DE9202027U1

DE9202027U1 - Schieber für Schirme o.dgl.

Info

Publication number: DE9202027U1
Application number: DE9202027U
Authority: DE
Original assignee: Smit SNC Stampi-Minuterie-Trance Malo Vicenza It
Current assignee: Smit SNC Stampi-Minuterie-Trance Malo Vicenza It
Priority date: 1991-02-20
Filing date: 1992-02-18
Publication date: 1992-04-16
Anticipated expiration: 2002-02-19
Also published as: FR2672781B3; ES1021158U; ES1021158Y; ITVI910027A1; FR2672781A3; ITVI910027A0; IT1247074B

Description

S.M.I.T. s.&eegr;.c. STAMPI-MINUTERIE-TRANCE
Via A. VoIta -- Zona Ind. le Nord

MaIo (Vicenza)
15

Italien

Schieber für Schirme o. dgl.

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Schieber für Schirme o. dgl.

Es sind Schieber für Schirme bekannt, welche mittels einer am Schirmstock angebrachten Feder in Ruhestellung gehalten werden. Es handelt sich dabei jeweils um Endpositionen des Schiebers- Soll die jeweilige Endposition aufgehoben werden, muß die entsprechende Feder von Hand eingedrückt werden. Dabei wird das Lösen der Feder nicht nur durch die Spannung dor Feder selbst erschwert, sondern auch durch den

Umstand, daß der Schieber gegen die Feder preßt. - Das Manipulieren des Schiebers bzw. der Feder ist infolgedessen unbequem und kann gelegentlich auch zu Verletzungen (zum Quetschen der Finger) führen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schieber für Schirme, wie Regenschirme, Sonnenschirme o. dgl. anzugeben, der sich in eine stabile offene oder geschlossene Position schieben und daraus bequem und gefahrlos wieder lösen läßt.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Schieber einen längsverschieblichen Betätigungshandgriff aufweist, welcher mit einer elastischen, sich bezüglich des Schirmstocks in radialer Richtung erstreckenden Feder wahlweise derart zusammenwirkt, daß er zum öffnen oder Schließen des Schirms die Feder mindestens teilweise zusammendrückt bzw. zum Feststellen des Schiebers ein Einrasten der Feder erlaubt.

Wie ersichtlich, ist für den Schieber ein Betätigungshandgriff vorgesehen, welcher relativ zum Schieber in Längsrichtung verschieblich ist, und zwar in eine Position, bei der die Feder leicht zusammengedrückt wird, oder in eine Position, bei der die Feder einrasten und ihre Sperrwirkung gegenüber dem Schieber entfalten kann. Die zusammengedrückte Feder erlaubt dagegen eine Verschiebung des Schiebers in eine andere Position. Dies alles geschieht, ohne daß man die Feder von Hand betätigen muß.

Zweckmäßigerweise ist ein Betätigungshandgriff vorgesehen, welcher mit einer oben am Schirmstock angeordneten Feder zum Schließen des Schirms zusammenwirkt.

Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Betätigungshandgriff vorgesehen, welcher mit einer unten am

Schirmstock angeordneten Feder zum offen des Schirms zusammenwi rkt.

Vorteilhaft ist ein Betätigungshandgriff mit zwei

vergrößerten Endbereichen zum Zusammenwirken sowohl mit

einer oben als auch mit einer unten am Schirmstock angeordneten Feder vorgesehen.

Bei einer anderen Ausführungsform ist ein hohler, nußähnlicher Betätigungshandgriff zum Zusammenwirken mit zwei innenliegenden Federn, entsprechend einer oberen und einer unteren Feder, vorgesehen.

In der folgenden Beschreibung werden vier bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert:

eine erste Ausführungsform zum Lösen einer oben angeordneten Feder zum Schließen des Schirms;

eine zweite Ausführungsform, die ein Lösen einer unteren Feder zum öffnen des Schirms vorsieht;

eine dritte Ausführungsform, die sowohl die Betätigung der oberen Feder zum Schließen des Schirms als auch der unteren Feder zum öffnen des Schirms vorsieht;

eine vierte Ausführungsform, die das Lösen sowohl der oberen als auch der unteren Feder gewährleistet, wobei sich jedoch beide Federn im Innern des Schiebers befinden.
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Die vier Ausführungsformen des erfingungsgemäßen Schiebers werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der ersten Ausführungsform eines Schiebers, die zum Lösen der oberen Feder des Schirms bestimmt ist;
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Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der gleichen Ausführungsform des Schiebers, wobei sich der Betätigungshandgriff in einer anderen Stellung befindet;
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Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Schiebers zum Lösen der unteren Feder in aktivierter Stellung (Schiebestellung);

Fig. 4 die gleiche Ausführungsform in Ruhestellung;

Fig. 5 einen Schieber mit doppelter Funktion, der sich zum Lösen sowohl der oberen als auch der unteren Feder eignet, in aktivierter Stellung (Schiebestellung);

Fig. 6 die gleiche Ausführungsform in Ruhestellung;

Fig. 7 eine Ausführungsform eines Schiebers mit Doppelwirkung, die sich zur Betätigung der oberen

Feder wie auch gemäß

Fig. 8 zur Betätigung der unteren Feder eignet.

Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt ein Schieber 1 einen Betätigungshandgriff 2 mit innerem Formprofil, der in Ruhestellung eine Feder 3 in freier Stellung beläßt, die somit in stark expandierter Stellung verbleibt, d. h. in einer Stellung, die eine stabile Lage des Schiebers 1

gewährleistet, beispielsweise wenn sich der Schirm in geöffneter Stellung befindet.

