DE1584071B1 - Feststeller fuer Tueren - Google Patents
Feststeller fuer TuerenInfo
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Description
der Ausgangsstellung der Sperrschieber mit einem io Funktion kann insbesondere dann bedeutsam sein,
Teil seiner Länge über das Führungsglied vor. Die wenn im Interesse einer kostensparenden Fertigung
der Sperrschieber im wesentlichen von einem Rohrabschnitt gebildet ist.
Die Ausbildung des Feststellers nach der Erfindung
Länge dieses vorragenden Bereiches bestimmt die Größe des maximalen Verstellweges. Um die äußeren
Abmessungen des Feststellers für ein ansprechendes
Aussehen möglichst klein zu halten, wird bei den 15 stellt für die Unterbringung einer den Sperrschieber
bekannten Ausführungen einerseits die Stützlänge im im Rückstellsinn belastenden Feder einen großen
Führungsglied nur relativ klein gewählt und außer- Raum zur Verfügung, so daß eine Feder mit im
dem die Größe des Verstellweges derart beschränkt, Arbeitsbereich flacher Kennlinie verwandt werden
daß dieser zwar meist ausreicht, aber gelegentlich den kann, die beim praktischen Gebrauch keine ungünstig
Anforderungen nicht genügt. Die bei den bekannten 20 hohen Beanspruchungen erfährt. In diesem Sinn emp-Ausführungen
der Feststeller übliche geringe Füh- fiehlt es sich, die den geführten Teil des Sperrschierungslänge
ergibt außerdem hohe Beanspruchungen bers umfassende Rückstellfeder oberendig gegen den
und vermindert gelegentlich die praktische Brauch- Betätigungsnocken und unterendig gegen den unteren
barkeit bzw. Dauerhaftigkeit. Quersteg des Führungsgliedes anliegen zu lassen. Um
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 25 bei solchen Anordnungen überdies die Sperrplatte
Türfeststeller der eingangs beschriebenen Art zu gebrauchstechnisch günstig und ansprechend ausschaffen,
der bei kleinen äußeren Abmessungen für sehend unterzubringen, ist es weiterhin zweckmäßig,
den Sperrschieber sowohl eine große Führungslänge zwischen den unteren Quersteg des Führungsgliedes
als auch einen weiten Verstellhub ergibt und bei ein- und das untere Federende ein Brückenglied einzufachem
Aufbau ein ansprechendes Aussehen aufweist. 30 fügen, das die über dem unteren Quersteg angeord-Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nete Klemmplatte übergreift. Mit Hilfe des Brückender
Sperrschieber mittels einer am Führungsglied be- gliedes wird einerseits für die Klemmplatte und die
festigten, sich in der Stellrichtung erstreckenden Füh- ihr zugeordnete Feder ein ausreichender Raum freirungsbahn
längsverschiebbar geführt ist, im oberen gehalten und anderseits die Spannung der den Sperr-Bereich
einen nach außen vorragenden Betätigungs- 35 schieber im Rückstellsinn belastenden Feder auf den
nocken aufweist und in der Ruhestellung oberendig unteren Quersteg übertragen, so daß die beiden gegensinnig
vorgespannten Federn völlig unabhängig voneinander bleiben.
Sofern eine an dem Führungsglied fest angeschlos-40
sene Abdeckkappe vorgesehen ist, ist in dieser ein den Weg des Betätigungsnockens freigebender Längsschlitz
vorhanden. Um zu vermeiden, daß dieser das Aussehen des Feststellers beeinträchtigt, empfiehlt es
sich, den Längssteg durch einen Flachsteg abzu-Vcrrniltlung eines Betätigungsnockens auf den Sperr- 45 decken. Der Flachsteg kann dabei einen Durchbruch
schieber geäußert. Damit ergibt sich der Vorteil, daß des Betätigungsnockens durchsetzen. Ein solcher
der Sperrschieber nicht mehr wie bei den vorbekann- Flachsteg wird zweckmäßig unterendig an dem
ten Ausführungen in der Ausgangsstellung mit einem Brückenglied befestigt.
