DE9104214U1 - Verschluß für Schmuckketten - Google Patents

Verschluß für Schmuckketten

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DE9104214U1 DE9104214U DE9104214U DE9104214U1 DE 9104214 U1 DE9104214 U1 DE 9104214U1 DE 9104214 U DE9104214 U DE 9104214U DE 9104214 U DE9104214 U DE 9104214U DE 9104214 U1 DE9104214 U1 DE 9104214U1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
    • A44C5/2061Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners combined with spring means

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Description

Dieter Heinzeimann, Damaschkestraße 7, 7534 Birkenfeld
Verschluß für Schmuckketten.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Schmuckketten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem derartigen, aus der US-PS 4,958,420 bekannten Verschluß wird ein in einer Hülse axial beweglich festgelegter Schlitten durch ein Betätigungsorgan von außen gegen die Kraft einer Spiralfeder in eine Aufnahmestellung gebracht, die das Einführen eines Verbindungsteils erlaubt. Beim anschließenden, durch die Rückstellkraft der Feder hervorgerufenen Verschließen liegt das zentrisch im Aufnahmeorgan gehalterte Verbindungsteil an einer asymmetrischen Abdeckung an. Das Öffnen des Verschlusses geschieht in umgekehrter Reihenfolge, so daß ein blindes Ertasten der Öffnungsorgane erforderlich ist. Bei diesem Verschluß besteht auch die Möglichkeit, daß sich das Betätigungsorgan des Verschlusses an der Kleidung des Trägers einhängt.
Aus der EP-PS 46 123 ist ferner ein Verschluß bekannt, in dem eine als Aufnahmeorgan ausgebildete Biegefeder axial beweglich an einer flachen, quaderförmigen Buchse geführt ist. Der Verschluß hat dabei die Funktion eines Schnappverschlusses und gibt auf Zug das eine Ende der Kette frei. Allerdings kann der flache Verschluß aufgrund seiner Bauart nicht an jeder Art von Kette angeordnet werden.
Bei einem weiteren Verschluß dieser Art nach der DE-OS 26 50 155 wird ein federnder Stift an einer Bordelung einer Hülse eingerastet. Zum Lösen muß ein Druckstück des Stiftes blind betätigt werden.
Schließlich ist aus dem DE-GM 78 18 017 noch ein Verschluß bekannt, bei dem zwei Hülsen gegen eine Spiralfeder ineinander geschoben werden, wobei ein Stift der Innenhülse in axialer und Umfangsrichtung an einer Nut der Außenhülse geführt ist. Dieser Verschluß ist jedoch blind schwerlich zu öffnen.
Hiervon ausgehend hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, einen Verschluß dieser Art derart weiterzubilden, daß ein blindes Öffnen, aber dennoch ein hohes Maß an Sicherheit trotz einfacher und leichter Bedienung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung kann der Verschluß sehr klein gehalten werden. Das Schließen und öffnen erfolgt lediglich durch eine einfache, axiale Steck- oder Ziehbewegung, so daß eine leichte Handhabbarkeit gewährleistet ist. Dabei ist anzumerken, daß der Verschluß dennoch nicht ohne weiteres geöffnet werden kann, da die Anlage an dem Sicherungsorgan zum Öffnen und Schließen der Kette ein Festhalten der Außenhülse erforderlich macht. Der nur aus wenigen Teilen aufgebaute Mechanismus ist ferner sicher von der Außenhülse sowohl vor Blicken als auch vor Schmutz geschützt. Auch treten dabei keine zumindest die Ästhetik störende Betätigungsorgane aus der Außenhülse hervor. Trotzdem ist der Verschluß hinsichtlich Form, Länge und Durchmesser überaus anpassungsfähig, da die äußere Form der Außenhülse keinen Einfluß auf den Mechanismus hat. Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 4-6 wird zudem eine sichere Rastung in Verschlußstellung ermöglicht, aber auch das Öffnen durch die erzwungene axiale Verbindung von Aufnahmeorgan und Verbindungsteil erleichtert. Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 7-10 wird dabei das bereits hohe Maß an Sicherheit zusätzlich durch ein
Festklemmen des Verbindungsteils erhöht, wobei bei einer Ausbildung nach Anspruch 11 die dabei entstehende nach innen gerichtete Radial bewegung des Aufnahmeorgans erheblich erleichtert wird.
