DE202008005129U1 - Fahrzeugtürschloss mit Befestigungsblech - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugtürschloss mit einem Schlosskasten (2) und einer darin angeordneten Drehfallenanordnung zum Verriegeln von Türen von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Traktoren, mit zumindest einer drehbar gelagerten Drehfalle (14a; 14b), wobei in dem Schlosskasten zumindest ein mit der Drehfalle (14a; 14b) zusammenwirkendes Rastsperrelement (27a; 27b) vorgesehen ist, das mit der Drehfalle das Schloss verriegelnd zusammenwirken kann, sowie einem Hebelmechanismus (35; 41) mittels dem das Sperrelement (27a; 27b) betätigbar ist, so dass die Verriegelung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugtürschloss (1) ein Blech (66) aufweist, an dem der Hebelmechanismus gelagert ist, und mittels dem der Hebelmechanismus als eine Einheit am Schlosskasten befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugtürschloss mit einer Drehfallenanordnung zum Verriegeln und Verschließen von Türen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Türen landwirtschaftlicher Maschinen, wie zum Beispiel Traktoren.
  • Ein derartiges Türschloss, das sowohl vom Fahrzeuginneren als auch vom Fahrzeugäußeren her nahbetätigbar ist, ist in 9 dargestellt. Dieses Schloss 200 weist einen in einem Schlosskasten 201 angeordneten Drehfallenmechanismus auf, wobei zur Verriegelung der beiden Drehfallen 202 eine Sperrklinke vorhanden ist. Die Sperrklinke wiederum ist mittels eines U-förmigen Betätigungshebels 203 derart betätigbar, dass die Verriegelung lösbar ist. Der Betätigungshebel 203 greift dazu in den Schlosskasten 201 ein und ist einteilig ausgeführt und weist eine Raumform auf, die es ermöglicht, dass der Betätigungshebel 203 im eingebauten Zustand des Schlosses 200 sowohl vom Fahrzeugäußeren, z. B. mittels eines Druckknopfmechanismus, als auch vom Fahrzeugäußeren durch Drücken betätigbar ist. Dazu weist der Betätigungshebel einen Griff 204 zum Greifen mit der Hand vom Fahrzeuginneren auf. Die Lagerung des Betätigungshebels 203 erfolgt dabei direkt am Schlosskasten 201.
  • Dieses Schloss hat sich bewährt. Allerdings ist die Betätigungsart bzw. der Auslösemechanismus, nämlich Drücken sowohl vom Fahrzeugäußeren als auch vom Fahrzeuginneren, vorgegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Fahrzeugtürschloss zu schaffen, das kostengünstig und einfach gefertigt werden kann, einfach zu montieren ist, und das flexibel an verschiedene Auslösemechanismen angepasst werden kann.
  • Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen
  • 1: Einen zu einem Schlossdeckel parallelen Schnitt des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses in verriegelnder, geschlossener Stellung
  • 2: Eine seitliche isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses ohne ein Halteblech
  • 3: Eine isometrische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses
  • 4: Eine drückerhebelseitige, längsseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses
  • 5: Eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses
  • 6: Einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses entlang der Linie A-A in 5
  • 7: Einen Seitenansicht eines Außenbetätigungsdrückerhebels und eines Innenbetätigungsdrückerhebels in betätigter Stellung
  • 8: Eine isometrische, unterseitige Ansicht eines Befestigungsbleches mit Hebelmechanismus
  • 9: Eine isometrische Ansicht eines Schlosses nach dem Stand der Technik
  • Das erfindungsgemäße Türschloss 1 weist zur Aufnahme der Schlossmechanik einen quaderförmigen Schlosskasten 2 mit einer, vorzugsweise plattenförmigen, Bodenwandung 3, einem der Bodenwandung 3 gegenüberliegenden und zu dieser parallelen, Deckel 4, zwei zueinander parallelen und zur Bodenwandung 3 senkrechten, vorzugsweise plattenförmigen, Längswandungen 5, 6 sowie zwei zueinander parallelen und zu den Längswandungen 5, 6 senkrechten, vorzugsweise plattenförmigen, Querwandungen 7, 8 auf (17). Der Deckel 4 weist zudem vorzugsweise Versteifungsrippen 9 auf und ist bevorzugt mit den Längs- und Querwandungen 5, 6, 7, 8 einstückig ausgebildet.
  • In dem Schlosskasten 2 ist eine sich durchgehend durch die Bodenwandung 3, in den Deckel 4 und in die Längswandung 6 hinein erstreckende nutförmige Schließbolzenaufnahme bzw. -aussparung 10 vorhanden, die Platz für die Aufnahme eines Türschließbolzens 11 schafft und den Schließbolzen 11 führt, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Die Schließbolzenaufnahme 10 ist symmetrisch zu einer Quermit tenebene 12 des Türschlosses 1 ausgebildet und mündet in einen zweckmäßigerweise runden, vorzugsweise kreisrunden, Aussparungsboden 13. Insbesondere weist die Schließbolzenaussparung 10 in einer Ansicht senkrecht zum Deckel 4 einen V-förmigen Verlauf auf. Zweckmäßigerweise sind der Deckel 4 und die Längswandung 6 beidseits der Schließbolzenaufnahme 10 etwas nach außen gewölbt ausgebildet, so dass zusätzliche Führungs– bzw. Zentrierungsnasen 46 beidseits der Schließbolzenaufnahme 10 gebildet werden, die die Zentrierung und Einführung des Schließbolzens 11 in die Schließbolzenaufnahme 10 erleichtern.
  • Des Weiteren weist der Schlosskasten 2 zwei sich von dem Deckel 4 zur Bodenwandung 3 durchgehend durch den Schlosskasten 2 durch erstreckende Befestigungsaussparungen 47 auf, die u. a. zur Befestigung des Schlosses 1 an einer Fahrzeugtür dienen. Die Befestigungsaussparungen 47 sind zweckmäßigerweise beidseits benachbart zu der Schließbolzenaussparung 10 und bevorzugt symmetrisch zur Quermittenebene 12 angeordnet.
