DE906659C - Gasmaskenzuschnitt - Google Patents
GasmaskenzuschnittInfo
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- DE906659C DE906659C DED9623A DED0009623A DE906659C DE 906659 C DE906659 C DE 906659C DE D9623 A DED9623 A DE D9623A DE D0009623 A DED0009623 A DE D0009623A DE 906659 C DE906659 C DE 906659C
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- Germany
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- eyeglasses
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Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Es ist bekannt, Gasmasken aus einem ebenen Stück eines schmiegsamen Baustoffes, wie Gummistoff, Leder, Kunststoff od. dgl., herzustellen. Dabei «-erden in dem ebenen Zuschnitt Ausschnitte für die Augengläser vorgesehen. Aus diesem Zuschnitt wird die Maske durchVernähen bestimmterKanten gebildet. Die Nähte werden später durch Lackieren oder Vulkanisieren gasdicht gemacht. Dabei ist ein ebener Zuschnitt mit je einem an Stirn- oder Schläfenteil angeordneten Einschnitt bekannt, der in dem Ausschnitt für die Augengläser endet.
- Die Erfindung betrifft einen derartigen Zuschnitt, der einen sehr vorteilhaften Sitz der Maske ergibt. Die Erfindung besteht darin, daß die Nahtkanten der Einschnitte S-förmig verlaufen. Dabei können die Einschnitte vorzugsweise in demAusschnitt für die Augengläser enden. Die S-förmig verlaufenden Kanten werden miteinander vernäht bzw. gasdicht miteinander verbunden, wobei naturgemäß die Begrenzungskante der Stirnseite nach dem Verbinden durchgehend ausläuft. Bei dem Verbinden der Kanten miteinander erhält dann die Maske eine gute Paßform, so daß sie den Maskenträger nicht belästigt.
- Dabei können die Augengläserausschnitte spiralförmig verlaufen. Dadurch wird erreicht, daß das Augenfenster und seine Umgebung eine für den Träger bequeme Lage einnimmt.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen mit dem Schnitt gebildeten Maskenkörper und Abb. 2 den Zuschnitt.
- Wie Abb. i zeigt, weist die aus Gummistoff, Leder. Kunststoff od. dgl. bestehende Maske a an ihrem oberen Teil die beiden S-förmig verlaufenden Nähte i und 2 auf, die von der Stirnkante b zu den Augengläsern c verlaufen. Unterhalb des Filteranschlußstückes d befindet sich die in Abb. i nicht sichtbare Kinnaht. Diese Kinnaht wird aus dem ebenen Zuschnitte (wie Abb.2 zeigt) durch Zusammennähen der beiden am unteren Ende verlaufenden Kanten 3 und 31 gebildet. Beim Verbinden dieser beiden Kanten wird durch den Bogen f die etwa kreisförmige Öffnung für das Filteranschlußstück d gebildet.
- In dem Zuschnitt e sind in seiner Stirnkante b zwei Einschnitte vorhanden, deren Kanten 4, 41, 5, 51 etwa S-förmig verlaufen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel stehen die zueinander gehörenden S-förmigen Kanten in einem Winkel von unter 9o° gegeneinander. Die Kante g für das Augenfenster verläuft etwa spiralförmig und ergibt nach dem Zusammennähen eine etwa kreisförmige Öffnung zum Einsetzen der Augengläser c. An dem Zuschnitte sind seitlich und in der Mitte die Ansätze i vorgesehen, die zum Befestigen der Bänderung dienen.
- Nach dem Zusammennähen der Kanten werden diese noch abgedichtet. Bei aus Gummistoff bestehenden Masken -werden die Nähte vulkanisiert. Werden die Masken aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellt, können die Kanten auch durch eine Wärmebehandlung miteinander verschweißt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ebener Zuschnitt für Gasmasken mit Ausschnitten für die Augengläser und mit je einem an Stirn- oder Schläfenteil angeordneten Einschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtkanten der Einschnitte S-förmig verlaufen.
- 2. Ebener Zuschnitt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte in die Ausschnitte für die Augengläser münden und daß die Kanten der Augengläserausschnitte spiralförmig (g) verlaufen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 195 48i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9623A DE906659C (de) | 1951-06-23 | 1951-06-23 | Gasmaskenzuschnitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9623A DE906659C (de) | 1951-06-23 | 1951-06-23 | Gasmaskenzuschnitt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906659C true DE906659C (de) | 1954-03-15 |
Family
ID=7032905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED9623A Expired DE906659C (de) | 1951-06-23 | 1951-06-23 | Gasmaskenzuschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906659C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH195481A (de) * | 1937-01-18 | 1938-01-31 | Bally Schuhfabriken Aktiengese | Gasschutzmaskenkörper. |
-
1951
- 1951-06-23 DE DED9623A patent/DE906659C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH195481A (de) * | 1937-01-18 | 1938-01-31 | Bally Schuhfabriken Aktiengese | Gasschutzmaskenkörper. |
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