Bei einer Ausbildung nach Anspruch 17 kann der Verschluß auch in Form eines Doppelverschlusses sehr gut als Kupplungsstück, z.B. zum Verlängern von Ketten verwendet werden.
In allen Fällen ist die Steckverbindung einerseits durch Federkraft und andererseits durch den erzwungenen Reibschluß zwischen den einzelnen Teilen doppelt, sowohl auf Zug als auch auf Druck, in axialer Richtung gesichert, so daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses unmöglich ist. Die zum Schließen und Öffnen erforderlichen Bewegungen können bei einer Ausbildung nach Anspruch 18 dabei, soweit erforderlich, durch eine Abschrägung der Aufgleitflächen der einzelnen Teile erheblich erleichtert werden. Im folgenden wird die Erfindung anhand von vier Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Verschluß an einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2a-2d eine Ansicht der Einzelteile des Verschlusses
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Verschluß gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel mit einem mehrteiligen
Aufnahmeorgan,
Fig. 4a-4e eine Ansicht der Einzelteile des Verschlusses
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Doppelverschluß als drittes
Ausführungsbeispiel und
Fig. 6a-6e die Ansicht der Einzelteile des Verschlusses gemäß
Fig. 5.
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Verschluß gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8a-8e die Ansicht der Einzelteile des Verschlusses gemäß
Fig. 7.
Die vier Ausführungsbeispiele werden im folgenden soweit möglich gemeinsam beschrieben.
Die einzelnen Ausführungsbeispiele besitzen dabei weitgehend die gleichen Bezugszeichen. Dabei unterscheiden sich die Bezugszeichen des zweiten Ausführungsbeispiels vom ersten durch einen Hochstrich, die Bezugszeichen des dritten Ausführungsbeispieles vom ersten Ausführungsbeispiel durch zwei Hochstriche und die Bezugszeichen des vierten Ausführungsbeispiels vom ersten Ausführungsbeispiel durch drei Hochstriche.
Alle Verschlüsse besitzen eine Außenhülse 1,1',&Ggr;',&Ggr;" in der wenigstens ein Aufnahmeorgan 2,2',2",2"' gegen die Kraft wenigstens einer in der Außenhülse angeordneten Feder 5,5',5",5'" axial beweglich gelagert ist. Das Aufnahmeorgan 2,2',2",2"'dient dabei zur Aufnahme wenigstens eines mit dem einen Kettenende verbundenen Verbindungsteiles 4,4',4",4'".In Verschlußstellung werden Aufnahmeorgan und Verbindungsteil gemeinsam an wenigstens einem Sicherungsorgan nach einer gemeinsamen, von der Feder erzwungenen Axialbewegung festgelegt. Als Sicherungsorgan dient eine Sicherungshülse 3,3',3",3"'. Die Sicherungshülse ist konzentrisch zur Außenhülse angeordnet. In Verschlußstellung sind Aufnahmeorgan und Verbindungsteil dabei an der Sicherungshülse durch eine von der Sicherungshülse selbst erzwungene Radialbewegung des Aufnahmeorgans 2,2',2",2"' festgelegt. Das Aufnahmeorgan ist dabei so aufgebaut, daß eine Aufnahmeöffnung 2a,2a1,2a",2a"' von einer Verbindungshülse 2c,2c',2c",2c"' gebildet ist. In diese Verbindungshülse taucht ein Verbindungsbolzen 4a,4a',4a",4a"' des Verbindungsteils in Verschlußstellung ein. Im ersten, zweiten und vierten Ausführungsbeispiel ist dabei das eine Kettenende am Aufnahmeorgan 2,2',2"' und zwar am der Aufnahmeöffnung gegenüberliegenden Ende 2b,2b',2b'" befestigt, während das andere Ende am Verbindungsteil
befestigt ist. Beim Doppelverschluß gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel hingegen sind beide Kettenenden an Verbindungsteilen 4" befestigt.