  • Innerhalb des Schlosskastens 2 sind zwei Drehfallen bzw. Drehfallenteile 14a; 14b angeordnet. Die Drehfallen 14a; 14b sind plattenförmige Elemente, beispielsweise Platten aus Stahl, die sich parallel zur Bodenwandung 3 und gering beabstandet zu dieser erstrecken und bevorzugt eine identische Raumform aufweisen. Zudem sind die Drehfallen 14a; 14b symmetrisch zur Quermittenebene 12 angeordnet und ausgebildet. An jeder Drehfalle 14a; 14b ist je eine Riegelnase 17 mit einer Auskehlung 18 ausgebildet. Die Auskehlungen 18 der beiden Drehfallen 14a; 14b sind aufeinander zuweisend angeordnet und dienen zur Aufnahme des sich senkrecht zur Bodenwandung 3 erstreckenden und zylindrisch ausgebildeten Schließbolzens 11, worauf weiter unten näher eingegangen wird. In einer geöffneten Schlossstellung durchgreifen die Riegelnasen 17 einen in der die Schließbolzenaussparung 10 aufweisenden Längswandung 6 vorgesehenen, sich senkrecht zur Quermittenebene 12 erstreckenden Schlitz 19 (3, 4) und stehen seitlich über die Längswandung 6 hinaus. Der Schlitz 19 ist ebenfalls symmetrisch zur Quermittenebene 12 ausgebildet und erstreckt sich parallel zur Bodenwandung 4 und von dieser aus gesehen in etwa um etwas mehr als den Betrag der Dicke der beiden Drehfallen 14a; 14b in die Längswandung 6 hinein. Der Schlitz 19 weist zudem, vorzugsweise senkrecht zu der Bodenplatte 3 ausgerichtete, Schlitzkanten 19a (1, 3, 4) auf, die als Anschlagkanten für jeweils eine der jeweiligen Auskehlung 18 gegenüberliegende Nasenrückwandung 20 der Riegelnasen 17 dienen, was später näher erläutert wird. Des weiteren weist eine Umfangswandung 21 der Drehfallen 14a; 14b je zwei benachbarte erste und zweite Drehfallenrastnasen 22, 23 auf, die im wesentlichen diametral gegenüberliegend zu den Riegelnasen 17 angeordnet sind. Zwischen den beiden Drehfallenrastnasen 22, 23 wird zudem eine erste, zweckmäßigerweise V-förmige, Rastausnehmung 24 gebildet, die bevorzugt hinterschnitten ausgebildet ist. Eine zweite, ebenfalls zweckmäßigerweise V-förmige, Drehfallenrastausnehmung 25 wird von der zweiten Drehfallenrastnase 23 und der sich an die zweite Drehfallenrastnase 23 anschließenden Umfangswandung 21 gebildet.
  • Die beiden Drehfallen 14a; 14b sind zudem jeweils um eine Drehfallendrehachse 16 drehbar im Schlosskasten 2 gelagert, die senkrecht zur Bodenwandung 3 ist. Dazu weisen die Drehfallen 14a; 14b jeweils eine mittige Lagerungsaussparung 15 auf, mit der die Drehfallen 14a; 14b auf einer den Schlosskasten 2 durchgreifenden Befestigungsbuchse 48 gelagert sind, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Die Lagerung der Drehfallen 14a; 14b erfolgt zweckmäßigerweise in der Nähe der die Schließbolzenaussparung 10 aufweisenden Längswandung 6 und symmetrisch in Bezug zu der Quermittenebene 12 des Türschlosses 1. Zudem ist zweckmäßigerweise pro Drehfalle 14a; 14b je eine Drehfallenfeder bzw. Drehfallenspiralfeder 26 vorhanden. Die Drehfallenfedern 26, stützen sich sowohl an den Drehfallen 14a; 14b als auch an dem Schlosskasten 2 ab und haben das Bestreben, die Drehfallen 14a; 14b in geöffneter Stellung zu halten, also die aufeinander zu weisenden Riegelnasen 17 auseinander zu drücken bzw. treiben die Drehfallen 14a; 14b entgegen einer Schließdrehrichtung S um die Drehfallendrehachsen 16 an.
  • Zur Verriegelung der beiden Drehfallen 14a; 14b weist das erfindungsgemäße Türschloss 1 zwei Rastsperrelemente, insbesondere Rasthebel bzw. Sperrklinken 27a; 27b auf, die die Drehfallen 14a; 14b in einer geschlossenen (1) oder einer vorgerasteten Position (nicht dargestellt) halten oder die beiden Drehfallen 14a; 14b freigeben (nicht dargestellt). Die beiden Sperrklinken 27a; 27b sind ebenfalls plattenförmig, z. B. aus Stahl, und sich parallel zur Bodenwandung 3 erstreckend ausgebildet und weisen zudem eine im wesentlichen langgestreckte und bevorzugt identische Raumform auf, wobei einendig jeweils ein Klinkenbetätigungsabschnitt 28 und andernendig ein Lagerungsabschnitt 29 vorgesehen ist. Der Lagerungsabschnitt 29 weist jeweils eine durchgehende Aussparung auf, mit der die Sperrklinken 27a; 27b auf, vorzugsweise hohlzylindrischen, Klinkenlagerungsbolzen 30 drehbar gelagert sind. Dabei sind die beiden Klinkenlagerungsbolzen 30 zweckmäßigerweise mit der Bodenwandung 3 fest verbunden. Die Sperrklinken 27a; 27b sind also um eine Klinkendrehachse 31, die senkrecht zur Bodenwandung 3 ist, drehbar gelagert, insbesondere um die Klinkendrehachse 31 schwenkbar. Zudem sind die beiden Klinkenlagerungsbolzen 30 vorzugsweise in jeweils von den Querwandungen 7, 8 und der Längswandung 5 gebildeten Eckbereichen symmetrisch in Bezug zu der Quermittenebene 12 des Türschlosses 1 voneinander beabstandet angeordnet, so dass auch die Sperrklinken 27a; 27b symmetrisch zur Quermittenebene 12 gestaltet und angeordnet sind.
