DE428323C - Lueftungseinrichtung fuer Schutzbrillen - Google Patents

Lueftungseinrichtung fuer Schutzbrillen

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DE428323C
DE428323C DER63851D DER0063851D DE428323C DE 428323 C DE428323 C DE 428323C DE R63851 D DER63851 D DE R63851D DE R0063851 D DER0063851 D DE R0063851D DE 428323 C DE428323 C DE 428323C
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Germany
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holes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/028Ventilation means

Description

  • Lüftungseinrichtung für Schutzbrillen. Es ist bekannt, daß die zum Schutze der Augen gegen die Luft- und Fremdkörper verwendeten Brillen, bei denen die Gläser in einem sich dem Umkreis der Augenhölle anpassenden Gestell sitzen, einen Luftumlauf im Inneren desjenigen Raumes ermöglichen müssen, der bei ihnen um jedes Auge herum gebildet wird. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die diesen Zweck mit Hilfe von sehr einfachen Mitteln erfüllt und einen genügenden Luftumlauf um das Auge herum gewährleistet, ohne daß sie irgendwie hinderlich ist, wobei sie das Eindringen jedes Fremdkörpers in durchaus sicherer Weise verhindert.
  • Gemäß der Erfindung ist jeder kleine Schlauchring der aus nachgiebigem oder biegsamem Stoff das einzelne Glas umfaßt, mit Löchern versehen, die teilweise nach außen, teilweise nach dem Inneren des geschlossenen Raumes hin offen sind, und von denen die ersteren gegenüber den letzteren versetzt angeordnet sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht einer mit der Einrichtung versehenen Brille, und Abb. z ist ein zugehöriger Grundriß.
  • In- der Zeichnung sind i die Metallfassungen, die die Gläser z tragen und mit dem Steg 3 versehen sind. Diese Fassungen besitzen an ihren Außenenden die Haken q. oder andere Befestigungsmittel für die elastischen Schnüre, die zum Festhalten der Brille am Kopf dienen. An dem hinteren Rand des Rahmens oder der Fassung i ist ein Ring 5 befestigt, der aus einem kleinen Schlauch, zweckmäßig aus Gummi, besteht und sich gegen, den Umkreis der Augenhöhle legt. Jeder dieser Ringe kann durch die im Inneren des Schlauches vorgesehenen Wände 6 in zwei Kammern geteilt sein, in deren Wänden Löcher 7, die sich außen, und Löcher 8, die sich nach denn Inneren des Rahmens oder der Fassung i hin öffnen, angebracht sind. Die nach außen mündenden Löcher sind gegenüber den anderen gemäß dei Erfindung versetzt angeordnet. Die Löcher 7 und 8 sind in verschiedenen Gegenden des Schlauchteiles vorgesehen, und zwischen diesen Gegenden können Bäusche 9 aus Baumwolle oder einem anderen Filtrierstoff eingefügt sein.
  • Beim Gebrauch der Brille kann die Luft in den Ring 5 nur durch die Löcher 7 und 8 eindringen, wobei sie Teils des Schlauches durchquert, die den Filtrierstoff enthalten können. Die Luft, die durch die Löcher 7 in den Schlauch eindringt, erreicht den Raum vor dem Auge durch die Löcher 8 hindurch, ohne daß sie dabei eine merkliche Luftbewegung in dieseni Raum verursacht und irgendwelche, selbst kleinste Fremdkörper in den Raum hinein mit sich reißen könnte. Der abgeschlossene :Raum bleibt so genügend gelüftet, ohne daß der Luftumlauf irgendein Unbehagen hervorrufen könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lüftungseinrichtung für Schutzbrillen, deren Gläser je von einem schlauchförmigen Ring umfaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring mit Löchern versehen ist, die teilweise nach außen, teilweise nach innen münden, und von denen die ersteren Löcher gegenüber den letzteren versetzt angeordnet sind. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in zwei Kammern. des schlauchförmigen Ringes einmünden, welche durch Querwände (6) gebildet sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Löchern verschiedener Ausmündung Bäusche oder Pfropfen aus Filtrierstoff vorgesehen sind.
DER63851D 1924-03-27 1925-03-27 Lueftungseinrichtung fuer Schutzbrillen Expired DE428323C (de)

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DE428323C true DE428323C (de) 1926-04-29

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