DE376646C - Auswechselbarer Facettenzahn mit doppel-T-foermiger Rueckenschiene und mit deren Steg fuehrender Zwischenplatte, die einen Falzrand besitzt - Google Patents

Auswechselbarer Facettenzahn mit doppel-T-foermiger Rueckenschiene und mit deren Steg fuehrender Zwischenplatte, die einen Falzrand besitzt

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DE376646C
DE376646C DEK80061D DEK0080061D DE376646C DE 376646 C DE376646 C DE 376646C DE K80061 D DEK80061 D DE K80061D DE K0080061 D DEK0080061 D DE K0080061D DE 376646 C DE376646 C DE 376646C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

Description

  • Auswechselbarer Facettenzahn mit doppel-T-förmiger Rückenschiene und mit deren Steg führender Zwischenplatte, die einen Falzrand besitzt. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer genauen bearbeitbaren Verbindung zwischen einem auswechselbaren Facettenzahn und dessen doppel-T-föriniger Rückenschiene bei möglichst geringer Beanspruchung des Porzellaninaterials des Zahnes. Es war bisher bei Anbringung derartiger künstlicher Zähne und auch bei deren Gebrauch häufig vorgekommen, daß der Porzellanzahn oberhalb des doppel- T -förmigen Steges der Rückenschiene brach, an der er befestigt war. Dieser Übelstand ist teilweise darauf zurückzuführen, daß bei den bisher im Handel erhältlichen künstlichen Zähnen der Abstand zwischen der Zahnschneidekante und der Sattelfläche, mit welcher der Porzellanzahn auf dem Steg seiner Rückenschiene saß, zu gering war. Sowohl beim Aufstecken des Zahnes als auch beim Kauen kam ein hoher spezifischer Aufiagerdruck auf die verhältnismäßig kleine Sattelfläche des Porzellanzahnes. Besonders wenn letzterer von seiner Rückseite her in Richtung zur Schneidenkante abgeschrägt wurde, blieb nicht mehr genug Porzellanmaterial oberhalb des Steges der Rückenschiene. Man hat diesen Übelstand dadurch zu beseitigen versucht, daß man zwischen den Porzellanzahn und dessen Rückenschiene eine Zwischenplatte einschaltete. Für diese Zwischenplatte hat man jedoch bisher eine geeignete Befestigung noch nicht gefunden, die sich mühelos und ohne zu langes Probieren anbringen ließe, abgesehen davon, daß dadurch vielfach Schlupfwinkel geschaffen wurden, in denen sich Speiserückstände ansammeln konnten; ,auch war die Auswechselbarkeit des Zahnes eine Ursache für sein baldiges Lockerwerden. Die Erfindung besteht nun darin, daß inan den Falzrand der Zwischenplatte sattelf#)riiiig ausbildet, damit der Porzellanzahn mit einer möglichst großen Fläche auf dem Sattel des Falzes der Zwischenplatte ruht und nicht etwa unmittelbar auf den Steg der Rückenplatte drückt, der den Zahn bisher leicht sprengen konnte. Auch eine Zwischenplatte ohne die genannte Sattelfläche des Falzes würde noch nicht hinreichend gegen die Gefahr des Brechens schützen. Der Sattel des Falzes bringt nun den weiteren Vorzug für den Zusammenbau des künstlichen "Zahnes mit sich, daß die erwähnte Zwischenplatte ohne Schwierigkeit derart an dem Porzellanzahn befestigt werden kann, daß beide ein geschlossenes Ganzes bilden, welches einheitlich auf die Rückenschiene aufschiebbar und wieder abziehbar ist. Die Sattelfläche gibt nämlich ein vorzügliches Widerlager für die Uinbördelung des oberen Randes der Zwischenplatte ab, damit ein Gleiten des Porzellanzahnes an der Zwischenplatte. in senkrechter Richtung ausgeschlossen ist. Das Gleiten nach rechts oder links wird bekanntlich durch senkrechte Bördelränder an den senkrechten Zahnkanten unmöglich gemacht, so daß man sich nicht darauf zu verlassen ])raucht, (laß der Zement in bekannter Weise noch dazu beiträgt, den Zahn festzuhalten. Die neue Sattelfläche des