  • Der Klinkenbetätigungsabschnitt 28 der beiden Sperrklinken 27a; 27b weist jeweils eine angeformte Klinkenrastnase 32 auf, die zu den Drehfallen 14a; 14b hinweisend ausgebildet ist und im wesentlichen nach Art eines Sägezahns ausgebildet ist. Zudem sind die Sperrklinken 27a; 27b derart federbelastet angeordnet, dass ihre sich gegenüberliegend angeordneten Klinkenbetätigungsabschnitte 28 in Richtung der Drehfallen 14a; 14b bzw. gegen diese gedrückt werden. Dazu ist beispielsweise jeweils eine Klinkenfeder 33 vorgesehen, die sich sowohl am Schlosskasten 2 als auch an der jeweiligen Sperrklinke 27a; 27b abstützt.
  • Am betätigungsabschnittsseitigen Ende der Sperrklinken 27a; 27b ist jeweils ein Betätigungs- bzw. Auflagevorsprung 34 vorgesehen, der sich ebenfalls in Richtung der Drehfallen 14a; 14b erstreckt. Dieser Betätigungsvorsprung 34 dient als Auflage- und Angriffsfläche für einen Betätigungshebel 35, mit dem die Sperrklinken 27a; 27b um die Klinkendrehachse 31 in einer Klinkenbetätigungsrichtung K antreibbar sind. Damit der Betätigungshebel 35 dazu in den Schlosskasten 2 eingreifen kann, ist im Deckel 4 eine Eingriffsaussparung 36 vorgesehen, die derart bemessen ist, dass ein Betätigungsabschnitt 39 des Betätigungshebels 35 hindurchgreifen und der Betätigungshebel 35 seine Schwenkbewegung ungehindert ausführen kann.
  • Der Betätigungshebel 35 ist ebenfalls ein vorzugsweise plattenförmiges Element, dessen zweckmäßigerweise zueinander parallele Betätigungshebelseitenwandungen 37 senkrecht zur Bodenwandung 3 des Schlosskastens 2 sind. Außerdem weist der Betätigungshebel 35 eine umlaufende Betätigungshebelumfangswandung 42 mit einer Vorderwandung 42a und einer Hinterwandung 42b auf. Zweckmäßigerweise weist der Betätigungshebel 35 zudem seitliche Versteifungsrippen 40 auf. Des Weiteren ist der Betätigungshebel 35 vorzugsweise im wesentlichen langgestreckt ausgebildet. Der Betätigungshebel 35 weist zudem einendig einen Betätigungsabschnitt 39 auf. Andernendig ist zum einen eine abstehende, vom Betätigungsabschnitt 39 weggerichtete Anschlagnase 38 vorgesehen, die als Verlängerung der Vorderwandung 42a ausgebildet ist und eine von der Vorderwandung 42a abgewandete Anschlagnasenrückkante 43 aufweist. Des Weiteren sind andernendig zwei Mitnehmerzapfen 44 vorgesehen, die beidseits seitlich, zweckmäßigerweise senkrecht, von den Betätigungshebelseitenflächen 37 abstehen. Die beiden Mitnehmerzapfen 44 sind benachbart zur Hinterwandung 42b angeordnet. Die Mitnehmerzapfen 44 sind zudem gegenüberliegend bzw. benachbart zur Anschlagnase 38 angeordnet.
  • Der Betätigungsabschnitt 39 ist in Bezug zu den Betätigungshebelseitenwandungen 37a, 37b verbreitert bzw. von diesen seitlich beidseits abstehend ausgebildet. Dadurch ist der Betätigungshebel 35 T-förmig ausgebildet. Der Betätigungsabschnitt 39 dient zum Betätigen der Sperrklinken 27a; 27b. Dazu steht der Betätigungsabschnitt 39 mit den beiden Betätigungsvorsprüngen 34 der Sperrklinken 27a; 27b in Wirkverbindung. Die Sperrklinken 27a; 27b sind dadurch mittels des Betätigungshebels 35 in die Klinkenbetätigungsrichtung K direkt antreibbar bzw. stehen mit diesem direkt in die Klinkenbetätigungsrichtung K antreibbar in Verbindung. Insbesondere liegt der Betätigungsabschnitt 39 dazu an den beiden Betätigungsvorsprüngen 34 an (1), worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Der Betätigungshebel 35 ist dazu um eine Betätigungshebeldrehachse 41 drehbar gelagert, die senkrecht zu den Klinkendrehachsen 31 und parallel zu den Längswandungen 5, 6 ist. Die Betätigungshebeldrehachse 41 ist zudem senkrecht zu den Betätigungshebelseitenflächen 37. Deswegen weist der Betätigungshebel 35 eine von der einen zur anderen Betätigungshebelseitenwandung 37 durchgehende Lagerungsaussparung 49 auf, die zwischen dem betätigungsseitigen und dem anschlagseitigen Ende des Betätigungshebels 35 vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise ist zudem zumindest eine, vorzugsweise sind zwei Betätigungshebelfedern 45 vorhanden, die das Bestreben haben, den Betätigungshebel 35 entgegen einer Betätigungshebelbetätigungsrichtung B zu drehen. Außerdem ist die Vorderwandung 42a im Bereich der Lagerungsaussparung 49 etwas verbreitert ausgebildet, so dass zwei beidseits seitlich von den Betätigungshebelseitenwandungen 37, zweckmäßigerweise senkrecht, abstehende Anschlagflügel 50 gebildet werden. Die Anschlagflügel 50 dienen als Widerlager für die Drehbewegung des Betätigungshebels 35 entgegen der Betätigungshebelbetätigungsrichtung B bzw. dazu die Drehbewegung des Betätigungshebels 35 entgegen der Betä tigungshebelbetätigungsrichtung B zu begrenzen, worauf später näher eingegangen wird.