Teil seiner Länge frei über das Führungsglied vor- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
ragen muß. Der Betätigungsnocken verbleibt dann 50 Erfindung dargestellt. Es zeigt ·
stets innerhalb des unmittelbar geführten Bereiches Fig. 1 als Seitenansicht einen an einem Türflügel
befestigten Feststeller, dessen Wirklage gestrichelt dargestellt ist,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. I als Stirnansieht,
Fig. 3 in größerem Maßstab den Feststeller in teils geschnittener Seitenansicht, Wobei eine in der
Regel vorzusehende Abdeckkappe^ weggelassen ist, Fig. 4 die Anordnung naäiilFM g. 3 als Seiten-
einfache fertigung möglich, da als Führungsbahn ein 60 ansieht mit in die Wirkstellung übergeführtem Sperr-Prolilwerkstoffabschnitt
ausreicht, der praktisch kei- schieber,
etwa mit dem oberen Ende des Führungsbahnträgers abschließt und daß die Klemmplatte innerhalb des
Führungsgliedes nahe dessen unterem Ende angeordnet ist.
Im Gegensatz zu den vorbekannten Ausführungen wird bei dem Feststeller nach der Erfindung der zum
Überführen des Sperrschiebers in die Wirkstellung erforderliche Druck nicht unmittelbar, sondern unter
des Sperrschiebers, so daß die auf ihn geäußerten Kräfte keine schädlichen Verkantungen od. dgl. verursachen
können. Dies führt zu günstigen Abmessungen und einem ansprechenden Aussehen.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Führungsglied
U-förmig ausgebildet und die Führungsbahn in Form eines Führungszapfens an seinem oberen
Quersteg; beiestigt. Damit wird eine besonders
ncr spangebenden Bearbeitung bedarf. Es entsteht eine dauerhaft zuverlässige Teleskopführung mit großen
tragenden Gleitflächen, die praktisch keinem Verschluß unterliegen.
Der Betätigungsnocken läßt sich verschiedenartig
anordnen. Besondern empfehlenswert ist es, den vorzugsweise
im freiliegenden Bereich plattenförmigen
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V nach F i g. 4 und
Fi g. fi einen Schnitt entlang der Linie VI-VI nach
Fig. 4.
Gemäß den Fig. I und 2 ist im unteren Randbereich
eines Türflügels 10 ein Feststellern angeordnet, der einen ausschiebbaren, unlerendig mit
Claims (9)
- 3 4einem Druckfuß 12 versehenen Sperrschieber 13 auf- greift dabei den schon erwähnten Durchbruch 25 des weist. Zum Vorschieben des Sperrschiebers 13 in die Betätigungsnockens 14. Unterhalb des Brücken-Wirkstellung dient ein Betätigungsnocken 14, wäh- gliedes 35 faßt mit einer Zunge 40 die Klemmplatte rend das Auslösen unter Vermittlung des freiliegen- 15 in eine Aussparung des Verbindungssteges 19, woden Teiles einer Klemmplatte 15 erfolgt. 5 bei die Abmessungen derart gewählt sind, daß die Der Aufbau des Feststellers ist insbesondere aus Klemmplatte 15 innerhalb gewisser Grenzen kippden Fig. 3 bis 6 ersichtlich. Als Führungsglied 16 beweglich ist. Die Klemmplatte 15 weist, wie Fig. 6 dient ein U-förmiger Bügel mit einem mit der Tür gestrichelt zeigt, eine den Rohrabschnitt 21 in einem durch Schrauben verbindbaren, sich zwischen zwei Durchbruch aufnehmende Platte 41 auf, der sich Querstegen 17 und 18 erstreckenden Verbindungs- io über einen eingeschnürten Bereich 42 eine Betätisteg 19. Mit dem Quersteg 17 ist ein eine Führungs- gungsplatte 43 anschließt. Unter der Klemmplatte 15 bahn bildender zylindrischer Führungszapfen 20 ist eine Schraubendruckfeder 44 angeordnet, die zwidurch Vernietung verbunden, der sich parallel zu dem sehen der Klemmplatte und dem Quersteg 18 ein-Verbindungssteg 19 erstreckt. gespannt ist. Die Schraubendruckfeder 44 belastet die Auf dem Führungszapfen 20 ist ein einen Teil des 15 Klemmplatte 15 im Sinn eines Ankippens, wodurch Sperrschiebers 