EP0156249B1 - Schliessvorrichtung, insbesondere für Schmuckketten - Google Patents
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- EP0156249B1 EP0156249B1 EP85102880A EP85102880A EP0156249B1 EP 0156249 B1 EP0156249 B1 EP 0156249B1 EP 85102880 A EP85102880 A EP 85102880A EP 85102880 A EP85102880 A EP 85102880A EP 0156249 B1 EP0156249 B1 EP 0156249B1
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- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- spring closure
- opening
- tube
- fastener
- shaped
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2019—Hooks
- A44C5/2023—Sliding hooks
- A44C5/2028—Sliding hooks with spring closure means
Definitions
- Closing devices for jewelry chains are known in the prior art. They are usually designed in the form of two rings, the one ring being wholly or partly tubular and interrupted at one point in order to enable the introduction of the second ring for opening and closing.
- the opening is closed with an element with a smaller cross section, which is movably guided in the tubular part of the first ring and is pressed into the closed position by the action of an elastic device.
- a small projection is usually arranged, which is moved with the finger or the fingernail.
- the contact between the surface element and the part of the spring clasp resting thereon is brought about exclusively by friction, the normal force for this frictional load having to be applied by the spring.
- the tubular element therefore either requires a relatively long guide, or it must be pressed into the closed position with a relatively high spring force in order to avoid lateral movements of the pin.
- the object of the present invention is to avoid the disadvantages of the prior art and to provide a locking device by means of which the above-mentioned disadvantages of the prior art are avoided and which enables reliable and safe functioning.
- FIG. 1 An embodiment of the present invention is shown in FIG. 1. With this design, the spring clasp 30 remains closed even when the second element 50 is inserted; the closing action is brought about in that, when the spring clasp 30 is actuated appropriately, an area with a reduced cross section is released, so that a second element 50 provided with a corresponding opening can be pushed over it.
- the spring clasp 30 consists of a first leg 31 and a tubular second leg 32.
- a further tubular element 33 is guided in a longitudinally movable manner.
- the element 33 ends with a circular plate 34.
- the tubular element 33 is pressed against the end 37 of the bend 36 by means of the spring 35, which is connected in a suitable manner to the tube, and it can also protrude a little into this tube 33.
- a pin 38 is inserted in a suitable manner, which forms a second guide for the tubular element 33, and the length of which is dimensioned such that it is still in contact with the tubular element 33 even when it is displaced as far as possible Element stands.
- the spring clasp 30 within the arch 36 has a recess 39 in order to increase the freedom of movement of the second element 50.
- the closing device is opened and closed as follows: the second element 50 is brought up to the clasp in a suitable manner, the opening having to face the spring clasp 30.
- the plate with the tubular element is pushed down. This releases the pin 38, over which the opening 52 of the second element 50 is pushed.
- the pressure on the plate 34 is then ended, so that the tubular element 33 moves back into the starting position due to the action of the spring 35 and thereby pushes the second element 50 into the bend 36. Since the opening 52 of the second element 50 is dimensioned such that the element 50 can be pushed over the pin 38 but not over the arch 36, the second element is held in this position.
- FIGS. 3 to 6 There are wide design options for the second element 70 which interacts with the spring clasp 30 according to FIG. 1. Some possible embodiments are shown in FIGS. 3 to 6. A recess or bore 71 is required, which must be dimensioned at least so large that the arch 36 of the spring clasp 30 can engage here. This bore 71 must be connected to an opening 72 which must be wide enough to be pushed over the pin 38, but which must not be wider than the narrowest point of the arc 36. Corresponding devices can also be provided which are required for connection to the rest of the chain.
Landscapes
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Description
- Schließvorrichtungen für Schmuckketten sind im Stand der Technik bekannt. Sie werden üblicherweise in der Form von zwei Ringen ausgeführt, wobei der eine Ring ganz oder teilweise rohrförmig ausgebildet und an einer Stelle unterbrochen ist, um die Einführung des zweiten Ringes zum Öffnen und Schließen zu ermöglichen. Die Öffnung wird mit einem Element mit kleinerem Querschnitt verschlossen, das in dem rohrförmigen Teil des ersten Ringes beweglich geführt und durch die Wirkung einer elastischen Vorrichtung in die Schließstellung gedrückt wird. Zum Öffnen des Schließelementes ist üblicherweise ein kleiner Vorsprung angeordnet, der mit dem Finger oder dem Fingernagel bewegt wird.
- Die Betätigung eines solchen Verschlusses ist vergleichsweise mühsam, da die Abmessungen klein gehalten werden müssen, um den ästhetischen Gesamteindruck des Schmuckstücks nicht über Gebühr zu stören und bereitet insbesondere Personen mit beeinträchtigtem Nahsehvermögen, z. B. aufgrund einer altersbedingten Weitsichtigkeit, erhebliche Schwierigkeiten.
- Mit der US-A-3 350 753 ist eine Schließvorrichtung für Schmuckketten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt geworden.
- Bei dieser bekannten Ausführung wird der Kontakt zwischen dem Flächenelement und dem daran anliegenden Teil der Federschließe ausschließlich durch Reibung bewirkt, wobei die Normalkraft für diese Reibbelastung durch die Feder aufgebracht werden muß. Das rohrförmige Element benötigt deshalb entweder eine verhältnismäßig lange Führung, oder er muß mit einer relativ hohen Federkraft in die Schließstellung gepreßt werden, um seitliche Bewegungen des Stiftes zu vermeiden.
- Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Schließvorrichtung zu schaffen, durch die die vorstehend angeführten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und die eine zuverlässige und sichere Funktion ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
- Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung mit einem Teilschnitt der Federschließe und einer zugehörigen Ausführungsform des zweiten Elementes.
