DE1947573U - Schiebeschalter, insbesondere fuer taschenleuchten. - Google Patents

Schiebeschalter, insbesondere fuer taschenleuchten.

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DE1947573U
DE1947573U DE1966E0023751 DEE0023751U DE1947573U DE 1947573 U DE1947573 U DE 1947573U DE 1966E0023751 DE1966E0023751 DE 1966E0023751 DE E0023751 U DEE0023751 U DE E0023751U DE 1947573 U DE1947573 U DE 1947573U
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Wietek & Co Elektrotechn
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/50Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon

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  • Slide Switches (AREA)

Description

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Schiebeschalter, insbesondere für Taschenleuchten
Die Neuerung betrifft einen Schiebeschalter, der insbesondere in Taschenleuchten Vervrendung finden kann.
Bekannte Schiebeschalter, in deren Schieber ein Druckkontakt eingebaut ist, weisen nur zwei Schaltstellungen auf: In der ÄUS-Stellung kann der Druckkontakt betätigt werden, in der EIN-Steilung ist er arretiert. Die AUS-Stellung der-'artiger Schalter wird also gleichzeitig als HOBSE-Stellung verwendet.
Andere bekannte Schiebeschalter, deren Druckkontakt nicht in den Schieber eingebaut ist, weisen eine EIN-, eine AUS- und eine MORSE-Stellung auf, in welcher der Druckkontakt betätigt werden kann. Das Vorhandensein einer von der MOESE-Stellung getrennten AUS-Stellung hat den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Entladen der Spannungsquelle durch einen unbeabsichtigten Druck auf den Druckkontakt ausgeschlossen ist. Gerade bei Taschenleuchten ist die Gefahr groß, daß die Batterie auf diese Weise unbemerkt in der Tasche des Benutzers entladen wird. Andererseits jedoch hat die vom Schieber getrennte Anordnung des Druckkontakts den Nachteil, daß man
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nach dem Betätigen des Schiebers die Stellung der bedienenden Hand ändern muß, um den Druckkontakt zu erreichen und zu betätigen.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den letztgenannten Schiebeschalter durch Einbau des Druckkontakts in den Schieber zu verbessern,' ohne dabei die Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen mit in den Schieber eingebauten Druckkontakt in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schiebeschalter mit zwei an einer mit einer Sehalteröffnung versehenen, nicht leitenden Grundplatte befestigten Kontakten, die in der EIN-Stellung des Schiebers durch eine mit dem Schieber starr verbundene Rastenfeder überbrückbar sind, deren Raste wahlweise in eine von drei im einen Kontakt vorgesehene Eindrückungen einzurasten vermag, wobei das freie Ende des anderen, federnd ausgebildeten Kontakts in einer zweiten, beispielsweise als MOBSE-Stellung dienenden Schalterstellung durch Betätigen eines Druckkontakts gegen die Rastenfeder gelegt XArerden kann, neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckkontakt, wie an sich bekannt, in eine im Schieber vorgesehene Öffnung eingesetzt ist, daß der das freie Ende des federnden Kontakts betätigende Teil des Druckkontakts als Führungskörper ausgebildet ist, dessen Planken an der Wand der
SchalterÖffnung der Grundplatte anliegen und seitliche Ansätze tragen, und daß die Schalteröffnung von einem erhabenen Führungsrand für den Schieber umgeben ist, in welchem zwei Nuten zur Aufnahme der seitlichen Ansätze des Führungskörpers in der MOESE-Stellung vorgesehen sind. Die seitlichen Ansätze des Führungskörpers gleiten auf dem erhabenen Führungsrand und lassen ein Betätigen des Druckkontakts nur in der MOESE-Stellung zu, in der diese seitlichen Ansätze über den Nuten des Führungsrands stehen.
Eine besonders gute Rastwirkung läßt sich erreichen, wenn die Eastenfeder nahe ihrem mit dem federnden Kontakt in Berührung bringbaren Ende eine zweite Baste aufweist, der im erstgenannten Kontakt Eindrückungen zugeordnet sind. Damit der federnde Kontakt nicht dauernd mit dem die Eindrückungen tragenden Teil des erstgenannten Kontakts in Berührung steht, muß dann aber letzterer zumindest im Überlappungsbereich mit dem federnden Kontakt eine Aussparung aufweisen, deren Breite größer ist als die Breite des federnden Kontakts und durch die hindurch der federnde Kontakt die Eastenfeder berühren kann.
