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Die
Erfindung betrifft einen Schiebeschalter, bei dem ein Nutzer das
Rastverhalten des Schiebeschalters und die Bedienhärte
bzw. Bedienkraft einstellen kann. Der Schiebeschalter besteht aus
einem feststehenden Teil und einem zum feststehenden Teil verschiebbaren
Teil, wobei der verschiebbare Teil in mindestens zwei Richtungen,
zumindest in horizontaler Ebene, verschiebbar ist.
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Es
gibt eine große Anzahl von Schiebeschaltern, die einen
Schieber mit beweglichen Kontakten und ein Basisteil oder ein Gehäuse
mit stationären Kontakten umfassen. In solch einem Schiebeschalter werden,
wenn die beweglichen Kontakte mit den stationären Kontakten
verbunden oder von diesen getrennt werden, eine Schaltfunktion,
eine Betriebsartenumschaltfunktion oder eine andere elektrische Funktion
ausgeführt.
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Ein
herkömmlicher Schiebeschalter, beispielsweise zum Einsatz
in einem Diktiergerät, besteht aus zwei Teilen, einem verschiebbaren
Teil, welcher beweglich gelagert ist, und einem gegenüber dem
beweglichen Teil feststehenden Teil, der sogenannten Rastkulisse.
Das bewegliche Teil wird über die Rastkulisse bewegt; es
kann über diese verschoben werden. Die Rastkulisse weist
hierbei Erhöhungen und Vertiefungen auf, über
welche der verschiebbare Teil gleitet. Der verschiebbare Teil taucht
beim Verschieben über die Rastkulisse in deren Vertiefungen
ein. Das verschiebbare Teil weist dabei ein federndes Element auf,
welches ermöglicht, dass der verschiebbare Teil den Unterschied
zwischen Erhöhungen und Vertiefungen der Rastkulisse überwindet.
Ist der verschiebbare Teil in der Vertiefung positioniert, werden
elektrische Kontaktstellen des verschiebbaren Teils mit korrespondierenden
Kontaktstellen verbunden. Es wird somit über diese Kontaktstellen
bei Einrastung in der Vertiefung der Rastkulisse ein Kontakt geschlossen.
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Aus
EP 1 126 482 B1 ist
ein multidirektionaler Gleitschalter bekannt. Dieser weist ein Gehäuse mit
einem festen Kontaktteil und ein erstes Gleitteil sowie ein zweites
Gleitteil auf, welche in einem Gehäuse angeordnet sind.
Das erste Gleitteil ist mit dem zweiten Gleitteil gleitbar verbunden,
so dass nur in Richtung einer von zwei sich kreuzenden Achsen relativ
zum zweiten Gleitteil eine Bewegung erfolgen kann, wobei das zweite
Gleitteil beweglich in die Richtung der anderen der beiden Achsen
in Bezug auf das Gehäuse angeordnet ist. Das zweite Gleitteil ist
durch eine Rückholkraft von mindestens einer Rückholfeder
in eine neutrale Position rückführbar. Das erste
Gleitteil ist mit einem Bedienungsknopf und einem beweglichen Kontaktteil
ausgestattet. Bei der Bedienung des Bedienknopfes werden das erste
und das zweite Gleitteil in die jeweilige Richtung bewegt, wobei
das bewegliche Kontaktstück in Kontakt mit dem festen Kontaktstück
und wenigstens einem der zusätzlich befestigten Kontaktstücke
in Abhängigkeit von der Richtung, in der der Bedienknopf
bewegt wird, gebracht wird. Das erste Gleitteil wird wenigstens
durch die Rückholkraft von wenigstens einer auf dem zweiten
Gleitteil installierten Rückholfeder in die neutrale Position
in Bezug auf das zweite Gleitteil gebracht.
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Aus
DE 102 24 773 B4 ist
ein weiterer Schiebeschalter bekannt. Dieser Schiebeschalter umfasst ein
Basisteil, wobei zwei Führungsnuten von vorgegebener Länge
parallel zueinander auf einer Oberfläche angeordnet sind.
Der Schieber ist auf dem Basisteil montiert, wobei der Schieber
einen Schiebekörper umfasst, auf dem zwei Führungsnuten
einer vorgegebenen Länge parallel zueinander in der unteren Oberfläche
ausgebildet sind, so dass diese symmetrisch zum Mittelpunkt auf
der unteren Oberfläche liegen.
