DE2551878A1 - Schieber fuer einen regenschirm - Google Patents

Schieber fuer einen regenschirm

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DE2551878A1
DE2551878A1 DE19752551878 DE2551878A DE2551878A1 DE 2551878 A1 DE2551878 A1 DE 2551878A1 DE 19752551878 DE19752551878 DE 19752551878 DE 2551878 A DE2551878 A DE 2551878A DE 2551878 A1 DE2551878 A1 DE 2551878A1
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Germany
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umbrella
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pawls
umbrella pole
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DE19752551878
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Auf Nichtnennung Antrag
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GIANOLI FRANCESCO
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GIANOLI FRANCESCO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners
    • A45B25/08Devices for fastening or locking

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • "Schieber für einen Regenschirm" Die Erfindung betrifft einen Schieber, der auf der Stange eines Regenschirms verschiebbar ist und unter der Bespannung dieses Schirms das Öffnen oder Schließen desselben steuert.
  • Bekanntlich sind an den Schieber eines Regenschirms die Haltestreben für das Dach derart angelenkt, daß der Schirm bei Verschiebung des Schiebers längs der Schirmstange geöffnet oder geschlossen werden kann. Um den Schirm in seiner offenen oder geschlossenen Lage zu halten, wird der Schieber stabil, jedoch lösbar auf der Stange festgehalten, und zwar für die offene Stellung des Schirms in der Nähe der Krone, an die die besagten Streben angelenkt sind, und für die geschlossene Stellung in der Nähe des Schirmgriffes.
  • Um den Schieber in den genannten Stellungen festzuhalten, ist für jede der beiden eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen.
  • Diese Vorrichtungen sind ausschließlich durch eine federnde Klinke gebildet, die in einem Längsschlitz der Schirmstange befestigt ist und aus diesem Schlitz mit einer Sperrnase heraustritt, die jeweils in der Nähe der Befestigungskrone für die Streben bzw. in der Nähe des Handgriffs angeordnet ist, derart, daß der Vorsprung eine Verschiebung des Schiebers längs der Schirmstange in Richtung auf die Schließstellung bzw. in Richtung auf die Öffnung des Schirms verhindert.
  • Um diesen Schieber zu betätigen, ist es erforderlich, die federnde Klinke mit einem Finger einer Hand in den Schlitz hineinzudrücken, so daß der Schieber dann frei wird, und anschließend den Schieber längs der Schirmstange mit derselben Hand zu verschieben.
  • Wie leicht zu erkennen ist, erfordert eine solche Arbeitsweise, daß sich die federnde Klinke dem Schieber in den Weg stellt, um ein Halten in der Schließstellung oder in der Offenstellung zu bewirken, wobei sie sich aber in einer solchen Stellung befinden soll, daß sie durch dieselben Finger bewegt werden kann, die den Schieber verschieben.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, hat man schon, für die Schließstellung des Schirms, eine federnde Klinke in der Nähe des Schirmgriffes gegenüber einer Ausnehmung des Schiebers angeordnet, so daß diese durch Verschiebung des Letzteren eingedrückt werden kann. In der aufgespannten Lage des Schirms muß die dort angeordnete federnde Klinke aber hinter den unteren Rand des Schiebers treten. Durch Eindrücken dieser Klinke bewegt sich der Schieber dann unter der Federwirkung der Bespannung von selbst abwärts. Der herabgleitende Schieber läuft dabei zwangsläufig gegen den Finger, der die Klinke eingedrückt hat, was als lästig empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schieber zu entwickeln, der es in jedem Falle gestattet, die besagten Klinken durch eine