In den Zeichnungen ist eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebeschalters schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schiebeschalters mit den Merkmalen der Neuerung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Schiebeschalter unter Weglassung der bewegbaren Teile.
Gemäß Fig. 2, in der zur Vereinfachung die bewegbaren Teile weggelassen sind, xieist die nicht leitende Grundplatte 2 eine Schalteröffnung 3 auf, die zumindest an ihren beiden Längsseiten einen erhabenen Führungsrand k trägt. Die beiden Schalterkontakte 6 und 8 sind beispielsweise mit Nieten 10 und 12 an der Grundplatte 2 befestigt. Der federnd ausgebildete Kontakt 8 greift in eine rechteckige Aussparung 20 des Kontakts 6 ein, wobei sich sein freies Ende 7 normalerweise oberhalb des Kontakts 6 befindet. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die beiden Kontakte 6 und 8 auch dann nicht berühren, wenn das freie Ende 7 des federnden Kontakts 8 auf später noch genauer beschriebene Weise nach unten gedrückt wird.
In der EIN-Steilung des Schalters werden die beiden Kontakte 6 und 8 durch eine Rastenfeder 22 überbrückt, deren beide
Rasten Zk und 26 in Eindrückungen 28, 30, 32 bzw. 3^, 36, 38 des Kontakts 6 einrasten können* liegt die Raste 2^ in der Eindrückung 28, so überbrückt die Rastenfeder die beiden Kontakte und der Schalter ist eingeschaltet.
In Fig. 2 ist von der Rastenfeder 22 nur das Loch ^O zu sehen, das der Durchführung eines mit Stegen kZ versehenen Hiegels kk und damit dem Zusammenbau der Anordnung dient. Dieser Hiegel ist durch ein Loch ^6 des vorzugsweise kastenförmigen Schiebers ^8 gesteckt und trägt eine Schalterraupe 50, die in einer flachen Ausnehmung des Schiebers liegt. Der Schieber kB wird von dem schon genannten Führungsrand k geführt. ■ ;
In eine xieitere Öffnung 52 des Schiebers k8 ist ein Druckkontakt 5k eingesetzt, dessen unterer Teil den federnden Kontakt 8 berührt und als Pührungskörper 56 ausgebildet ist, dessen Flanken an der Wand der Schalteröffnung 3 der Grundplatte 2 anliegen und seitliche Ansätze 58 tragen, die beim Verschieben des Schiebers ^8 auf dem Führungsrand k gleiten. Nur wenn die Rasten der Rastenfeder in den mittleren (30,'3^) der je drei Eindrückungen liegen, befinden sich die seitlichen Ansätze 58 über Unterbrechungen, Kerben oder Nuten 60 des Führungsrands kt so daß der Druckkontakt $k betätigt \ werden kann und das freie Ende 7 des federnden Kontakts 8,
durch die Aussparung 20 des Kontakts 6 hindurchgreifend, gegen die mit dem Kontakt 6 in elektrischer Verbindung stellende Rastenfeder 22 legt. Diese mittlere Einraststellung des Schalters kann als MORSE-Stellung bezeichnet werden.
Der erfindungsgemäße Schiebeschalter wird in der Weise zusammengesetzt, daß zunächst der Druckkontakt 5^ von innen her in den kastenförmigen Schieber ^8 eingesetzt und dieser, den Führungsrand ^ umgreifend, auf die Grundplatte 2 aufgesetzt wird. Dann wird der Riegel *f4 mit der Schalterraupe 50 in einer um die Achse des Biegeis; 90° gedrehten Stellung durch die Öffnung i|4 des Schiebers, die Ausnehmung 20 des Kontakts 6 und das Loch kO der Eastenfeder 22 hindurch eingeführt. Nach Drehen der Schalterraupe in ihre richtige Stellung liegen die Stege k-2 unter der Eastenfeder 22 und drücken diese gegen den Kontakt 6, wodurch die ganze Anordnung zusammengehalten wird.
Ersichtlicherweise braucht die Rastenfeder 22 nur mit einer Baste 26 und der Kontakt 6 entsprechend nur mit einer Folge von drei Eindrückungen 3^i-, 36, 38 versehen zu sein, doch hat sich die doppelte Rastenanordnung als dauerhafter und damit betriebssicherer erwiesen.
Bei Verwendung des neuerungsgemäßen Schiebeschalters bei Taschenleuchten kann die Grundplatte 2 unmittelbar über einer entsprechend ausgebildeten länglichen Öffnung im Leuehtengehäuse an letzterem befestigt sein. Im Fall von Taschenleuchten aus Kunststoff kann sogar das Leuehtengehäuse selbst als Grundplatte 2 dienen. In diesem Fall braucht nur um eine längliche Öffnung 3 im Gehäuse herum ein erhabener Führungsrand k- mit Nuten 60 ausgebildet zu sein.

