DE348319C - Schloss mit hebender Riegelfalle - Google Patents

Schloss mit hebender Riegelfalle

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DE348319C
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DE
Germany
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lock
latch
lifting bolt
tumblers
bolt latch
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Expired
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DENDAT348319D
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BRUNO BEHRENDT
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BRUNO BEHRENDT
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Publication of DE348319C publication Critical patent/DE348319C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0006Other locks than cylinder locks with plate tumblers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B57/00Locks in which a pivoted latch is used also as locking means

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schloß mit hebender Falle, die in der Schlußlage festgestellt werden kann. Gemäß der Erfindung erfolgt die Sperrung durch eine Klinke, die durch die Nuß in die Sperrlage geführt wird, in der sie durch Zuhaltungen gesichert wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht:
ίο Abb. ι zeigt eine Ansicht des Schlosses,
Abb. 2 einen Querschnitt,
Abb. 3 eine Zuhaltung,
Abb. 4 den Schlüssel.
Die Falle α wird durch die Klinke b festgelegt, indem man die Nuß c, welche das Heben der Falle α bewirkt, mittels Handgriffes . der Riegelhebung entgegengesetzt dreht. Hierdurch wird die Klinke b aus dem Sicherungseinschnitt 0 gehoben, wobei sich das eine Ende gegen den Ansatz σ1 des Riegels, das andere Ende bei e' auf das Kopfende der Zuhaltungen legt. Dadurch ist die Falle festgestellt. Die Zuhaltungen f in beliebiger Zahl haben sich unter dem Einfluß der Federn b" derart verschoben, daß die Klinke b bei e nur in die Einschnitte der Zuhaltungen gelangen kann, wenn diese mittels eines entsprechenden Schlüssels, der flach, oval oder rund ausgeführt werden kann (Abb. 4), alle mit dem im Zuhaltungshalter g liegenden Führungseinschnitt e (Abb. 2) in eine Höhe gebracht werden, indem man den Schlüssel in das Schlüsselloch h einfach eindrückt. Hierdurch drückt die Feder bx die Klinke b hinunter, wodurch die Falle α frei wird und die Tür geöffnet werden kann. Um ein unbefugtes Schließen zu verhindern, kann eine hakenförmige Sicherung eingebaut werden, welche die Klinke erst freigibt, wenn der Schlüssel eingeschoben wird. Sie ist wie die übrigen Zuhaltungen in ihrer Bohrung c1 auf dem Stift i beweglich angeordnet. Der Schlüssel bewegt die Sicherung von beiden Seiten in gleicher Entfernung ober- oder unterhalb des Stiftes i.
Bei wichtigen Verschlüssen drückt, durch das Schlüsselloch h eingeführt, der Schlüssel durch besondere Erhöhungen oder Vertiefungen die Sicherung/1 (Abb. 2) bis zur Höhe der Einschnitte in vermittels eines oder mehrerer Teile /2, die bei. k und k1 beweglich gelagert sind. Durch Anordnung des Angriffspunktes in kurzer Entfernung vom Stift i1 wird eine Übersetzungswirkung erzielt. Bei dem auf der entgegengesetzten Seite liegenden Schlüsselloch h1 wird das Niederdrücken aller oder der einen Sicherung/1 durch den Hebel g1 bewirkt, der bei I auf einem Stift beweglich angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Schloß mit hebender Riegelfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (ä) durch eine sich mit ihrem einen Arm gegen den Ansatz (α1) der Falle stützende unter der Einwirkung einer Feder in die Offenlage zurückgehende und mittels einer Nuß (c) in die Sperr lage übergeführte zweiarmige Sperrklinke (b) gesperrt wird, deren zweiter Arm durch Steckschlüsselzuhaltungen in der Sperrlage gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT348319D Schloss mit hebender Riegelfalle Expired DE348319C (de)

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DE348319C true DE348319C (de) 1922-02-06

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