CH218770A - Ebenes Formstück zur Herstellung einer Gasschutzmaske. - Google Patents

Ebenes Formstück zur Herstellung einer Gasschutzmaske.

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CH218770A
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Inventor
Rieger Bartels
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Bartels & Rieger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

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Description


      Ebenes    Formstück zur Herstellung einer Gasschutzmaske.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  aus schmiegsamem Baustoff, z. B. Gummi,  Leder,     Cellon    oder dergleichen     bestehendes     ebenes, annähernd rechteckiges Formstück  zum Herstellen einer Gasschutzmaske, das an  der untern Kante .einen     teilkreisförmigen     Ausschnitt zur Bildung der Öffnung für den       Filteranschlussstutzen    aufweist und das an  den beiden     obern    Ecken je einen spitzwinke  ligen, gegen die Fensteröffnungen gerichte  ten, aber nicht bis an die Fensteröffnungen       reichenden        Ausschnitt    aufweist.  



  Es     sind    bereits ebene     Formstücke    aus  schmiegsamem Baustoff zum Herstellen     einer     Gasschutzmaske bekannt. Bei einem dieser  bekannten Formstücke sind Fensteröffnun  gen für die Augengläser in Eiform vorge  sehen, deren lange Achsen in     einem.    spitzen  Winkel zueinander verlaufen, dessen Spitze  etwa. in Höhe der Nasenspitze liegt. Dieses  Formstück sieht Ausschnitte an den beiden       obern    Ecken nicht vor.

   Der mit diesem Form  stück     hergestellte        Maskenkörper    ergibt eine         ungünstige    Form, die sich schädlich auf den  Sitz der Maske auswirkt und Ursache für       Undichtheiten    am     .Maskenrande    bietet.  



  Bei einem     andern        bekannten.        Formstück     sind an dessen oberem Rande vier keilförmige.       Ausschnitte    vorgesehen, bei deren     Vernähung     ein besseres Aufliegen des Maskenkörpers  auf der     Stirn    des Maskenträgers erzielt wird.  Dieser Maskenkörper besitzt Fensteröffnun  gen in Kreisform, die durch einen quer ver  laufenden, streifenförmigen     Ausschnitt    un  tereinander verbunden sind. Dieser Aus  schnitt     wird        durch        Vernähung    zusammenge  zogen, wodurch die Maskenform beeinflusst  wird.

   Bei der     Vernähung    dieser Schnittkan  ten führt die     Nahtstelle    bis     unmittelbar    in  die Fensteröffnungen, wobei der Nähfaden  der Nahtstelle     beim        Einbinden    oder Einspan  nen der     Augenglasfassungen    eine gute Ab  dichtung verhindert, wodurch aber eine Ge  fahrenquelle für     TJudichtheiten    entsteht     bezw.     zusätzliche Abdichtungsmassnahmen getrof  fen werden müssen, um die Gefahrenquelle      zu beseitigen. Ausserdem ergibt auch dieses  Formstück eine ungünstige Maskenform.  



  Die Erfindung ermöglicht die Schaffung  eines Formstückes zur Herstellung einer Gas  schutzmaske, durch das     bei        äusserster    Bau  stoffausnutzung durch     Vernähung    der  Schnittkanten und Einsetzen der Augenglas  fassungen in die Fensteröffnungen nicht nur  eine der Kopfform gut angepasste Masken  form erzielt. sondern auch die Naht unmittel  bar     ain    Rande der Fensteröffnungen vermie  den wird.

   Erfindungsgemäss sind in dem       Forinstiiclz-    Fensteröffnungen in Form einer       Muschel        vorgesehen,    derart,     da.ss    deren stär  ker     gekrümmte    Seite nach unten zeigt,     und     dass die längeren Achsen der beiden Fenster  öffnungen schräg nach unten verlaufen und  einen stumpfen Winkel     miteinander    bilden,  dessen Spitze sich an einer Stelle des Form  stückes     befindet,    .die beim Gebrauch der aus  dein Formstück     hergestellten    Gasschutz  maske annähernd in der Höhe der Nasen  wurzel liegt.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          heispiel    des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen       Fig.    1 eine Ansicht. des ebenen Form  stückes,       Fig.    2 die aus dem Formstück geformte       11aske    mit den eingesetzten     Augenglasfassun-          gen.     



  Es     bedeuten    1 das ebene,     annähernd     rechteckige Formstück aus schmiegsamem  Baustoff, 2 sind die     Ausschnitte    in den bei  den     obern    Ecken, 3 die Fensteröffnungen,  4 der mehr als     halbkreisförmige    Ausschnitt  zur Bildung der Öffnung für den     Filter-          amehlussStutzen,    5 sind die untern Schnitt  kanten, die, wie auch die Schnittkanten der  Ausschnitte 2, zur Formung des Maskenkör  pers     miteinander    vernäht werden.  



  Die Fensteröffnungen 3 sind in der Form  einer Muschel derart in das Formstück 1 ein  geschnitten, dass deren stärker gekrümmte  Seite nach unten zeigt und die Öffnungen 3    schräg nach unten in Richtung der Nasen  wurzel, sich in dieser     Richtung    zuspitzend,  verlaufen. Die langen Achsen der Fenster  öffnungen 3 bilden     zueinander    einen stump  fen Winkel, dessen Spitze annähernd in  Höhe der Nasenwurzel liegt.  



  Die von den beiden     obern    Ecken des  Formstückes in Richtung der Fensteröffnun  gen führenden keilförmigen     Ausschnitte    2  sind nicht bis an die Öffnungen 3, diese ein  schneidend, herangeführt, sondern enden  nahe dieser     Öffnungen,    so dass der Rand um  diese     @Öffnungen    herum, der zum Einbinden       bezw.    Einspannen der     Augenglasfassungen     dient,     frei    von einer Naht bleibt und somit  keine L     ndichtheiten        entstehen    können.  



  In dieser Anordnung und Form der     Fen-          steröffnungtn        entsteht    nach Vernähen der  Schnittkanten und Einsetzen der Augen  glasfassungen eine Maske von der Kopfform  gut     angepasster    Form, wie dies aus     Fig.    2  hervorgeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus schmiegsamem Baustoff bestehendes, annähernd rechteckiges Formstück zum Her stellen einer Gasschutzmaske, das an der untern Kante einen teilkreisförmigen Aus schnitt zur Bildung der Öffnung für den Filteranschlussstutzen aufweist und das an den beiden obern Ecken<B>je</B> einen spitzwinke ligen, gegen die Fensteröffnungen gerichte ten, aber nicht bis an die Fensteröffnungen reichenden Ausschnitt aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fensteröffnungen (3) die Form einer Muschel haben,
    deren stärker gekrümmte Seite nach unten zeigt, und dass die längeren Achsen der beiden Fenster öffnungen schräg nach unten verlaufen und einen stumpfen Winkel miteinander bilden, dessen Spitze sich an einer Stelle des Form stückes befindet, die beim Gebrauch der aus dem Formstück hergestellten Gasschutzmaske annähernd in der Höhe der Nasenwurzel liegt.
CH218770D 1939-10-19 1941-03-31 Ebenes Formstück zur Herstellung einer Gasschutzmaske. CH218770A (de)

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