  • Der Betätigungshebel 35 stellt einen Außenauslösehebel dar, der im eingebauten Zustand des Türschlosses vom Fahrzeugäußeren aus durch Drücken betätigbar ist. Dazu ist ein nicht dargestellter, an sich bekannter Druckknopfinechanismus vorhanden, mittels dem der Betätigungshebel 35 in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B antreibbar ist. Insbesondere greift der Druckknopfinechanismus in einer Druckknopfbetätigungsrichtung D an geeigneter Stelle der Vorderwandung 42a des Betätigungshebels 35 an.
  • Des Weiteren weist das erfindungsgemäße Türschloss 1 einen Innenauslösehebel 51 auf, der im eingebauten Zustand des Türschlosses vom Fahrzeuginneren aus durch Drücken betätigbar ist. Der Innenauslösehebel 51 ist ebenfalls zweckmäßigerweise langgestreckt ausgebildet und weist zwei zueinander parallele Innenauslösehebelseitenflächen 52 und eine zu den Seitenflächen 52 senkrechte, umlaufende Innenauslösehebelumfangswandung 53 auf. Der Innenauslösehebel 51 weist zudem eine Vorderseite 54 und eine dieser gegenüberliegende Rückseite 55 auf. Der Innenauslösehebel 51 weist einendig einen Innenauslösehebelbetätigungsabschnitt 56 und andernendig ein Griffteil 57 auf. Das Griffteil 57 dient zum Greifen mit der Hand und Verschwenken des Innenauslösehebels 51 in eine Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Dazu weist der Innenauslösehebel 51 im Bereich des betätigungsseitigen Endes, also im Innenauslösehebelbetätigungsabschnitt 56 eine Innenauslösehebellagerungsbohrung 58 auf, so dass der Innenauslösehebel im Innenauslösehebelbetätigungsabschnitt 56 drehbar gelagert ist. Eine Innenauslösehebeldrehachse 59 ist dabei parallel zur Betätigungshebeldrehachse 41, aber nicht koaxial zu dieser. Insbesondere ist der Innenauslösehebel 51 in Bezug zur Bodenwandung 3 oberhalb des Betätigungshebels 35 gelagert. Zweckmäßigerweise ist zudem eine, vorzugsweise sind zwei Innenauslösehebeldrehfedern 60 vorgesehen, die das Bestreben haben, den Innenauslösehebel 51 entgegen eine Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I zu drehen. Der Innenauslösehebel 51 steht also mit den Innenauslösehebelfedern 60 um die Innenauslösehebeldrehachse 59 entgegen die Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I antreibbar in Verbindung.
  • An der Vorderseite 54 des Innenauslösehebels 51 ist im Bereich des Innenauslösehebelbetätigungsabschnitts 56 eine Gabel 61 mit zwei zueinander parallelen Gabelarmen 62 vorgesehen. Die Gabelarme 62 sind von der Innenauslösehebelumfangswandung 53 abstehend ausgebildet und derart voneinander beabstandet angeordnet, dass zwischen ihnen der Betätigungshebel 35 aufgenommen, insbesondere seitlich geführt, werden kann. Insbesondere sind die Gabelarme 62 in Bezug zur Innenauslösehebeldrehachse 59 im Wesentlichen radial abstehend ausgebildet. Die Gabelarme 62 weisen zudem jeweils eine der Rückseite 55 des Innenauslösehebels 51 zugewandte Betätigungskante 63 auf. Zweckmäßigerweise ist zwischen den beiden Gabelarmen 62 außerdem eine Hebelaufnahmemulde 64 zur Aufnahme des Betätigungshebels 35 vorgesehen. Die Gabelarme 62 dienen zur Betätigung des Betätigungshebels 35 mittels der Innenauslösehebels 51, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Des Weiteren weist der Innenauslösehebel 51 im Bereich des Innenauslösehebelbetätigungsabschnitts 56 eine Anschlagnase 65 auf, die in Umfangsrichtung benachbart zur Betätigungskante 63 angeordnet ist und ebenfalls in Bezug zur Innenauslösehebeldrehachse 59 im wesentlichen radial abstehend angeordnet ist. Die Anschlagnase 65 ist zudem zweckmäßigerweise mittig in Bezug zur Breite des Innenauslösehebels 51 angeordnet. Die Breite des Innenauslösehebels 51 entspricht dabei dem Abstand der beiden Seitenflächen 52 voneinander.
  • Wie bereits erläutert, sind die beiden Hebel 35; 51 drehbar um ihre jeweiligen Drehachsen 41; 59 mit dem Schlosskasten 2 verbunden. Dazu sind die Hebel 35; 51 allerdings nicht direkt am Schlosskasten 2 gelagert, sondern an einem speziell dafür zusätzlich vorgesehenen Blech 66 (3). Das Blech 66 ist vorzugsweise plattenförmig und bevorzugt quaderförmig ausgebildet und weist eine, zweckmäßigerweise ebene, Blechoberseite 67, eine dazu senkrechte und zweckmäßigerweise ebenfalls ebene Blechunterseite 68, sowie zwei dazu senkrechte Blechlängskanten 69a; b und zwei zu den Blechlängskanten 69 und zu der Blechoberseite 67 senkrechte Blechquerkanten 70 auf. Des Weiteren weist das Blech 66 Mittel zur drehbaren Lagerung der beiden Hebel 35; 51, insbesondere einen Lagerbock bzw. Lagerblock 71, auf. Der Lagerbock 71 weist zwei zueinander parallele Lagerplatten bzw. -tappen 72 auf, die sich senkrecht zur Blechoberseite 67 und von dieser weg und parallel zu den Blechquerkanten 70 erstrecken. Zudem weist der Lagerbock 71 eine sich ebenfalls senkrecht zur Blechoberseite 67 und von dieser weg erstreckende Abschlussplatte 73 auf. Die Abschlussplatte 73 schließt sich quer zu den Lagerlappen 72 an diese an und schließt somit den Lagerbock 71 zu der einen Blechlängskante 69a hin ab. Zur gegenüberliegenden Blechlängskante 69b hin ist der Lagerbock 71 offen, wobei dort zwei Anschläge 74 angeord net sind, die sich ebenfalls von der Blechoberseite 67 weg erstrecken. Die Anschläge 74 dienen als Widerlager für die Drehbewegung des Betätigungshebels 35 entgegen der Betätigungshebelbetätigungsrichtung B. Sie begrenzen also die Drehbewegung des Betätigungshebels 35 entgegen der Betätigungshebelbetätigungsrichtung B. Des Weiteren ist der Lagerbock 71 mit dem Blech 66 fest und bevorzugt lösbar verbunden. Insbesondere ist der Lagerbock 71 an das Blech 66 angeschraubt, wobei bevorzugt zwei Senkschrauben 83 (9) verwendet werden. Dazu weist der Lagerbock 71 z. B. eine Befestigungsplatte 84 auf, die sich senkrecht zu den beiden Platten 72; 73 erstreckt sich an diese unterseitig, an der also dem Blech 66 zugewandten Seite des Lagerbocks 71, abschließt. In der Befestigungsplatte 84 sind zudem zwei Befestigungsgewinde 85 und in dem Blech 66 zwei weitere Befestigungsaussparungen 86 vorgesehen, an denen sich die Köpfe der Senkschrauben 83 abstützen.
