DE1187255B - Spannband fuer hoelzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich ueberlappenden Bandteile - Google Patents

Spannband fuer hoelzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich ueberlappenden Bandteile

Info

Publication number
DE1187255B
DE1187255B DEB69047A DEB0069047A DE1187255B DE 1187255 B DE1187255 B DE 1187255B DE B69047 A DEB69047 A DE B69047A DE B0069047 A DEB0069047 A DE B0069047A DE 1187255 B DE1187255 B DE 1187255B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
parts
locking
lugs
overlapping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB69047A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Breuning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB69047A priority Critical patent/DE1187255B/de
Priority to AT761563A priority patent/AT240397B/de
Priority to US311801A priority patent/US3210815A/en
Publication of DE1187255B publication Critical patent/DE1187255B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/04Means for preventing cleaving
    • E01B3/08Straps or bands for hooping or encircling sleepers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/14Bale and package ties, hose clamps
    • Y10T24/1457Metal bands
    • Y10T24/148End-to-end integral band end connection
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49915Overedge assembling of seated part
    • Y10T29/49922Overedge assembling of seated part by bending over projecting prongs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49936Surface interlocking

Description

  • Spannband für hölzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich überlappenden Bandteile Die Erfindung bezieht sich auf ein Stahlband für hölzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. mit zwei sich überlappenden Bandteilen, von denen der eine Bandteil mehrere Schlitze und der andere Bandteil mehrere ausgestanzte schräge Nasen aufweist, die in die Schlitze des überlappenden Bandteiles eingreifen und damit die Bandteile auf Zug verriegeln. Da aus verschiedenen Gründen diese ausgestanzten schrägen Nasen verhältnismäßig dicht hintereinander angeordnet sind, sind diese Nasen verhältnismäßig kurz, so daß sie zwar die beiden Bandteile auf Zug verriegeln, jedoch nicht ausreichend die beiden Bandteile gegen Abheben voneinander sichern. Dieses Abheben und damit vollständiges Lösen des Spannbandes kann beim Schrumpfen der Schwelle eintreten oder auch schon dann, wenn das Band nicht genügend gespannt wurde.
  • Um diesen Mangel zu beheben, hat man vorgeschlagen, eine dieser schrägen Verriegelungsnasen, und zwar diejenige, die vom Bandende am weitesten entfernt angeordnet ist, länger auszubilden und nach dem Überlappen der Bandenden nach rückwärts, d. h. in Richtung auf das Bandende zu, herumzuschlagen, so daß damit diese Nase zur Sicherung gegen Abheben der Bandteile dient. Da jedoch hierbei diese ausgestanzte Sicherungsnase insgesamt um 180" und außerdem noch um scharfe Kanten des Schlitzbandteiles herumgeschlagen wird, tritt eine Überbeanspruchung dieser Sicherungsnase ein, die schon beim Herumschlagen ein Abbrechen derselben oder aber Rißbildung an der Nase zur Folge haben kann, so daß dann mit einem späteren Bruch dieser Nase zu rechnen ist, beispielsweise beim Herunterfallen einer solchen gebundenen Schwelle von einem Schwellenstapel. Ein Spannband mit dieser Sicherungsnase hat daher keine praktische Verwendung gefunden.
