DE324539C - Gelenkiger Riemenverbinder - Google Patents

Gelenkiger Riemenverbinder

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DE324539C
DE324539C DE1919324539D DE324539DD DE324539C DE 324539 C DE324539 C DE 324539C DE 1919324539 D DE1919324539 D DE 1919324539D DE 324539D D DE324539D D DE 324539DD DE 324539 C DE324539 C DE 324539C
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belt
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articulated belt
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DE1919324539D
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LEONHARD MUECK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

Description

AUSGEGEBEN AM I. SEPTEMBER 1920
Leonhard Mück in München.
Gelenkiger Riemenverbinder.
Es sind bereits gelenkige Riemenverbinder bekannt, bei denen einzelne gleiche Glieder, die an einer Endkante Schlitze und an der anderen Endkante Scharnierhaken besitzen, ineinandergehängt und mittels der üblichen Zinken auf dem Riemen befestigt werden. Von diesen Riemenverbindern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß nach Art der Verbindungsketten für zusammenlegbare Fässer, Kisten o. dgl. zweierlei Glieder verwendet werden, von denen die einen an beiden Endkanten gleichartig zu Scharnierösen gebogen sind, die zugleich als Zinken zur Befestigung auf dem Riemen ausgebildet sind, während die anderen Glieder aus rechteckigen Drahtschlaufen bestehen, die lediglich unter die Scharnierösen der anderen Glieder gelegt und mit diesen beim Einschlagen in den Riemen auf diesem festgehalten werden. Die neuartige Wirkungsweise dieser Verbindung bei Riemen besteht hauptsächlich darin, ilal.i die Scharniere selbst in den Riemen eingeschlagen sind und der gesamte Zug, auch an den Scharnieren, von den eingeschlagenen Zinken aufgefangen wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbdspiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι zwei aus einer größeren Anzahl Gliedern zusammengesetzte Riemenverbinder an einem Riemenstoß in Draufsicht,
Fig. 2 den Riemenverbinder selbst in Draufsicht,
Fig. 3 und 4 die beiden Glieder des Verbinders einzeln in Draufsicht.
Das eine Glied α des Riemenverbinders ist als Klammer ausgebildet und besteht aus einem Metallstreifen, dessen Enden zu je zwei oder mehreren Zinken b, b ausgestanzt sind, die rechtwinklig abgebogen sind. Die Biegungsstelle c an jedem Zinkenpaar ist wulstig oder halbrund erhöht, 30 daß sie gestattet, einen entsprechend runden Steg eines Verbindungsstückes unterzulegen und zu umschließen. Das Verbindungsstück d besteht aus einer kräftigen Drahtschlaufe, zweckmäßig von rechteckiger Form. Die Stege einer Verbindungsschlaufe werden beim Einschlagen zweier Klammern a. wie Fig. 2 zeigt, unter die Wülste an den benachbarten.Endkanten der beiden Klammern gelegt und beim Einschlagen der Klammern in den Riemen fest auf- und etwas in diesen eingepreßt, so daß sie sich in den Riemen einsenken. Die so gebildeten Scharniere in den Wülsten c sind mittels der unmittelbar an den Wülsten befindlichen Zinken etwas in den Riemen versenkt und mittels der Zinken vom Zug entlastet, so daß ein Ausreißen der Scharniere nicht stattfinden kann, ohne daß auch die Zinken im Riemen nachgeben. Beim Einschlagen der Zinken in den Riemen bilden die Wülste eine vorteilhafte Versteifung, ebenso die unterlegten Stege der Verbindungsschlaufen eine solche für das Umschlagen der die Stege umschließenden Zinken.
Bei noch guten Riemen können die Klammern α wie einfache Riemenverbinder ohne Verbindungsschlaufen in Anwendung kommen. Dabei bilden die Wülste eine vorteilhafte Verstärkung gegen Aufbiegen der Zinken. Ferner können die Klammern allein oder auch in Verbindung mit Schlaufen zum Verstärken und

Claims (1)

  1. .usbessern schadhafter Riemenstellen vorteil- i Metallstreifen, dessen Enden zu je zwei
    aft verwendet werden. ! oder mehreren Zinken (ά) ausgestanzt und
    ■ unter Bildung einer Wulst (c) rechtwinklig
    Patent-Anspruch: ■ abgebogen sind, und durch eine rechteckige
    Gelenkiger Riemenverbinder, gekenn- ; Schlaufe (i) aus Draht, über deren Schenkel
    zeichnet durch Klammern («) aus einem ; die Wülste (c) der Klammern passen.
    Hierzu ι lihitt Zeichnungen.
    BERLIN «EDRL'CKT IS DEIt REICUSDlilJCKEIUCL
DE1919324539D 1919-07-26 1919-07-26 Gelenkiger Riemenverbinder Expired DE324539C (de)

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