DE719355C - Ebenes Formstueck zum Herstellen einer Gasschutzmaske - Google Patents
Ebenes Formstueck zum Herstellen einer GasschutzmaskeInfo
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- DE719355C DE719355C DEB188870D DEB0188870D DE719355C DE 719355 C DE719355 C DE 719355C DE B188870 D DEB188870 D DE B188870D DE B0188870 D DEB0188870 D DE B0188870D DE 719355 C DE719355 C DE 719355C
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
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Description
- Ebenes Formstück zum Herstellen einer Gasschutzmaske Die Er-Rndung betrifft ein aus schmiegsainem Baustüff, z.B. Gummi, Leder, Cellon o.dgl., 1>-estehendes ebenes, annähernd rechteckiges Formstück zum Herstellen einer Gasschutzmaske, das an der unteren Kante einen im wesentlichen halbkre!sMrmigen _Ausschnitt zur Bildung der öffnung für den Filteranschlußstutzen aufweist und das an den beiden oberen Ecken je dinen, spitzwinkeligen, bis nahe an die Fensteröffnungen reichenden Ausschnitt aufweist.
- Ein 'bekanntes Formstück dieser Art weist Fensteröffnungen in K-reisform auf, die durch einen quer verlaufenden streffenförmigen Ausschnitt untereinander verbunden sind. Dieser Ausschnitt wird durch Vernähung zusammengezogen, wodurch die Maskenform beeinflußt wird. Bei der Vernähung dieser Schnittkanten führt die Nalitstelle bis unmittelbar in die Fenstüröffnungen. Ferner sind bereits Formstücke bekannt, die Fensteröffnungen in Eiform aufweisen, deren lange Achsen in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, dessen Spitze- etwa in Höhe der Nasenspitze liegt. Dies,-- Formstücke haben jedoch keine Ausschnitte -an den beiden oberen Ecken.
- Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Forrastückes zum Herstellen einer Gasschutzmaske, durch das bei äußerst-er Baustoffausnutzung durch Vernähen der Schnittkanten und Einsetzen der Augenglasfassungen in die Fensteröffnungen nicht nur eine ausgesprochene anatomische Maskenforrn erreicht, sondern auch die Naht unmittelbar am, Rande der Fensteröffnungen vermieden wird. Erfindungsgemäß sind deshalb in dem Formstück Fensteröffnungen in Form einer Muschel angeordnet, deren stärker gekrümmte Seite nach unten zeigt. Die längeren Achsen der beiden Fensteröffnungen verlaufen schräg nach unten und bilden einen stumpfen Win-kel, zueinander, dessen Spitze etwa in der Höhe der Nasenwurzel liegt -, -während die an den beiden oberen Ecken des Formstückes angeordneten Ausschnitte dicht vor den Fensteröffnungen enden.
- In der Zeichnung ist ein _I.,usführuii-sbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht des ebenen Formstückes.
- Abb. 2 die aus dem Formstück geformte Maske mit den eingesetzten Augenglasfassungen.
- Es bedeutet i das ebene, annähernd rechteckige Formstück aus schmiegsamem Baustoff, 2 sind die Ausschnitte in den beiden oberen Ecken, :3 die Fensteröffnungen, -1 der Ausschnitt zur Bildung der öffnung für. den Filteranschlußstutzen, 5 sind die unteren Schnittkanten, die, wie auch die Schnittkanterl der Ausschnitte 2, zur Forrnung des Maskenkörpers miteinander vernäht werden.
- Die Fehsteröffnungen 3 sind in der Form ,einer Muschel derart in das Formstück i eingeschnitten, daß deren stärker gekrümmte Seite nach unten zeigt und die öffnungen 3 schräg nach unten in Richtung der Nasenwurzel, sich in dieser Richtung zuspitzend, verlaufen. Die langen Achsen der Fensteröffnungen 3 bilden zueinander einen stumpfen Winkel -, dessen Spitze etwa in Höhe der Nasenwurzel liegt.
- Die von dew beiden oberen Ecken des Formstückes in Richtung der Fensteröffnun-ZD lyen führenden keilförmigen Ausschnitte 2 b sind nicht bis an die Öffnungen 3 lierangeführt, sondern lenden nahe dieser öffnungen, so daß der Rand um diese öffnungen herum, ,der zum 'Einbinden bzw.» Einspannen der Augenglasfassung dient, frei von einer Naht bl(-ibt und somit hier keine Undichtheiten entstehen können.
- In dieser Anordnun- und Form der Fensteröffnungen 6ntste-ht nach Vernähen der Schnittkanten und Einsetzen der Augenglasfassungen eine Maske von stark ausgeprägter anatomischer Form.
Claims (1)
- PAT Ell; T AN SPIZU CII: Aus schmiegsamem Baustoff, z. B. -Gummi, Leder, Cellon o. dgl., bestehendes ebenes, annähernd rechteckiges Formstück zum Herstellen einer Gasschutzmaske, das an der unteren Kante einen im wesentlichen halbkreisförmigen Ausschnitt zur Bildung der öffnung für den Filteranschlußstutzen aufweist und das an den beiden oberen Ecken je einen spitzwinkeligen, bis nahe an die Fensteröffnun-,gen reichenden Ausschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnungen (3') die Form einer Muschel haben, deren stärker gekrümmte Seite nach unten zeigt, und daß die längeren Achsen der beiden Fensteröffnungen schräg nach unten verlaufen und einen stumpfen Winkel miteinander bilden, dessen Spitzt etwa in der Höhe der Nasenwur7,el lie-t. C
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188870D DE719355C (de) | 1939-10-20 | 1939-10-20 | Ebenes Formstueck zum Herstellen einer Gasschutzmaske |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188870D DE719355C (de) | 1939-10-20 | 1939-10-20 | Ebenes Formstueck zum Herstellen einer Gasschutzmaske |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE719355C true DE719355C (de) | 1942-04-04 |
Family
ID=7010751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB188870D Expired DE719355C (de) | 1939-10-20 | 1939-10-20 | Ebenes Formstueck zum Herstellen einer Gasschutzmaske |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE719355C (de) |
-
1939
- 1939-10-20 DE DEB188870D patent/DE719355C/de not_active Expired
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