DE878163C - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE878163C
DE878163C DEW6010A DEW0006010A DE878163C DE 878163 C DE878163 C DE 878163C DE W6010 A DEW6010 A DE W6010A DE W0006010 A DEW0006010 A DE W0006010A DE 878163 C DE878163 C DE 878163C
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DE
Germany
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door
lock
double
lever
door lock
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Expired
Application number
DEW6010A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/367Locks for passenger or like doors with centering alignment pin

Description

  • Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung 'at ein Schloß für die Türen an Kraftfahrzeugen u. dgl. zum Gegenstand, bei denen das Schloßgebäuse einen kegeligen, am Türpfosten angebrachten Schließkeil einfängt.
  • Es sind bereits keilförmig und kegelig gestaltete Schließkeile und daran zentrierte Türschlösser bekanntgeworden.
  • Die Erfindung betrifft die einfache Gestaltung des Schlosses und seine Sicherung des Außengriffes durch Entkuppeln beim Zurücklegen des Innendrückers in seine Sicherungsstellung.
  • Nach der Erfindung weist die mit einer eingebauten Druckfedier versehene, allseitig im Schloßge'häu.se geführte Falle einen Ansatz auf, an dem ein doppelarmiger Hebel mit seiner Brücke angreift und beim Bewegen des Außengriffes oder des Innendrückers zurückgezogen wird. In der Sicherungsstellung wird der an einem Langloch auf einem Bolzen gelagerte doppelarmige Hebel so weit angehoben, daß der Ansatz der Falle außer Eingriff mit dem Hebel kommt.
  • Das Anheben des doppelarmigen Hebels in seine Sicherungsstellung geschieht nach der Erfindung mittels eines Flügelstückes, das mit .°iner Keilfläche unter den Hebel greift.
  • Der kegelige Schließkeil weist nach der Erfindung eine Anscbraubplatte auf, die in einer entsprechend geformten Wand des Türpfostens derartig allseitig verschiebbar befestigt werden kann, daß die Anpassung des Schließkeiles nach der Montage des Schlosses parallel zur Türfläche ermöglicht wird. Das Schloßg@ehäuse ist durch entsprechende Gestaltung von Langlöchern in der Stirnseite der Tür quer zur Türebene verstellbar angeschlagen.
  • Die Vorteile des Schlosses nach der Erfindung liegen in der Beschränkung des Schlosses auf kleinstem Raum bei großem Fensterdurchluß begründet. Infolge des geringen Hubes der Scbloßfalle bei einem zentrisch geführten Schließkeil genügt ein geringer Öffnungsweg des Außenziehgriffes oder eines Außendruckhebels bzw. eines Druckknopfes zur Betätigung des Türschlosses von außen.
  • Die Sicherung des. Schlosses unter Anwendung des bekannten Zurü ekschwenkens des Innendrückers ist denkbar einfach gelöst durch die Anwendung eines quer zur Fallenachse schwenkbaren Flügelstückes, das den doppelarmigen Hebel durch Längsverschiebung von der Falle entkuppelt.
  • Das Schloß nach der Erfindung besteht aus wenigen Einzelteilen. Sein Gehäuse kann gegossen werden. Es ist haltbar und weist ein geringes Gewicht auf. Die Schloßkonstruktion benutzt nur wenige Federn.
  • Die Montage des Schlosses und des Schließkeiles an der Tür ist nach der Erfindung außerordentlich einfach dadurch gestaltet, daß in ein an der Stirnseite der Tür befestigtes Schloß der Schließkeil eingesetzt werden kann und passend am Türpfosten befestigt wird. Durch eine große Fußplatte und eine entsprechende Gegenplatte ist die Anpassung parallel zur Türfläche mühelos zu erreichen. Die Anpassung der Türfläche zum Pfosten ist durch eine Ouerverschiobung des Schloßgehäuses an der Stirnfläche der Tür ebenfalls leicht zu bewirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i einen Horizontalschnitt durch die Tür in der Höhe des kegeligen Schließkeiles, Abb. 2 einen vertikalen Querschnitt durch das Schloß und den Schließkeil am Türpfosten längs der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Schloß -nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. q. die Stirnansicht der Tür mit dem vorstehenden Teil des Schlößkastens und seiner Befestigung.
