DE727435C - Ebenes Formstueck zum Herstellen eines Maskenkoerpers von Gasschutzmasken - Google Patents

Ebenes Formstueck zum Herstellen eines Maskenkoerpers von Gasschutzmasken

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DE727435C
DE727435C DEC50288D DEC0050288D DE727435C DE 727435 C DE727435 C DE 727435C DE C50288 D DEC50288 D DE C50288D DE C0050288 D DEC0050288 D DE C0050288D DE 727435 C DE727435 C DE 727435C
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Germany
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curved
cut
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edges
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Expired
Application number
DEC50288D
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English (en)
Inventor
Johannes Stapelfeldt
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CHEM FAB DR HUGO STOLTZENBERG
Original Assignee
CHEM FAB DR HUGO STOLTZENBERG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Description

  • Ebenes Formstück zum Herstellen eines Maskenkörpers von Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein ebenes Formstück zum Herstellen eines Maskenkörpers von Gasschutzmasken, bei dem die Fensteröffnungen in Form von Einschnitten ausgestanzt sind.
  • Bei einem bekannten Formstück dieser Art sind die Schnittränder derart ausgebildet, daß beim Vernähen der Schnittkanten über dem Nasenrücken zwei sich kreuzende Nähte entstehen. Ferner sind ebene Formstücke bekannt, bei denen die Schnittkanten derart ausgebildet sind, daß die fertige Maske am, Dichtrand drei Nahtstellen aufweist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin daß das ebene Formstück aus einem den Stirnteil des Maskenkörpers bildenden Querstreifen und zwei mit dem Querstreifen stumpfe Innenwinkel einschließenden, die Wangenteile und das Kinnteil bildenden Seitenstreifen besteht, deren äußere Längskanten leicht nach innen gekrümmt sind, ferner aus zwei nach unten bzw. innen gerichteten Ansatzteilen, deren untere Längskanten wellenförmig gebogen sind und die miteinander vernäht werden und deren innere Schnittkanten nahezu parallel zueinander und nahezu rechtwinklig zu den wellenförmigen- Schnittkanten der Ansatzteile und der Schnittkante des Stirnteils verlaufen und mit der Schnittkante des Stirnteils vernäht werden, wobei die äußeren Schnittkanten des Ansatzteiles derart bogenförmig gekrümmt sind, daß sie nach dem Vernähen der Schnittkanten den Ausschnitt für das Geräteanschlußstück bilden.
  • Die äußere Schnittkante des Stirnteils kann nach verschiedenen Halbmessern gekrümmt sein.
  • Ferner können die den drei Hauptteilen gemeinsam zugehörigen, die Ausschnitte für die Augengläser bildenden Schnittkanten nach verschiedenen Halbmessern gekrümmt sein, so daß sie eine unregelmäßig gekrümmte Umrandung besitzen.
  • Durch das Formstück nach der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die aus ihm hergestellte Maske an ihrer Umrandung nur eine Naht besitzt und daß diese Naht am Kopf des Maskenträgers an eine weiche> fleischige Stelle verlegt ist, nämlich unter das Kinn, wo jeder Nahtbuckel sicher und leicht ausgeglichen wird, ohne daß die Kopfbänder übermäßig stark angezogen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt den Grundriß eines ebenen ausgestanzten Formstückes, und Abb. 2 ' ist die Ansicht einer aus einem; Formstück nach Abb. i hergestellten Gasschutzmaske. Das ebene Formstück der Maske besteht aus einem den Stirnteil der Maske bildenden Querteil i mit den Schnittkanten a, g, lt und zwei mit dem Querteil i stumpfe Innenwinkel einschließenden, die Wangenteile und das Kinnteil bildenden Seitenteilen k, deren äußere Schnittkanten c nahezu senkrecht zu den Längskanten b des Seitenteils verlaufen