Claims (3)

P.Ä.381016*20.1.66 S c h ntzansprüch e
1. Schiebeschalter mit zxtfei an einer mit einer Schalteröffnung versehenen, nicht leitenden Grundplatte befestigten Kontakten, die in der EIN-Stellung des Schiebers durch eine mit dem Schieber starr verbundene Rastenfeder überbrückbar sind, deren Haste wahlweise in eine von drei in einem Kontakt vorgesehene Eindrückungen einzurasten vermag, xfobei das freie Ende des anderen, federnd ausgebildeten Kontakts in einer zweiten, beispielsweise als MORSE-Stellung dienenden Schalterstellung durch Betätigen eines Druckkontakts gegen die Rastenfeder gelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkontakt [Sk), wie an sich bekannt, in eine im Schieber (48) vorgesehene Öffnung (52) eingesetzt ist, daß der das freie Ende (7) des federnden Kontakts (8) betätigende Teil des Druckkontakts (5^-) als Führungskörper (56) ausgebildet ist, dessen Flanken an der Wand der Schalter-Öffnung (3) der Grundplatte (2) anliegen und seitliche Ansätze (58) tragen, und daß die Schalteröffnung (3) von einem erhabenen Führungsrand (4) für den Schieber umgeben ist, in welchem zwei Nuten (60) zur Aufnahme der seitlichen Ansätze (58) des Führungskörpers (56) in. der MORSE-Steilung vorgesehen sind.
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hastenfeder (22) nahe ihrem mit dem federnden Kontakt (8) in Berührung bringbaren Ende eine zweite Raste (2^4-) aufweist, der im erstgenannten Kontakt (6) Eindrückungen (28, 30, 32) zugeordnet sind, und daß der erstgenannte Kontakt (6) zumindest im Überlappungsbereich mit dem federnden Kontakt (8) eine Aussparung (20) aufweist, deren Breite größer als die Breite des federnden Kontakts (8) ist.
3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2,zur Verwendung bei einer Taschenleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) einen Teil des Taschenleuchtengehauses bildet.
DE1966E0023751 1966-07-20 1966-07-20 Schiebeschalter, insbesondere fuer taschenleuchten. Expired DE1947573U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0307601A2 (de) * 1987-08-21 1989-03-22 Braun Aktiengesellschaft Geräteschalter mit Einschaltschutz
DE102007038998A1 (de) * 2007-05-23 2008-11-27 Gbs Holding Gmbh Schiebeschalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0307601A2 (de) * 1987-08-21 1989-03-22 Braun Aktiengesellschaft Geräteschalter mit Einschaltschutz
EP0307601A3 (en) * 1987-08-21 1990-08-22 Braun Aktiengesellschaft Apparatus switch with switch-on protection
DE102007038998A1 (de) * 2007-05-23 2008-11-27 Gbs Holding Gmbh Schiebeschalter

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