DE473627C - Verfahren zur Herstellung von Gasschutzmasken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gasschutzmasken

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DE473627C
DE473627C DED48068D DED0048068D DE473627C DE 473627 C DE473627 C DE 473627C DE D48068 D DED48068 D DE D48068D DE D0048068 D DED0048068 D DE D0048068D DE 473627 C DE473627 C DE 473627C
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Germany
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mask
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gasschutzmasken Eine Gasschutzmaske kann man aus Faserstoff, Leder o. dgl. verhältnismäßig einfach dadurch herstellen, daß man ein Stoffstück passend formt und zu .einem Kegelmantel nach Art. einer Spitztüte zusammenbieg , den Mantel des Kegels durch eine Längsnaht schließt und in die Öffnung der abgeschnittenen Spitze des so entstandenen Maskenhohlkörpers den Mundring und in passende Ausschnitte der Mantelfläche Augengläser einsetzt. Die so entstandene Maske wird durch Bänder am Gesicht des Trägers .gehalten.
  • Eine derartige tütenförmige Maske muß so zugeschnitten werden, daß sie genügend schräg vom Gesicht absteht, damit keine Behinderung der Nase eintritt. Dadurch ist die Maskentüte verhältnismäßig stark gegen das übrige flache Gesicht geneigt. Dies bringt den Übelstand mit sich, daß auch die Augengläser schräg gegen das Gesicht stehen und so das Gesichtsfeld verhältnismäßig klein ist. Nachteilig ist ferner, daß der Totraum einer derartigen Maske verhältnismäßig groß ist.
  • Man kann diese Nachteile in einfachster Weise dadurch beheben, daß man nicht die ganze Maske kegelförmig ausbildet, sondern dem vor den Augen liegenden Teil der Maske eine zylinderförmige Gestalt gibt, die sich gut der Stirn angleicht, und nur den Nase und Mund umgebenden Teil als kurzen Kegel ausbildet, der sich dem Nasenrücken anpaßt. Eine aus diesen geometrischen Formen bestehende Maske könnte man z. 11 dadurch herstellen, daß man die Maske aus mehreren passend zugeschnittenen Teilen zusammensetzt oder -näht. Dieses Zusammensetzen aus mehreren Teilen würde aber viele Nähte erfordern. Nun bedeutet jede überflüssige Naht an einer Maske eine gewisse Gefahrenquelle, weil an einer Naht besonders häufig und laicht Undichti'gkeiten auftreten können. Gemäß der Erfindung wird eine Maske, die die geschilderten vorteilhaften geometrischen Formen besitzt, aus nur einem Stoffstück dadurch hergestellt, daß man die Flächenform der alten Kegelmaske beibehält und,den zwischen den Augenglasöffnungen liegenden Steg verkürzt. Diese Kürzung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß man aus dem zwischen den Augenglasöffnungen der Maske liegenden Steg ein Stück Stoff quer zur Längsrichtung des Gesichtes herausschneidet und die entstandenen Schnittränder wieder miteinander durch geeignete Maßnahmen, z. B. durch Vernähen, Verkleben oder Zusammenvulkanisieren, verbindet.
  • In der Zeichnung stellt Abb. i die Flächenform der alten Kegelmaske dar. A ist der Maskenstoff, und B sind die aus diesem ausgeschnittenen Öffnungen für die Augengläser. Abb. ia zeigt die Körperform einer derartigen Kegelmaske, deren Vorderstück weit vorspringt, deren Augengläser schräg vor den Augen liegen und deren Totraum groß ist. Abb. 2 und 2a zeigen die nach der Erfindung ausgebildete Maske, die. wie aus Abb.2 ersichtlich ist, die gleiche Flächenform hat wie die in den Abb. i und ia dargestellte alte Kegelmaske. Zur Verkürzung des zwischen den Augenglasöffnungen liegenden Steges . wird aus diesem ein Streifen C herausgeschnitten. Abb.2a zeigt den Sitz dieser gemäß der Erfindung hergestellten Maske am Gesicht. Durch die Kürzung des Steges C erhält die Maske an der Stelle, die Vor der Nasenwurzel liegt, einen Winkel. Der Totraum dieser Maske ist beträchtlich geringer als der der alten Kegelmaske, da sich der untere Teil der Maske eng dem Nasenrücken anpaßt und der obere Teil flach vor den Augen liegt. Die Augengläser stehen senkrecht vor den Augen wie die Gläser einer optischen Brille.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gasschutzmasken aus Faserstoff, Leder o. dgl., deren die Atmungsorgane umschließender Teil im Winkel gegen den übrigen Teil vortritt, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil der Maske der Steg zwischen .den beiden Aussparungen für die Augengläser in der Längsrichtung des Gesichtes gekürzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kürzung des Steges aus diesem ein Streifen quer zur Längsrichtung des Gesichtes herausgeschnitten wird und die entstandenen Schnittränder zusammengenäht -werden.
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