  • Man war daher bisher gezwungen, Spannbänder zu verwenden, die an beiden Bandteilen mit seitlichen Schlitzen versehen sind, und die sich überlappenden Bandteile durch ein besonderes in die Schlitze beider Bandteile eingreifendes Zahnschloß miteinander zu verbinden. Dieses Spannband mit Zahnschloß ist nicht nur in der Herstellung teurer, sondern erfordert auch eine umständliche und zeitraubende Verbindung der beiden Bandteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung eines besonderen Zahnschlosses, d. h. bei einem Spannband der eingangs erwähnten einfachen Bauart, eine einwandfreie feste Verbindung beider Bandteile zu ermöglichen, die mit größter Sicherheit ein Lockern und Abheben der beiden Bandteile voneinander verhindert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende des Nasenbandteils eine Sicherungsnase aufweist, die länger als die Verriegelungsnasen und diesen gegenüber in entgegengesetzter Richtung schräg angeordnet ist, beim überlappen durch einen Schlitz des Schlitzbandteils hindurchtritt und so lang bemessen ist, daß sie nach dem Herabbiegen ein Lockern und Abheben der Bandteile verhindert. Da diese am Ende des Nasenbandteils angeordnete Sicherungsnase bei diesem Herabbiegen auf den Schlitzbandteil zurückgebogen, d. h. der beim Ausstanzen dieser Nase erzeugte Aufbiegewinkel der Nase wieder verkleinert wird, so tritt im Gegensatz zu der vorerwähnten Sicherungsnase keine überbeanspruchung, sondern im Gegenteil eine Verfestigung der Nase durch zurückbiegende Kaltverformung ein, wobei die beim Ausstanzen dieser Sicherungsnase erzeugten Biegespannungen vermindert bzw. beseitigt werden. Diese nach der Erfindung vorgesehene Sicherungsnase bewirkt also eine zuverlässige Verbindung bzw. Sicherung der beiden Bandteile gegen Lockern und Abheben. Diese Sicherungsnase bewirkt ferner beim Herabbiegen ein solches Verschieben der beiden Bandteile gegeneinander, daß die Verriegelungsnasen noch fester gegen den Schlitzbandteil gepreßt werden und damit die Wirkung der Verriegelungsnasen unterstützt wird.
  • Die Sicherung dieses Spannbandes gegen Abheben der überlappten Bandteile kann erfindungsgemäß noch durch Anordnung einer zweiten, gemäß dem obengenannten Vorschlag bekannten längeren Sicherungsnase verbessert werden. Da die erste Sicherungsnase der Erfindung bereits ein Lockern der Bandteile verhindert, braucht diese zweite Sicherungsnase ebenfalls nur herabgebogen zu werden, und zwar gegenüber der ersten in entgegengesetzter Richtung, wobei ebenso wie bei der ersten Nase eine Zurückbiegung erfolgt, also der Aufbiegewinkel verkleinert wird, so daß bei
    diesem Herabbiegen .keine Überbeanspruchung der
    Nase, sondern im Gegenteil eine Verfestigung der-
    selben eintritt. Diese zweite Nase sichert zusätzlich
    das Ende des Schiitzbandteils gegen Abheben.
    Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in
    der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
    näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    F i g. 1 in schematischer Darstellung das Zusammen-
    pressen und Bandagieren einer hölzernen Eisenbahn-
    schwelle mit einem Spannband,
    F i g. 2 und 3 die Aufsicht der beiden mit Schlitzen
    bzw. schrägen Nasen versehenen Bandteile des Spann-
    bandes,
    F i g. 4 eine Seitenansicht des Nasenbandteiles nach
    der F i g. 3,
    F i g. 5 einen Längsschnitt durch die beiden Band-
    teile nach. der .Überjappung,
    F i g. 6 denselben Längsschnitt, jedoch mit durch
    Herabbiegen der Nasen fest verbundenen Band-
    teilen, und
    F i g. 7 einen Ausschnitt aus der F i g. 6 in größe-
    rem Maßstab.
    In F i g. 1 ist mit 1 eine hölzerne Eisenbahnschwelle
    und mit 2 ein um ck - :Schwelle gelegtes Stahlband
    bezeichnet. Diese Schwelle wird in bekannter Weise
    mit einer auf das Stahlband aufgelegten Gliederkette 3,
    die in Pfeilrichtung gespannt wird, zusammengegreßt.
    Bei diesem Bannvorgang liegt der mit schrägen
    Nasen versehene Bandteil 2 a auf der Oberseite der
    Schwelle auf, während der andere, mit entsprechen-
    den Schlitzen versehene Bandteil 2 b die dargestellte
    Schräglage einnimmt. --Durch Niederdrücken dieses
    Bandteeilea-2 b in der Ridhtung A : werden dann beide