  • Der Lagerbock 71 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist bevorzugt durch Gießen oder Extrudieren hergestellt. Zweckmäßigerweise sind dabei die Platten 72; 73 84 und die Anschläge 74 fest miteinander verbunden, insbesondere einteilig bzw. einstückig ausgeführt.
  • Jede Lagerungsplatte 72 weist zudem jeweils eine durchgehende Betätigungshebellagerungsaussparung zur Lagerung des Betätigungshebels 35 und eine durchgehende Innenauslösehebellagerungsaussparung zur Lagerung des Innenauslösehebels 51 auf. Die Innenauslbsehebellagerungsaussparungen sind dabei bevorzugt benachbart zur Abschlussplatte 73 angeordnet und die Betätigungshebellagerungsaussparungen sind bevorzugt benachbart zu den Anschlägen 74 angeordnet. Die Innenauslösehebellagerungsaussparungen sind in Bezug zur Blechoberseite 67 schräg oberhalb der Betätigungshebellagerungsaussparungen angeordnet. In die Lagerungsaussparungen ist jeweils ein Lagerungsbolzen bzw. eine Buchse zur Lagerung der Hebel 35; 51 eingeführt, auf denen die Hebel 35; 51 gelagert sind. Die Hebel 35; 51 sind dabei zwischen den beiden Lagerplatten 72 angeordnet. Insbesondere sind die Hebel 35; 51 zwischen den Lagerplatten 72 seitlich geführt. Dazu sind die Lagerplatten 72 im Bereich der Innenauslösehebellagerungsaussparungen und dort wo der Innenauslösehebel 51 sich befindet oder hin verschwenkt um den Betrag der Breite des Innenauslösehebels 51 voneinander beabstandet und im Bereich der Betätigungshebellagerungsaussparungen um den Betrag der Breite des Betätigungshebels 35 voneinander beabstandet. Der Abstand der Lagerplatten 72 verkleinert sich also zum Betätigungshebel 35 hin, wozu die Lagerplatten 72 bevorzugt in einem Knick aufeinander zu laufen. Die Breite des Betätigungshebels 35 entspricht dem Abstand der beiden Seitenwandungen 37 voneinander.
  • Zudem sind die Hebel 35; 51 so angeordnet, dass die Vorderwandung 42a des Betätigungshebels 35 der Vorderseite 54 des Innenauslösehebels 51 zugewandt ist. Des Weiteren liegen die beiden Betätigungskanten 63 der Gabelarme 62 an den beiden Mitnehmerzapfen 44 an. Dadurch steht der Betätigungshebel 35 über die Gabelarme 62 und die Mitnehmerzapfen 44 mit dem Innenauslösehebel 51 in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B antreibbar in direkter Wirkverbindung. Der Betätigungshebel 35 ist somit mittels des Innenauslösehebels 51 in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B antreibbar.
  • Damit der Betätigungshebel 35 das Blech 66 von der Oberseite 67 zur Unterseite 68 mit seinem Betätigungsabschnitt 39 durchgreifen kann, weist das Blech 66 außerdem eine, insbesondere nutförmige, Durchgriffsaussparung (nicht dargestellt) auf. Die Durchgriffsaussparung ist z. B. in die Blechlängskante 69b eingebracht, an der auch die Anschläge 74 vorgesehen sind.
  • Des Weiteren weist das Befestigungsblech 66 zwei von der Blechoberseite 67 zur Blechunterseite 68 durchgehende Befestigungsaussparungen 75 auf, die zweckmäßigerweise jeweils benachbart zu den Lagerungsplatten 72 angeordnet sind. Die Befestigungsaussparungen 75 dienen zur Aufnahme von Befestigungsbuchsen 48, die in die Befestigungsaussparungen 75 eingeführt sind. Die Befestigungsbuchsen 48 weisen ein Innengewinde und einen Buchsenrand 76 auf, mit dem sie sich an der Blechoberseite 67 abstützen.
  • Des Weiteren besteht das Blech 66 vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl.
  • Die Befestigung des Türschlosses 1 erfolgt durch die Befestigung des Schlosses an einem dafür in der Tür vorgesehenen Halteblech 77 (3). Im vorliegenden Fall weist das Halteblech 77 ebenfalls Befestigungsaussparungen 78 zur Aufnahme der Befestigungsbuchsen 48 und eine Durchgriffsaussparung 79 für den Betätigungshebel 35 auf.