Um ein erhöhtes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, greifen Sicherungshülse 3,3' ,3",3"',Aufnahmeorgan 2,2',2",2'" und Verbindungsteil 4,4',4",4"' derart ineinander, daß eine axiale Bewegung von Aufnahmeorgan und Verbindungsteil nur gemeinsam möglich ist. Zu diesem Zweck besitzt der Verbindungsbolzen einen Endabschnitt 4b,4b1,4b",4b"' mit größerem Außendurchmesser und einen in Richtung Kette dahinter angeordneten Abschnitt 4c,4c1,4c",4c'" mit geringerem Außendurchmesser. Mit diesen beiden Abschnitten korrespondieren entsprechende Abschnitte des Aufnahmeorgans. Dabei besitzt der Endabschnitt 2e,2e',2e",2e'" der Verbindungshülse 2c,2c',2c",2c'"es Aufnahmeorgans 2,2',2",2'" einen verringerten Innendurchmesser, der mit dem Abschnitt 4c,4c',4c",4c1" zusammenarbeitet und einen in Richtung Kette dahinter angeordneten Abschnitt 2d,2d',2d",2d"' der Verbindungshülse mit erweitertem Innendurchmesser, der mit dem Endabschnitt 4b,4b',4b",4b1" zusammenarbeitet. Dadurch wird in Verschlußstellung ein Reibschluß zwischen diesen beiden Teilen verwirklicht. Zudem wird beim Einführen des Verbindungsbolzens durch die Aufnahmeöffnung 2a,2a' ,2a",2a"' des Aufnahmeorgans ein Einrasten erreicht.
Um bei dieser Einführbewegung die maximal mögliche Bewegung zu begrenzen, besitzt das Verbindungsteil 4,4',4" Anlageflächen 4d,4d',4d" (Fig. l-6e).
Um die Lage von Aufnahmeorgan 2,2',2",2'" und Verbindungsteil 4,4',4",4"' sicher zu gewährleisten, besitzt die Verbindungshülse 2c,2c',2c",2c"' zusätzlich in ihrem Endbereich 2e,2e',2e",2e"' auch einen erweiterten Außendurchmesser, der in Verschlußstellung beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel mit einem verringerten Innendurchmesser eines Endbereichs 3a,3a1,3a" der Sicherungshülse 3,3',3" und im vierten Ausführungsbeispiel mit der Innenfläche eines Endbereichs 3a"1 in Berührung kommt.
In den ersten drei Ausführungsbeispielen werden Aufnahmeorgan und Verbindungsteil in einem Bereich 3c,3c',3c" der Sicherungshülse gekoppelt und sodann gemeinsam durch eine axiale Bewegung in den Endbereich der Sicherungshülse überführt. Im vierten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Koppelung in einen außerhalb der Sicherungshülse gelegenen, nach innen versetzten Bereich. In allen Fällen erzwingt die Sicherungshülse 3,3',3",3'" eine nach innen gerichtete Radial bewegung der Verbindungshülse 2c,2c',2c",2c"' des Aufnahmeorgans 2,2',2",2'". Um diese nach innen gerichtete Radialbewegung einer Hülse zu erleichtern, besitzt die Verbindungshülse 2c,2c1,2c",2c"' einen Längsschlitz 2f,2f',2f",2f" .
