgl. Aus führungsbeispiele gemäß 1 und 2) bzw. durch eine Öffnung in dem Längsträger angeordnet sein kann (vgl. die Ausführungsform gemäß 3 und 4). Bezüglich der Ausführungsform gemäß 3 und 4 sei noch angemerkt, dass eine zweite Spiralfeder alternativ oder zusätzlich an dem zweiten Bewegungshebel 24 vorgesehen sein kann.
  • An den Darstellungen der 5 und bis 8 erkennt man ferner, dass durch eine geeignete Längenwahl der "Stäbe" B, C, D, E, F, G und des Abstands zwischen den Drehpunkten 1 und 2 das Sechsgelenk des Scharniers 12 so ausgelegt werden kann, dass sich bei einer Betätigung des Fußgängerschutz-Aktuators 16 die Haube A um den Drehpunkt 7 bei dem vorderen Haubenschloss 80 dreht und keine Längsbewegung am Punkt 7 erforderlich ist.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass es relativ einfach möglich ist, den Fußgängerschutz-Aktuator 16 bei dem erfindungsgemäßen Scharnier 12 außer Betrieb zu setzen, indem nämlich beispielsweise mit einem Bolzen einer der Bewegungshebel 22, 24 oder das zweite Teil 20 gesperrt wird, indem es beispielsweise am Längsträger festgeschraubt wird. Dann sind auch die Energiespeichereinrichtung und die Auslöseeinrichtung nicht erforderlich. Eine solche Sperrung kann beispielsweise für Länder erforderlich sein, in denen ein Fußgängerschutz-Aktuator nicht zulässig ist bzw. zukünftig nicht vorgeschrieben ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Scharnier 12 bzw. der erfindungsgemäße Fußgängerschutz-Aktuator 16 auch bei Fahrzeugen eingesetzt werden kann, bei denen die Fronthaube A bei einer Auslösung des Fußgängerschutz-Aktuators 16 nicht an einem vorderen Haubenschloss 80 festgelegt ist, weil beispielsweise die Verriegelung aufgehoben ist und/oder auch im vorderen Bereich ein Fußgängerschutz-Aktuator vorgesehen ist.
  • In der 9 ist ein erfindungsgemäßes Scharnier 12 gemäß einer vierten Ausführungsform gezeigt. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen bezeichnen identische Bezugszeichen die gleichen oder korrespondierende technische Merkmale bei der Ausführungsform. Insbesondere erkennt man, verglichen mit vorherigen Ausführungsformen, in der 9 ein pyrotechnisches Schubelement 49, das verglichen mit den vorherigen Ausführungsformen an der Stelle des Elektromagneten 48 angeordnet ist und auf einen Hebel 82 der Verriegelungseinrichtung etwas versetzt von dessen Drehpunkt 84 einwirkt. Man erkennt, dass der Hebel 82 bzw. der Drehpunkt 84 an einem Fortsatz 86 des Bewegungshebels 22 angeordnet ist. Er könnte ebenso gut an dem Bewegungshebel 24 vorgesehen sein bzw. auch an dem zweiten Teil 20 vorgesehen sein.
  • Man erkennt, dass bei einer Auslösung des pyrotechnischen Schubelements 49 dieses auf den Hebel 82 ein Drehmoment um den Drehpunkt 84 aufbringt, so dass dieser von dem Anschlag 88 freikommt. Gleichzeitig beschleunigt das pyrotechnische Schubelement über den Fortsatz 86 den Bewegungshebel 22 in Öffnungsrichtung, um die von den Federn 34, 70 bereitgestellt Auslösekraft zu unterstützen. Der Hebel 82 kann beispielsweise von einer Feder um den Drehpunkt 84 so vorgespannt sein, dass nach einer Rückstellung von Hand der Hebel 82 einrastet und das Scharnier 12 bzw. den Aktuator 16 in der Ausgangsposition festlegt.
  • Man erkennt in der 9 ferner, dass grundsätzlich unterschiedliche Arten von Federn vorgesehen sein können, die beliebigen Drehpunkten 26, 28, 30, 32 zugeordnet sein können. Im vorliegenden Fall ist eine Schraubenfeder 70 in Kombination mit einer Spiralfeder 24 an den Drehpunkten 26 bzw. 30 jeweils in der bereits geschilderten Weise (vgl. insbesondere 1, 3 und 4) kombiniert.