und miteinander vernäht werden; die Seitenteile k sind mit nach unten bzw. innen gerichteten, das Gesichts- und Nasenteil bildenden Ansatzteilen L versehen, deren untere Längsschnittkanten e wellenförmig gebogen sind und nahezu in einer Linie verlaufen und miteinander vernäht werden und deren innere Schnittkanten % nahezu rechtwinklig zu den Schnittkanten e der Ansatzteile 1 und der Schnittkante g des Stirnteiles i verlaufen und miteinander und mit der Schnittkante g vernäht werden, wobei die äußeren Schnittkanten d des Ansatzteiles 1 derart bogenförmig gekrümmt sind, daß sie nach dem Vernähen der Schnittkanten ,e und c den Ausschnitt für das Geräteanschlußstück bilden. Die Schnittkante a des Stirnteils J ist nach verschiedenen Halbmessern nt, n gekrümmt. Die den drei Hauptteilen i h, 1 gemeinsam zugehörigen, die Ausschnitte für die Augengläser bildenden Schnittkanten 1t sind ebenfalls nach verschiedenen Halbmessern p. g, s gekrümmt, so daß sie einen unregelmäßig gekrümmten Rand aufweisen.
  • Die Herstellung einer Maske aus einem Formstück nach Abb. i erfolgt in der Weise, daß die Kanten c miteinander und die Kanten f mit der Kante g verbunden werden. Durch diese Verbindungen entsteht noch nicht die endgültige Form der Maske, sondern eine Zwischenform, die durch Einsetzen der Augengläser und des Geräteanschlußstücks infolge Stoffverschiebungen in die endgültige Form übergeht. Die Stirndichttmgslinie t (Abb.2) wird einmal durch die Form der äußeren Kante a und den zugehörigen Halbmesser tn, tt. und dann durch den Halbmesser g der inneren Kante k beeinflußt. Weiter wird -z. B. der dichtschließende Sitz an den Schläfen bei rt der Abb.2 durch den Halbmesser o der äußeren Kante b und den Halbmesser s der inneren Kante A beeinflußt. Die Durchbiegung der Backenteile bei v der Abb.2 nach innen zum Zwecke einer Verringerung des Totraumes in der Maske wird von dem Halbmesser p der Innenkante h und dem Halbmesser r der Innenkante d bestimmt und tritt erst nach dem Einsetzen der Augengläser und des Geräteanschlußstücks in Erscheinung. Die Größe der verschiedenen Halbmesser kann, ohne daß die Grundform des Formstückes geändert wird, verändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ebenes Formstück zum Herstellen eines Maskenkörpers von- Gasmasken, bei dem die Fensteröffnungen in Form- von Einschnitten ausgestanzt sind, bestehend aus einem den Stirnteil des Maskenkörpers bildenden Querstreifen (1) und zwei mit dem Querstreifen (i) stumpfe Innenwinkel einschließenden, die Wangenteile und das Kinnteil bildenden Seitenstreifen (k), deren äußere Längskanten (b) leicht nach innen gekrümmt sind, ferner :aus zwei nach unten bzw. innen gerichteten Ansatzteilen (1), deren untere Längskanten (e) wellenförmig gebogen sind und die miteinander vernäht werden und deren innere Schnittkanten (f) nahezu parallel zueinander und nahezu rechtwinklig zu den wellenförmigen Schnittkanten (e) der Ansatzteile (1) und der Schnittkante (g) des Stirnteils (i) verlaufen und mit der Schnittkante (ä) vernäht werden, wobei die äußeren Schnittkanten (d) des Ansatzteils (k) derart bogenförmig gekrümmt sind, daß sie nach dem Vernähen der Schnittkanten (e) und (c) den Ausschnitt für das Geräteanschlußstück bilden.
  2. 2. Formstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schnittkante (a) des Stirnteils (i) nach verschiedenen Halbmessern (n1, 1t) gekrümmt ist.
  3. 3. Formstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den drei Hauptteilen (i, h, 1) gemeinsam zugehörigen, die Ausschnitte für die Augengläser bildenden Schnittkanten (h) nach verschiedenen Halbmessern (p, g, s)' gekrümmt sind, so daß sie einen unregelmäßig gekrümmten Rand aufweisen.
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