  • In die Stirnwand i der Tür 2 ist das gegossene Schloßgehäuse 3 eingebaut. Der büchsenartige Vorsprung q. des Schloßgehäuses 3 steht aus der Stirnwand i der Tür :2 vor, er nimmt mit einer kegeleigen Bohrung den ebenso gestalteten Schließkeil 5 auf. Der Schließkeil 5 zeigt eine Vorrast 6 und eine -Hguptrast 7, in. welche die Schloßfalle 8 in der Schließstellung eingreift. Die Schloßfalle 8 ist bis vor einen Ansatz 9 am Schloßgehäuse 3 unter dem Einfluß einer Druckfeder io geführt. Die Druckfeder io steckt auf dem größten Teil ihrer Länge in einer Längsbohrung der Schloßfalle 8 und findet ihr Widerlager an dem eingeschobenen Joch i i. Der Schlitz 12 für das Joch i i ist an seinem oberen Ende hinter dem Joch i i vernietet. Die Schloßfalle 8 weist an ihrem oberen Ende einen Ansatz 13 auf, an dem die Brücke rd. eines doppelarmigen Hebels i 5 angreift. Der doppelarmige Hebel ist mit seinem Langloch 16 auf der fest im Gehäuse 3 angebrachten Achse 17 unter dem Einflulß. einer gewundenen Biegungsfeder i8 längs verschiebbar geführt. Der doppelarmige Hebel 15 besteht aus zwei Laschen, die das Gehäuse 3 seitlich umgreifen und wird vom nicht dargestellten Außenziehgriff od. dgl. an der Platte i9 betätigt. Dabei greift die Brücke 14 hinter den Ansatz 13 der Falle und zieht,diese entgegen der Wirkung der Feder 1o aus dem Schließkeil 5 heraus. Vom nicht dargestellten Innendrücker her geschieht die Betätigung des doppelarmigen Hebels 15 an seinem unteren Ende 2o mittels eines Flügelstückes 21. Am Arm 22 greift das bekannte Innendrückergestänge an, das DruckstüCk 23 betätigt das untere Ende 2o des doppe1-armigen Hebels 15, und die Keilfläche 24. schiebt beim Sichern des Schlosses vom Innendrücker her den doppelarmigen Hebel i5 so weit nach oben, daß die Brücke 14. über den Ansatz 13 hinwegragt.
  • In der mit S bezeichneten Stellung nach Abb. 3, bei der der doppelarmige Hebel 15 mit seinem Langloch 16 bis unter die Achse 17 hochgeschoben ist, ist dabei die Schloßfalle 8 vom Außendrücker entkuppelt und die Sicherungsstellung erreicht. Zwei Zugfedern J5, die zwischen der Achse 17 und einem - Zapfen 26 außerhalb des doppelarmigen Hebels 15 angeordnet sind, ziehen diesen beim Aufheben der Sicherungsstellung vom Innendrücker wieder in seine Arbeitsstellung mit der Brücke 14 hinter den Ansatz 13 der Schloßfalle B.
  • In der nach Abb. 3 mit O bezeichneten Stellung des Hebelärmes 22 ist die Offenstellung des Schlosses vom Innendrücker her erreicht. Das Flügelstück 21 lagert auf dem Zapfen 27 im Winkelböckchen 28; das am Gehäuse 3 befestigt ist. Ein herausgedrückter Lappen 29 verhindert das Verkanten des doppelarmigen Hebels 15 bei seinem Hochschieben durch die Keilfläche 24. in die Sicherungsstellung. Die Stirnwand i der Tür 2 weist Langlöcher 30 zur Verschiebung des SchloB:gehäuses 3 in horizontaler Richtung auf. Die Befestigungsschrauben stecken dabei in Gewindebüchsen 31 des Schloßgehäuse's 3. Der kegelförmige Schließkeil 5 ist mit einem Zapfern 32 auf einer Grundplatte 33 mittels eines Stiftes 34 befestigt. Die Grundplatte 33 wird mittels Schrauben 35 im Pfosten 36 befestigt. Ein Verstärkungsblech 37 dient zur Verstärkung der Anschraubstelle für den Schließkeil 5.
  • Die Löcher zum Durchtritt der Schrauben 35 sind so groß gestaltet, daß eine allseitige Verschiebung des Schließkeiles 5 parallel zur Türfläche erfolgen kann. Eine Druckplatte 38 unter den Muttern der Schrauben 35 schließt die zu großen Löcher ab.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das einen kegeligen, am Türpfosten angebrachten Schließkeil einfängt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer "eingebauten Druckfeder (io) versehene Schloßfalle (8) einen Ansatz (13) aufweist, an dem ein vom Außengriff und vom Innendrücker her betätigter doppelarmiger Hebel (15) mit seiner Brücke (14) -angreift oder in der Sicherungsstellung außer Eingriff gebracht wird.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (15) längs verschiebbar mit einem Langloch (16) auf einem Bolzen (17) am Schloßgehäuse (3) unter dem Einfluß einer gewundenen Biegungsfeder (18) gelagert ist und von Zugfedern,(25) im Eingriff mit dem Ansatz (13) der Schloßfalle (8) gehalten wird.
  3. 3. Türschloß nach den Ansprüchen i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Innenseite der Tür (2) zugekehrten Ende des doppelarmigen Hebels (15) ein auf einem Zapfen (27) schwenkbar gelagertes dreiarmiges Flügelstück 21 angeordnet ist, an dessen Arm (22) das Gestänge des Innendrückers angreift, bei der Öffnungsbewegung das Ende (2o) des Hebels (15) mit einem Druckstück (23) betätigt und beim Sichern mit einer Keilfläche (2.I) unter den Hebel (15) greift und ihn außer Eingriff mit dem Fallenansatz (13) bringt. .
  4. 4. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Schließkeil (5) eine Anschraubplatte (33) mit Druckplatte (38) an entsprechend geformtenTürpfosten (36) aufweist, die seine Verstellung und Anpassung allseitig parallel zur Türfläche ermöglicht.
  5. 5. Türschloß nach den Ansprüchen i und 4., dadurch gekennzeichnet, d@aß das Sc'hloßgehäuse (3) quer zur Türebene an der Stirnwand (i) der Tür mit Langlöchern (30) verstellbar angeschlagen ist.
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