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Weiterhin
ist eine Gleitbrücke, die aus zwei unteren und zwei oberen
Brückenteilen gebildet ist, vorhanden, wobei die zwei unteren
Brückenteile gleitbar entlang der zwei parallelen Führungsnuten
in dem Basisteil angepasst sind und wobei die beiden oberen Brücken
gleitbar entlang der zwei parallelen Führungsnuten in dem
Schiebeschalter angepasst sind.
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Auf
dem Basisteil ist eine Vielzahl von Kontaktblättchen beliebiger
Form ausgebildet, in denen jeweils eine Gruppe von stationären
Kontakten auf einem jeweils gedachten kreisförmigen Pfad
mit vorgegebenen Radien mit einem Mittelpunkt auf der Oberfläche
des Basisteils ausgebildet ist und eine Kontaktfeder auf der Seite
des Schiebeschalters, die dem Basisteil zugewandt ist, montiert
ist. Die Kontaktfeder weist Kontaktfederteile auf, die bewegliche
Kontakte darstellen und radial bei gleichem oder ungleichem Winkel
um eine Federplatte der Kontaktfeder angeordnet sind. Die stationären
und die beweglichen Kontakte sind in der Ausgangslage so angeordnet, dass
sie einander gegenüber liegen.
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Nachteilig
bei all diesen Schiebeschaltern ist, dass diese ein durch die Konstruktion
vorgegebenes Rastverhalten und eine vorgegebene Bedienhärte
haben. Ein Nutzer ist nicht in der Lage, das Rastverhalten des Schiebeschalters
auf seine Bedürfnisse einzustellen. Die Härte
bzw. die Kraft, welche aufzuwenden ist, um den Schiebeschalter von
einem Rastpunkt in den anderen zu bewegen, ist nicht veränderbar.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schiebeschalter aufzuzeigen,
dessen Rastverhalten und dessen Bedienhärte von einem Nutzer
flexibel einstellbar sind.
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Diese
Aufgabe wird anhand der Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der weiteren Beschreibung,
der abhängigen Ansprüche sowie der Figuren und
der zugehörigen Figurenbeschreibungen.
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Der
erfindungsgemäße Schiebeschalter besteht aus einem
verschiebbaren Element und einem fest angeordneten Element. Zwischen
dem verschiebbaren Element und dem fest angeordneten Element ist
ein drittes Element angeordnet. Weiterhin ist ein viertes Element
vorhanden, das auf das dritte Element einwirkt, so dass die benötigte
Kraft zur Betätigung des Schiebeschalters über
das vierte Element von außen einstellbar ist.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 2
ist, dass das vierte Element ein Krafteinwirkungselement ist. Hierdurch
kann auf die Bedieneigenschaften des Schiebeschalters Einfluss genommen
werden.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 3
ist, dass das Krafteinwirkungselement einstellbar ist. Hierdurch
kann ein Nutzer die Bedieneigenschaft des Schiebeschalters auf seine
Wünsche einstellen.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 4
ist, dass das Krafteinwirkungselement eine Schraube ist. Dies ermöglicht
eine einfache konstruktive Ausgestaltung der Erfindung.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 5
ist, dass das dritte Element zumindest teilweise kompressibel oder
verspannbar oder verdrehbar oder verbiegbar ist. Somit kann auf
einfache Weise durch das Krafteinwirkungselement, das vierte Element,
die Eigenschaft des dritten Elementes und somit die Bedieneigenschaft
des Schiebeschalters verändert werden.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 6
ist, dass das fest angeordnete Element eine Rastkulisse enthält.
Dadurch ist die Rastkulisse mit dem festen Element verbunden.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 7
ist, dass das verschiebbare Element eine Rastkulisse enthält.
Dadurch ist die Rastkulisse mit dem verschiebbaren Element verbunden.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 8
ist, dass das dritte Element durch Verbindung mit einem weiteren
Bauteil feststehend gegenüber dem verschiebbaren Element
anordenbar ist. Hierdurch kann ein separates Element eingespart werden,
da das weitere Bauteil und das dritte Element gemeinsam ausgeführt
sein können.