13 bildender Rohrabschnitt 21 längs- eine Klemmung an dem Rohrabschnitt 21 aufrechtverschiebbar geführt. Der Rohrabschnitt 21 ragt erhalten wird. Beim Niedergehen des Rohrabschnittes unterendig durch einen ihn passend umfassenden 21 wird die Klemmplatte 15 gegen die Spannung der Durchbruch des Quersteges 18. Der Sperrschieber 43 sie belastenden Schraubendruckfeder 44 derart weit wird demnach durch den Führungszapfen 20 einer- 20 mitgenommen, daß sie die Bewegung des Rohrseitsund den Quersteg 18 anderseits geführt. Mit dem abschnittes 21 nicht behindert. Die Klemmplatte 15 oberen Ende des Rohrabschnittes 21 ist durch eine kehrt mit der Beendigung der Vorschubbewegung des Klemmschraube bzw. Zapfenschraube 22 dei Betäti- Rohrabschnittes 21 in die Wirkstellung zurück und gungsnocken 14 lösbar verbunden. Wie insbesondere verhindert eine Bewegung des Rohrabschnittes 21. F i g. 5 zeigt, weist der Betätigungsnocken 14 einen 25 In an sich üblicher Weise ist dem Feststeller eine in den Rohrabschnitt 21 umfassenden, die Zapfen- den F i g. 1 und 2 sowie 4 bis 6 angedeutete Abdeckschraube 22 enthaltenden Ringteil 23 auf, dem sich kappe 45 zugeordnet, die einen Längsschlitz aufweist, in Richtung auf den Verbindungssteg 19 ein Ansatz dessen Weite der Breite der von den Einschnitten 26 24 anschließt, dessen breites Stirnende gegenüber dem gebildeten Einschnürung des Betätigungsnockens und Verbindungssteg 19 ein nur geringes Spiel hat, so 30 im unteren Bereich der Breite des Bereiches 42 der daß er ein Verdrehen des Rohrabschnittes 21 verhin- Klemmplatte entspricht.dert. An der dem Ansatz 24 gegenüberliegenden Seite Zum Feststellen einer geöffneten Tür wird durch weist der Betätigungsnocken 14 einen langgestreck- Druck auf den Betätigungsnocken 14 der Röhrten, rechteckigen Durchbruch 25 auf, dessen Zweck abschnitt 21 entgegen der Spannung der Schraubenspäter erläutert werden wird. Weiterhin ist dem Ring- 35 druckfeder 34 nach unten verschoben, wobei der teil 23 des Betätigungsnockens 14 eine von zwei Ein- Rohrabschnitt 21 oberendig auf dem Führungszapfen schnitten 26 begrenzte Einschnürung angeformt, 20 und im übrigen in dem Durchbruch des Quersteges deren Zweck ebenfalls noch erläutert werden wird. 18 geführt ist. Nach dem Aufsetzen des Druckfußes Ein über die Einschnürung vorragender Teil 27 des 12 auf dem Boden wird gemäß dem auf den Betäti-Betätigungsnockens 14 dient dem Angriff der zum 40 gungsnocken 14 geäußerten Druck der Zapfen 30 Überführen in die Wirkstellung aufzuwendenden gegen die Spannung der Schraubendruckfeder 29 einKraft. Diese wird normalerweise mit dem Fuß auf- gedrückt, um einen ausreichenden Bremsdruck aufgebracht. Der Teil 27 ist daher als Trittplatte ausge- rechtzuerhalten. Die Schraubendruckfeder 29 gleicht führt. Im unteren Endbereich des Rohrabschnittes 21 dabei auch eine etwaige geringe Rückbewegung des ist unterhalb der Eingriffszone des Führungszapfens 45 Rohrabschnittes 21 aus. Die beim Vorschieben des 20 durch einen Querstift 28 eine vorgespannte Rohrabschnittes 21 geringfügig gegen die Spannung Schraubendruckfeder 29 abgestützt, die andernends der Schraubendruckfeder 44 mitgeschwenkte Klemmgegen das Stirnende eines Zapfens 30 des Druckfußes platte 15 kehrt nach der Beendigung der Vorschub-12 anliegt, der in üblicher Weise unterendig einen bewegung in die Sperrlage zurück und verhindert ein nachgiebigen Einsatz 31 trägt. Der Zapfen 30 wird 50 weiteres Rückbewegen des Rohrabschnittes 21. Zum in dem Rohrabschnitt 21 durch einen Querstift 32 ' Aufheben der Sperrung der Tür ist es nur erfordergehalten, der in einander gegenüberliegende Lang- Hch, auf die Klemmplatte 15, d.h. auf deren Betlitilöcher 33 des Rohrabschnittes 21 faßt. Die Länge der gungsplatte 43, einen Druck auszuüben, um diese in Langlöcher 33 bestimmt den Weg, über den der Zap- eine den Rohrabschnitt 21 freigebende Lage überfen 30 des Druckfußes 12 sich gegen die Spannung 55 zuführen, in der die Rückstellfeder 34 im Sinn einer der Schraubendruckfeder 29 verschieben kann. Rückführung in die Ausgangsstellung wirksam wird.Gegen die untere Breitseite des Betätigungsnockens