Claims (10)

  1. Scharnier (12) für die Fronthaube (A) eines Kraftfahrzeugs mit einem Fußgängerschutz-Aktuator (16) zum Verlagern einer Fronthaube (A) eines Kraftfahrzeugs in eine relativ zu der Normalposition angehobene Schutzposition, wobei der Fußgängerschutz-Aktuator (16) ein erstes Teil (18) und ein relativ zu dem ersten Teil (18) verlagerbar angeordnetes zweites Teil (20); eine Verriegelungseinrichtung (38), die in der Ausgangsposition das zweite Teil (20) relativ zu dem ersten Teil (18) festlegt; mindestens eine Energiespeichereinrichtung, die zwischen dem ersten Teil (18) und dem zweiten Teil (20) angeschlossen ist, um dieses aus einer Ausgangsposition in eine Ausfahrposition zu verlagern; und zwei Bewegungshebel (22; 24) aufweist, die drehbar an dem ersten Teil (18) und an dem zweiten Teil (20) derart angeschlossen sind, dass sie bei einer Drehung um die Drehpunkte (26, 30; 28, 32) an dem ersten und dem zweiten Teil (18; 20) das zweite Teil (20) relativ zu dem ersten Teil (18) aus der Ausgangsposition in die Ausfahrposition verlagern, wobei die Energiespeichereinrichtung an einem der Bewegungshebel (22; 24) angeschlossen ist; wobei das erste Teil (18) des Aktuators (16) zum Anschließen an der Fahrzeugkarosserie und das zweite Teil (20) des Aktuators (16) zum Anschließen an dem Scharnier (12) ausgebildet sind, so dass bei einer Verlagerung des zweiten Teils (20) relativ zu dem ersten Teil (18) der Aktuator (16) das Scharnier (12) zusammen mit der Fronthaube (A) in die Schutzposition anhebt; wobei das Scharnier (12) ein Viergelenk-Scharnier (14) aufweist, das zwei Hebelelemente (52, 54) aufweist, die an zwei Drehpunkten (30, 32) an dem zweiten Teil (20) des Aktuators (16) angeschlossen sind; und wobei die zwei Drehpunkte (30, 32) der zwei Bewegungshebel (22, 24) des Aktuators (16) an dem zweiten Teil (20) mit den Drehpunkten (30, 32) der Hebelelemente (52, 54) des Viergelenkscharniers (14) zusammenfallen.
  2. Scharnier (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung eine Feder (34, 36, 70) ist.
  3. Scharnier (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Torsionsfeder (34, 36) ist, deren Torsionsachse im Wesentlichen mit einer der Drehachsen eines der Drehpunkte (26, 28; 30, 32) des Bewegungshebels (22; 24) zusammenfallend angeordnet ist.
  4. Scharnier (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein pyrotechnisches Schubelement (49) derart an der Verriegelungseinrichtung (38) angeschlossen ist, dass es bei Betätigung die Verriegelung aufhebt und eine Verlagerung zwischen dem ersten Teil (18) und dem zweiten Teil (20) zulässt.
  5. Scharnier (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung das pyrotechnische Schubelement (49) aufweist.
  6. Scharnier (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromagnet (48) derart an der Verriegelungseinrichtung (38) angeschlossen ist, dass er bei Betätigung die Verriegelung aufhebt und eine Verlagerung zwischen dem ersten Teil (18) und dem zweiten Teil (20) zulässt.
  7. Scharnier (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Torsionsfeder (34, 36, 70) an einem der Drehpunkte (30, 32) an dem zweiten Teil (20) derart angeschlossen ist, dass die Torsionsachse der Torsionsfeder mit der Drehachse zusammenfällt und die Torsionsfeder (34, 36, 70) gegen das entsprechende Hebelelement (52, 54) und den entsprechenden Bewegungshebel (22, 24) abgestützt ist.
  8. Scharnier (12) nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (38) an dem ersten Teil (18) angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeug aufweisend eine Fronthaube (A) und ein daran angeschlossenes Scharnier (12) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, wobei der Aktuator (16) hinten an der Fronthaube (A) in der Nähe der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet ist und ein Haubenschloss (80) vorne an der Fronthaube (A) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (16) derart ausgebildet ist, dass bei einer Bewegung der Fronthaube (A) aus der Normalposition in die Schutzposition die Fronthaube (A) im Wesentlichen eine Drehbewegung um das Haubenschloss (80) ausführt.
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