    Bandteile überlappt;. Lobei die schrägen Verriegelungs-
    nasen 4 des Banüteiles.3a durch die Schlitze 5 des
    Bandteiles 2 b hindttmhtrelen, wie in F i g. 5 veran-
    schaulicht. Außer deit aus dem Bandteil 2 a ausge-
    stanzten verhältnisig kurzen und in einem Winkel
    von etwa 6fl° aufgebogenen Verriegslungsnasen ist
    nach der Erfindung am Ende des Nassnbandteiles 2a
    eine Sicherungsnase 6 angeordnet, die länger als die
    Verriegelungsnasen 4 und diesen gegenüber in ent-
    gegengesetzter Richtung schräg angeordnet ist. Vor-
    teilhaft ist außer dieser Sicherungsnase noch eine
    zweite Sicherungsnase 7 vorgesehen, die in gleicher
    Richtung wie die Verriegelungsnasen 4 schräg ange-
    ordnet ist, also in entgegengesetzter Richtung wie die
    Sichertmgsnase 6. -Diese zweite Sicherungsnase 7 ist so
    angeordnet, daß die Verriegelungsnasen 4 zwischen
    beidem Sicherungsnasen 6 und 7 liegen.
    Die sichere Verbindung der beiden Bandteile 2a
    und 2 b wird nun in der Weise vorgenommen, daß die
    erste Sicherungsnase 6 in der Richtung B und die
    zweite Sicherungsnase 7 in der entgegengesetzten
    Richtung C auf das Schiitzbandteil 2 b herabgebogen
    werden. Bei diesem Herabbiegen der Nase 6 wird
    diese gegen die Schlitzkante 8 des Bandteiles 2 b ge-
    preßt, so daß damit ein Lockern der beiden Bandteile,
    d. h. ein Verschieben derselben in Richtung D wirk-
    sam verhindert wird. Da diese längere Nase 6 mit
    ihrem' unigebogenen Ende 6a gemäß Fig. 6 den
    Steg 9 des Bandteiles 2 b in einer größeren Breite b
    überlappt, so wird auch ein Abheben des Bandteiles
    2 b vom Bandteil 2 a verhindert. Das Herabbiegen der
    zweiten Sicherungsnase 7 bewirkt mit dem umgeboge-
    nen Nasenen& 7a gemäß Fig.6 eine wirksame
    Sicherung Segen Abheben: des Bandendes 10 vom
    Bandteil 2a. Vorteilhaft werden erfindungsgemäß
    nicht nur die beiden Sicherungsnasen 6 und 7, sondern außerdem auch die Verriegelungsnasen 4 auf den Schlitzbandteil 2 b herabgebogen, wie in F i g. 6 mit den umgebogenen Nasenenden 4 a veranschaulicht.
  • Eine besonders günstige Wirkung wird bei Verwendung von Preß- oder Schlagstempeln dadurch erreicht, daß sowohl die beiden Sicherungsnasen 6, 7 als auch die Verriegelungsnasen 4 mittels eines Stempels bzw. mehrerer Stempel mit so großer Kraft herabgebogen und auf den Schlitzbandteil 2 b gepreßt werden, daß - wie in F i g. 6 und 7 veranschaulicht - eine erhebliche Verformung sowohl der Nasenenden 6a, 7a, 4 a als auch der von diesen Nasenenden gepreßten Stege 9 des Schlitzbandteils 2 b eintritt. Dabei kann :gegebenenfalls mit einem Preß- oder Schlagstempel zuerst die Sicherungsnase 6, herabgebogen und dann erst das Herabbiegen der zeiten Sicherungsnase 7 und der Verriegelungsnasen 4 mit einem oder mehreren' Stempeln bewirkt werden. Bei diesem Vorgang wird zunächst durch das Herabbiegen der Sicherungsnase 6 das Bandteil 2 b in Richtung Z gegenüber dem Bandteil 2 a verschoben, so daß damit die Verriegelungsnasen an die Schlitzkanten 11 gepreßt werden, worauf dann durch das nachträgliche Biegen dieser Verriegelungsnasen nebst Sicherungsnase 7 diese Nasen über die Schlitzkanten 11 gemäß F i g. 6 gebogen und gepreßt werden.
  • Gegebenenfalls kann zum Herabbiegen und Pressen sämtlicher Nasen 6, 7 und 4 auch ein einziger Stempel Verwendung finden, dessen Druckfläche parallel zu den überlappten Bandteilen 2a, 2b angeordnet ist.
  • Das mit Preß- oder Schlagstempeln bewirkte Herabbiegen und Verformen hat mehrfache vorteilhafte Wirkungen. Es bewirkt eine erhöhte Zugfestigkeit der beiden Bandteile. Durch die erhebliche Verformung gemäß F i g. 6 und 7 wird ein Zusammenpressen der Bandteile derart bewirkt, daß die Zugkraft Z gemäß F i g. 7 an den Nasen 4 mit einem verhältnismäßig kleinen Hebelarm a angreift, der kleiner ist als die Stärke s der beiden Bandteile.- Das auf die Nasen wirkende Biegemoment wird damit im Gegensatz zu der vorbekannten Ausführung erheblich vermindert. Bei dem vorbekanuten Spannband greift die Zugkraft Z an den oberen Schlitzkanten 11 des Bandteiles 2 b an den Nasen 4 an.