einzige Aktion des auf dem Schieber befindlichen Fingers zu steuern, wobei vermieden werden soll, daß die den Schirm haltende Person vorübergehend den Schieber und eine Klinke bedienen bzw. halten muß, um die jeweils erforderliche Bewegung der Teile zu steuern und den Schirm zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in dem Schieber ein in Längsrichtung angeordnetes Fenster angeordnet ist, das mit jedem der beiden Schlitze der beiden elastischen Klinken in Flucht gebracht werden kann. In diesem Fenster befindet sich ein Kipphebel, der an seinen Enden Vorsprünge trägt. Diese Vorsprünge können gegen die Sperrnase der betreffenden Klinke gedrückt werden, wenn diese in das Fenster eintritt, und sie soweit eindrücken, bis sie mit der äußeren Mantelfläche der Schirmstange bündig ist, so daß dann eine Bewegung des Schiebers möglich ist. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen Fig. la im Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Schieber in der öffnungsstellung des Schirms; Fig. 7b eine entsprechende Darstellung fUr die Schließstellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schieber und Fig. 3 eine Seitenansicht des Schiebers.
  • Der Schieber nach der Zeichnung wird durch eine Manschette 10 gebildet, die gleitend auf der (strichpunktiert dargestellten) Stange 11 eines Regenschirms angeordnet ist und an ihrem oberen Ende eine Krone 12 aufweist, an die (nicht dargestellte) Haltestreben für das Dach des Schirms angelenkt sind.
  • In der Manschette 10 befindet sich ein langgestrecktes Fenster 13, in welchem mittels eines von der Manschette getragenen Querstiftes 14 getragen, ein Kipphebel 15 angeordnet ist, dessen Bewegung durch Anschläge 16 und 17 begrenzt wird, die in Form von Stufen in die Enden des Fensters 13 eingearbeitet sind.
  • Der Hebel 15 trägt an seinen beiden Enden einwärts gerichtete Vorsprünge 18 und 19, die auf federnde Klinken 20 und 21 gedeckt werden können, die jeweils in der Schirmstange in einer Ausnehmung in der he des Schirmdaches (Fig. 1a) bzw. einer Ausnehmung in der zähe des Schirmgriffs (Fig. 1b) angeordnet sind.
  • Die Anschläge 16 und t7 begrenzen die Bewegung des Hebels 15 derart, daß die Vorsprünge 18 und 19 desselben auf die Sperrklinken 20 und 2t wirken und diese so verlagern, daß sie allenfalls noch mit der Oberflache der Schirmstange 11 bündig sind.
  • Die Federklinken 20 und 21 sind in bekannter Weise jeweils an ihrem einen Ende mit der Schirmstange 11 vernietet, während sie mit ihrem anderen Ende, das als Sperrnase 22 ausgebildet ist, durch den Schlitz hindurchragen. Die Sperrnase 22 ist ein Teil der Federklinke 20 bzw. 21, auf der sich, wie man aus der Zeichnung erkennt, die Vorsprünge t8 und 19 gerade abstützen. Die Sperrnase 22 befindet sich am oberen Ende der oberen Klinke 20, in Richtung auf das Schirmdach hin, während die Sperrnase 22 an der unteren Klinke 21 in der Nähe des Schirmgriffs angeordnet ist.
  • Beide Klinken 20 und 21 liegen in derselben Axialebene, die auch durch die Mitte des Fensters 13 verläuft. Dieses Fenster kann wahlweise über eine der beiden Klinken gebracht werden, so daß die jeweilige Sperrnase 22 in das Fenster 13 eintritt.
  • In der Öffnungsstellung des Schirms wird der gegen das Dach hin geschobene Schieber 10 durch die Klinke 20 verriegelt, die durch ihren Schlitz hindurchtritt und dann in das Fenster 13 eintritt und den oberen Vorsprung 18 des Hebels 15 berührt. Diese Lage ist stabil, weil das Dach infolge seiner Spannung eine in Richtung auf den Schirmgriff gerichtete Kraft auf den Schieber 12 ausübt, dessen Verschiebung jedoch durch die Ange am Vorsprung 18 des Hebels 15 verhindert wird.