Falzes der Zwischenplatte macht es ferner entbehrlich, daß der Führungssteg der Rükkenschiene höher bemessen wird, als die halbe Zahnhöhe, wodurch der Porzellanzahn an Festigkeit gewinnt. Das Festhalten der Zwischenplatte am Porzellanzahn mit Hilfe von Stiften ist nicht mehr erforderlich, so daß gegenüber dieser älteren Bauart des "Zahnes wesentlich an Probierarbeit für den Zahnarzt gespart wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung halb schematisch veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Porzellanzahn von dessen Rückseite her gesehen. Abb.2 stellt die Rückseite der unmittelbar an dem Porzellanzahn zu befestigenden Zwischenplatte dar. Abb. 3 ist eine Seitenansicht zu Abb. 2. Abb. q. veranschaulicht die Zwischenplatte von ihrer Vorderseite her gesehen finit dem zweckmäßig durch Auflöten eines Bügels gewonnenen Sattelfalz. Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 durch den Zahn in Abb. i. Abb. 6 ist eine Oberansicht zu Abb. 2. Abb. 7 ist ein Schnitt mach Linie 7-7 der Abb. i durch den Porzellanzahn. AN). 8 zeigt die Zwischenplatte desselben für sich allein mit der zur Zahnschneide hinaufführenden Abbiegung. Abb. 9 ist eine Seitenansicht der Rückenschiene, an welcher ein mit der Zwischenplatte fest verbundener Porzellanzahn auswechselbar zu befestigen ist. Abb. io veranschaulicht in größerem Zeichenmaßstabe einen Horizontalschnitt durch den Zahn in gelirauchsfertiger Lage.
  • Der Porzellanzahn a. besitzt eine Aussparung in seiner Rückseite, die so bemessen ist, (laß die Fußflanschen f der Rückenschiene cdarin nach allen Richtungen ein wenig Spielraum Tiaben, der in bekannter Weise durch Zement ausgefüllt wird. Hierdurch ist vermieden, daß die Porzellanfläche des Zahnes a sich irgendwo an einem Flansch f der Rükkenschiene c reiben kann. Die Zwischenplatte l@ und deren Falz d sind genau so stark bemessen, claß zwischen den Flanschen f und dein Falz d kein Spielraum verbleibt, und daß beim Aufschieben und beim Wiederabziehen des mit der Zwischenplatte b fest verbundenen Zahnes a nur Metall auf 'Metall gleitet. Die äußeren Ränder ä der Zwischenplatte b sind ein wenig um den Zahnkörper a herum gebördelt, uni ihn fest einzuschließen. Der Stege paßt genau in die von dem Falz d umschlossene Öffnung. Die Rückenplatte c ist in beliebiger Weise nach Bedarf, beispielsweise durch den Anker i, am Gaumen festgehalten. Der beim Kauen auftretende Druck pflanzt sich von der Zahnschneide aus auf den Rand 12 fort, der auf dem Sattel 1, des Falzes d eine große Auflagerfläche vorfindet und ein Einschneiden der Metallteile in das Porzellanmaterial unmöglich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auswechselbarer Facettenzalni finit doppel-T-föriniger Rückenschiene und mit deren Steg führender Zwischenplatte, die einen Falzrand besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzrand (d) der Zwischenplatte (b) einen Sattel (k) bildet, auf dem der Zahn (a) etwa in mittlerer Höhe des Steges (c) reitet und die Stärke der Zwischenplatte (b) zur genauen Höhe des Steges (e) der Rückenschiene (c) ergänzt, um den spezifischen Auflagerdruck des Porzellanmaterials in der Sattelfläche (k) gering zu halten und gleitende Reibung beim gemeinschaftlichen Aufschieben und Abziehen des Zahnes (a) mit der an ihm befestigten Zwischenplatte (b) zur Schonung des Porzellans ausschließlich zwischen Metallflächen stattfinden zu lassen.
DEK80061D 1921-12-03 1921-12-03 Auswechselbarer Facettenzahn mit doppel-T-foermiger Rueckenschiene und mit deren Steg fuehrender Zwischenplatte, die einen Falzrand besitzt Expired DE376646C (de)

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