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Vorteilhaft
gemäß der Ausführung nach Anspruch 9
ist, dass das dritte Element mit dem verschiebbaren Element fest
verbunden ist. Auch hierdurch wird ein separates Element eingespart,
da das dritte Element gemeinsam mit dem verschiebbaren Element ausgeführt
sein kann.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 10 ist bevorzugt, dass das dritte
Element und das verschiebbare Element eine Einheit bilden.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 11 ist bevorzugt, dass das dritte
Element und das fest angeordnete Element eine Einheit bilden.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 12 ist bevorzugt, dass das weitere
Bauteil ein Bauteil eines Gerätes ist, in welches der Schiebeschalter
eingebaut ist.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 13 ist bevorzugt, dass das dritte
Element eine Feder ist.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 14 ist bevorzugt, dass die Feder
eine Kontaktfeder ist.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 15 ist bevorzugt, dass die Vorspannung
des dritten Elements durch das vierte Element veränderbar
und einstellbar ist.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 16 ist bevorzugt, dass das Gerät
ein Diktiergerät oder ein Mobiltelefon oder ein Gerät
der Unterhaltungselektronik oder ein Gerät der Kommunikationselektronik ist.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 17 ist bevorzugt, dass die Rastkulisse
mindestens eine Vertiefung aufweist.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 18 ist bevorzugt, dass das verschiebbare
Element als Gleitteil ausgestaltet ist und mindestens eine Kontaktstelle
aufweist, welche mit Gegenkontaktstellen in den Vertiefungen der
Rastkulisse einen Kontakt bei Berührung schließt.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 19 ist bevorzugt, dass das verschiebbare
Element als Gleitteil ausgestaltet ist und eine Kontaktstelle in
jeder der Vertiefungen der Rastkulisse vorhanden ist, welche mit
mindestens einer Gegenkontaktstelle, welche durch das dritte Element
gebildet ist, einen Kontakt bei Berührung schließt.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 20 ist bevorzugt, dass der Schiebeschalter
eine Tastfläche aufweist, welche sich über das
Gehäuse des Gerätes erhebt.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 21 ist bevorzugt, dass der Schiebeschalter
mindestens zwei Schaltpunkte aufweist.
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Gemäß der
Ausführung nach Anspruch 22 ist bevorzugt, dass der Schiebeschalter
zur Steuerung von Auswahlbalken in einem Menü, das auf
einem Display des Gerätes dargestellt ist, dient.
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Die
Bauweise eines Schiebeschalters, der mindestens zweidimensional
bzw. in horizontaler Ebene in bis zu vier Richtungen, welche jeweils
senkrecht zueinander verlaufen, verschoben werden kann, weist eine
vorgegebene Bedienhärte auf. Das Teil, welches Druck auf
den Schiebeschalter ausübt und für die Bedienhärte
ausschlaggebend ist, ist konstruktionsmäßig vorgegeben.
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Erfindungsgemäß wird
nunmehr das Teil der Konstruktion des Schiebeschalters, welches
für die Bedienhärte ausschlaggebend ist, derartig
gestaltet, dass es durch einen Benutzer einstellbar ist, d. h. in seiner
Eigenschaft veränderbar wird.
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Der
Schiebeschalter besteht aus einem fest angeordneten, d. h. feststehenden
Element und einem zu diesem Element verschiebbar angeordneten Element.
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Weiterhin
weist der Schiebeschalter eine Rastkulisse auf. Die Rastkulisse
ist vorteilhaft mit dem feststehenden Element verbunden oder ist
ein Teil dessen. Zur Rastkulisse ist ein verschiebbares Element
angeordnet. Dieses verschiebbare Element gleitet zumindest teilweise über
das feststehende Element und kann somit auch als Gleitteil bezeichnet werden.
Zwischen dem verschiebbar angeordneten Element und der Rastkulisse
ist ein drittes Element angeordnet. Dieses Element ist in vorteilhafter
Ausgestaltung zumindest teilweise kompressibel.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der
Schiebeschalter wiederum aus einer Rastkulisse, wobei diese aber
mit dem verschiebbaren Element verbunden ist. Zwischen der Rastkulisse
und dem fest angeordneten Element ist wiederum das dritte Element
angeordnet ist.
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Es
ist außerdem ein viertes Element vorhanden, ein sogenanntes
Krafteinwirkungselement, welches auf das kompressible Element einwirkt.
Das Krafteinwirkungselement ist einstellbar bzw. verstellbar bzw.
veränderbar. Mittels des vierten Elements, des Krafteinwirkungselements,
kann auf die Bedieneigenschaften des Schiebeschalters Einfluss genommen
werden. Es kann durch eine Verstellung des Krafteinwirkungselements
die Bediencharakteristik des Scheibeschalters beeinflusst werden.