  • Die Festigkeit der Verbindung wird weiterhin dadurch erhöht, daß die Nasen 4 entgegen ihrem ursprünglichen Aufbiegewinkel von etwa 60° (F i g. 4 und 5) gemäß F i g. 6 und 7 zurückgebogen werden, so daß also die beim Ausstanzen der Nasen hervorgerufenen Biegespannungen vermindert werden. Außerdem werden bei dem Preßvorgang die Nasen 4, 4 a gestaucht, so daß damit eine Kaltverformung und damit eine höhere Festigkeit der Nasen erzielt wird.
  • Durch das unter starker Verformung erfolgte Zusammenpressen der beiden Bandteile 2 a, 2 b werden zwischen diesen auch erhebliche Reibungskräfte erzielt, so daß also die Belastung der Nasen durch die Zugkraft Z um diesen Reibungswiderstand vermindert wird. Hierbei ist noch zu berücksichtigen, daß beim Stanzen der Schlitze 5 der Bandteil 2b etwas durchgebogen wird, so daß dann bei der überlappung der Bandteile zunächst nur die seitlichen Ränder 12 auf dem Bandteil 2 a aufliegen, während die durch die Schlitze 5 gebildeten Stege 9 etwas nach oben gewölbt sind. Durch die starke Verformung mittels Preß- oder Schlagstempeln werden dann mit den Nasenenden 4 a, 6a, 7 a diese Stege 9 nach unten gepreßt, so daß damit eine starke sich über die ganze Fläche der überlappten Bandteile 2 a, 2 b erstreckende Flächenpressung und damit eine hohe Reibungskraft erzielt wird.
  • Durch das Herabbiegen bzw. Niederpressen der Verriegelungsnasen 4 werden sämtliche Nasen zur gleichmäßigen Anlage an die Schlitzkanten 11 gebracht, so daß damit auch die auf die Bandteile 2a, 2 b ausgeübte Zugkraft Z völlig gleichmäßig auf sämtliche Verriegelungsnasen einschließlich der Sicherungsnase 7 verteilt wird. Da diese letztgenannte Nase in der gleichen Richtung wie die Verriegelungsnasen herabgebogen wird, so hat diese Sicherungsnase gemäß F i g. 6 und 7 zugleich auch die Wirkung einer Verriegelungsnase und nimmt daher die Zugkraft Z mit auf.
  • Aus F i g. 6 und 7 geht hervor, daß durch das Herabbiegen und Verformen der Verriegelungsnasen 4 die Nasenenden 4 a so verformt werden, daß sie nicht nur mit einer Kante, sondern vielmehr mit einer Fläche 13 mit der Länge b auf die Stege 9 gepreßt werden. Durch diese überlappung der Verriegelungsnasen auf die Länge b wird erreicht, daß die Verriegelungsnasen wirksam auch ein Abheben des Bandteiles 2 b verhindern, also die Sicherungsfunktion der Nasen 6 und 7 unterstützen.
  • In F i g. 7 ist veranschaulicht, daß durch den starken Preßdruck nicht nur die Nasen 4 a, sondern auch die Stege 9 verformt und teilweise in die Aussparungen 14 des Bandteiles 2a hineingepreßt werden, die durch das Ausstanzen der Nasen 4 erzeugt sind. Dieses Hineinpressen der Stege 9 in die Aussparungen 14 hat die vorteilhafte Wirkung, daß bei Wegfall der Zugkräfte Z ein Lockern, d. h. gegenseitiges Verschieben dieser Bandteile in Richtung D dadurch verhindert wird, daß die hineingepreßten Stege 9 gegen die Schlitzkanten 15 des Bandteiles 2 a gepreßt werden, also dieses Verschieben verhindern und damit die Wirkung der Sicherungsnase 6 unterstützen.
  • Die Zugfestigkeit des Bandteiles 2 b wird noch dadurch erhöht, daß die Ecken der in der Draufsicht trapezförmig ausgebildeten Schlitze 5, zumindest aber die an der Trapezbasis 17 befindlichen Ecken 18 abgerundet sind, so daß damit die bei Zugbeanspruchung auftretende Kerbwirkung beseitigt wird.
