DE1968447U - Schalenartige atemmaske. - Google Patents

Description

Saint-Brieuc/Prankreich

7Bis rue Baratoux

Gm-Anm.s G- 37 493 /6l a GbBi

Vertreter; Patentanwalt

Dipl.-Ing. Adolf H.Fischer
Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagner-Straße 22

Schalenartige Atemmaske

Die Erfindung bezieht sich auf eine Atemmaske mit Filtrierschale, die in der Chirurgie, im Laboratorium und zur Ausübung bestimmter Arbeiten in verbrauchter Luft gebraucht wird und die sehr geringes Gewicht besitzt.

Es ist bekannt, solche Masken als Schale auszuführen, die zu einem filtrierenden Filz geformt ist, der aus einem Fasergewirr besteht, wobei die Schale an dem Gesicht des Benutzers mittels einer Gurte gehalten wird und ferner eine an der Schale befestigte Nasenkappe zum Erreichen der gewünschten Abdichtung verformbar vorgesehen ist, wie sie in dem französischen Patent 1 438 534 des Anmelders beschrieben ist.

Diese Kappe und die Befestigungsgurte sind handgearbeitet, was den Selbstkostenpreis solcher Masken stark belastet.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und Masken herzustellen, die gewichtlich leicht sind und einfach und billig herstellbar sind.

Die Erfindung besteht nun darin, daß die Maske aus einer äußeren Schale, an der die Befestigungsgurte und die elastische Nasenkappe angebracht sind, und einer inneren Schale, deren Filtrierbestandteil auswechselbar ist, besteht,—wobei— ddres-e—beiden Schalen so geformt sind, daß sie ineinander setzbar sind.

Auf diese Weise dient die äußere Schale, die in'einem grobmaschigen Gewebe geformt werden kann, als Halter der inneren Schale, die einen Einsatz bildet, wobei die äußere Schale~e~i-nige—Male benutzt wird, während die innere Schale bei jedem Gebrauch ausgewechselt wird.

Da die Herstellungskosten besonders bei der äußeren Schale ins Gewicht fallen, ist es ganz augenscheinlich, daß der. Selbstkostenpreis bei jedem Arbeitsgang erheblich*· verringert wird, da eine äußere Schale gegebenenfalls bis zu hundert innere Schalen im Gebrauch haltern kann.

Um nun dieses günstige Resultat zu erreichen, sind zwischen den beiden Schalen keinerlei Befestigungsmittel vorgesehen.

Erfindungsgemäß sind die beiden Schalen nur durch . das Ineinandersetzen der sich ergänzenden Schalen gehaltert und zwar so, daß die innere Schale weder

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gleiten noch sich verdrehen kann.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

In der Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Atemmaske gezeigt, wobei die beiden Schalen in getrennter, auseinandergezogener St.e.1 lung, gezeigt sind. . ·

Die Maske besteht aus einer äußeren Schale 1, die
die Nasenkappe 2 und die Befestigungsgurte 3 trägt, sowie einer inneren Schale 4, die als Einsatz dient.

"Die Schale 1 kann aus einem weitmaschigen Gewebe,
z.B. aus Polyamid, geformt sein, während der Schaleneinsatz 4 aus einem filtrierenden Filz hergestellt ist.

Die äußere Form der Schale 4 entspricht der inneren Form der Schale 1, so daß ein vollkommenes Einfügen der Schale 4 in die Schale 1 zustandekommt. Dadurch wird d±e Schale 4 auf dem Gesicht des Benutzers mittels der Schale 1, die durch die Gurte 3 festgehalten wird, festgehalten.

Claims (3)

S chutzansprüche

1) Atemmaske, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer äußeren Schale, an der die Befestigungsgurte und die elastische Nasenkappe angebracht sind und einer inneren Schale,deren Filtrierbestandteil auswechselbar ist, besteht, wobei diese beiden-Schalen so geformt sind, daß sie ineinander setzbar sind.

2) Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale aus einem grobmaschigen Gewebe besteht.

3) Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere in der äußeren Schale durch das Umschließen durch die äußere Schale gehaltert ist.