In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Betätigungshandgriff 2 in Bezug zum Schieber 1 so verschoben, daß die Feder 3 teilweise zusammengedrückt wird und es auf diese Weise ermöglicht wird, den Schieber 1 von Hand nach unten zu schieben, um beispielsweise den Schirm wieder zu schließen.

In der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist ein Schieber 4 mit einem beweglichen Betätigungshandgriff 5 versehen, der in der in Fig. 3 gezeigten Stellung eine Feder 6 teilweise betätigt, um das öffnen des Schirms zu ermöglichen.

In der in Fig. 4 gezeigten Stellung ist der Betätigungshandgriff 5 dagegen in Bezug zum Schieber 4 nach unten verschoben, wodurch die Feder 6 sich in freier Stellung befindet, was bedeutet, daß der Schieber 4 bei geschlossenem Schirm in stabiler Stellung gehalten wird.

In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist ein Betätigungshandgriff 7 mit doppelter Wirkung dargestellt, mit der man eine Feder 8 in zusammengedrückter Stellung halten kann, um einen Schieber 9 nach oben zu verschieben, wenn man den Schirm öffnen will oder eine Feder 10 in expandierter Stellung halten kann, wenn der Schirm geöffnet bleiben sol I.

Gemäß Fig. 6 weist der gleiche Schieber 9 den Betätigungshandgriff 7 in abgesenkter Stellung auf, um die Feder 8 in blockierter Stellung zu halten. Es handelt sich dabei um die entgegengesetzte Stellung zu Fig. 5.

In konstruktiver Hinsicht bedeutet die vorgenannte Ausführungsform einen Betätigungshandgriff 7 mit zwei Endbereichen mit vergrößertem Außendurchmesser, wobei ein automatisches öffnen der Feder 8 und der Feder 10 ermöglicht wird, indem man einfach den Betätigungshandgriff 7 in Bezug zum Schieber 9 in eine Richtung bzw. in die Gegenrichtung verschiebt.

Gemäß der in den Fig. 7 und 8 dargestellten vierten Ausführungsform ist ein Schieber 11 mit einem Betätigungshandgriff 12 versehen, der in zwei Teilen ausgebildet und innen hohl ist. Insbesondere weist er eine nußähnliche Form auf. In der in Fig. 7 dargestellten ersten Stellung kann eine obere Feder 13 in geöffneter Stellung bleiben, während in der in Fig. 8 gezeigten Stellung eine andere Feder 14 in offener Stellung gehalten wird, was eine geschlossene Stellung des Schirms gewährleistet.

Ein Verschieben des Betätigungshandgriffs 11 in Bezug zum Schieber 12 ermöglicht gemäß Fig. 7 das Verschließen des Schirms und gemäß Fig. 8 das öffnen des Schirms, ohne daß man von Hand einen Druck auf die Federn 13 und 14 ausüben muß.

Insbesondere infolge ihrer nußähnlichen Gestalt beinhaltet die vorgenannte Ausführungsform konstruktive Merkmale, die eine Betätigung im Sinne eines öffnens oder eines Verschließens einer oberen Feder sowie einer unteren Feder des Schirms ermöglicht, wodurch der Schieber freigegeben wird und man den Schirm in geschlossener oder in offener Stellung halten kann.

Vorstehend sind konstruktive Einzelheiten in Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und dargestellt. Diese speziellen Ausführungsformen dienen

als Beispiele; sie sollen keine beschränkende Wirkung auf den Schutzumfang der Erfindung haben. Dabei ist allen Ausführungsformen gemeinsam, daß ein Betätigungshandgriff ein automatisches Zusammendrücken einer Feder ermöglicht, indem man ihn einfach in Bezug zum Schieber verschiebt, ohne daß ein Zusammendrücken der Feder von Hand erforderlich wäre.

Bezuqszeicheniiste

1	Schieber	ff
2	Betäti gungshandgri
3	Feder
4	Schieber	ff
5	Betäti gungshandgri
6	Feder	ff
7	Betäti gungshandgri
8	Feder
9	Schieber
10	Feder
1 1	Schieber	ff
12	Betäti gungshandgri
13	Feder
14	Feder

Claims

Schutzansprüche

1. Schieber für Schirme o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er einen längsverschieblichen Betätigungshandgriff aufweist, welcher mit einer elastischen, sich bezüglich des Schirmstocks in radialer Richtung erstreckenden Feder wahlweise derart zusammenwirkt, daß er zum öffnen oder Schließen des Schirms die Feder mindestens teilweise zusammendrückt bzw. zürn Feststellen des Schiebers ein Einrasten der Feder erlaubt.

2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshandgriff ( 2 ) vorgesehen ist, welcher mit einer oben am Schirmstock angeordneten Feder ( 3 ) zum Schließen des Schirms zusammenwirkt.

3. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshandgriff ( 5 ) vorgesehen ist, welcher mit einer unten am Schirmstock angeordneten Feder ( 6 ) zum öffnen des Schirms zusammenwirkt.

4. Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshandgriff ( 7 ) mit zwei vergrößerten Endbereichen vorgesehen ist zum Zusammenwirken sowohl mit einer oben als auch mit einer unten am Schirmstock angeordneten Feder ( 8, 10 ).

5. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler, nußähnlicher Betätigungshandgriff ( 12 ) zum Zusammenwirken mit zwei innenliegenden Federn ( 13, 14 ), entsprechend einer oberen und einer unteren Feder, vorgesehen ist.