DE633591C - Gasschutzmaske aus schmiegsamem Baustoff - Google Patents

Gasschutzmaske aus schmiegsamem Baustoff

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DE633591C
DE633591C DEC46246D DEC0046246D DE633591C DE 633591 C DE633591 C DE 633591C DE C46246 D DEC46246 D DE C46246D DE C0046246 D DEC0046246 D DE C0046246D DE 633591 C DE633591 C DE 633591C
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DE
Germany
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mask
building material
cut edges
gas mask
mask made
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Expired
Application number
DEC46246D
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English (en)
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DEGEA AG AUERGESELLSCHAFT
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DEGEA AG AUERGESELLSCHAFT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gasschutzmaske au,9;sehmiegsamem Baustoff Die Erfindung betrifft eine Gasschutzmaske aus schmiegsamem Baustoff, z. B. gummiertem Gewebe oder Leder, die aus zwei gleichen ebenen Formstücken hergestellt ist, deren Schnittränder miteinander vernäht sind. Von einer bekännten Gasschutzmaske dieser Art unterscheidet sich die Maske nach der Erfindung dadurch, daß die Schnittränder, welche die vor der Gesichtsmittellinie liegende Stoßfuge bilden, die Form einer Wellenlinie haben, deren Wellental der Augenglasöffnung gegenüberliegt und deren Wellenberg die Nasenausbuchtung der Maske bildet. Eine auf diese Weise hergestellte Gasschutzmaske hat eisten verhältnismäßig kleinen Totraum, da ihre Form eng an die Gesichtsform angepaßt ist; denn der obere Teil der vor der Gesichtsmittellinie liegenden Stoßfuge verläuft entsprechend der Stirnform, und der untere Teil dieser Stoßfuge verläuft entsprechend der Nasenform. Ferner bietet die Gasschutzmaske nach der Erfindung den Vorteil, daß die Augenglasfassungen nahezu senkrecht stehen und in einer Ebene liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gasschutzmaske nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb.3 eine Ansicht der Gasschutzmaske von oben.
  • Abb. q. zeigt die beiden zur Herstellung der Maske dienenden ebenen Formstücke. Zur Herstellung des Maskenkörpers dienen die beiden einander gleichen ebenen Formstücke a, die oben mit seitlichen, sich nach dem Maskenrand zu erweiternden =Ausschnitten b versehen sind. An die Ausschnitte b schließen sich die Augenausschnitte c an. Die seitlichen Schnittränderi der Formstücke verlaufen geradlinig, während die unteren Schnittränder L stark gekrümmt sind, damit sich der untere Teil des Maskenkörpers der Form des Kinnes anpaßt. Gemäß der Erfindung verlaufen nun die Schnittkantene, die bei der fertigen Maske die vor der Gesichtsmittellinie liegende Stoßfuge bilden, vom oberen Maskenrand bis zu den Ausschnittenm für das Filteranschlußstück o wellenförmig. Die Wellenlinien sind so geformt, daß ihre oberen Teile gegenüber den die oberen und unteren Endpunkte der Schnittkanten e verbindenden Geraden.d (Abb. q.) gleich große Wellentäler f bilden, die in der Höhe der Augenglasöffnungen c liegen, während die unteren Teile der Schnittkanten gegenüber den Linien d gleich große Wellenberge g bilden. Durch diese Formgebung der ebenen Formstücke a wird erreicht, daß die beim Vernähen der wellenförmigen Schnitträndere entstehende Stoßfuge, die vor der Gesichtsmittellinie liegt, sich der Form dieser Linie eng anpaßt. Beim Vernähen der Schnittränder e entsteht nämlich in Höhe der Augenglasöffnungen eine Einbuchtung im Maskenkörper, die bewirkt, daß der obere Teil des Maskenkörpers eine der Stirnform entsprechende Form annimmt. Auch werden hierdurch die in die Augenglasöffnungen c eingesetzten Augenglasfassungen n nahezu senkrecht gestellt und in die gleiche Ebene verlegt (vgl. Ebene A-A in Abb. 3) . Im unteren Teil des Maskenkörpers entsteht dagegen eine Ausbuchtung, die die Nasenausbuchtung h der Maske bildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Totraum der Maske sehr klein ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasschutzmaske aus schmiegsamem Baustoff, die aus zwei gleichen ebenen Formstücken hergestellt ist, deren Schnittränder miteinander vernäht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittränder, welche die vor der Gesichtsmittellinie liegende Stoßfuge bilden, die Form einer Wellenlinie (e) haben, deren Wellental (f) der Augenglasöffnung (c) gegenüberliegt und deren Wellenberg (g) die Nasenausbuchtung (h) der Maske bildet.
DEC46246D Gasschutzmaske aus schmiegsamem Baustoff Expired DE633591C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115134B (de) * 1951-01-23 1961-10-12 Vredestein Rubber Gasschutzmaske

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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