14 liegt eine den Rohrabschnitt 21 umfassende, vor-gespannte Rückstellfeder 34 in Form einer Schrau- Patentansprüche: bendruckfeder an. Diese stützt sich unterseitig auf 60einem Brückenglied 35 ab, das einen Teller 36 und 1. Feststeller für Türen, bestehend aus einemeinander gegenüberliegende Fußteile 37 aufweist. Der einen Druckfuß tragenden Sperrschieber, derTeller 36 ist mit einem dem Querschnitt des Rohr- gegen die Kraft einer Rückstellfeder in einem amabschnittes 21 angepaßten Durchbruch versehen. Türflügel befestigten Führungsglied geradlinigMit dem dem Verbindungssteg 19 abgewandten G5 verschiebbar geführt und in der WirkstelhingRandbereich des Tellers 36 ist bei 38 ein Flachsteg durch eine am Führungsglied kippbar abgestützte,vernietet, der sich parallel zu dem Verbindungs- im Sperrsinn federbclastcte Klemmplatte selbst-steg 19 bis zu dem Quersteg 17 erstreckt. F.r durch- tätig verriegelbar ist, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Sperrschieber (13) mittels einer am Führungsglied (16) befestigten, sich in der Stellrichtung erstreckenden Führungsbahn längsverschiebbar geführt ist, im oberen Bereich einen nach außen vorragenden Betätigungsnocken(14) aufweist und in der Ruhestellung oberendig etwa mit dem oberen Ende des Führungsbahnträgers (20) abschließt und daß die Klemmplatte(15) innerhalb des Führungsgliedes (16) nahe dessen unterem Ende angeordnet ist. - 2. Feststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (16) U-förmig ausgebildet und die Führungsbahn in Form eines Führungszapfens (20) an seinem oberen Quersteg (17) befestigt ist.
- 3. Feststeller nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise im frei liegenden Bereich plattenförmige Betätigungsnocken (14) an dem Sperrschieber (13) lösbar angeschlossen ist.
- 4. Feststeller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsnocken (14) an dem Führungsglied (16) zum Zweck einer Drehsicherung des den Führungszapfen (20) umfassenden hülsenförmigen Sperrschiebers (13) in Längsrichtung geführt ist.
- 5. Feststeller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den geführten Teil des Sperrschiebers (13) umfassende Rückstellfeder (34) oberendig gegen den Betätigungsnocken (14) und unterendig gegen einen unteren Quersteg (18) des Führungsgliedes (16) anliegt.
- 6. Feststeller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Quersteg (18) des Führungsgliedes (16) und das untere Federende ein Brückenglied (35) eingefügt ist, das die über dem unteren Quersteg (18) angeordnete Klemmplatte (15) übergreift.
- 7. Feststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Weg des Betätigungsnockens (14) freigebender Längsschlitz einer an dem Führungsglied (16) fest angeschlossenen Abdeckkappe (45) durch einen Flachsteg (39) abgedeckt ist.
- 8. Feststeller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachsteg (39) einen Durchbruch (25) des Betätigungsnockens (14) durchsetzt.
- 9. Feststeller nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachsteg (39) unterendig an dem Brückenglied (35) gehaltert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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