Ein Nutzer kann die Bedieneigenschaft des Schiebeschalters auf seine
Wünsche einstellen, indem er die Krafteinwirkung des vierten
Elementes auf das dritte Element verändert. Die Rastkulisse
und das dritte Element liegen zumindest teilflächig aneinander
an. Wird der Schiebeschalter nicht bewegt, besteht zwischen dem dritten
Element und der Rastkulisse eine Haftreibung, welche bei Betätigen
des Schiebeschalters überwunden werden muss. Außerdem
besteht zwischen der Rastkulisse und dem dritten Element eine Reibungskraft,
welche ein Nutzer überwinden muss, um den Schiebeschalter
zu betätigen. Die Reibungskraft und Reibhaftkraft, welche
zwischen der Rastkulisse und dem dritten Element bestehen, kann
ein Nutzer über das vierte Element beeinflussen, indem der über
das vierte Element die Kraft, die zwischen der Rastkulisse und dem
dritten Element besteht, verändern kann. Er kann diese
Kraft erhöhen, wodurch dann der Schiebeschalter sich z.
B. schwerer bewegen lässt, oder er kann diese verringern,
wodurch dann die Betätigungskraft für den Nutzer verringert
wird.
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Vorteilhaft
ist, dass das vierte Element als Schraube ausgeführt ist.
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Das
dritte Element ist zumindest teilweise kompressibel oder verspannbar
oder verdrehbar oder verbiegbar. Somit kann dieses durch das Krafteinwirkungselement,
das vierte Element, beeinflusst werden.
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Die
Rastkulisse kann entweder am fest angeordneten Element oder am verschiebbaren
Element angeordnet sein, oder aber ein Teil derselben sein.
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Auch
das dritte Element kann durch eine Verbindung mit einem weiteren
Bauteil feststehend gegenüber dem verschiebbaren Element
angeordnet werden, es kann aber auch als Teilelement des verschiebbaren
Elementes oder des fest angeordneten Elementes ausgestaltet sein.
Hierdurch ist es möglich, dass das dritte Element mit dem
fest angeordneten Element oder dem verschiebbaren Element eine Einheit
bildet.
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Das
dritte Element ist als Feder, insbesondere als Kontaktfeder oder
Blattfeder ausgestaltet.
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In
der weiteren nachfolgenden Beschreibung werden weitere Merkmale
und Einzelheiten der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Dabei sind in einzelnen Varianten beschriebene
Merkmale und Zusammenhänge grundsätzlich auf alle
Ausführungsbeispiele übertragbar. Es erfolgt keine
Einschränkung der Erfindung auf eine der nachfolgenden
konkreten Ausführungsbeispiele bzw. des nachfolgenden Ausführungsbeispiels.
Es werden bei der Figurenbeschreibung für gleiche Elemente gleiche
Bezugszeichen in allen Figuren verwendet. Dies dient der besseren
Verständlichkeit der Beschreibung.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel eines Diktiergerätes in einer
Draufsicht mit einem Schiebeschalter,
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2a–2d das
Ausführungsbeispiel gemäß 1 in
einer Seitenansicht mit verschiedenen Schiebeschaltervarianten und
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3 ein
konkretes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schiebeschalters.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schiebeschalters integriert in ein Diktiergerät in einer
Draufsicht. Das Diktiergerät 1 weist ein Gehäuse
G, eine akustische Ein- und Ausgabeeinheit E/A und eine visuelle
Anzeigeeinheit, wie beispielsweise ein Display D, auf. Weiterhin
weist das Diktiergerät die Menüsteuerungstasten
MT sowie einen seitlich am Diktiergerät angeordneten Schiebeschalter
S und eine Taste T auf.
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2 zeigt das Ausführungsbeispiel
gemäß 1 in einer Seitenansicht. 2a zeigt
den Schiebeschalter S in einer Ausführung als Schiebeschalter mit
zwei Schaltpunkten und einer zusätzlich seitlich angeordneten
Taste. Der Schiebeschalter Sa dient zur Selektion von Funktionen
des Diktiergerätes 1. In einer besonderen Ausgestaltungsvariante
des Diktiergerätes dient der Schiebeschalter Sa zur Steuerung
von Auswahlbalken in einem Menü, das auf dem Display D
dargestellt ist. Die Taste T dient zur Bestätigung der über
den Schiebeschalter Sa angewählten Menüpunkte. 2b zeigt
den Schiebeschalter S in einer Ausführung als Schiebeschalter
mit vier Schaltpunkten. Da der Schiebeschalter Sb sowohl zur Selektion
der Menüpunkte sowie zur Bestätigung dient, ist
hier keine zusätzlich Taste notwendig. 2c zeigt
den Schiebeschalter S in einer Ausführung als Wippschalter
Sc mit zusätzlicher Taste T und 2d als
Wippschalter Sd mit vier Schaltpunkten.