- Fig. 3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen des zweiten, in die Federschließe eingreifenden Elementes.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 1 gezeigt. Bei dieser Bauart bleibt die Federschließe 30 auch beim Einführen des zweiten Elementes 50 geschlossen; die Schließwirkung wird dadurch hervorgerufen, daß bei entsprechender Betätigung der Federschließe 30 ein Bereich mit vermindertem Querschnitt freigegeben wird, so daß ein mit einer entsprechenden Öffnung versehenes zweites Element 50 darübergeschoben werden kann.
- Die Federschließe 30 besteht aus einem ersten Schenkel 31 und aus einem rohrförmig ausgebildeten zweiten Schenkel 32. In dem rohrförmig gestalteten zweiten Schenkel 32 wird ein weiteres rohrförmig gestaltetes Element 33 längsbeweglich geführt. Das Element 33 schließt mit einer kreisförmig gestalteten Platte 34 ab. Das rohrförmige Element 33 wird mittels der Feder 35, die in geeigneter Weise mit dem Rohr verbunden ist, wobei sie auch ein Stück in dieses Rohr 33 hineinragen kann, gegen das Ende 37 des Bogens 36 gedrückt. In dieses Ende des Bogens 36 ist in geeigneter Weise ein Stift 38 eingelassen, der eine zweite Führung für das rohrförmige Element 33 bildet, und dessen Länge so bemessen ist, daß er auch bei der weitest möglichen Verschiebung des rohrförmigen Elementes 33 noch im Kontakt mit diesem Element steht. Die Federschließe 30 innerhalb des Bogens 36 weist eine Ausnehmung 39 auf, um den Bewegungsspielraum des zweiten Elementes 50 zu erhöhen. Das Öffnen und Schließen der Schließvorrichtung geschieht folgendermaßen: Das zweite Element 50 wird in geeigneter Weise an die Schließe herangeführt, wobei die Öffnung der Federschließe 30 zugewandt sein muß. Durch Druck auf den nach außen überstehenden Teil 34' der Platte 34 wird die Platte mit dem rohrförmigen Element nach unten geschoben. Dadurch ist der Stift 38 freigegeben, über den die Öffnung 52 des zweiten Elementes 50 geschoben wird. Anschließend wird die Druckausübung auf die Platte 34 beendet, so daß sich das rohrförmige Element 33 infolge der Wirkung der Feder 35 wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt und dabei das zweite Element 50 in den Bogen 36 schiebt. Da die Öffnung 52 des zweiten Elementes 50 so bemessen wird, daß das Element 50 zwar über den Stift 38, nicht aber über den Bogen 36 geschoben werden kann, wird das zweite Element in dieser Stellung gehalten.
- Breite Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich für das mit der Federschließe 30 gemäß Fig. 1 zusammenwirkende zweite Element 70. Einige mögliche Ausführungsformen sind in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Es ist eine Ausnehmung oder Bohrung 71 erforderlich, die mindestens so groß bemessen sein muß, daß der Bogen 36 der Federschließe 30 hier eingreifen kann. Diese Bohrung 71 muß mit einer Öffnung 72 verbunden sein, die breit genug sein muß, um über den Stift 38 geschoben werden zu können, die jedoch nicht breiter als die schmalste Stelle des Bogens 36 sein darf. Es können ferner entsprechende Vorrichtungen vorgesehen werden, die zur Verbindung mit der übrigen Kette erforderlich sind.
- Die Vielfalt der möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung erlaubt eine weitgehende Anpassung an die jeweilige Schmuckkette, so daß die Schließvorrichtung im gesamten Bereich von der einfachen Metallgliederkette bis hin zur Perlenkette eingesetzt werden kann. Vielfältige Variationsmöglichkeiten ergeben sich auch bei der Wahl des für die Schließvorrichtung verwendeten Materials.
- Entsprechend dem gewünschten Einsatz kann hier sowohl ein Werkstoff aus rostfreiem Stahl als auch ein Werkstoff der übrigen Schmuckwerkstoffe wie Silber, Gold oder Platin bzw. eine Legierung dieser Werkstoffe verwendet werden. Aber auch in der Schmuckindustrie bislang wenig gebräuchliche Materialien wie z. B. Titan oder eine Titanlegierung können Verwendung finden. Einer Beschränkung hinsichtlich des Werkstoffes ist lediglich die elastische Vorrichtung, die Feder 35 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 unterworfen. Hier muß auf einen Werkstoff zurückgegriffen werden, der über ausreichende Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften verfügt.
Claims (8)
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Applications Claiming Priority (2)
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DE19843409343 DE3409343A1 (de) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Schliessvorrichtung, insbesondere fuer schmuckketten |
Publications (2)
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EP0156249A1 EP0156249A1 (de) | 1985-10-02 |
EP0156249B1 true EP0156249B1 (de) | 1988-08-24 |
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ID=6230480
Family Applications (1)
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EP85102880A Expired EP0156249B1 (de) | 1984-03-14 | 1985-03-13 | Schliessvorrichtung, insbesondere für Schmuckketten |
Country Status (3)
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AT (1) | ATE36637T1 (de) |
DE (2) | DE3409343A1 (de) |
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CH218138A (de) * | 1938-03-25 | 1941-11-30 | Degussa | Schmuckstück. |
CH257187A (fr) * | 1947-03-04 | 1948-09-30 | Glasson Andre | Fermoir de bracelet. |
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AT333067B (de) * | 1974-09-20 | 1976-11-10 | Plansee Metallwerk | Schmuckstuck |
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1984
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1985
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Also Published As
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