  • Mittels des Befestigungsbleches 66 kann nun der gesamte aus Betätigungshebel 35 und Innenauslösehebel 51 bestehende Hebelmechanismus als eine kompakte Einheit deckelseitig am Schlosskasten 2 und dem Halteblech 77 befestigt werden. Dazu werden die Befestigungsaussparungen 75; 78; 47 paarweise zueinander fluchtend ange ordnet und die Befestigungsbuchsen 48 in die Befestigungsaussparungen 75; 78; 47 eingeführt. Das Halteblech 77 wird dabei zwischen dem Deckel 4 und dem Befestigungsblech 66 positioniert. Von der Bodenwandung 3 her werden anschließend Schrauben 80 in die Befestigungsbuchsen 48 eingeschraubt und das Befestigungsblech 66, das Halteblech 77 und der Schlosskasten 2 miteinander fest, aber lösbar verbunden.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise und die Betätigung des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 näher erläutert:
    In einer geöffneten Stellung des Türschlosses 1 (nicht dargestellt) befindet sich der Schließbolzen 11 außerhalb des Schlosskastens 2 zwischen den Auskehlungen 18 der beiden Drehfallen 14a; 14b. Die Riegelnasen 17 durchreifen den Schlitz 19 und werden durch die Kraft der Drehfallenfedern 26 mit ihren Riegelnasenrückwandungen 20 gegen die als Anschlag dienenden und zur Bodenwandung 3 senkrechten Schlitzkanten 19a gedrückt. Des weiteren liegen die Sperrklinken 27a; 27b unter dem Druck der Klinkendrehfedern 33 mit ihren Klinkenrastnasen 32 an der Umfangswandung 21 benachbart zu den ersten Rastnasen 22 an.
  • Der Betätigungshebel 35 greift mit seinem Betätigungsabschnitt 39 durch die beiden Durchgriffsausparungen 79 und die Einriffsaussparung 36 in den Schlosskasten 2 ein und liegt in der geöffneten Stellung des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 federbelastet mit seinen Anschlagflügeln 50 auf den Anschlägen 74 auf und mit seinem Betätigungsabschnitt 39 auf den abgerundeten Betätigungsvorsprüngen 34 der Sperrklinken 27a; 27b auf. Der Innenauslösehebel 51 liegt ebenfalls federbelastet mit den Gabelarmbetätigungskanten 63 an den Mitnehmerzapfen 44 an, ohne den Betätigungshebel 35 jedoch zu betätigen. Der Innenauslösehebel 51 liegt zudem aufgrund der Kraft der Innenauslösehebelfedern 60 mit seiner rückseitigen Innenauslösehebelumfangswandung 53 innenseitig an der Abschlussplatte 73 an (1, 6).
  • Wird die Tür geschlossen, so drückt der Schließbolzen 11 gegen die Auskehlungen 18 der Drehfallen 14a; 14b und die Drehfallen 14a; 14b werden gegen den Druck der Drehfallenfedern 26 und teilweise der Klinkendrehfedern 33 in Schließdrehrichtung S gegenläufig um die Drehfallendrehachsen 16 verschwenkt, so dass die Riegelnasen 17 aufeinander zu bewegt werden und den Schließbolzen 11 teilweise umschließen, wobei sich die Riegelnasen 17 dann mit dem Schließbolzen 11 teilweise innerhalb der Schließbolzenaussparung 10 des Schlosskastens 2 befinden. Durch die Drehbewegung gelangen außerdem die Klinkenrastnasen 32 in die ersten Rastausnehmungen 24 und rasten dort aufgrund des Federdrucks der Klinkendrehfedern 33 ein (Sicherheitsrast). In dieser Position sind die beiden Drehfallen 14a; 14b gesperrt und können nicht mehr durch die Kraft der Drehfallendrehfedern 26 entgegengesetzt der Schließdrehrichtung S gedreht werden. Dabei sind die Riegelnasen 17 soweit aufeinander zugedreht angeordnet, dass der Schließbolzen 11 nicht mehr aus dem Bereich zwischen den Auskehlungen 18 entweichen kann. Der Betätigungshebel 35 verbleibt dabei federbelastet in seiner vorherigen Position. Da die Sperrklinken 27a; 27b etwas weiter von den Drehfallen 14a; 14b beabstandet sind als in der geöffneten Position des Türschlosses 1 liegt der Betätigungshebel 35 jedoch nicht unbedingt mehr mit seinem Betätigungsabschnitt 39 auf den Betätigungsvorsprüngen 34 auf.
  • Werden die Drehfallen 14a; 14b durch den Druck des Schließbolzens 11 auf die Auskehlungen 18 in Schließdrehrichtung S weiter gedreht, gelangen die Klinkenrastnasen 32 in die jeweils zweiten Rastausnehmungen 25 der Drehfallen 14a; 14b und rasten dort aufgrund der Federkraft der Klinkendrehfedern 33 ein. Die Drehfallen 14a; 14b befinden sich dann in vollständiger Schließposition (1), in der die beiden Drehfallen 14a; 14b wiederum gesperrt sind und nicht mehr durch die Kraft der Drehfallendrehfedern 26 entgegengesetzt der Schließdrehrichtung S gedreht werden können. Hierdurch wird das Schloss 1 in geschlossener Stellung gehalten. Der Betätigungshebel 35 liegt in der geschlossenen Position zweckmäßigerweise wieder mit seinem Betätigungsabschnitt 39 auf den Betätigungsvorsprüngen 34 auf.
  • Zum Öffnen des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 aus der vorgerasteten Sicherheitsrast oder aus der Schließposition (1) wird der Betätigungshebel 35 betätigt, indem er, beispielsweise gegen die Kraft der Betätigungshebelfedern 45, in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B um die Betätigungshebeldrehachse 41 verschwenkt wird, so dass der Betätigungsabschnitt 39 von den Drehfallen 14a; 14b weg bewegt wird. Dies erfolgt entweder direkt vom Fahrzeugäußeren aus durch Betätigen des Druckknopfmechanismus oder indirekt vom Innern des Fahrzeuges aus durch Drücken des Griffteils 57 des Innenauslösehebels 51, so dass dieser in Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I verschwenkt wird. Dabei greifen die Betätigungskanten 63 der Gabelarme 62 an den Mitnehmerzapfen 44 an, gleiten an diesen entlang, und nehmen diese mit, so dass der Betätigungshebel 35 in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B ver schwenkt wird. Der Betätigungshebel 35 und der Innenauslösehebel 51 werden dadurch aufeinander zu verschwenkt, wobei der Betätigungshebel 35 bereichsweise zwischen den Gabelarmen 62 aufgenommen ist und zwischen diesen geführt wird.
