DE550822C - Stehumlegekragen - Google Patents
StehumlegekragenInfo
- Publication number
- DE550822C DE550822C DEG76287D DEG0076287D DE550822C DE 550822 C DE550822 C DE 550822C DE G76287 D DEG76287 D DE G76287D DE G0076287 D DEG0076287 D DE G0076287D DE 550822 C DE550822 C DE 550822C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collar
- stand
- upper collar
- elongation
- diagonally cut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B3/00—Collars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
- Stehumlegekragen Die Erfindung betrifft einen aus zwei Teilen (Ober- und Unterkragen) zusammengesetzten, gestärkten Stehumlegekragen.
- Es ist bereits bekannt, bei Stehumlegekragen dieser Art den Oberkragen aus diagonal zugeschnittenem Gewebestoff herzustellen, um eine größere Festigkeit des Oberkragens an der Knickstelle sowie eine bessere Dehnbarkeit an seinem unteren Rand zu erzielen. In der Praxis ist es nun aber schwierig, die infolge des Schrägschnittes in der Wäsche entstehende Längung des Oberkragens gegenüber dem Unterkragen und damit den Nachteil zu verhindern, daß zwischen beiden Kragenteilen ein zu großer Abstand sich bildet und der gute Sitz des Kragens leidet, da letzterer alsdann zu weit vom Halse absteht. Ein derart entformter Kragen schiebt sich beim Tragen über die Weste, die Krawatte rutscht beim Anknüpfen des Kragens heraus und es entsteht leicht der unschöne Eindruck eines breiten Halses.
- Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist erfindungsgemäß bei Verwendung diagonal zugeschnittener Gewebe für den Oberkragen in dessen äußeren Rand ein unterbrochenes, schmales, gewebtes Band genäht, welches die Längung des Oberkragens in bestimmten Grenzen hält. -Es ist zwar bei Stehumlegekragen bereits bekannt, den Unter- oder Oberkragen mit Bandein- bzw. -auflagen zu versehen, welche entweder ein zickzackförmiges oder in Bogen verlaufendes Gitterwerk oder aber eine einfache oder doppelte Einfassung des Kragenrandes bilden. Derartige Bandein- oder -auflagen wurden jedoch bisher ausschließlich bei geradlinig zugeschnittenen Stehumlegekragen verwendet, und zwar zu dem Zweck, entweder dem weichen, ungestärkt zu tragenden Kragen einen besseren Halt zu geben und gegebenenfalls das Ausfransen seines nicht gesäumten Randes zu verhüten oder aber bei steifen Stehumlegekragen ein Verzerren, d. h. ein Schiefziehen, des Oberkragens beim Plätten unmöglich zu machen. Bei Stehumlegekragen mit schräg zugeschnittenem Oberkragen waren derartige Bandein- oder -auflagen bisher unbekannt. Gerade bei ihnen aber ist die Gefahr einer Längung und damit einer den praktischen Gebrauch ausschließenden Formänderung besonders groß. Andererseits bietet der schräge Zuschnitt des Oberkragens eine Reihe wertvoller Vorteile. Durch die Erfindung werden diese Vorteile in vollem 1VIaße gewahrt, insbesondere ein genügen -der Spielraum für das leichte Durchziehen der Krawatte frei gelassen. Gleichzeitig wird aber auch verhindert, daß durch die bisher unvermeidliche Längung des schräg zugeschnittenen Oberkragens eine bemerkbare Formänderung des Kragens eintritt.
Claims (1)
- PaTENTriNSPRUCH: Aus zwei Teilen (Ober- und Unterkragen) zusammengesetzter, gestärkter Stehumlegekragen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung diagonal zugeschnittener Gewebe für den Oberkragen in dessen äußeren Rand ein unterbrochenes, schmales, gewebtes Band genäht ist, welches die Längung des Oberkragens in bestimmten Grenzen hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76287D DE550822C (de) | 1929-04-28 | 1929-04-28 | Stehumlegekragen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76287D DE550822C (de) | 1929-04-28 | 1929-04-28 | Stehumlegekragen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550822C true DE550822C (de) | 1933-09-23 |
Family
ID=7136193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG76287D Expired DE550822C (de) | 1929-04-28 | 1929-04-28 | Stehumlegekragen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550822C (de) |
-
1929
- 1929-04-28 DE DEG76287D patent/DE550822C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE550822C (de) | Stehumlegekragen | |
CH143970A (de) | Unterkleid. | |
DE569490C (de) | Gebissplatte | |
DE613168C (de) | Zweiteiliges, nachgiebiges Grubenausbauelement | |
DE656098C (de) | Damenstrumpf | |
DE409004C (de) | Stehumlegekragen | |
DE696852C (de) | Strumpf | |
DE812421C (de) | Verfahren zur Herstellung einer T-foermigen Wendemanschette | |
AT142805B (de) | Verfahren zum Herstellen von Biesendrillierfransen. | |
DE573024C (de) | Drahtglas | |
DE664457C (de) | Fussbodenleiste | |
AT163080B (de) | Gliederegge | |
DE607522C (de) | Gaumenplatte fuer Zahnersatz | |
DE629494C (de) | Cottonstrumpf | |
DE1975695U (de) | Band, ganz oder teilweise hergestellt aus monofilen faeden. | |
DE604320C (de) | Schuh mit opankenartig aufgewalktem Sohlenrand | |
DE705818C (de) | Schuhoberteil aus Geflechtstoff | |
DE691940C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Krebsserums | |
DE719355C (de) | Ebenes Formstueck zum Herstellen einer Gasschutzmaske | |
AT122200B (de) | Unterkleid. | |
DE596520C (de) | Buestenhalter | |
DE476285C (de) | Verfahren zur Herstellung eines in Beinform gewirkten Strumpfes | |
DE621284C (de) | Verfahren zur Herstellung eines gestaerkten Stehumlegekragens | |
DE495210C (de) | Zerlegbarer Winkeleisenrahmen fuer Bettgestelle | |
AT153663B (de) | Hemdhose. |