DE1980693U - Elastisches traegerband, insbesondere fuer buestenhalter. - Google Patents

Elastisches traegerband, insbesondere fuer buestenhalter.

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DE1980693U
DE1980693U DEH50088U DEH0050088U DE1980693U DE 1980693 U DE1980693 U DE 1980693U DE H50088 U DEH50088 U DE H50088U DE H0050088 U DEH0050088 U DE H0050088U DE 1980693 U DE1980693 U DE 1980693U
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2401/00Physical properties
    • D10B2401/06Load-responsive characteristics
    • D10B2401/061Load-responsive characteristics elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Elastisches Trägerband, insbesondere für Büstenhalter.
Die Neuerung betrifft ein elastisches Trägerband, insbesondere für Büstenhalter, mit einer Anzahl von in Längssichtung des Bandes durchlaufenden Gummifaden und Bindekettfäden, welche durch einen Schußfaden unter Ausbildung von elastischen und durch vermehrte Schußzahl weniger elastischen Teilabschnitten des Trägerbandes in Taffetbindung verwebt sind.
Es sind gewebte elastische Bänder dieser Art bekannt, bei welchen abwechselnd elastische und nicht elastische Abschnitte ausgebildet sind. Bei diesen bekannten Bändern sind alsdann die elastischen Fäden im Bereich eines Teilabschnittes des Bandes in dichterer Einbindung durch den Schuß bei gedehntem Zustand festgelegt. Hierbei ist es^jedoch nicht möglich, an den nicht elastischen Abschnitten des Bandes eine hautfreu-
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PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT 2 ZV H 5o 088/3 c Gbm VOM 12.12.1967
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
äige Polsterwirkung auf der Bandflache zu erreichen.
Die !Teuerung geht nun von der Aufgabe aus, ein mit durchlaufenden elastischen Fäden mehrspulig gewebtes Trägerband so au weben, daß trotz der durchlaufenden elastischen Fäden das Band ausschließlich durch das Webverfahren abschnittsweise eine lange und eine kurze Zugdehnung ermöglicht, ferner gleichzeitig auf dem Abschnitt der kurzen Zugdehnung eine starke Polsterwirkung besitzt, wobei das lästige Einrollen des Bandes in der Querrichtung vermieden ist. Durch die lediglich erforderliche Webarbeit sollen hierbei die Herstellungskosten gering gehalten werden.
Um diese Aufgabe zu lösen, sind neuerungsgemäß Stengelfäden vorgesehen, die auf dem elastischem Abschnitt in Kettripsbindung eingeschlagensöLnd, jedoch auf dem weniger elastischen Teilabschnitt des Bandes in gestreckter Lage parallel zu den Gummifaden verlaufen und letztere durch ihre gemeinsame Einbindung fesseln.
Im elastischen* Abschnitt sind neuerungsgemäß die StengeSfäden auf der Unterfläche des Bandes flottierend und die polsternden Fläche: teile ausbildend vorgesehen.
In den weniger elastischen Abschnitten des Trägerbandes kreuzen neuerungsgemäß die Stengelfäden mit einem querschnitts-starterem. Schußfaden.
Ferner ist neuerungsgemäß der querschnitts-stärkere Schußfaden, dem aus einem Perlondraht bestehenden Schußfaden zugeordnet und beide Schußfäden sind im weniger elastischem Abschnitt gemeinsam von den Bindekettfäden eingebunden.
Zufolge dieser Ausgestaltung wird vorteilhafterweise erreicht, dass durch die Vorspannung des Gummifadens innerhalb des weniger dehnfähigen Sandabschnittes, der zweckmäßig die Schulterauflage bildet, die mögliche Längenvergrößerung des Bandes herabgesetzt, gegebenenfalls weitgehend oder völlig unterbunden ist, da die Gummifaden bis zur Entspannung nur noch wenig gelenlgt werden können. Die dichtere Bindung bewirkt hierbei in einfacher und zuver-
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PATENTANWALT DR. HANS RlEDER BLAH 3 Zl/H 5o o88/3c Gbm VOM 12.12.19$? PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
lässiger Weise die Fixierung der Bandabschnittslänge und eine hohe Quersteifigkeit, auch kann durch das Flottieren der Stengel fäden eine hautfreundliche Auflagefläche mit polsternder Wirkung erzielt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausgestaltung eines Trägerbandes für Büstenhalter veranschaulicht. Es zeigen :
Abb. 1. eine schaubildliche Draufsicht auf das erfindungsgemäße Trägerband in ungerecktem Zustand, in etwa natürlicher Größe,
Abb. 2 eine entsprechende Draufsicht in gerecktem Zustand,
Abb. 3 in vergrößerter Darstellung ein Gewebebild in Draufsicht, bei welchem die dichtere Bindung durch querschnittsstärkere Schußfäden erreicht ist,
Abb. k ein Gewebebild im Längsschnitt ,bei dem die dichtere Bindung durch vermehrte Schußzahl erzielt ist, und
Abb. 5 ein Gewebebild entsprechend Abb. 3 im Längsschnitt.
Bas elastische Trägerband besteht, wie das Gewebebild Abb. 3 zwigt, aus einer Anzahl von in Längsrichtung des Bandes durchlaufenden Gummifäden 1 und den Bindekettfäden 2, welche durch einen Schußfaden 3 oder h durchgehend auf dem elastischen und den unelastischen Teilabschnitten A und B des Trägerbandes in Taffetbindung verwebt sind.
Die Stengelfäden 5 sind auf dem elastischen Teilabschnitt A in Kettripsbindung eingeschlagen, dieselben verlaufen jedoch auf dem unelastischen Teilabschnitt B des Bandes in gestreckter Lage parallel zu den Gummifäden 1 und fesseln diese durch ihre gemeinsame Einbindung.
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
BLAH
H 5o 088 / 3c Gbm VOM 12.12.1967
Die elastischen Fäden 1 sind im Bereich des unelastischen Teiles B des Trägerbandes zufolge der dichteren Bindung als im Teil A, unter vergrößerter Vorspannung eingebunden. Dies ergibt sich daraus, dass die in völlig ausgespanntem Zustande eingewebten Gummifäden nach, dem Abgang vom Warenabzugsbaum auf den Bandabschnitten A infolge der erläuterten Bindung in ihre natürliche Lage ungehindert zurückgehen können. Auf dem rapportmäßig den Abschnitten A folgenden Bandabschnit]
ten B wird jedoch zufolge der dichteren ( taffetartigen ) Bindung die Vorspannung ganz oder zum Teil aufrechterhalten. Dieses Teil B ist alsdann un- oder weniger elastisch.
Die Polsterwirkung auf dem Bandabschnitt B kann ferner durch FIottieren der Stempel- und / oder querschnittsstärkeren Schußfäden abgestimmt werden.
Wie aus Abb. 5 ersichtlich, kann man auch eine dichtere Schußbindung durch einen in Bandabschnitt B querschnittstärkeren Schußfaden k erreichen. Dieser kann allein oder zusätzlich zu dem Schußfaden 3 eingesetzt werden, Hierbei tritt der Schußfaden k entweder zusätzlich in die Bindung und am Ende des Abschnittes wieder aus, oder der Schußfaden 3 tritt aus und beim Austritt des Schufadens h wieder ein. In dem unelastischen Abschnitt B wird durch die obige Maßnahme eine vergrößerte Polsterwirkung erzielt.
Ferner ist auch bei der beschriebenen Ausgestaltung d±e Möglichkeit gegeben, dass die elastischen Gummifaden 1 im Bereich des Polsterabschnittes B bis zu einem die Kontraktion des Fadens herabsetzenden Maße unter der Vorspannung fest von den Kettfäden eingeengt sind.
Die Mustergestaltung des vorbeschriebenen Trägerbandes kann in der verschiedensten Art und Weise durchgeführt werden. Es kann zwei-und mehrspulig gearbeitet sein, sinsbesondere wenn eine vom ausschließlich als Schußfaden 3 verwendeten Perlondraht sich ergebende ^uersteifigkeit gemildert werden muß. Man verwendet dann z.B. als Oberschuß Perlon und als Unterschuß Kräuselgarn.
Es können aber auch verdoppelte Schußfäden verwendet sein.
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PATENTANWALT DR. HANS RlEDER PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
BLATT 5 ZU H 5o 088 / 3c VOM 12.12.1967
Die größere Schußdichte kann man durch Regelung des Abzuges variieren
Yon dem in großer Länge gexfebten Band werden die Trägerbänder
durch Abschneiden entsprechender Längen gebildet, wobei an den als Schulterauflage dienenden, unelastischen oder weniger elastischen Teil B beiderseits ein entsprechend dem Verwendungszweck lang bemessenes Teil A anschließt. Der erforderliche Rapport ist entsprechend auszulegen; man kann jedoch die Schnittstelle dann auch durch webtechnische Maßnahmen kennzeichnen.

