DE3933651A1 - Verfahren und einrichtung zum herstellen von rahmenbauteilen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum herstellen von rahmenbauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen
von Rahmenbauteilen aus Nichtmetall, insbesondere Holz. Bei diesem
Verfahren werden z. B. zwei einander entsprechende Werkstücke des
Rahmens, wie z. B. die Längs- oder Querseiten, z. B. in einer vorgegebenen
gegenseitigen Anordnung jeweils paarweise durch eine erste Bearbei
tungsstation hindurchgeführt. Die gegenseitige Anordnung kann bei
spielsweise durch eine vorausgehende Bearbeitungsoperation vorgegeben
sein. In der ersten Bearbeitungsstation erfolgt z. B. das Ablängen sowie
das Anbringen von Schlitzen und Zapfen an den Stirnseiten der paarweise
durch die erste Bearbeitungsstation hindurchgeführten Werkstücke. Im
Anschluß an die erste Bearbeitungsstation werden die Werkstücke
vereinzelt. Die Werkstücke werden sodann einzeln nacheinander durch
eine Profilierungsstation hindurchgeführt, welche dazu vorgesehen sein
kann, z. B. Längsnuten auf den Längsseiten der Werkstücke einzufräsen.
Beim Profilieren der Werkstücke ist es häufig erforderlich, daß die
Querschnitte Umrisse erhalten, die zueinander spiegelbildlich sind.
Es ist eine Fertigungseinrichtung bekannt geworden, die nach dem
vorbeschriebenen Verfahren arbeitet. In der bekannten Fertigungsein
richtung werden die vereinzelten Werkstücke nacheinander einzeln
profiliert. Dabei werden sie an Profilierungswerkzeugen vorbeigeführt,
die eine vorgegebene Anordnung aufweisen. Zur Erzeugung von
spiegelbildlichen Querschnitten an den beiden ein Paar bildenden
Werkstücken ist es bei der vorgegebenen Anordnung der Profilierungs
werkzeuge in der Profilierungsstation erforderlich, eines der beiden
Werkstücke umzudrehen, bevor es durch die Profilierungsstation
hindurchgeführt werden kann. Demgemäß weist die bekannte Fertigungs
einrichtung auch einen Wendeförderer auf, der zwischen die erste
Bearbeitungsstation und die Profilierungsstation dazwischen geschaltet
ist und zunächst beide Werkstücke von der ersten Bearbeitungsstation
gemeinsam übernimmt, diese dann aber einzeln an die Profilierungs
station weitergibt und vor der Weitergabe des zweiten Werkstücks das
zweite Werkstück einmal um seine Querachse dreht.
Die Bearbeitungszeiten in der ersten Bearbeitungsstation, die zum
Ablängen sowie zum Schlitzen und Zapfen der beiden Werkstücke
benötigt werden, sind kürzer als die Bearbeitungszeiten in der Profi
lierungsstation. Im Verhältnis der Bearbeitungszeiten auf der ersten
Bearbeitungsstation und der Profilierungsstation bildet deshalb die
Profilierungsstation der bekannten Fertigungseinrichtung einen Engpaß.
Das heißt, die bekannte Fertigungseinrichtung kann im Ergebnis nur
soviel Werkstücke durchsetzen, wie die Profilierungsstation pro
Zeiteinheit zu leisten vermag. Soll das jeweils zweite Werkstück an einer
anderen Stelle oder mit anderer Abmessung bearbeitet werden, so kommt
erschwerend hinzu, daß das erste Werkstück die Profilierungsstation
zunächst vollständig verlassen haben muß, worauf die Werkzeuge in der
Profilierungsstation umgestellt werden. Erst wenn dies erfolgt ist, kann
das nächste Werkstück bearbeitet werden. Müssen also, wie dies häufig
vorkommt, im ständigen Wechsel einander zugeordnete Paare in
unterschiedlicher Weise bearbeitet werden, so entstehen sehr hohe
Leerzeiten und sehr hohe Umrüstzeiten.
Aufgabe für die vorliegende Erfindung, ein Verfahren und eine
Einrichtung anzugeben, mit welchem der Durchsatz an bearbeiteten
Werkstücken in einer vorgegebenen Zeiteinheit wesentlich gesteigert
werden kann. Dabei soll gleichzeitig der apparative Aufwand für die
Fertigungseinrichtung und der Platzbedarf relativ klein gehalten werden.