  • Das Verschwenken des Betätigungshebels 35 bewirkt, dass die Betätigungsvorsprünge 34 von dem an diesen anliegenden Betätigungsabschnitt 39 mitgenommen werden und dadurch die Sperrklinken 27a; 27b soweit gegen den Druck der Klinkendrehfedern 33 und, aufgrund der hinterschnittenen Ausführung der Drehfallenrastnasen 22, 23 gegen den Druck der Drehfallenfedern 26 in Klinkendrehrichtung K gedreht werden, bis die Klinkenrastnasen 32 vollständig aus den ersten bzw. zweiten Rastausnehmungen 24, 25 hinausgedrückt sind. Daraufhin schnappen die Drehfallen 14a; 14b unter dem Druck der Drehfallenfedern 26 in ihre geöffnete Ausgangsposition zurück, bis die Nasenrückwandungen 20 an den Schlitzkanten 19a des Schlitzes 19 anstoßen. Der Schließbolzen 11 wird durch die Auskehlungen 18 aus dem Schlosskasten 2 hinaus gedrückt. Nach dem Loslassen des Betätigungshebels 35 bzw. des Innenauslösehebels 51 schnappen diese durch den Druck der jeweiligen Federn 45; 60 in ihre Ausgangsstellungen zurück.
  • Die Schwenkbewegung des Innenauslösehebels 51 in Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I wird dabei dadurch begrenzt, dass die Anschlagnase 65 des Innenauslösehebels 51 innenseitig an der Abschlussplatte 73 anstößt. Auch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 35 in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B ist in dieser Position begrenzt, da der Betätigungshebel 35 bei einem Überhub, bei dem er weiter in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B als zur Betätigung notwendig verschwenkt ist, in die Hebelaufnahmemulde 64 hinein verschwenkt und mit seiner Anschlagnasenrückkante 43 an der Hebelaufnahmemulde 64 anschlägt.
  • Der Innenauslösehebel 51 und der Betätigungshebel 35 stehen also derart gekoppelt miteinander in Wirkverbindung, dass die Drehbewegung des Innenauslösehebels 51 in Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I auf den Betätigungshebel 35, insbesondere ohne Verzögerung, derart übertragbar ist, dass der Betätigungshebel 35 in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B verschwenkt wird. Die Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I und die Betätigungshebelbetätigungsrichtung B sind dabei gegenläufig. Des Weiteren ist die Kopplung so gestaltet, dass die Drehbewegung des Betätigungshebels 35 in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B nicht auf den Innenauslösehebel 51 übertragbar ist. Lediglich der Betätigungshebel 35 steht also mit dem Druckknopf mechanismus antreibbar in Verbindung. Dadurch sind zum Drücken des Betätigungshebels 35 nur geringe Kräfte notwendig.
  • Die Kopplung über die Mitnehmerzapfen und die Gabelarme hat zum einen den Vorteil, dass die Richtung zum Drücken erreicht wird, also das Schloss von außen und innen durch Drücken betätigbar ist. Dadurch, dass der Betätigungshebel in den Innenauslösehebel teleskopartig hinein verschwenkt wird, ist die Anordnung sehr platzsparend. Zudem wird der Betätigungshebel in dem Innenauslösehebel zusätzlich formschlüssig geführt, da seine Breite bevorzugt dem Abstand der Gabelarme voneinander entspricht. Außerdem ist die Hebelkonstruktion symmetrisch zur Mittenebene, so dass die Montage erleichtert wird. Weiterhin hat die symmetrische Anordnung den Vorteil, dass eine Verkantung der Hebel vermieden wird.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass der gesamte Hebelmechanismus, der zum Betätigen bzw. Entriegeln des erfindungsgemäßen Schlosses notwendig ist, durch die externe Lagerung an einem extra dafür vorgesehenen Befestigungsblech als eine gesamte Einheit an dem Schlosskasten befestigt werden kann. Diese Art der Lagerung ist dabei selbstverständlich nicht auf den beschriebenen, zweimal nahbetätigbaren Hebelmechanismus beschränkt. Dadurch wird es möglich für unterschiedlich betätigbare Schlösser einheitliche Schlosskästen mit einheitlichen darin angeordneten Bauteilen (Sperrklinken, Drehfallen) zu verwenden und je nach gewünschter Betätigungsart den jeweiligen Hebelmechanismus am Schlosskasten zu befestigen, ohne dass noch irgendwelche zusätzlichen Justierungen vorgenommen werden müssen. Lediglich der Betätigungsabschnitt des Betätigungshebels muss so gestaltet sein, dass er mit den im Schlosskasten angeordneten Bauteilen zusammenwirken kann, also dazu kompatibel ist. Der restliche Hebelmechanismus kann beliebig gestaltet sein. Zum Beispiel kann auch eine Fernbetätigungseinrichtung vorhanden sein, mittels der der Betätigungshebel von der Ferne, z. B. vom Fahrzeuginneren aus, betätigbar ist. Außerdem kann das Schloss vom Fahrzeuginneren und/oder -äußeren durch Ziehen betätigbar sein, wozu der Hebelmechanismus entsprechend angepasst werden muss.
  • Zudem kann auch selbstverständlich lediglich eine Drehfalle mit einer Sperrklinke vorhanden sein oder lediglich eine Sperrklinke für beide Drehfallen vorhanden sein. Die beschriebene Konstruktion hat allerdings den Vorteil, dass nur geringe Kräfte zum Betätigen des Schlosses notwendig sind und ein symmetrischer Aufbau möglich ist, was die Herstellung und auch die Montage erheblich vereinfacht, da nicht mehr die Gefahr besteht, dass die beiden Drehfallen gegeneinander vertauscht eingebaut werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass das erfindungsgemäße Fahrzeugtürschloss nur eine geringe Anzahl von Einzelbauteilen aufweist und trotzdem nur geringe Kräfte zum Betätigen des Schlosses notwendig sind. Denn die Kopplungspunkte bzw. -bereiche der beiden Hebel, also z. B. der Abstand der Mitnehmerzapfen von der Drehachse des Betätigungshebels, sind so gewählt, dass der Hebelmechanismus sehr leichtgängig ist.

