DE1975695U - Band, ganz oder teilweise hergestellt aus monofilen faeden. - Google Patents

Band, ganz oder teilweise hergestellt aus monofilen faeden.

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DE1975695U DE1965V0017250 DEV0017250U DE1975695U DE 1975695 U DE1975695 U DE 1975695U DE 1965V0017250 DE1965V0017250 DE 1965V0017250 DE V0017250 U DEV0017250 U DE V0017250U DE 1975695 U DE1975695 U DE 1975695U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D5/00Selvedges

Description

R A. 614 8 8 ß * 2 7.
Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-lng. Stracke
Dipi.-!ng. Loesenbeck
48 üielefald, Herforder Strake 17
Honore YI3JS0B", Societe a Responsabilitee Limitee,
28, Rue des Mouliniers, · SAIEOJ-ETIEMiJE (Loire) Frankreich
Band, ganz oder teilweise hergestellt aus monofilen Fäden
Die Neuerung betrifft ein Band, das ganz oder teilweise aus monofilen Fäden hergestellt ist.
Es gibt bereits eine Reihe von Bändern, und zwar elastische und nicht elastische Bänder, die, um ihnen eine gewisse Festigkeit in transversaler Richtung zu geben, mit einem monofilen Faden aus synthetisches Material gewebt sind.
Jede Kante dieser Bänder weist' also eine Reihe von Schlingen dieses monofilen Fadens auf, welche durch den nacheinander und stetig folgenden Einschuss des Schiffchens, das die Fäden der Kette umschliesst, gebildet wird. Der eingeschossene Faden formt also ein leichtes Relief an jeder Kante des Bandes, macht demzufolge diese Kante ziemlich hart, besonders, wenn das Band ausgestreckt ist. Wenn ein solches Band mit der Haut des Menschen in Berührung kommt und-wenn ein gewisser Zug auf das Band ausgeübt wird, ist das Tragen desselben unangenehm, weil es zum
Hinwels: Diese Unterlage !Beschreibung und S?u'.!f?<nspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von eier Won- fassung der u'rsprüng'ioh -.---,^;-.'- =.·. '.:■;- -■_■-.- ~ ■■-■-■->. 1^-I-K-^s cbr 'Xuwoichung Ist nicht gsprüf). Die ursprünglich eingereU- .'■ - = ■ : ' " > t^^-""! ohne Nachweis
eines rechtlichen Interesses ,^„^rt:.!...., .... ■._.„...: .-...ι „uu.,1. /wi /->.,;.-; -..- ■ ■·'..· u -ι ,:^r.k^A..ii oJer Film- oeaofive zu den üblichen Preisen geliefert, Deutsches Potaniarnt. Gebrayühsmusferstelle
Einschneiden in die Haut tendiert. Insbesondere wenn derartige Bänder für Büstenhalter benutzt werden, macht sich, dieser Umstand aussergewöhnlich nachteilig bemerkbar.
Die vorliegende Neuerung hat den Zweck, diese Mangel zu beseitigen.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß, um an den Kanten des Bandes einen Welleneffekt zu erzeugen, die Webmaschine mit einem oder mehreren zusätzlichen Kettfaden ausgerüstet ist, die aus festem und bauschigem Material bestehen, schwach gespannt sind und unabhängig von den Fäden des sogenannten Grundes sind und mit Vielehen der Schuss nur in gewissen Intervallen arbeitet, z.B. nur ein Schlag auf zwei, drei oder mehr Schusseinschlägen, ohne dabei gleichzeitig mit den laden der Kette zusammenzuarbeiten. Dies hat einerseits zum Ergebnis, daß diese Einschüsse in das Innere des Bandes eingezogen werden und andererseits, daß diese Zusatzfäden der Kante einen gewundenen Terlauf geben, der sie krümmt, um die normalen Randfäden einzuschliessen und zu überdecken, wodurch eine kleine, leichte und weiche Schutzpolsterung gebildet wird. Um den gesuchten Zweck zu erreichen, sind die erwähnten Kanten-Zusatzfäden vorzugsweise dick und bauschig. Solche Fäden aus synthetischem Material sind bekannt.
Falls mehrere Zusatzfäden an jeder Kante verwendet werden, kann man diese Fäden in der gleichen Art arbeiten lassen oder sie auch vorteilhafterweise abwechselnd arbeiten lassen, um ihre gewundenen Effekte sich komplettieren zu lassen, d.h., daß die eingeschlossenen Teile von einem Faden von den aufge-
"bauschten Teilen des anderen Fadens ausgeglichen werden.
Die !Teuerung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung ist beispielhaft zu verstehen, wobei selbstverständlich ist, daß Abweichungen möglich sind, insbesondere die Zusammenstellung des Grundes des Bandes verschieden gewählt werden kann. Das Band kann also in den verschiedensten Bindungen hergestellt sein. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines gewöhnlichen Bandes, Figur 2 ein Bindungsschema eines gewöhnlichen Bandes, Figur 3 einen Teil eines neuerungsgemäßen Bandes, Figur 4- die Darstellung des BindungsSchemas eines Bandes
nach Figur 3,
Figur 5 eine Ausführungsvariation mit zwei Zusatzfäden an einer Seite des Bandes.
In den Zeichnungen ist mit 1 der Grund des Bandes bezeichnet, 2 sind die Kettfaden der Kante und 3 der Schuss, der aus einer Faser aus synthetischem Material besteht, also ein monofiler Faden ist. Mit 4 sind die Schlingen des Schusses bezeichnet, die die Bindung an den Kanten des Bandes bilden.
ITeuerungsgemäss sind an mindestens einer Kante des Bandes ein oder mehrere Zusatzfäden 5 angeordnet, die fest aber weich sind und wenig gespannt in die Tiebmaschine eingezogen sind.
Man lässt diese durch den Einschuss 3 vorzugsweise in regelmässigen Abständen, die mit 6 bezeichnet sind, arbeiten. Der Schuss 3 arbeitet, wenn er die Zusatzfäden 5 erfasst, an diesen Punkten nicht mit den am Rande liegenden Kettfäden 2 zusammen. Daraus ergibt sich, daß an diesen Punkten die Schlinge , die der Schuss 3 bildet, verkürzt ist und tief im Gewebe liegt. Zwischen den Punkten, in denen die Zusatzfäden 5 erfasst werden, werden die Schlingen 4 umschlossen oder überdeckt (lig. 3 und 4).
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 sind zwei Zusatzfäden 5a und 5b oder Gruppen von laden angeordnet, die abwechselnd arbeiten, was den gewünschten Effekt verstärkt. Torzugsweise werden derartige Zusatzfäden, gleichgültig ob nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 oder nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 oder nach weiteren Variationen an beiden Kanten des Bandes angeordnet und entsprechend eingebunden, wobei sich die Bindungspunkte spiegelbildlich gegenüberliegen können, aber auch versetzt zueinander sein können. Auch besteht die Möglichkeit, auf der einen Seite nur einen Faden 5 in grossen Schlingen einzubinden und auf der anderen Seite mehrere Fäden, bZW. Fadengruppen.
Auch der Abstand der Punkte 6 voneinander ist gleichgültig. Beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 liegen sechs Schussfäden
zwischen jedem Einbindungspunkt des Zusatzfadens 5? beim Ausführungsbeispiel der !Figur 5 liegen für jeden einzelnen der Zusatzfäden 5 auch jeweils sechs Schussfäden dazwischen, allerdings da die Zusatzfäden 5a und 5"b in gleichmässigem Rhythmus miteinander aber versetzt zueinander arbeiten, liegen praktisch nur zwei B'ormalschüsse zwischen jedem iPunkt, wo einer der Zusatzfäden erfasst wird.
Wesentlich ist ferner, daß die Zusatzfäden 5a und 5^ so lose eingebunden werden, daß sie tatsächlich die harten und leicht in die Haut einschneidenden Schlingen 4- abdecken, d. h. in der Breite des Bandes überragen. Daß damit auch gleichzeitig ein Ziereffekt erzielt werden kann, ist selbstverständlich. Die Zusatzfäden 5 können also auch spitzenartig wirken.

