DE607522C - Gaumenplatte fuer Zahnersatz - Google Patents

Gaumenplatte fuer Zahnersatz

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Publication number
DE607522C
DE607522C DEK121075D DEK0121075D DE607522C DE 607522 C DE607522 C DE 607522C DE K121075 D DEK121075 D DE K121075D DE K0121075 D DEK0121075 D DE K0121075D DE 607522 C DE607522 C DE 607522C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
palate
dentures
base plate
plates
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Expired
Application number
DEK121075D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Hauptmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE607522C publication Critical patent/DE607522C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/01Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same
    • A61C13/06Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same made by punching

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Gaumenplatte für Zahnersatz Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Ziehen hergestellte Gaumenplatte für Zahnersatz. welche aus .einer durchgehenden metallischen Grundplatte und einer rahmenförmigen, mit einer Aussparung versehenen metallischen Doppelungsplatte zusammengesetzt ist. Gegenstand der Erfindung ist @es, daß bei einer derartigen bekannten Gaumenplatte die Doppelungsplatte auf der Zungenseite der Gaumenplatte angeordnet ist.
  • Es sind Gaumenplatten bekannt, welche aus mehreren Teilen bestehen. Der Aufbau solcher Platten erfolgte jedoch so, daß eine Doppelungsplatte auf der Gaumenseite einer Grundplatte angebracht wurde. Dies war deshalberforderlich, weil die Doppelungsplatte zur Verstärkung der Wirkung einer in der Grundplatte angebrachten Saugkammer dienen sollte, ein Erfolg, der, abgesehen von der erwähnten Notwendigkeit der Anordnung der beiden Platten zueinander, zudem nur erreicht werden konnte, wenn die Doppelungsplatte eine verhältnismäßig große Dicke aufwies, da nur in diesem Falle die Entfernung zwischen der Gaumenseite der Saugkammer und der Gaumenschleimhaut in genügender Weise vergrößert werden konnte. Diese Ausführung hatte aber, abgesehen davon, daß die Düppelungsplatte schwer zu ziehen war, den Nachteil, daß die fertige Platte unelastisch wurde und daß somit ein genügendes Haften der Platte im Munde fast ausschließlich auf der Wirkung der Saugkammer beruhte und daher stark beeinträchtigt wurde, wenm die Schleimhaut sich in die Saugkammer hineinlegte.
  • Diese Nachteile werden bei dem Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden, daß die Doppelungsplatte auf der Zungenseite der Grundplatte angebracht ist. Die D,oppelungsplatte dient bei dem Gegenstand der Erfindung zur besonders kräftigen Verstärkung seiner breiten Randzone der Platte; die Saugwirkung der Platte wird durch die Randverstärkung nicht b@eeinflußt. Lediglich den Rand metallischer Gaumenplatten durch einen einfachen Draht zu verstärken, ist bekannt.
  • Die Zeichnungen zeigen ein AusführungsbeispIel des Erfindungsgegenstandes, und zwar bezeichnet A die Grundplatte, B die D@oppelungsplatte, welche mit einer Aussparung b1 versehen ist, so daß sie gewissermaßen einen Rahmen bildet. Es zeigt Abb. i die fertige Platte von unten (Zungenseite) gesehen; die Abb.2 und 3 zeigen Schnitte nach 2-2 und 3-3 der Abb. i in Richtung der Pfeile x bzw. y ,gesehen; die Abb. q. und 5 dienen zur Erläuterung des Herstelhmgsverfahrens und zeigen Einzelteile in ;einer der Abb. i entsprechenden Darstellung.
  • Die Herstellung der Platte :erfolgt so, daß jede Platte für sich gezogen wird, und zwar zuerst die Platte, die zur unmittelbaren An- Jage an den Gaumen bestimmt ist, und diese Platte beim Zielren der zweiten Platte auf dem Modell aufliegt. Darauf werden die beiden Platten miteinander verbunden. Diese Verbindung erfolgt zweckmäßig durch Widerstandsschweißung, wenn die Platten aus nichtrostendem Stahl hergestellt sind, und durch Löten, wenn ein anderer geeigneter Werkstoff gewählt wird. Der weitere Herstellungsgang der Gebißplatte entspricht dem üblichen.
  • Die Anordnung und die Herstellung von Gebißplatten gemäß der Erfindung gestatten es, einerseits die Elastizität der fertigen Platte und damit ihren guten Sitz zu erhöhen, andererseits den zur Aufnahme der Zähne bestimmten Teil der Platte in jedem gewünschten Maße zu verstärken. Ersteres ist ' dadurch möglich, daß die Grundplatte sehr dünn gewählt - bei nichtrostendem Stahl genügt eine Dicke von 0,2 mm - und daß sie infolgedessen sehr genau dem Modell angepaßt werden kann. Außerdem verbürgt die geringe Stärke der Grundplatte .ein angenehmes Tragen der fertigen Prothes° im Munde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Gaumenplatte für Zahnersatz, welche durch Ziehen hergestellt ist und aus einer metallischen Grundplatte und einer mit einer Aussparung versehenen rahmenförmigen metallischen D.oppelungsplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelungsplatte (B) auf der Zungenseite der Grundplatte (A) angeordnet ist.
  2. 2. Gaumenplatte nach Anspruch z, insbesondere aus nichtrostendem Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelplatten (A und B) durch Widerstandsschweißung miteinander verbunden sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte für sich, und zwar zuerst die Platte (A), gezogen wird, die zur unmittelbaren Anlage an den Gaumen bestimmt ist, und daß beim Ziehen der zweiten Platte (B) die erste Platte auf dem Modell aufliegt.
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