Claims (3)

P.A.106 286**3.1167 PATENTANWALT DR. HANS RlEDER BLAH 6 ZU H 5o o88 /j c Gbm VOM 12.12.1967 PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER Schutzansprüche
1.) Elastisches Trägerband, insbesondere für Büstenhalter, mit einer Anzahl von in Längsrichtung des Bandes durchlaufenden Gummifaden und Bindekettfäden, welche dutch einen Schußfaden unter Ausbildung von elastischen und durch vermehrte Schußzahl weniger elastischen Teilabschnitten des Trägerbandes in Taffetbindung verwebt sind, gekennzeichnet durch Stengelfäden (^) die auf dem elastischen TeilabschnittCA)in Kettripsbindung eingeschlagen sind, jedoch auf dem weniger elastischen Teilabschnitt(B)des Bandes in gestreckter Lage parallel zu den Gummifaden (l) verlaufen und letztere durch ihre ge-> meinsame Einbindung fesseln.
2.) Elastisches Trägerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Stengelfäden (f?) im Abschnitt (A )auf der Unterfläche des Bandes flottieren und die polsternden Flächenteile ausbilden.
3.) Elastisches Trägerband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass im weniger elastischem Abschnitt(B)des Trägerbandes die Stengel fäden (5) mit einem querschnittsstärkeren Schmßfaden (k) kreuzen.
k.) Elastisches Trägerband nach den Ansprüchen 1 feig 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Schußfaden (ij.) dem aus einem Perlondraht bestehenden Schußfaden (3) zugeordnet ist und beide Schußfäden im Abschnitt (B gemeinsam von den Bindekettfäden (2) eingebunden sind.
DEH50088U 1964-10-21 1964-10-21 Elastisches traegerband, insbesondere fuer buestenhalter. Expired DE1980693U (de)

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DE (1) DE1980693U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005006297U1 (de) * 2005-04-19 2006-08-31 Büsgen, Evelyn Band mit elastischen und unelastischen Bereichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202005006297U1 (de) * 2005-04-19 2006-08-31 Büsgen, Evelyn Band mit elastischen und unelastischen Bereichen

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