Claims (6)

PA6H 888*27.1167 S c h u t zansprüche
1. Band, ganz oder teilweise hergestellt aus monofilen Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Kante des Bandes (1) ein oder mehrere, in der Webmaschine neben den Kettfaden des Grundes lose eingezogenen Zusatzfäden (5) angeordnet sind, die durch den Schuss (3) in Intervallen erfasst und ohne mit den aussenliegenden Kettfaden (2) Bindungspunkte zu bilden, in das Innere des Bandes eingezogen abgebunden sind.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuss (3)> der in Intervallen die Zusatzfäden (5) erfasst, an jedem Einzugspunkt (6) nicht bis zur Aussenkante des Bandes (1) läuft, sondern die aussenliegenden Kettfaden (2) des Grundes (1) freilässt.
3· Band nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfäden (5) aus festem, bauschigem, vorzugsweise synthetischem Material bestehen.
4. Band nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfäden (5) einen grossschlingigen Yerlauf haben, wobei sie die normalen Kantenschlingen (4-) einschliessen bzw. überdecken.
5· Band nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ränder des Bandes mit mindestens einem Zusatzfaden (5) als leichte und weiche Schutzpolsterung versehen sind.
6. Band nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zusatzfäden (5&? 5b) an
mindestens einer Kante des Bandes, vorzugsweise versetzt zueinander arbeitend, angeordnet sind, wobei jeder der Zusatzfäden (5) grosse, mehrere Schusseinschläge überpringende U-förmige Bogen bildet.
7· Band nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schüsse zwischen
zwei Abbindungspunkten (6) für die Zusatzfäden (5) liegen.
DE1965V0017250 1964-12-04 1965-02-09 Band, ganz oder teilweise hergestellt aus monofilen faeden. Expired DE1975695U (de)

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DE1975695U true DE1975695U (de) 1967-12-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540844A1 (de) * 1974-09-13 1976-04-01 Giraudon Ets Sa Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fransen-besatzartikels

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