Auch sollen die hohen Umrüstzeiten und Leerzeiten vermeidbar sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden
Werkstücke in einem seitlichen Abstand wenigstens angenähert
gleichzeitig voneinander an wenigstens einem Werkzeug der Profilie
rungsstation zur Bearbeitung vorbeigeführt werden. Bei dieser Arbeits
weise wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß die Rahmenprofile
in die Längsseiten der Werkstücke eingefräst werden. Hierbei können die
beiden Werkstücke an ein und demselben Fräswerkzeug seitlich entlang
geführt werden, wobei eines der Werkstücke im Gleichlauf und das
andere der Werkstücke im Gegenlauf gefräst wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist vorgesehen, daß jedes der Werkstücke mit jeweils wenigstens
einem Werkzeug profiliert wird. Diese Art der Bearbeitung macht es
dann allerdings erforderlich, daß in der Profilierungsstation mindestens
ein Werkzeuge jedem der beiden Werkstücke zugeordnet wird. Die
genaue Anzahl richtet sich schließlich nach der Art der Profilierung, nach
dem zu bearbeitenden Werkstoff und nach den Standzeiten der
Werkzeuge. Diese Anordnung erlaubt jedoch die zeitgleiche Bearbeitung
von zwei unterschiedlichen Werkstücken ohne Leerzeit und ohne
Umrüstzeit.
Im Anschluß an die Profilierungsoperation ist vorgesehen, daß die beiden
Werkstücke auch noch weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt werden,
in denen jeweils zwei Werkstücke im wesentlichen gleichzeitig bearbeitet
werden. Bei der Bearbeitung von Rahmenbauteilen aus Holz ist insbe
sondere vorgesehen, in die profilierten Werkstücke Ausnehmungen
einzustemmen. Eine erfindungsgemäße Fertigungseinrichtung kann ohne
besonderen Aufwand ständig wechselnden Fertigungsaufgaben angepaßt
werden. Das gilt sowohl im Hinblick auf unterschiedliche Querschnitte
wie Längen der zu bearbeitenden Werkstücke als auch im Hinblick auf
unterschiedliche Profile und dem Profilieren nachgeschaltete Opera
tionen.
Erfindungsgemäß wird eine Fertigungseinrichtung zum Herstellen von
Rahmenteilen nach dem vorbeschriebenen Verfahren aus Nichtmetall,
insbesondere Holz, vorgeschlagen, wo die Rahmenteile in einer an sich
bekannten ersten Bearbeitungsstation paarweise bearbeitet, also z. B.
abgelängt sowie mit Schlitzen und Zapfen versehen werden. Danach
werden die beiden Werkstücke einem Förderer übergeben, der dazu
vorgesehen ist, die Werkstücke geeinzelt von der ersten Bearbeitungs
station zu einer Profilierungsstation zu überführen. Dort erfolgt z. B. das
Einbringen von Längsnuten in die Längsseiten der Rahmenteile.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in der Profilierungsstation
wenigstens ein Werkzeug angeordnet ist, welches zum Erzeugen von
Querschnittsprofilen auf den in seitlichem Abstand zueinander befind
lichen Rahmenteilen geeignet ist. Für die Bearbeitung von Holz kann es
sich hierbei um einen schnell umlaufenden Fräser handeln, welcher das
eine der beiden Werkstücke im Gleichlauf und das andere im Gegenlauf
bearbeitet. Hierzu werden die Werkstücke durch zwei unabhängige
Eingänge in die Profilierungsmaschine eingeführt und zur Bearbeitung an
den Werkzeugen vorbeigeführt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung können innerhalb der Profilie
rungsstation mehrere Profilierungswerkzeuge angeordnet sein, die in
Bezug auf eine gemeinsame, üblicherweise horizontale Bearbeitungsebe
ne und in Vorschubrichtung hintereinanderliegend vorgesehen sind.
Hierbei können die Werkzeuge so angeordnet sein, daß sie beide
Werkstücke erreichen und bearbeiten können; sie können aber auch so
angeordnet sein, daß sie nur ein Werkstück erreichen, so daß sie nur
einem Durchlaufkanal für die Werkstücke zugeordnet sind.