  • Das Spannband gemäß der Erfindung ist nicht nur zum Bandagieren von hölzernen Eisenbahnschwellen geeignet, sondern auch zum Binden von anderen Holzteilen, wie z. B. Stämmen, Balken oder Dielen u. dgl. Ein solches Bandagieren ist insbesondere dann von erheblichem Vorteil, wenn es sich um Edelholz handelt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Spannband für hölzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. mit zwei sich überlappenden Bandteilen, 6o von denen der eine Bandteil mehrere Schlitze und der andere Bandteil mehrere ausgestanzte schräge Nasen aufweist, die in die Schlitze des überlappenden Bandteiles eingreifen und damit die Bandteile auf Zug verriegeln, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Ende des Nasenbandteiles eine Sicherungsnase aufweist, die länger als die Verriegelungsnasen und diesen gegenüber in entgegengesetzter Richtung schräg angeordnet ist, beim überlappen durch einen Schlitz des Schlitzbandteiles hindurchtritt und so lang bemessen ist, daß sie nach dem Herabbiegen ein Lockern und Abheben des Schlitzbandteiles verhindert.
  2. 2. Spannband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenbandteil eine zweite an sich bekannte längere Sicherungsnase aufweist, die in der gleichen Richtung wie die Verriegelungsnasen schräg und so angeordnet ist, daß die Verriegelungsnasen zwischen den beiden Sicherungsnasen liegen.
  3. 3. Spannband nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Nasenbandteil, dessen Nasen in der Breite keilförmig verjüngt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze des anderen Bandteiles in der Draufsicht eine den Nasen angepaßte Trapezform aufweisen.
  4. 4. Spannband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der trapezförmigen Schlitze, zumindest die an der Trapezbasis befindlichen Ecken, abgerundet sind.
  5. 5. Verfahren zum Verbinden der Bandteile eines Spannbandes nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Überlappen der Bandteile die erste Sicherungsnase in Richtung des Nasenbandendes und die zweite Sicherungsnase in entgegengesetzter Richtung auf das Schlitzbandteil herabgebogen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Verriegelungsnasen auf den Schlitzbandteil herabgebogen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6 unter Verwendung von Preß- oder Schlagstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die beiden Sicherungsnasen als auch die Verriegelungsnasen mittels der Stempel mit so -großer Kraft herabgebogen und auf den Schlitzbandteil gepreßt werden, daß eine erhebliche Verformung sowohl der Nasenenden als auch der von diesen Nasenenden gepreßten Stege des Schlitzbandteiles eintritt. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die am Ende des Nasenbandteiles befindliche erste Sicherungsnase herabgebogen wird und dann erst das Herabbiegen der zweiten Sicherungsnase und der Verriegelungsnasen bewirkt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herabbiegen und Pressen sämtlicher Nasen ein einziger Stempel verwendet wird, dessen Druckfläche parallel zu den überlappten Bandteilen angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 464 719; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1689 505.
DEB69047A 1962-10-02 1962-10-02 Spannband fuer hoelzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich ueberlappenden Bandteile Pending DE1187255B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB69047A DE1187255B (de) 1962-10-02 1962-10-02 Spannband fuer hoelzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich ueberlappenden Bandteile
AT761563A AT240397B (de) 1962-10-02 1963-09-23 Spannband für hölzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der Bandteile
US311801A US3210815A (en) 1962-10-02 1963-09-26 Clamping band for wooden railway sleepers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB69047A DE1187255B (de) 1962-10-02 1962-10-02 Spannband fuer hoelzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich ueberlappenden Bandteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1187255B true DE1187255B (de) 1965-02-18