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3 zeigt
einen Ausschnitt aus einem Diktiergerät 1 im Bereich
des Schiebeschalters S. Der in 3 schematisch
dargestellte Schiebeschalter S weist eine Tastfläche 3 auf.
Diese erhebt sich über das Gehäuse des Diktiergerätes 1, um
für einen Nutzer gut bedienbar zu sein. Der Schiebeschalter
S besteht aus einem Schiebeteil 4 und einer Rastkulisse 5.
Das Schiebeteil 4 ist mit einer Feder 6, insbesondere
einer Kontaktfeder, ausgestattet, welche sich in Vertiefungen 7 der
Rastkulisse 5 einfügt und im eingefügten
Zustand einen Kontakt, insbesondere einen elektrischen Kontakt,
schließt. Die Feder 6 ist mit dem Schiebeteil 4 fest
verbunden, so dass beim Bewegen des Schiebeteils 4 über
die Rastkulisse 5 die Feder 6 mitbewegt wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Feder 6 fest
mit dem Gehäuse der Diktiergerätes 1 verbunden.
In diesem Fall weist das Schiebeteil 4 eine Kontaktstelle
auf, welche fest mit diesem verbunden ist und welche mit den Gegenkontaktstellen
in den Vertiefungen 7 der Rastkulisse 5 einen
Kontakt schließt, wenn sich diese Kontaktstellen berühren.
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Zugleich
bewirkt die Feder 6 eine Kraft, welche ein Nutzer aufwenden
muss, um das Schiebeteil 4 über die Rastkulisse 5 zu
bewegen. Jedes Mal, wenn das Schiebeteil 4 aus einer Vertiefung 7 der Rastkulisse 5 in
eine andere Vertiefung 7 der Rastkulisse 5 verschoben
wird, muss die Feder 6 gepresst werden, damit sich das
Schiebeteil 4 über die Rastkulisse 5 bewegen
kann. Die Feder 6 weist eine vorgegebene Härte
auf. Wird nunmehr der Schiebeschalter S bewegt, d. h. der Schiebeteil 4 über
die Rastkulisse 5 bewegt, so übt die Feder 6 eine
vordefinierte Kraft auf den Schiebeschalter S aus, eben eine Kraft
zwischen dem Schiebeteil 4 und der Rastkulisse 5.
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Überwindet
das Schiebeteil 4 eine Vertiefung 7 der Rastkulisse 5,
so erhöht sich die Druckkraft zwischen dem Schiebeteil 4 und
der Rastkulisse 5, da sich die Feder 6 zusammenpresst.
Wenn das Schiebeteil 4 dann in die nächste Vertiefung 7 der
Rastkulisse 5 eintaucht, vermindert sich die Kraft der
Feder 6 wieder. Somit muss ein Nutzer stets eine vordefinierte
Kraft aufwenden, um das Schiebeteil 4 von einer Vertiefung 7 der
Rastkulisse 5 in eine andere Vertiefung 7 der
Rastkulisse 5 zu verschieben.
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Es
ist nunmehr eine Krafteinwirkungseinheit 8 vorgesehen,
welche auf die Feder 6 von außen einwirkt. Diese
Krafteinwirkungseinheit 8 ist in vorteilhafter Ausführung
eine Schraube oder verstellbares Element. Durch Verändern
der Einstellung dieser Krafteinwirkungseinheit 8 wird die
Vorspannung der Feder 6 verändert. Dies hat zur
Folge, dass ein Nutzer die Vorspannkraft der Feder 6 von
außen verändern kann. Auf diese Weise ist er in
der Lage, das Schalt- und Rastverhalten des Schiebeschalters S zu
beeinflussen. Möchte er den Kraftaufwand zum Verschieben
des Schiebeschalters von einer Position in die andere Position erhöhen,
so wird er die Krafteinwirkungseinheit 8 derart verändern,
dass die Vorspannung der Feder 6 zwischen der Rastkulisse 5 und dem
Schiebeteil 4 des Schiebeschalters S erhöht wird,
der Andruck und damit der Kraftaufwand zum Verschieben des Schiebeschalters
S wird damit erhöht. Verringert er die Einwirkungskraft,
so wird der Schiebeschalter S leichter verschiebbar, d. h. ein Nutzer
muss eine geringere Kraft aufwenden, um den Schiebeschalter S zu
bewegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1126482
B1 [0004]
- - DE 10224773 B4 [0005]