DE425971C - Schloss - Google Patents

Schloss

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DE425971C
DE425971C DEL58817D DEL0058817D DE425971C DE 425971 C DE425971 C DE 425971C DE L58817 D DEL58817 D DE L58817D DE L0058817 D DEL0058817 D DE L0058817D DE 425971 C DE425971 C DE 425971C
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DE
Germany
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bolt
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lock
shaped
locking bolt
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Application number
DEL58817D
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English (en)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
    • E05B63/127Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper the bolt having an additional rotating bolt or movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 a GRUPPE
(L 58817 UI\68a)
Orin James Looney in Bryn Mawr, V. St A. Schloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schloß, bei dem ein mit Kopf, Hals und Schultern versehener Vorschub- oder Sicherungsriegel zwischen zwei mit äußeren und inneren hakenförmigen Enden und diese Enden verbindenden bogenförmigen Teilen versehenen Verschlußriegeln liegt und ein Verschieben des Sicherungsriegels die an Führungsgliedern angelenkten Verschlußriegel zunächst zusammen mit den Führungsgliedern vorschiebt und dann bei Verhinderung der Weiterverschiebung der Verschlußriegel diese voneinander
hinweg ausschwingt. Von bekannten Schlössern dieser Art unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß ein Anschlag an jedem Führungsglied auf einen Stift im Schloßgehäuse auftrifft, um die Vorwärtsbewegung der Verschlußriegel zu begrenzen. In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Ansicht, in welcher die Deckplatte des Schlosses abgenommen ist und die ίο Teile in unverschlossener Lage gezeigt sind.
Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht, in welcher die Teile in Verschlußstellung gezeigt sind,
Abb. 3 die Rückansicht des Schloßinnern entsprechend der in Abb. ι gezeigten Stellung der Teile.
Abb. 4 zeigt einen wagerechten Schnitt durch das Schloß.
Das Schloß hat einen Kasten 1 und eine Schloßdecke 2, welche an dem Kasten durch Schrauben 3 befestigt ist, welche in die mit Innengewinde versehenen Löcher in den Pfosten4 eingreifen. Ein Gehäuses durchdringt den Kasten in einer Ecke, und dieses Gehäuse wird durch einen langen Schraubenbolzen 6 in Stellung gehalten, der durch einen Pfosten 7 hindurchgeht. Der Kopf dieses Schraubenbolzens liegt in einem Loch 8 vorn im Kasten, so daß das Kopfende des Bolzens von dem Stülp 9 abgedeckt wird, welcher vorn auf dem Kasten durch die Schrauben 10 befestigt wird. Das Schloß wird dann an der Tür vermittels der Schrauben 11 angebracht. Das Gehäuse 5 trägt den Schloßzylinder 12 in sich; ein Schlüsseldaumen 13 sitzt auf dem Ende dieses Zylinders.
Ein Paar Verschlußriegel 14 sind gleitbar an dem Kasten angebracht. Sie haben hakenförmige Enden 15, welche mit der Stirnplatte 9 abschneiden, wenn sie in unverschlossener Lage liegen (Abb. 1). Diese haken- j förmigen Enden greifen in das Schließblech ! 16 ein, wenn der Riegel sich in Verschlußlage { befindet (Abb. 2). Die inneren Enden der : Riegel 14 sind bogenförmig ausgebildet und j mit den hakenförmigen Enden 17 ausgestattet. Diese hakenförmigen Enden passen in bogenförmige Ausbuchtungen 18 in dem vorderen Teil des Sicherungsgliedes 19. Dieser Teil hat einen im wesentlichen keilförmig ausgebildeten Kopf 20 mit einem Hals 21, der zwischen den Ausbuchtungen 18 liegt. Der rückwärtige Teil des Kopfes 20 bildet die Schultern 22, an denen die hakenförmigen Enden 17 der Verschlußriegel anliegen. Ein im Querschnitt U-förmig ausgebildetes Führungsglied 23 ist mit jenem Verschlußriegel 14 durch einen Stift 24 drehbar verbunden, und alle diese Glieder sind gleitbar in dem Kasten 1 angebracht und werden in ihrer Bewegung durch die Pfosten 25 und 25' geführt. Der Pfosten 25 begrenzt gleichzeitig die Vorwärtsbewegung des Gliedes 23, indem auf ihn der Anschlag 26 auftrifft, der vorn an dem Glied sitzt. Diese Glieder umfassen seitliche Teile des Sicherungsriegels 19. An den Vorderenden der Glieder 23 sind Federn 27 angebracht, die in Löcher 28 eingreifen, welche in den Seiten der Verschlußriegel 14 vorgesehen sind, um diese Riegel gegeneinander hin zu drücken.
Wenn also eine Tür o. dgl., an der das Schloß angebracht ist, verschlossen werden soll, dann wird der Schlüssel in den Zylinder eingeführt und gedreht. Dadurch wird auch der Daumen 13 gedreht, der an den Sieherungsriegel 19 schlägt und denselben nach vorn bewegt, wobei der Kopf dieses Riegels auf die Verschlußriegel 15 eingreift und sie vorwärts schiebt. Die hakenförmigen Vorderenden dieser Verschlußriegel 15 treten in den Schlitz des Verschließbleches ein. Dadurch, daß der Anschlag 26 an den Gliedern 23 von dem Pfosten 25 gegen weitere Vorwärtsbewegung gehindert wird, wird auch eine weitere Vorwärtsbewegung der Verschlußriegel 14 verhindert, und ein weiteres Vorwärtsschieben des Sicherungsriegels 19 verursacht durch den Eingriff der schräg zueinander verlaufenden Seitenkanten des Kopfes 20 auf die abgerundeten Verbindungsteile der g0 Riegel 14 eine Ausschwingung der Verschlußriegel um den Stift 24. Die rückwärtigen Flächen der vorderen hakenförmigen Enden 15 greifen dabei hinter die innere Fläche des' Schließbleches 16.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß, bei dem ein mit Kopf, Hals und Schultern versehener Vorschub- oder Sicherungsriegel zwischen zwei mit äußeren und inneren hakenförmigen Enden und diese Enden verbindenden bogenförmigen Teilen versehenen Verschlußriegeln liegt und ein Verschieben des Sicherungsriegels die an Führungsgliedern angelenkten Verschlußriegel zunächst zusammen mit den Führungsgliedern vorschiebt und dann bei Verhinderung der Weiterverschiebung der Verschlußriegel diese voneinander hinweg ausschwingt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (26) an jedem Führungsglied (23) auf einen Stift (25) im Schloßgehäuse auftrifft, um die Vorwärtsbewegung der Verschlußriegel (14) zu begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL58817D 1923-10-20 1923-10-20 Schloss Expired DE425971C (de)

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DEL58817D DE425971C (de) 1923-10-20 1923-10-20 Schloss

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DE (1) DE425971C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096512A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-21 Chubb & Son's Lock and Safe Company Limited Schloss
DE4114625A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Lehmann Gmbh & Co Kg Martin Schubriegelschloss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096512A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-21 Chubb & Son's Lock and Safe Company Limited Schloss
DE4114625A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Lehmann Gmbh & Co Kg Martin Schubriegelschloss

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