DE265771C - - Google Patents

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DE265771C
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Germany
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lever
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lock
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/185Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides pivoting about an axis perpendicular to the lock face

Landscapes

  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
TSCHRIFT
- JV* 265771 -KLASSE 68«. GRUPPE
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine einfache Vorrichtung, mit der ein Türschloß gesichert werden kann, und zwar in der V/eise, daß die Schloßfalle-gewissermaßen zum Riegel umgewandelt wird, indem der Drückerhebel festgestellt werden kann, was durch einen einfachen Handgriff geschieht. Dabei ist dann aber auch gleichzeitig dafür gesorgt, daß der Schlüssel nicht z. B. von
ίο außen verdreht oder herausgestoßen werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Beispiel einer Ausführungsform dargestellt, und zwar veranschaulichen die Fig. 1 die einzelnen Teile der Vorrichtung, während Fig. 2 die zusammengestellte Vorrichtung zeigt; Fig. 3 erläutert ihre Anwendung an einem Schloß.
Die Vorrichtung besteht aus drei Teilen, die aus Blech hergestellt sind, und von denen zwei durch einen Niet, der ein Gelenk bildet, zusammengehalten werden. Die Vorrichtung besteht demnach aus einem Hebel 1, der an seinem oberen Ende ein Vierkantloch hat, mit dem er auf den Vierkantzapfen eines Türdrückers aufschiebbar ist. Der Hebel 1 ist zweckmäßigerweise etwas gekröpft, um an dem Schlüssellochschild frei vorbeizukommen. Das untere Ende des Hebels 1 hat einen langen Schlitz und soll den Schieber 2 (dessen Kanten den Hebel 1 umfassen) tragen, der am Hebel 1 in seiner Höhenlage verstellbar ist, damit man ihn je nach der Entfernung des Schlüsselloches vom Drücker bei den verschiedenen Türschlössern einstellen kann.
Der Schieber 2 trägt an einem Gelenk 3 ein Schildblech 4 mit einem nach einer Kante offenen Schlitz, der über einen Schlüsselschaft paßt.
Um die Vorrichtung an einem Türschloß anzubringen, braucht man nur den Drücker nach Herausziehen des kleinen Stiftes abzunehmen, und steckt man alsdann den Hebel 1 mit seiner Vierkantöffnung auf den Drückervierkantzapfen auf, um hierauf den Drückerhebel wieder anzubringen. Dann muß sich der Hebel 1 stets mit dem Drücker bewegen, d. h. er schwingt vor dem Schlüsselloch hin und her, wenn der Drücker bewegt wird. Sobald man aber den Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt hat, wird diese Schwingung verhindert, und man kann demnach den Drücker nicht mehr bewegen, weshalb die Falle wie ein Schloßriegel wirkt, und das Öffnen der Tür verhindert. Wenn man nun noch das Schildblech 4 vorschiebt, kann auch der Schlüssel nicht mehr von außen her aus dem Loch herausgestoßen werden. Endlich kann man außerdem noch Vorsorge treffen, daß auch der Schlüssel von außen her nicht gedreht werden kann, was bekanntlich mit feinen besonderen Zangen oder anderen Werkzeugen sonst ausführbar ist. Zu diesem Zwecke versieht man den Schlüsselschaft mit einer Fläche, die z. B. nach oben gerichtet ist, wenn der-Schlüssel in der Schließstellung steht, und macht den Schlitz in dem Schildblech 4 entsprechend schmal, damit sich dessen obere Kante stramm gegen jene Fläche legt und somit die Drehung verhindert. Anstatt der
Fläche kann man den Schlüsselschaft auch mit einem kleinen Einschnitt (mit Hilfe einer Säge) versehen, der der Blechstärke des Schildbleches entspricht.
Jede Möglichkeit des Öffnens der Tür ist damit verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ίο Drückerfeststellung mit einem am Drückerzapfen schwingenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (i) außerhalb des Schlosses schwingt und einen verstellbaren Schieber (2) mit Schlüsselloch trägt, so daß bei eingestecktem Schlüssel die Schwingung des Hebels (1) und damit die Bewegung des Drückers verhindert wird, wobei der Schieber (2) ein Schildblech (4) trägt, das in an sich bekannter Weise einen an einer Kante offenen Schlitz zum Uberschieben über eine abgeflachte Stelle des Schlüsselschaftes hat, um diesen sowohl vor dem Herausstoßen als auch vor dem Drehen zu schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE265771C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834342C (de) * 1949-12-18 1952-03-17 Johannes Behmer Zwangslaeufiger Schluesselloch-Verschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE834342C (de) * 1949-12-18 1952-03-17 Johannes Behmer Zwangslaeufiger Schluesselloch-Verschluss

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