Family

ID=6976138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB69047A Pending DE1187255B (de) 1962-10-02 1962-10-02 Spannband fuer hoelzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich ueberlappenden Bandteile

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3210815A (de)
AT (1) AT240397B (de)
DE (1) DE1187255B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE33934E (en) * 1979-05-08 1992-05-26 Hans Oetiker Ag Maschinen- Und Apparatefabrik Hose clamp
US4724583A (en) * 1985-05-23 1988-02-16 Nhk Spring Co., Ltd. Hose band
US5533696A (en) * 1991-07-03 1996-07-09 Erico International Corp. Conduit clip
CA2079025A1 (en) * 1991-10-17 1993-04-18 Paul E. Strahl Air bag cushion rivetless retainer ring, axial pin methd
US6457292B1 (en) * 2000-05-01 2002-10-01 Jan Vrana Composite structural member
US7614201B2 (en) * 2005-10-04 2009-11-10 Federal-Mogul World Wide, Inc. Sheet metal joint
US8281475B2 (en) 2009-10-05 2012-10-09 Federal-Mogul World Wide, Inc. Sheet metal joint

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464719C (de) * 1928-08-25 Helmerich Carls Umfassungsband
DE1689505U (de) * 1954-06-24 1954-12-23 Robert Breuning Spannband fuer eisenbahnschwellen.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US161409A (en) * 1875-03-30 Improvement in bale-ties
US758820A (en) * 1903-04-10 1904-05-03 James P Chaplin Hoop.
US922022A (en) * 1908-10-13 1909-05-18 Walter Mosher Hoop-fastener.
GB695056A (en) * 1950-04-24 1953-08-05 Robert Breuning Improvements relating to methods and apparatus for fixing metal straps around articles
US3034209A (en) * 1956-07-31 1962-05-15 Bianca Edoardo Giuseppe Method of making tapered tubular sections

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464719C (de) * 1928-08-25 Helmerich Carls Umfassungsband
DE1689505U (de) * 1954-06-24 1954-12-23 Robert Breuning Spannband fuer eisenbahnschwellen.

Also Published As

Publication number Publication date
US3210815A (en) 1965-10-12
AT240397B (de) 1965-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649527C2 (de) Spannbügel zur Befestigung von Eisenbahnschienen
DE2704044C3 (de) Kabelband
DE2633972B2 (de) Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile
DE3332927C1 (de) Plattenverbinder fuer die Enden von Foerderbandgurten
DE1187255B (de) Spannband fuer hoelzerne Eisenbahnschwellen od. dgl. und Verfahren zum Verbinden der sich ueberlappenden Bandteile
DE2004332A1 (de) Anschlußstecker für einsteckbare gedruckte Schaltungen
EP0136601A1 (de) Teilbar ausgebildetes Kettenverbindungslied für eine Raupenkette
DE2925221A1 (de) Einstueckiger binder aus kunststoffmaterial zum binden von kabeln u.ae.
DE2913297A1 (de) Anordnung zur befestigung einer schiene auf einem schienentraeger
DE692763C (de) rbinder aus Blech oder Draht
DE2626443A1 (de) Plattenverbinder und verfahren zu seiner befestigung an den bandenden von transportbaendern
DE1169889B (de) Klammer aus federndem Draht oder Blech zum Zusammenhalten loser Papierblaetter zwischen zwei Klemmschenkelpaaren
DE3005878C2 (de) Verbund einer Mehrzahl von durch ein Verbindungselement zusammengehaltenen Blättern
DE841122C (de) Verschluss der Drahtumschnuerung von Ballen
DE977202C (de) Hakenverbinder fuer Foerderbaender in Gestalt eines V-foermigen Doppeldrahthakens
DE686285C (de) Verbinder aus V-foermigen Drahthaken fuer Riemen oder Foerderbaender
DE2801985C3 (de) Angel für Gattersägeblätter
DE464066C (de) Schnalle
DE371444C (de) Riemenverbinder mit Klemmplatten fuer die beiden Endteile eines als Schleife zusammengelegten Riemens, insbesondere fuer Fallstempel
DE951688C (de) Transportbandverbindemaschine
DE620657C (de) Aus Blech gestanzter Riemenverbinder
AT225623B (de) Verfahren zum Umreifen von Preßballen od. dgl. und Bandeisenumreifung zur Ausübung des Verfahrens
DE906078C (de) Verschluss fuer Verschnuerungen um Packstuecke jeder Art, insbesondere Kisten und Ballen
DE2332312A1 (de) Band fuer umreifungen von packstuecken
DE173594C (de)