AT40608B - Befestigungseinrichtung für Wechselsperren u. dgl. an Schienen. - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Wechselsperren u. dgl. an Schienen.

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AT40608B
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rail
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Stefan Von Goetz & Soehne
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  Befestigungseinrichtung für   Wech8el8perren   u. dgl. an Schienen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zur Befestigung von
Wechselsperren, Kontakteinrichtungen oder dgl. an Schienen, welche die Einstellung der
Befestigungsmittel (Haken oder   dergl.)   entsprechend der jeweiligen Schienengrösse ermög- licht und in dem besonderen Falle der Anwendung für Wechselsperren sowohl die An- ordnung des gebräuchlichen Hakenbolzens zum Festhalten der angelegten Spitzschiene ge- stattet, als auch gegen unbefugtes Abnehmen von der Schiene gesichert ist. 



   Diese Befestigungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer in einer Nabe der   Schlossgehäl1seplatte   (bei Wechselsperren) oder einer sonstigen Platte (des sonst zu be- festigenden Gegenstandes) verschiebbar eingesteckten und durch eine Gewindehülse ver- stellbare Röhre, die zu einem Haken ausgebildet ist und mit diesem gegen die Haken der
Platte entsprechend der Schienengrösse z. B. der Breite des Schienenfusses eingestellt und festgehalten wird. 



   Diese Röhre dient bei Verwendung der Befestigungseinrichtung für Wechselsperren für den Durchgang des   gebräuchlichen     Hakenl) olzens, welcher   die Spitzschiene in Anlage an der Fahrschiene festhält, während durch eine in die   Gewindehtilse   eingesteckte, mit   dem Hakenbolzen zu verschraubende Flanschhülse die Gewindehülse unzugänglich gemacht ist. Da die Flanschhülse ihrerseits durch das Schloss unzugänglich gemacht ist, so ist ein   unbefugtes Abnehmen der Befestigungseinrichtung hintangehalten. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 und 2 in lotrechtem und wagrechtem
Längsschnitt eine beispielsweise für eine   Wocbselsperro   dienende Befestigungseinrichtung dieser Art. 



     Die Schlossgehäuseplatte a,   auf deren wagrechter Ausladung b der Schlosskasten c der Wechselsperre aufruht, trägt die beiden Haken d und zwischen denselben die Nabe f
In letztere ist die an einem Ende mit Aussengewinde versehene, an dem anderen Ende zu einem Haken g ausgebildete   Röhre h   eingesteckt, welche durch eine von der anderen Seite in die Nabenhöhlung eingesetzte, innen mit Muttergewinde versehene Hülse i festgehalten wird und durch Verdrehen der letzteren (mittels eines geeigneten Steckschlüssels) das
Ein-oder Ausschrauben der Röhre   h   und dadurch das Nähern oder Entfernen des Hakens 9 der letzteren mit Bezug auf die Haken d der   Schlossgehäuseplatte   a bewirkt.

   Nach Anbringen der Wechselsperre, deren Haken d hiebei über die eine Kante des Schienenfusses greifen, kann demnach durch Verdrehen der Hülse i der Haken der Röhre   h   über die andere Kante des   Schienenfusses   gebracht und somit die Befestigung der Wechselsperre an der Schiene bewirkt werden. 



   Der gebräuchliche, zum Festhalten der angelegten Spitzschiene dienende Hakenbolzen k ist in die Röhre h eingeschoben und sein inneres Ende mit einer Flanschhülse m verschraubt, die in die Röhre frei eingesteckt wird und mit ihrem Flansch die Schlüssel-   einstecklöcher   im Rande der Gewindehülse i überdeckt, so dass letztere mittels eines Werk- zeuges nicht verstellt werden kann. 



   Die   Flanschhalso     m   wird durch das Schutzgehäuse des Schlosses bezw. durch die Nabe des bekannten zur Drehung des Hakenbolzens dienenden Verschlusshebels n über- deckt, kann also aus der   Gewindehülse   von unberufener Seite nicht herausgezogen bezw. vom Gewindeteil des Hakenholzens abgeschraubt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Befestigung von Wechselsperren und dgl. an Schienen, gekennzeichnet durch eine in eine Nabe der ScMoBehtauseplatte oder einer sonstigen Platte des sonst zu befestigenden Gegenstandes verschiebbar eingesteckte und durch eine Gewindehülse verstellbare Hakenröbre, welche gegen'die Haken der Platte entsprechend der Breite des Schienenfusses eingestellt und festgehalten wird.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1 bei Wechselsperren, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenröhre von dem die Spitzschiene in der angelegten Stellung haltenden Hakenbolzen der Wechselsperre durchsetzt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 bei Wechselsperren, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse durch eine in sie eingesteckte, mit dem Hakenbolzen verschraubte, durch das Schloss unzugänglich gemachte Flanschhülse gedeckt und daher'gegen unbefugtes Abnehmen gesichert ist. EMI2.1
AT40608D 1909-04-01 1909-04-01 Befestigungseinrichtung für Wechselsperren u. dgl. an Schienen. AT40608B (de)

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