DE573024C - Drahtglas - Google Patents

Drahtglas

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DE573024C
DE573024C DEA61846D DEA0061846D DE573024C DE 573024 C DE573024 C DE 573024C DE A61846 D DEA61846 D DE A61846D DE A0061846 D DEA0061846 D DE A0061846D DE 573024 C DE573024 C DE 573024C
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wired
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DEA61846D
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Die AG fuer Glasindustrie
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Die AG fuer Glasindustrie
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/12Rolling glass with enclosures, e.g. wire, bubbles, fibres, particles or asbestos

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Drahtglas Wird für ein Drahtglas eine Drahteinlage mit gewöhnlicher, sogenannter Leinwandbindung genommen, so kann nach den bisher bekannten Verfahren nur ein verkaufsfähiges Glas hergestellt werden, wenn die Maschenweite der Drahteinlage nicht mehr als 7 bis 8 mm beträgt. Wird dagegen die Maschenweite größer genommen und beträgt diese io mm und mehr, so werden beim Einwalzen des Glases die einzelnen Drähte, insbesondere die Schußdrähte, derart verschoben, daß ein vollkommen unregelmäßiges Maschengewebe im Drahtglas eingewalzt ist.
  • Um bei der Herstellung von Drahtglas, und zwar bei größerer Maschenweite das gegenseitige Verschieben der Ketten und Schußdrähte zu verhindern, hat man zu einem anderen Aushilfsmittel gegriffen, und zwar hat man ein Drahtnetz verwendet, dessen Ketten aus zwei oder mehreren miteinander verseilten Einzeldrähten bestanden, oder man hat die Drähte an den Kreuzungsstellen verschweißt oder verlötet, so daß ein unverschiebbares Maschengewebe entstand, das in das Glas eingewalzt wurde. Die Verwendung eines derartigen, an den Kreuzungsstellen verschweißten Maschengewebes ist jedoch in der Herstellung verhältnismäßig teuer.
  • Um nun auch bei größeren Maschengeweben das gegenseitige Verschieben der Schoß- und Kettendrähte beim Einwalzen der Drahteinlage in die Glasmasse zu verhindern, weisen nach der vorliegenden Erfindung die Kettendrähte an den Kreuzungsstellen Ösen oder Schlingen auf, durch die die Schußdrähte hindurchgeführt sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Diahteinlage, wie sie für das erfindungsgemäße Drahtglas vorteilhaft verwendet wird, Abb.2 das Drahtglas gemäß der Erfindung mit der Drahteinlage nach Abb. x.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, werden die Kettendrähte a an den Kreuzungsstellen mit den Schußdrähten b mit Ösen oder Schlingen c versehen und die Schußdrähte b durch diese Ösen oder Schlingen c hindurchgeführt und in diesen festgehalten, so daß bei dem Einbetten der Drahteinlage in die Glasmenge ein gegenseitiges Verschieben vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtglas mit sich kreuzenden Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettendrähte an den Kreuzungsstellen Ösen oder Schlingen aufweisen, durch die die Schoßdrähte hindurchgeführt sind.
DEA61846D Drahtglas Expired DE573024C (de)

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