Eine wichtige Aufgabe im Rahmen der erfindungsgemäßen Fertigungs
einrichtung fällt dem Förderer zu, welcher die beiden Werkstücke von
der ersten Bearbeitungsstation zur Profilierungsstation überführt. Dabei
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die beiden Werkstücke vor der
Aufgabe auf den Förderer zu vereinzeln. Dieses Vereinzeln kann von
Hand wie auch mechanisch durchgeführt werden. Das Vereinzeln
bedeutet, daß die beiden Werkstücke in einen gegenseitigen seitlichen
Abstand zueinander überführt werden. Ansonsten bleibt ihre Lage und
Richtung erhalten. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Förderer
zwei in einer gemeinsamen Ebene zueinander parallele Einzelförderer
aufweist, die in der gleichen Vorschubrichtung bewegbar sind. Üblicher
weise ist die Vorschubebene horizontal. Als Einzelförderer haben sich
Förderbänder besonders gut bewährt. Anstelle von Förderbändern können
aber auch Ketten- oder Gliederförderer vorgesehen sein. Vorteilhafter
weise sind die Einzelförderer parallel aber entgegengesetzt zueinander
verfahrbar.
Schließlich ist vorgesehen, daß im Rahmen der erfindungsgemäßen
Fertigungseinrichtung der Profilierungsstation weitere Bearbeitungssta
tionen nachgeschaltet sind. Eine dementsprechende nachgeschaltete
Bearbeitungsstation ist beispielsweise eine Station zum Stemmen von
Ausnehmungen in den Werkstücken.
Nachfolgend wird die Erfindung an dem Ausführungsbeispiel einer
Fertigungseinrichtung näher beschrieben. Die Figur zeigt in schema
tischer und stark vereinfachter Darstellung die Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Fertigungseinrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
Die Fertigungseinrichtung besteht aus einer ersten Bearbeitungsstation
1, welche ein kombiniertes Werkzeug 2 aufweist. Das Werkzeug 2 ist
dazu vorgesehen, zwei Werkstücke 3 und 4, welche von Spannmitteln 5
auf dem Werktisch 6 der Bearbeitungsstation 1 gehalten werden,
nacheinander an beiden Stirnseiten 7 und 8 zu bearbeiten. Bei den
Werkstücken 4 und 5 handelt es sich um einander zugeordnete Teile
eines Rahmens, beispielsweise um die Längs- oder Querseiten. Mit dem
kombinierten Werkzeug 2 werden die beiden Werkstücke 3 und 4 auf
eine vorgegebene Länge gekürzt und gleichzeitig werden in die
Stirnseiten 7 und 8 Zapfen und Schlitze (nicht gezeigt) eingefräst.
Nach dem Fertigbearbeiten der beiden Stirnseiten 7 und 8 werden die
beiden Werkstücke 3 und 4 vereinzelt, wobei beispielsweise das
Werkstück 4 in Richtung des Pfeiles 9 in die Lage 10 überführt wird, wo
das Werkstück 4 bei sonst gleicher vorgegebener Anordnung zu dem
Werkstück 3 einen seitlichen Abstand 11 aufweist. Das Vereinzeln, d. h.
das Überführen des Werkstücks 4 in die Abstandslage 10, kann entweder
von Hand oder durch an sich bekannte geeignete Mittel (nicht gezeigt)
mechanisch erfolgen.
Unter Einhaltung des seitlichen Abstands 11 werden die beiden
Werkstücke 3 und 4 nunmehr einem Förderer 12 zugeführt, auf dessen
horizontaler Oberseite 13 zwei Förderbänder 14 und 15 parallel zuein
ander angeordnet sind. Das Förderband 14 übernimmt das Werkstück 3
und das Förderband 15 das Werkstück 4 von der ersten Bearbeitungs
station 1. Während die Lage des vorderen Förderbandes 14 unveränder
lich sein kann, kann das Förderband 15 in Richtung des Pfeiles 16
seitlich verschoben werden, wodurch der seitliche Abstand 11 zwischen
den beiden Werkstücken 3 und 4 vergrößert wird. Hierdurch erfolgt eine
Anpassung an die Lage der Eingänge 29 und 30.
Innerhalb der Profilierungsstation 17 sind Fräswerkzeuge 18, 19, 20 und
21 beidseitig der Längsachse 22 der Profilierungsstation 17 angeordnet.
Über den Förderer 12 ist die Profilierungsstation 17 mit der ersten
Bearbeitungsstation 1 verkettet. Vor der Übergabe an die Profilierungs
station 17 haben die beiden Werkstücke 3 und 4 etwa die Lage, wie sie
auf der Ausgangs- bzw. Übergabeseite 23 des Förderers 12 dargestellt ist.