Alle Sicherungshülsen 3,3',3",3'" besitzen ein Außengewinde 3b,3b' ,3b",3b'" , wenn auch zu unterschiedlichen Zwecken. Während bei Ausführungsbeispiel 2, 3 und 4 (Fig. 3 bis Fig. 8e) die Sicherungshülse als eine Hohlschraube ausgebildet ist, deren Außengewinde 3b',3b",3b"' mit einem Innengewinde la',la",la"1 der Außenhülse 1', 1", 1"' zusammenarbeitet und dort festgelegt ist, besitzt die Sicherungshülse 3 im ersten Ausführungsbeispiel lediglich ein Außengewinde, das aufgrund des Innengewindes la der Außenhülse 1 ein Einführen der Sicherungshülse in die Außenhülse erlaubt. Im zusammengebauten Zustand ist dann nämlich die Sicherungshülse 3 lediglich durch die Spiralfeder 5 in der Außenhülse in ihrer Position gehalten. Die Konstruktion des Verschlusses nach dem ersten Ausführungsbeispiel gestaltet sich somit dergestalt, daß zunächst in die Außenhülse 1 die Sicherungshülse 3 eingeschraubt wird, bis sie in der Außenhülse 1 frei beweglich ist. Sodann wird die Feder 5 in die Außenhülse eingelegt. Schließlich wird in die Mittelöffnung der Feder 5 das Aufnahmeorgan 2 eingeschoben und sodann über das Außengewinde 2g durch das Innengewinde la der Außenhülse durchgeschraubt, bis es ebenfalls grundsätzlich in der Außenhülse beweglich ist. In Fertigstellung ist dann das Aufnahmeorgan 2 in der Aufnahmeöffnung Ib axial zu bewegen. Durch die Aufnahmeöffnung Ic kann dann das Verschlußteil 4 durch die Durchführöffnung 3d bis zur Aufnahmeöffnung 3e durchgeschoben werden, wobei gleichzeitig der
Verbindungsbolzen 4b durch die Aufnahmeöffnung 2a der Verbindungshülse 2c geschoben wird.
Im zweiten und dritten Ausführungsbeispiel hingegen wird zunächst das gesamte Aufnahmeorgan 2' ,2'' durch zwei Federn in einer Mittelstellung gehalten. Die Federn liegen dabei im zweiten Ausführungsbeispiel an Lagerkanten des Aufnahmeorgans 2h1 und im dritten Beispiel an Lagerkanten 6a11 eines Verbindungsstückes 611 an. In beiden Fällen ist das Aufnahmeorgan zumindest zweiteilig ausgebildet.
Die Konstruktion des Verschlusses nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Figuren 3 und 4e, 7) erfolgt dergestalt, daß zunächst durch die Aufnahmeöffnung Ic1 eine erste Feder in die Außenhülse &Ggr; eingeführt wird. Sodann wird ebenfalls durch diese Öffnung der erste Teil des Aufnahmeorgans 2' eingeführt. Als nächstes folgt wiederum eine Feder 5' und anschließend wird der gesamte bisherige Aufbau durch Einschrauben der als Hohlschraube ausgebildeten Sicherungshülse 3' festgelegt. Der bisher eingeführte Teil des Aufnahmeorgans verfügt in seiner der Aufnahmeöffnung 2a1 abgewandten Seite über ein Verbindungsgewinde 2i', an dem ein Endteil 2k' festgelegt werden kann, das durch die Aufnahmeöffnung Ib1 eingeführt wird. Dieses Endteil 2k' verfügt auch an seinem Ende 2b' über eine Anschlußmöglichkeit für das andere Kettenende. Auch in diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Einführen des Verbindungsteils durch die Aufnahmeöffnung Ic', Durchführöffnung 3d' bis zur Aufnahmeöffnung 3e', wobei das Verbindungsteil 4 auch durch die Aufnahmeöffnung 2a' durchgeführt wird. Die beiden Federn sind dabei an Lagerkanten 2h1 des Aufnahmeorgans 2 und entweder an der Außenhülse &Ggr; oder an der Sicherungshülse 3' gelagert.
Das dritte Ausführungsbeispiel (Fig. 5-6e) kann als eine Verdoppelung der rechten Seite des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 angesehen werden. Es handelt sich dabei um einen Doppelverschluß, der zum Beispiel ein Verlängern von Ketten ermöglicht. An einem Verbindungsstück 6", das über Lagerkanten 6a"
für die Anlage von zwei Spiralfedern 5" und über ein Außengewinde 6b" verfügt, werden über ein Innengewinde 2m" direkt die Verbindungshülsen 2c" der Aufnahmeorgane 2" befestigt. Der Aufbau gestaltet sich dabei dergestalt, daß zunächst diese Verschraubung erfolgt, sodann die beiden Spiralfedern 5" über die beiden Aufnahmeorgane 2" gestülpt werden, sodann dieser Mechanismus in die Außenhülse 1" eingeführt wird und anschließend durch zwei als Hohlschraube ausgebildete Sicherungshülsen dort festgelegt sind. Das Einführen der Verbindungsteile 3" in die Aufnahmeorgane bzw. das Festlegen der Verbindung an der Sicherungshülse 3" erfolgt wiederum durch ein Einführen durch die Aufnahmeöffnung Ic", die Durchführöffnung 3b" und die Aufnahmeöffnung 3e" unter gleichzeitiger Aufnahme durch die Aufnahmeöffnung 2a".
Der Verschluß nach dem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 7-8e) wird so aufgebaut, daß zunächst - weitgehend identisch wie im 2. Ausführungsbeispiel - durch die Aufnahmeöffnung Ic"1 die Feder 5'" und der erste Teil des Aufnahmeorgans eingelegt werden. Dabei verfügt das Aufnahmeorgan 2'" über eine Lagerkante 2h'", die einerseits als Lagerung für die Feder dient, aber auch die axiale Beweglichkeit des Aufnahmeorgans begrenzt. Die eingelegten Teile werden sodann durch die als Hohlschraube ausgebildete Sicherungshülse festgelegt. Über ein Verbindungsgewinde 2i'" wird am Aufnahmeorgan das durch die Aufnahmeöffnung Ib1 eingeführte Endteil 2h1" festgeschraubt, das auch als Betätigungsorgan verwendet wird. Die Verbindung mit dem Verbindungsteil 4'" erfolgt wiederum durch Einführen durch Aufnahmeöffnung Ic"', Durchführöffnung 3d'" bis zur Aufnahmeöffnung 3e'".
Insbesondere in diesem Ausführungsbeispiel, aber auch in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es angebracht, die Übergänge zwischen unterschiedlichen Innen- bzw. Außendurchmessern an Sicherungshülse, Aufnahmeorgan und Verschlußteil abzuschrägen, um ein sicheres Aufgleiten der Teile in die Verschlußstellung zu ermöglichen.
Zusammengefaßt kann durch diesen Verschluß ein sicherer, einfacher und leicht zu handhabender Verschluß verwirklicht werden.

Claims (19)

Schutzansprüche
1. Verschluß für Schmuckketten mit einer Außenhülse (&Igr;,&Ggr;,&Ggr;',&Ggr;"), in der ein Aufnahmeorgan (2,2',2",2"') gegen die Kraft wenigstens einer in der Außenhülse angeordneten Feder (5,5',5",5"') axial beweglich gelagert ist, und zur Aufnahme wenigstens eines mit dem einen Kettenende verbundenen Verbindungsteil (4,4',4",4'") dient, wobei Aufnahmeorgan und Verbindungsteil in Verschlußstellung nach einer gemeinsamen von der Feder erzwungenen Axialbewegung an wenigstens einem Sicherungsorgan festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmeorgan und Verbindungsteil an einer konzentrisch zur Außenhülse angeordneten, als Sicherungsorgan ausgebildeten Sicherungshülse (3,3',3",3"') durch eine von der Sicherungshülse erzwungene Radialbewegung des Aufnahmeorgans festgelegt sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmeöffnung (2a,2a1,2a",2a'") des Aufnahmeorgans (2,2',2",2"') von einer Verbindungshülse (2c,2c1,2c",2c"1) gebildet ist, in die ein Verbindungsbolzen (4a,4a',4a",4a"') des Verbindungsteils (4,4',4",4'" ) in Verschlußstellung eintaucht.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Kettenende am der Aufnahmeöffnung (2a,2a1,2a"') gegenüberliegenden Ende (2b,2b',2b1") des Aufnahmeorgans (2,2',2"') befestigt ist.