  • Um den Schließvorgang einzuleiten, muß man den Hebel 15 mit einem Finger, der sich auf dessen oberem Ende befindet, eindrücken. Dadurch wird die Klinke 20 vollständig in ihren Schlitz in der Schirmstange 11 eingedrückt, so daß der Schieber 10 frei wird und sich längs der Schirmstange 11 in Richtung auf den Schirmgriff hin verschieben kann. In der Nähe des Schirmgriffes wird der Schieber dann durch die Klinke 21 dadurch gesperrt, daß diese mit ihrem Vorsprung gegenüber dem Vorsprung 19 des Hebels in das Fenster 13 eintreten kann, um so die Schließlage des Schirms zu arretieren.
  • Um den Schirm wieder zu öffnen, wird der Hebel 15 an seinem unteren Ende, in der Nähe des Schirmgriffs, eingedrückt und drückt damit auch die Sperrnase 22 der Klinke 21 ein und man kann den Schieber 10 wieder über die Schirmstange 11 nach oben schieben.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung deutlich ergibt, ist das Öffnen und das Schließen des Schirms leicht durchführbar, indem man mit einer Hand nur den Schieber erfaßt. Der Schieber kann in der Öffnungsstellung oder in der Schließstellung eingerastet oder entriegelt werden bzw. von einer Stelluneian n die andere verschoben werden.
  • Wie man sieht, wird der eingangs geschilderte Nachteil der bekannten Schieber für Schirme vollständig beseitigt, da der-Finger der den Schirm haltenden Person den Schieber lediglich durch mäßigen Druck auf das eine Ende des Hebels 15 freigeben kann. Die Enden des Hebels können dabei zweckmäßig so geformt sein, daß sie dem Finger eine große und bequeme Angriffsfläche bieten.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Schieber für Regenschirme, der längs der Schirmstange verschiebbar ist und sich gegen eine in der Schirmstange in der Nähe des Schirmdaches befestigte elastische Klinke, die mit einer Sperrnase versehen ist, in der Öffnungsstellung des Schirms l-egen kann bzw. in der Schließstellung des Schirms gegen eine in der Schirmstange in der Nähe des Schirmgriffs befestigte und ebenfalls mit einer Sperrnase versehene zweite federnde Sperrklinke legen kann, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber eine zylindrische Manschette mit einem langgestreckten Fenster ist, das jeweils über eine der beiden Sperrklinken gebracht werden kann, wobei in diesem Fenster (13) ein Eipphebel (15) angeordnet ist, der an seinen beiden Enden einwärts gerichtete Vorsprünge (18 und 19) trägt, die jeweils auf die Sperrnase (22) einer der beiden Klinken (20, 21) gedrückt werden kann und diese Sperrnase soweit eindrücken kann, daß sie bündig mit der Lauffläche des Schiebers äuf der Schirmstange ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kipphebel (15) schwenkbar in einem Querstift (14) gelagert ist, der in dem Schieber (10) etwa in der Mitte des Fensters befestigt ist.
3. Schieber nach Anspruch 1 und 2, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h stufenförmige Anschläge (16, 17) an den Enden des Fensters (13) zur Begrenzung der Verschwenkung des Kipphebels (15) derart, daß die an den Enden des Kipphebels (15) befindlichen Vorsprünge (18, 19) nur bis zur Lauffläche des Schiebers auf der Schirmstange eingedrückt werden können.
Leerseite
DE19752551878 1974-11-22 1975-11-19 Schieber fuer einen regenschirm Withdrawn DE2551878A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703485U1 (de) * 1997-02-27 1997-04-10 Eberhard Göbel GmbH + Co, 89077 Ulm Schirm
ITLE20110003A1 (it) * 2011-03-30 2012-10-01 Ombrellificio Ciccarese Di Ciccares E Salvatore Struttura di ombrello e supporto scorrevole
CN104026824A (zh) * 2014-06-26 2014-09-10 福州昇立莱旅游制品有限公司 一种雨伞帐篷伞头上下固定组件

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CN104026824A (zh) * 2014-06-26 2014-09-10 福州昇立莱旅游制品有限公司 一种雨伞帐篷伞头上下固定组件

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IT1025921B (it) 1978-08-30

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