In dieser Lage haben die beiden Werkstücke 3 und 4 fast den größten
seitlichen Abstand zueinander erreicht, ohne daß sich dabei an ihrer
gegenseitigen Anordnung zueinander, die bereits vor Eingabe in die erste
Bearbeitungsstation 1 vorgegeben war, etwas geändert hat.
Mit Hilfe der beiden Werkzeuge 18 und 19 werden beispielsweise die
einander gegenüberliegenden Längsseiten der beiden Werkstücke 3 und 4
profiliert. Die voneinander wegweisenden Längsseiten der beiden
Werkstücke 3 und 4 werden dagegen von den Werkzeugen 20 und 21
profiliert. Während der Profilierung bewegen sich die beiden Werkstücke
3 und 4 gleichzeitig in Vorschubrichtung 24 durch die Profilierungs
station 17 hindurch. Während die ersten beiden Werkstücke noch
bearbeitet werden, können schon zwei neue Werkstücke in die Profilie
rungsstation eingeführt werden.
In ihrer vorgegebenen Lage erreichen die ersten beiden nunmehr
profilierten Werkstücke 25 und 26 eine nachgeschaltete Bearbeitungs
station 27, wo beispielsweise mit Hilfe von Werkzeugen 28 an den
Werkstücken 25 und 26 Ausnehmungen (nicht gezeigt) angebracht werden.
Durch das Wegfallen des Umwendens, wie das nach dem Stand der
Technik bekannt ist und der parallelen Bearbeitung von zwei Werk
stücken, wird gleichzeitig der Durchsatz durch die Profilierungsstation 17
gesteigert, wodurch die dort erforderlichen Bearbeitungszeiten so weit
verringert werden können, daß sie an die Bearbeitungszeiten in der
ersten Bearbeitungsstation 1 angepaßt sind. Der Platzbedarf dieser
Gesamteinrichtung ist nur unwesentlich größer als der Platzbedarf einer
herkömmlichen Einrichtung für die aufeinanderfolgende Bearbeitung von
Einzelstücken.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 erste Bearbeitungsstation
2 kombiniertes Werkzeug
3 Werkstück
4 Werkstück
5 Spannmittel
6 Werktisch
7 Stirnseite
8 Stirnseite
9 Richtung Vereinzelung
10 Abstandslage
11 seitlicher Abstand
12 Förderer
13 Oberseite
14 Förderband
15 Förderband
16 seitliche Verschiebung
17 Profilierungsstation
18 Fräswerkzeug
19 Fräswerkzeug
20 Fräswerkzeug
21 Fräswerkzeug
22 Längsachse
23 Übergabeseite
24 Vorschubrichtung
25 profiliertes Werkstück
26 profiliertes Werkstück
27 nachgeschaltete Bearbeitungsstation
28 Werkzeug
29 Eingang
30 Eingang
2 kombiniertes Werkzeug
3 Werkstück
4 Werkstück
5 Spannmittel
6 Werktisch
7 Stirnseite
8 Stirnseite
9 Richtung Vereinzelung
10 Abstandslage
11 seitlicher Abstand
12 Förderer
13 Oberseite
14 Förderband
15 Förderband
16 seitliche Verschiebung
17 Profilierungsstation
18 Fräswerkzeug
19 Fräswerkzeug
20 Fräswerkzeug
21 Fräswerkzeug
22 Längsachse
23 Übergabeseite
24 Vorschubrichtung
25 profiliertes Werkstück
26 profiliertes Werkstück
27 nachgeschaltete Bearbeitungsstation
28 Werkzeug
29 Eingang
30 Eingang
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen von Rahmenbauteilen aus Nichtmetall,
insbesondere Holz, bei dem Werkstücke des Rahmens, wie Längs- oder
Querseiten, paarweise durch eine erste Bearbeitungsstation zum
Bearbeiten der Stirnseiten geführt, anschließend vereinzelt und
einzeln durch eine Profilierungsstation hindurchgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkstücke (3 ,4) im
seitlichen Abstand (11) voneinander wenigstens angenähert gleich
zeitig an wenigstens einem Werkzeug (18, 19, 20, 21) der Profilie
rungsstation (27) zur Bearbeitung vorbeigeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Werkstück (3, 4) mit jeweils wenigstens einem Werkzeug (18, 19, 20,
21) bearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Werkstücke (3, 4) unabhängig voneinander mit gleichem, unterschied
lichem oder spiegelbildlichem Profil profiliert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Werkstücke (25, 26) nach dem Profilieren
gemeinsam weiteren Bearbeitungsstationen (27), insbesondere zum
Stemmen, zugeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Werkstücke (25, 26) spätestens hinter der weiteren Bearbeitung (27)
zusammengeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Werkstücke (25, 26) im wesentlichen zeitgleich weiterbearbeitet
werden.
7. Fertigungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, zum Herstellen von
Rahmenteilen aus Nichtmetall, insbesondere Holz, mit einer ersten
Bearbeitungsstation zum paarweisen Bearbeiten der Stirnseiten von
Werkstücken des Rahmens, wie Längs- oder Querseiten, einem
Förderer zum Überführen geeinzelter Werkstücke von der ersten
Bearbeitungsstation zu einer Profilierungsstation und einer Profilie
rungsstation zum Profilieren des Querschnitts, dadurch gekennzeich
net, daß in der Profilierungsstation (27) wenigsten ein Werkzeug (18,
19, 20, 21) vorgesehen ist zum Erzeugen von Querschnittsprofilen auf
den in seitlichem Abstand (11) zueinander an dem Werkzeug (18, 19,
20, 21) vorbeigeführten Werkstücken (3, 4), wobei die Profilierungs
station (27) mindestens zwei unabhängige Eingänge (29, 30) für die
Werkstücke (3, 4) aufweist.
8. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Profilierungsstation (27) in Bezug auf eine gemeinsame
Bearbeitungsebene und -richtung (24) eine Mehrzahl von Profilie
rungswerkzeugen (18, 19, 20, 21) zur parallelen Bearbeitung von zwei
Werkstücken vorgesehen ist.
9. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Profilierungswerkzeuge (18, 19, 20, 21) in Bezug auf die
vorgegebene Bearbeitungsebene und -richtung (24) beiderseits einer
Längsachse (22) der Profilierungsstation (27) angeordnet sind.
10. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Förderer (12) zwei zueinander parallele Einzelförderer aufweist,
die in der gleichen Vorschubrichtung (24) bewegbar sind.
11. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelförderer parallel aber entgegengesetzt zueinander
verfahrbar sind zur Anpassung an die Abstände der Eingänge (29, 30)
der Profilierungsstation.
12. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelförderer Förderbänder (14, 15) sind, deren Gurtobersei
ten in einer gemeinsamen Ebene (13) liegen.
13. Fertigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilierungsstation (17) mindestens eine weitere Bearbeitungs
station (27) nachgeschaltet ist.
14. Fertgigungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine nachgeschaltete Bearbeitungsstation (27) eine
Station zum Stemmen von Ausnehmungen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933651A DE3933651A1 (de) | 1989-10-09 | 1989-10-09 | Verfahren und einrichtung zum herstellen von rahmenbauteilen |
IT4840A IT1242438B (it) | 1989-10-09 | 1990-09-19 | Procedimento e dispositivo per la produzione di elementi strutturali per telai |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3933651A Ceased DE3933651A1 (de) | 1989-10-09 | 1989-10-09 | Verfahren und einrichtung zum herstellen von rahmenbauteilen |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3933651A1 (de) |
IT (1) | IT1242438B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20120429A1 (it) * | 2012-08-03 | 2014-02-04 | Canducci Group S R L | Impianto per realizzare un elemento strutturale attrezzato e procedimento per realizzare un solaio misto legno-calcestruzzo a partire da detto elemento strutturale attrezzato. |
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---|---|---|---|---|
DE2161359A1 (de) * | 1971-03-12 | 1972-10-12 | Hemag Maschinenbau, Ing. A. und F. Manasek oHG, 6900 Heidelberg | Zapfenschneidmaschine |
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DE3303162A1 (de) * | 1983-01-31 | 1984-08-09 | Maschinenfabrik Gubisch GmbH & Co KG, 2390 Flensburg | Endprofiliermaschine |
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1989
- 1989-10-09 DE DE3933651A patent/DE3933651A1/de not_active Ceased
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1990
- 1990-09-19 IT IT4840A patent/IT1242438B/it active IP Right Grant
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT9004840A0 (it) | 1990-09-19 |
IT9004840A1 (it) | 1992-03-19 |
IT1242438B (it) | 1994-03-04 |
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Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |