DE834342C - Zwangslaeufiger Schluesselloch-Verschluss - Google Patents

Zwangslaeufiger Schluesselloch-Verschluss

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DE834342C
DE834342C DE1949P0036000 DEP0036000D DE834342C DE 834342 C DE834342 C DE 834342C DE 1949P0036000 DE1949P0036000 DE 1949P0036000 DE P0036000 D DEP0036000 D DE P0036000D DE 834342 C DE834342 C DE 834342C
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DE
Germany
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key
keyhole
sliding bolt
cutout
inevitable
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Expired
Application number
DE1949P0036000
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Behmer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/186Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides sliding

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Zwangsläufiger Schlüsselloch-Verschluß Die Erfindung betrifft einen zwangsläufigen, selbsttätigen und vollständigen Verschluß des Schlüsselloches sowohl bei aufgestecktem wie auch bei abgezogenem Schlüssel, wobei bei aufgestecktem Schlüssel dieser gleichzeitig zusätzlich zwangsläufig verriegelt wird.
  • Mit der Erfindung soll ein möglichst einfacher, zwangsläufig und sicher wirkender billiger Verschluß des offenen Schlüsselloches erreicht werden, der VerschluL3 kann sowohl waagerecht als auch senkrecht angebracht werden. Bei senkrechter Anbringung ändert sich nur der Ausschnitt im Schubriegel in seiner Form. Auch kann der Verschluß bei neuen Türen in den Hohlraum des Schlüsselschildes eingebaut werden, wobei in der Ansicht nur noch ein kleiner Betätigungsknopf des Schubriegels zu sehen ist. Schlüssellochverschlüsse, bei denen das Schlüsselloch durch eine oder eine Anzahl das Schlüsselloch verdeckende drehbare Scheiben geschlossen wird, sind bekannt. Von den bekannten derartigen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß der vollständige Verschluß des Schlüsselloches sowohl bei aufgestecktem wie auch bei abgezogenem Schlüssel durch Schubspannung zwangsläufig selbsttätig erfolgt, weil in beiden Fällen immer als erster Arbeitsgang ein gleitbarer, unter Schubspannung stehender, das Schlüsselloch verdeckender Schubriegel zuerst zurückgeschoben werden muß, um das Schlüsselloch für den Schlüssel freizubekommen, und ferner, daß der auf das Schloß aufgesteckte Schlüssel im Schaft mit einer Einkerbung oder Bohrung versehen ist, in welcher der unter Schubdruck stehende Riegel hineingreift und so den Schlüssel gleichzeitig in einem Arbeitsgang gegen Drehen und Zurückstoßen zwangsläufig selbsttätig v#xriegelt. Beim Abziehen des Schlüssels vom Schloß wird nach demselben Arbeitsvorgang das Schlüsselloch durch den unter Federdruck stehenden gleitbaren Riegel zwangsläufig geschlossen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform in natürlicher Größe dargestellt.
  • :11>l. I zeigt eine Ansicht der Grundstellung, :11>b. 1I einen Schnitt in der Stellung des Schubriegels'zur Aufnahme des Schlüssels, Abb. III einen Schnitt in der Stellung des Schubriegels bei aufgestecktem Schlüssel, Abb. IV einen Schnitt in der Stellung des Schubriegels bei abgezogenem Schlüssel, Abb. V einen Querschnitt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der im Innern eines Raumes an der Tür angeschraubte Schlüssellochverschluß besteht nach Abb.I und Abb.II (Schnitt) aus dem Futter i, in welchem der Schubriegel rnit Ausschnitt 3 gleitbar gelagert ist. In dem Futter i hinter dem Schubriegel 3 liegt die Feder 4. Für die Befestigung des Futters i an der Tür mittels Holzschrauben sind die Löcher 2 vorgesehen.
  • In der Abb.II ist der gleitbare Schubriegel 3 in (las Futter i hineingedrückt, wodurch der Ausschnitt des Riegels 3 mit dem Ausschnitt des Schlüsselloches in Deckung gebracht wird. Dabei wird gleichzeitig die hinter dem Schubriegel 3 liegende Feier 4 gespannt. Erst jetzt ist es mÖglich, den Schlüssel auf das Schloß aufzustecken oder abzuziehen.
  • Abb.III zeigt den gleitbaren Schubriegel mit seinem :Ausschnitt 3 bei aufgestecktem Schlüssel. I)ie (furch den ersten Arbeitsgang durch Hineindrücken des gleitbaren Schubriegels 3 gespannte Feder 4 hat den gleitbaren Schubriegel mit seinem Ausschnitt 3 bis an den Schaft des aufgesteckten Schlüssels zurückgedrückt und hierdurch zwangsläufig das Schlüsselloch geschlossen und gleichzeitig den Schlüssel in seiner Einkerbung oder Bohrung verriegelt.
  • Abb.IV zeigt den gleitbaren Schubriegel mit seinem Ausschnitt 3 in Ruhestellung, d. h. bei abgezogenem Scliliissel. Um den Schlüssel einstecken zu können, muß der Schubriegel 3 wie in Abb.I erst wieder in das Futter i hineingedrückt werden; hierdurch deckt sich wie in Abb. 1I der Ausschnitt des Riegels 3 mit dem Schlüsselloch, und die Feder 4 wird gespannt. Erst jetzt läßt sich der Schlüssel abziehen. Die gespannte Feder 4 drückt dann den Schubriegel mit seinem Ausschnitt 3 bis zu seiner Begrenzung zurück und schließt hierdurch auch jetzt zwangsläufig das Schlüsselloch.

Claims (1)

  1. PATrxTA`sPr,i-Cri Zwangsläufiger Schlüsselloch-Verschluß mit gleichzeitiger selbsttätiger Verriegelung des auf dem Türschloß steckenden Schlüssels durch Federspannung, welche durch den zwangsläufigen ersten Arheitsgang erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß als erster zwangsläufiger Arbeitsgang immer erst der in dem Futter (i) gleitbar gelagerte Schubriegel mit seinem Ausschnitt (3) bis zu seiner Begrenzung in dem Futter (i) durch Fingerdruck zurückgedrückt werden muß, bis sich der Ausschnitt (3) des Schubriegels mit dem Schlüsselloch des Türschlosses deckt und so ein Aufstecken oder Abziehen des Schlüssels erst möglich ist, wodurch aber gleichzeitig die in dem Futter (i) 'hinter dein Schubriegel mit seinem Ausschnitt (3) liegende Feder (.4) gespannt wird, welche jetzt die weitere Arbeit des Schließens und Verriegelns übernimmt, durch Zurückdrücken des Schubriegels mit seinem Ausschnitt (3) bis in die Einkerbung oder Bohrung des Schaftes des aufgesteckten Schlüssels, und beim Abziehen des Schlüssels wiederholt sich genau derselbe Arbeitsvorgang bis zur Begrenzung im Futter (i), wodurch in beiden Fällen die durch den ersten Arbeitsgang erfolgte Federspannung das Schlüsselloch zwangsläufig verschließt und bei aufgestecktem Schlüssel diesen auch gleichzeitig verriegelt.
DE1949P0036000 1949-12-18 1949-12-18 Zwangslaeufiger Schluesselloch-Verschluss Expired DE834342C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29712258U1 (de) * 1997-07-11 1997-09-04 Drumm Klaus Peter Schließvorrichtung für Türen

Citations (4)

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DE311444C (de) *
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DE340389C (de) * 1921-09-14 Hermann Senkbeil Schluessellochsicherung
DE402826C (de) * 1922-12-09 1924-09-18 Willi Korn Schluessellochverschluss

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