DE29703485U1 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE29703485U1
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umbrella
pin
bow spring
umbrella rod
locking device
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DE29703485U
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Eberhard Goebel GmbH and Co
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Eberhard Goebel GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners
    • A45B25/08Devices for fastening or locking

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Eberhard Göbel GmbH + Co.
Griesgasse 13
89077 Ulm/Donau
89073 Ulm, 10.02.97 Akte G/10122 h/sr
Schirm.
Die Erfindung betrifft einen Schirm mit einem hohlen Schirmstab, einer auf dem Schirmstab verschiebbaren Strebenhülse, einer die Strebenhülse relativ zum Schirmstab arretierenden Rasteinrichtung und einem Auslöseknopf, durch den die Rasteinrichtung betätigbar ist.
Schirm ist der Oberbegriff für Regenschirme und Sonnenschirme, die in der Regel den gleichen Grundtyp des Spannmechanismus aufweisen, bei dem bei einem geschlossenen Schirm nach dem Lösen der Rasteinrichtung die Strebenhülse entweder vom Benutzer oder durch die Kraft einer Feder auf dem Schirmstab nach oben in eine den Schirmbezug spannende Lage verstellt wird, in der die Strebenhülse durch eine zweite Rasteinrichtung oder durch
die Feder gehalten wird. Dabei ist die Rasteinrichtung durch eine Sperrklinke gebildet, die gelenkig am Schirmstab angeschlossen ist und bei einem geschlossenen Schirm an einer Kante der Strebenhülse einhakt. Diese Art der Rasteinrichtung ist in der Fertigung relativ aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schirm der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Rasteinrichtung kostengünstiger gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schirm der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Rasteinrichtung durch eine konvex gekrümmte Bügelfeder gebildet ist, die am Scheitelpunkt einen Zapfen besitzt, daß der Schirmstab eine Bohrung aufweist, durch die die im hohlen Schirmstab angeordnete Bügelfeder mit dem Zapfen hindurch in eine Öffnung der Strebenhülse eingreift, und daß die Bügelfeder über den Zapfen den Auslöseknopf beaufschlagt.
Dieser Schirm bietet den Vorteil, daß in den hohlen Schirmstab die sehr einfach und kostengünstig zu fertigende Bügelfeder soweit eingeschoben werden kann, bis der Zapfen in die Bohrung des Schirmstabes hineintritt, die die Halterung für die Bügelfeder darstellt.
Zusätzliche Maßnahmen am Schirmstab zur Halterung der Rasteinrichtung, beispielsweise durch Ausbildung von Gelenkverbindungen, sind nicht notwendig.
Dabei ist es günstig, wenn die Länge des Zapfens so bemessen ist, daß bei niedergedrücktem Auslöseknopf der Zapfen nicht aus der Bohrung des Schirmstabs austritt. Durch dieses Merkmal sind weitere Maßnahmen, die den
Federweg der Bügelfeder begrenzen verzichtbar.
Wenn durch den Auslöseknopf über den Zapfen die Bügelfeder niedergedrückt wird, ist damit eine Aufweitung verbunden, bei der die beiden freien Enden der Bügelfeder sich etwas voneinander entfernen, was aber Probleme bereiten kann, wenn die Kante der Bügelfeder am freien Ende sich in die Innenoberfläche des hohlen Schinastabes eindrückt, bzw. an dieser entlang kratzt. Daher ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Bügelfeder an ihren beiden freien Enden konkav gekrümmt ist, so daß durch die Änderung der Krümmungsrichtung an den freien Enden eine Rundung ausgebildet ist, mit denen die Bügelfeder an der Innenoberfläche des hohlen Schirmstabes entlang gleiten kann.
Ebenfalls zur Verminderung von Reibung hat sich als günstig erwiesen, wenn an den beiden freien Enden der Bügelfeder Gleitnoppen angeordnet sind.
Bei Schirmen mit manuell zu betätigender Spannhülse ist vorgesehen, daß an dem der Schirmspitze zugewandten Ende des Schirmstabes zur Arretierung der Strebenhülse in der geöffneten Stellung eine zweite, gegenüber der ersten gleichgebildete Rasteinrichtung angeordnet ist.
Im folgenden soll die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert werden; es zeigen:
30
Fig. 1 einen Schirm im geschlossenen Zustand mit von der Rasteinrichtung gehaltene Strebenhülse,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bügelfeder,
Fig. 3 die Unterseite eines Endes der Bügelfeder,
und
5
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung
der Rasteinrichtung mit teilweise weggebrochenem Schirmstab und Stellung der Strebenhülse bei leicht geöffnetem Schirm.
