DE460256C - Verfahren zur Herstellung von Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden - Google Patents

Description

• Verfahren zur Herstellung von Kettenwirkware mit Gummikettenfäden. Die Erfindung, betrifft -ein Verfahren zur 1-leiätellui#g--,eini#r,K,ettenwirkwar,e mit Gummikettenfäden unil - besteht im wesentlichen darin, daß die Gümmikettenfäden von den Maschenknien - zweier in entgegengesetzten Richtungen gelegter Kettenfäden überfangeu und auf den Maschenköpfen festgeklemmt werden.
• Nach den bisherigen Verfahren liegen die Gummifäden entweder zwischen den Maschenreihen in den von den schräg verlaufenden Verbindungsstrecken und den Schußfäden gebildeten Gassen, oder sie laufen frei durch die Maschenreihen. In beiden Fällen w'erden die Gummiffiden nicht festgeklemmt und sind deshalb leicht herausziehbar, ja schieben sich sogar von selbst heraus. Nach der Erfindung dagegen wird eine feste Einbindung der Gummikettenfäden erreicht, so daß sie nur unter Zerstörung des Gewirkes lösbar sind.
• Die Abbildung zeigt in einem Ausführungsbeispiel das Wesentliche der Erfindung.
• Die Maschenketten a und d binden an sich gleich, aber versetzt zwischen zwei Reihen. Während also mit einer Kette nach, rechts. gelegt wird, wird mit der anderen nach 1 inks gelegt und umgekehrt, so daß Doppelmaschen entstehen, deren Verbindungsstrecken sich in zwei übereinanderliegenden Schichten kreuzen, wie an sich bekannt. Die Guinmifäden b werden nun aber nicht mehr wieg bisher zwischen diesen Schichten tingebettet, sondern werden von den Maschenknien so überfangen, daß sie dadurch auf den Maschenköpfen festgeklemmt werden. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Kettenwirkware mit Guminikettenfäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gumn-üfüden von den Maschenknien zweier in entgegengesetzten Richtungen gelegter Kettenfäden überfangen und auf den TUaschenköpfen festgeklemmt werden.