4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verschlußstellung ein Endabschnitt (4b,4b1,4b",4b"') des Verbindungsbolzens (4a,4a',4a",4a1" ) an einem Abschnitt (2d,2d",2d",2d"') der Verbindungshülse (2c,2c' ,2c",2c'") mit erweitertem Innendurchmesser und ein Abschnitt (4c,4c1,4c",4c"') des Verbindungsbolzens mit verringertem Außendurchmesser an einem Endabschnitt (2e,2e',2e",2e"') der Verbindungshülse anliegt.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (4a,4a1,4a",4a"') und die Verbindungshülse (2c,2c',2c",2c1") beim Schließen einrasten.
6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (4,4',4") Anlageflächen (4d,4d',4d") für die Verbindungshülse (2c,2c',2") aufweist, die die Axialbewegung von Verbindungsteil und Aufnahmeorgan (2,2',2") in Verbindungsrichtung begrenzen.
7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Verbindungshülse (2c,2c',2c",2c"1) im Endabschnitt (2e,2e',2e",2e"') größer ist als im restlichen Abschnitt (2d,2d',2d",2d'") der Verbindungshülse.
8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (3,3',3'') an ihrem dem vom Aufnahmeorgan (2,2',2'') gebildeten Verschlußende zugewandten Endbereich (3a,3a',3a'') einen geringeren Innendurchmesser aufweist als im restlichen Bereich.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (3a,3a1,3a'') der Sicherungshülse (3,3',3'') mit verringertem Innendurchmesser in Verschlußstellung an dem Endabschnitt (2a,2a1,2a1') des Aufnahmeorgans (2,2',2'') anliegt.
10. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verschlußstellung Aufnahmeorgan (2,2',2",2"') und Verschlußteil (4,4',4",4"') an dem Endbereich (3a,3a',3a",3a"') der Sicherungshülse (3,3',3",3"') festgeklemmt sind.
11. Verschluß nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülse (2c,2c',2c",2c"') wenigstens einen Längsschlitz (2f,2f',2f",2f" ) aufweist.
12. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (3,3',3",3"') ein Außengewinde (3b,3b1,3b",3b'") aufweist, das einem Innengewinde (la,la1,la",la"1) der Außenhülse (&Igr;,&Ggr;,&Ggr;,&Igr;"') entspricht.
13. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan (2) ein Außengewinde (2g) aufweist, das dem Innengewinde (la) der Außenhülse (1) entspricht (Fig. 1,2).
14. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (3',3",3'") als eine Hohlschraube ausgebildet ist, die wenigstens ein Ende der Außenhülse (I1,11M1" ) verschließt.
15. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan (2',2'') durch zwei an Lagerkanten (2h1,6a") des Aufnahmeorgans (2) bzw. eines Verbindungsstückes (6") gelagerten Spiralfedern (5',5") in einer Mittelstellung gehalten ist (Fig. 3,5).
16. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan (2',2",2"') zweiteilig oder mehrteilig ist.
17. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verschlüsse gemeinsam in einer Außenhülse (1") angeordnet sind, wobei die beiden Aufnahmeorgane (2") über ein Verbindungsstück (6") miteinander verbunden sind (Fig. 5,6).
18. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen Bereichen unterschiedlicher Durchmesser an Sicherungshülse (3,3',3",3'") Aufnahmeorgan (2,2' ,2",2"') und Verbindungsteil (4,4',4",4"') abgeschrägt sind.
19. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan (2'") eine Lagerkante (2h"1) im Bereich der Verbindungshülse (2c"') für die Lagerung einer Spiralfeder (5'") aufweist, die zugleich die axiale Bewegung des Aufnahmeorgans begrenzt (Fig. 7,8).
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