Fig. 1 zeigt einen geschlossenen Schirm 1, der aus einem Schirmstab 2 besteht, an dem ein Handgriff 3 und eine Schirmspitze 4 ausgebildet sind. Weiterhin weist der Schirm 1 eine Strebenhülse 5 auf, an der mit einem Ende die Streben 6 gelenkig angeschlossen sind, die an den den Schirmbezug 7 spannenden Spannstreben angreifen. Zum Öffnen des Schirms 1 wird die Strebenhülse 8 auf dem Schirmstab 2 vom Handgriff 3 in Richtung der Schirmspitze 4 verschoben, wobei dies manuell oder durch Federkraft bei Automatikschirmen geschehen kann. Der Schirm 1 weist weiterhin eine Rasteinrichtung auf, durch die die Strebenhülse 5 im geschlossenen Zustand des Schirmes 1 relativ zum Schirmstab 2 arretiert wird, damit der Schirm 1 sich nicht selbsttätig öffnen kann. Bei Schirmen 1, die manuell geöffnet werden, ist auch an der der Schirmspitze 4 zugewandten Seite des Schirmstabes eine zweite Rasteinrichtung ausgebildet, die die Strebenhülse 5 in der Stellung hält, in der der Schirmbezug 7 gespannt ist, und die in der gleichen Weise wie die erste nachfolgend beschriebene Rasteinrichtung ausgebildet ist.
Die Rasteinrichtung weist eine konkav gekrümmte Bügelfeder 8 auf, an deren Scheitelpunkt 9 ein Zapfen 10 angeordnet ist. Der Schirmstab 2 ist hohl ausgebildet und besitzt eine Bohrung 11. In diese Bohrung 11 tritt der Zapfen 10 ein, wenn die Bügelfeder 8 in den hohlen Schirmstab 2 eingeführt wird. Durch den in die Bohrung 11 reichenden Zapfen 10 ist die Lage der Bügelfeder 8 in axialer Richtung des Schirmstabes 2 festgelegt. Auf der der Bohrung 11 gegenüber liegenden Seite des hohlen Schirmstabes 2 stützt sich die Bügelfeder 8 mit ihren freien Enden 12 ab. Der Zapfen 8 greift durch die Bohrung 11 im Schirmstab 2 hindurch in eine Öffnung der Strebenhülse 5 ein und beaufschlagt den Auslöseknopf 13. Wird der Auslöseknopf 13 betätigt, so drückt dieser den Zapfen 8 aus der Öffnung der Strebenhülse 5 hinaus, so daß die Strebenhülse 5 auf dem Schirmstab 2 verschoben werden kann. Dabei ist die Länge des Zapfens 10 so bemessen, daß die Halterung der Bügelfeder 8 mittels der Bohrung 11 des Schirmstabes 2 gewährleistet ist, daß also der Auslöseknopf 13 auch in der niedergedrückten Stellung den Zapfen 10 nicht aus der Bohrung 11 des Schirmstabes 2 herausdrücken kann. Damit die Bügelfeder 8 auf der dem Zapfen 10 gegenüber liegenden Seite des Schirmstabes 2 besser gleiten kann, ist diese an ihren beiden freien Enden 12 konkav gekrümmt und weist Gleitnoppen 14 auf.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Schirm mit einem hohlen Schirmstab, einer auf dem Schirmstab (2) verschiebbaren Strebenhülse (5), einer die Strebenhülse (5) relativ zum Schirmstab (2) arretierenden Rasteinrichtung und einem Auslöseknopf (13), durch den die Rasteinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung durch eine konvex gekrümmte Bügelfeder (8) gebildet ist, die am Scheitelpunkt (9) einen Zapfen (10) besitzt, daß der Schirmstab (2) eine Bohrung (11) aufweist, durch die die im hohlen Schirmstab (2) angeordnete Bügelfeder (8) mit dem Zapfen (10) hindurch in eine Öffnung der Strebenhülse (5) eingreift, und daß die Bügelfeder (8) über den Zapfen (10) den Auslöseknopf (13) beaufschlagt.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zapfens (10) so bemessen ist, daß bei niedergedrücktem Auslöseknopf (13) der Zapfen (10) nicht aus der Bohrung (11) des Schirmstabs (2) austritt.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeder (8) an ihren beiden freien Enden (12) konkav gekrümmt ist.
0
4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden freien Enden (12) der Bügelfeder (8) Gleitnoppen (14) angeordnet sind.
Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit manuell zu spannender Strebenhülse (5), dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Schirmspitze (4) zugewandten Ende des Schirmstabes (2) zur Arretierung der Strebenhülse (8) in der geöffneten Stellung eine zweite, gegenüber der ersten gleichgebildete Rasteinrichtung angeordnet ist.
DE29703485U 1997-02-27 1997-02-27 Schirm Expired - Lifetime DE29703485U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1795673A1 (de) 2005-12-09 2007-06-13 Zingerlemetal S.P.A. Zelt

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1813630U (de) * 1960-05-02 1960-06-23 C Rob Fa Stockschieber mit ausrastbarer sperre fuer schirme aller art.
DE2551878A1 (de) * 1974-11-22 1976-05-26 Gianoli Francesco Schieber fuer einen regenschirm

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