Claims (25)

  1. Fahrzeugtürschloss mit einem Schlosskasten (2) und einer darin angeordneten Drehfallenanordnung zum Verriegeln von Türen von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Traktoren, mit zumindest einer drehbar gelagerten Drehfalle (14a; 14b), wobei in dem Schlosskasten zumindest ein mit der Drehfalle (14a; 14b) zusammenwirkendes Rastsperrelement (27a; 27b) vorgesehen ist, das mit der Drehfalle das Schloss verriegelnd zusammenwirken kann, sowie einem Hebelmechanismus (35; 41) mittels dem das Sperrelement (27a; 27b) betätigbar ist, so dass die Verriegelung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugtürschloss (1) ein Blech (66) aufweist, an dem der Hebelmechanismus gelagert ist, und mittels dem der Hebelmechanismus als eine Einheit am Schlosskasten befestigt ist.
  2. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (66) eine, insbesondere nutförmige, Durchgriffsaussparung aufweist, durch die der Hebelmechanismus in den Schlosskasten (2) eingreift.
  3. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus einen drehbaren Betätigungshebel (35) aufweist, mittels dem das bzw. die Sperrelement(e) (27a; 27b) betätigbar ist (sind).
  4. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (35) einen Betätigungsabschnitt (39) aufweist, der in den Schlosskasten (2) eingreift und die Durchgriffsaussparung durchgreift.
  5. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsblech (66) zwei oder mehr von einer Blechoberseite (67) zu einer Blechunterseite (68) durchgehende Befestigungsaussparungen (75) aufweist.
  6. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Befestigungsaussparungen (75) Befestigungsbuchsen (48) aufgenommen sind.
  7. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbuchsen (48) ein Innengewinde und einen Buchsenrand (76) aufweisen, mit dem sie sich an der Blechoberseite (67) abstützen.
  8. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten (2) zu den Befestigungsaussparungen (75) korrespondierende Aussparungen (47) aufweist, die fluchtend zu den Befestigungsaussparungen (75) angeordnet sind und in denen ebenfalls die Befestigungsbuchsen (48) aufgenommen sind.
  9. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Befestigungsbuchsen (48) Schrauben (80) eingeschraubt sind.
  10. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsblech (66) und der Schlosskasten (2) miteinander fest, aber lösbar verbunden sind.
  11. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (35) von einer ersten Seite (81) des Schlosses (1) durch Drücken betätigbar ist.
  12. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus einen drehbaren Innenauslösehebel (51) aufweist, der von einer der ersten Seite (81) gegenüberliegenden zweiten Seite (82) des Schlosses (1) aus unmittelbar durch Drücken betätigbar ist, wobei der Betätigungshebel 35 mittels des Innenauslösehebels (51) antreibbar ist.
  13. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenauslösehebel (51) und der Betätigungshebel (35) derart gekoppelt miteinander in Wirkverbindung stehen, dass eine Drehbewegung des Innenauslösehebels (51) in eine Innenauslösehebelbetätigungsrichtung I auf den Betätigungshebel (35) derart übertragbar ist, dass der Betätigungshebel (35) in Betätigungshebelbetätigungsrichtung B verschwenkt wird.
  14. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenauslösehebel (51) und der Betätigungshebel (35) gegenläufig um zueinander parallele Drehachsen (41; 59) verschwenkbar sind.
  15. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (66) plattenförmig ausgebildet ist und zweckmäßigerweise zwei Blechlängskanten (69) und zwei zu den Blechlängskanten (69) und zu der Blechoberseite (67) senkrechte Blechquerkanten (70) aufweist.
  16. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (66) Mittel zur drehbaren Lagerung der beiden Hebel (35; 51), insbesondere einen Lagerbock (71), aufweist.
  17. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (71) zwei zueinander parallele Lagerplatten (72) aufweist, die sich senkrecht zur Blechoberseite (67) und von dieser weg und bevorzugt parallel zu den Blechquerkanten (70) erstrecken.
  18. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (71) eine sich senkrecht zur Blechoberseite (67) und von dieser weg erstreckende Abschlussplatte (73) aufweist, das den Lagerbock (71) zu einer Seite hin abschließt.
  19. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (71) gegenüberliegend zur Abschlussplatte (73) hin offen ist, wobei dort zwei Anschläge (74) angeordnet sind, die sich ebenfalls von der Blechoberseite (67) weg erstrecken und die als Widerlager für die Drehbewegung des Betätigungshebels (35) entgegen der Betätigungshebelbetätigungsrichtung (B) dienen.
  20. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lagerplatte (72) jeweils eine durchgehende Betätigungshebellagerungsaussparung zur Lagerung des Betätigungshebels (35) und eine durchgehende Innenauslösehebellagerungsaussparung zur Lagerung des Innenauslösehebels (51) aufweist.
  21. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (35; 51) zwischen den Lagerplatten (72) seitlich geführt sind, wozu zweckmäßigerweise die Lagerplatten (72) im Bereich der Innenauslösehebellagerungsaussparungen und dort wo der Innenauslösehebel (51) sich befindet oder hin verschwenkbar ist um den Betrag der Breite des Innenauslösehebels (51) voneinander beabstandet und im Bereich der Betätigungshebellagerungsaussparungen um den Betrag der Breite des Betätigungshebels (35) voneinander beabstandet sind.
  22. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die der Lagerbock (71) aus Kunststoff besteht und vorzugsweise durch Gießen oder Extrudieren hergestellt ist.
  23. Fahrzeugtürschloss nach einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschloss (1) Mittel zur Nah- und/oder Fernbetätigung des Hebelmechanismus aufweist.
  24. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschloss (1) Mittel zur Nah- oder Fernbetätigung des Betätigungshebels (35) aufweist.
  25. Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 23 und/oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschloss (1) Mittel zur Nah- oder Fernbetätigung des Innenauslösehebels (51) aufweist.
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