DE838970C - Befestigungseinrichtung - Google Patents
BefestigungseinrichtungInfo
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- DE838970C DE838970C DEF1635A DEF0001635A DE838970C DE 838970 C DE838970 C DE 838970C DE F1635 A DEF1635 A DE F1635A DE F0001635 A DEF0001635 A DE F0001635A DE 838970 C DE838970 C DE 838970C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/08—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of welds or the like
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/06—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
- F16B5/0607—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Connection Of Plates (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 15. MAI 1952
F 1633XII/4/a
Befestigungseinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung. Zweck der Erfindung ist es, eine
Zierkehlleiste oder einen Wulststreifen, wie z. B. eine iverchromte Zierkehlleiste von U-Querschnitt,
auf der unbearbeiteten Stirnseite einer Metallplatte zu befestigen, um die Kanten gegen Sicht zu ,verdecken
und andere Nachteile zu vermeiden, die sich ergeben könnten, wenn die unbearbeiteten
Kanten unverdeckt blieben. Ferner sieht die Erfindung vor, ein !Faserbrett auf einer Metallplatte
derart anzubringen, daß die Kanten bündig liegen, und diese mit einer Zierikehlleiste zu verdecken.
Bevorzugte Ausführungsformen sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. ii ist eine perspektivische Ansicht der zwei
miteinander zu verbindender* Teile;
(Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Klammer, die in Gebrauchsstelhing über die Stirnflächen
der Teile federnd aufgesetzt wird;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Zierkehlleiste, die federnd über die Klammer gesetzt
wird;
Fig. 4 erläutert eine andere Stellung, in welcher die Klammern und Kehlleisten nach Fig. 2 bzw. 3
benutzt werden können;
Fig. 5 und 6 sind Endansichten der Klammern
und Kehlleisten nach Fig. 2 bzw. 3;
Fig. 7 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die eine Klammer und Kehlleiste in Gebrauchsstellung
zeigt;
Fig. 8 ist eine Endansicht der in Fig. 7 dargestellten Klammer;
Fig, 9 ist eine Endansicht der Zierkehlleiste der
F ig· 7;
tFig. io erläutert eine Einrichtung zum Bedecken
tFig. io erläutert eine Einrichtung zum Bedecken
einer Rinne;
Fig. ii;, 12 und 13 sind perspektivische Ansichten
von Klammern, die an die Stelle der in den vorstehenden Figuren dargestellten treten können;
Fig. 14 und 15 sind Endansichten von Zierkehlleisten,
die an Stelle der in Fig. 3, und 9 dargestellten Ixmutzt werden können.
In Fig. ι ist bei 10 eine Metallführung oder ein
Faserstoffbrett dargestellt, das mit einem Metallblech 11 zu !verbinden ist, das zu einem Winkel
mit einem Schenkel ιιλ abgebogen ist. Die Stirnflächen
der Füllung oder des Brettes 10 und des Schenkels ii-4 sind zusammengelegt, so daß sie
im wesentlichen miteinander bündig liegen. Um die Gegenstände miteinander zu verbinden, wird
dann über die sich l>erührenden Stirnflächen in Abständen über ihre Längen eine Mehrzahl von
Klammern der allgemein 1>ei 112 in Fig. 2 dargestellten
Art federnd aufgesetzt.
Jede Klammer ist aus einem einzigen rechtwinkligen Streifen von federndem Metallblech geformt,
und aus jeder Klammerseite ragt ein Paar von Teilen heraus, die zu Krallen gebogen sind. Das
eine bei 13 und 131' dargestellte Paar hat zugespitzte
Enden, die einwärts und rückwärts gegen ilen Rücken 14 des U-förmigen Haltemittels gerichtet
sind, während das andere bei 15 und 15' gezeigte Paar zugespitzte Enden hat, die auswärts
und vorwärts von dem Rücken 14 des Befestigungsmittels fort gerichtet sind. Zwei hiermit ähnliche
Krallenpaare sind am anderen Ende des Befest igungsmittels bei 16 und 17 ausgebildet.
Um die Krallen 13 und 15 zu bilden, wird ein
kleiner Abschnitt 18 des Blechs rings um die Spitze
jeder dieser Krallen ausgeschnitten, bevor die Krallen aus den Grundebenen des Streifens abgelx
>gen werden. In anderer Weise kann jede Kralle auch einfacher durch Einscheren eines schrägwinkligen
Schlitzes in das Blech und anschließendes Ausbiegen der Krallenspitze aus der GrundeixMU'
des Streifens geformt werden. In beiden Fällen werden die Krallen, die sämtlich in den
Seitenwänden der !Klammer liegen, geformt, bevor der Streifen zur LMForm gebogen wird.
Wenn die Klammern 12 über die Stirnflächen der Teile 10 und ιιλ getrieben sind, schneiden die
Krallen 131 und 113' in diese Teile ein, so daß sie
diese sicher zusammenhalten und nur mit Schwierigkeit das Abziehen der Klammer gestatten.
Ül>er jede solche Klammer, wie sie bei 12 gezeigt
ist, wird dann eine Kehlleiste 19 von U-Querschnitt getriel>en, die durch !Biegen eines rechteckigen
Streifens aus Federmetall oder anderem Material zu dem dargestellten Querschnitt geformt ist. Wenn
diese Kehlleiste 19 über die Klammer 12 getrieben
ist, schneiden die Krallen 15 und 15' in die Innenseite
der Kehlleiste und halten sie sicher auf der Klammer. Außerdem gibt der Druck der über die
Krallen 13 und 13' getriebenen Kehlleiste einen festeren Eingriff mit den Teilen 10 und ii-4.
Bei dem in iFig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Klammer 20 der Fig. 5, die mit der Klammer 12 der Fig. 2 identisch ist,
benutzt, um eine Zierkehlleiste 21 (Fig. 6), die identisch mit der Kehlleiste 19 der Fig. 3 ist, und
ein zusammengesetztes Bauelement, bestehend aus einem Metallblech 22, das mit einem Flansch 23,
z. B. bei 24, mit einem anderen Metallblech 25 punktverschweißt ist, sicher zu verbinden. In
diesem Fall schneiden die inneren Krallen auf der Klammer 20 in den Teil 26 des Metallbleches 25,
und die äußeren Krallen an der Klammer 20 schneiden in die Innenflächen der Kehlleiste 21. Der
letztgenannte Teil bietet so ein gefälliges Äußeres für den Teil 26 des Blechs 25.
In Fig. 7 ist eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 4 dargestellt, in der eine Zierkehlleiste 27
(Fig. 9) auf einen Teil 0i> mit Hilfe einer Klammer
29 (s. Fig. 8) mit nur auf einer ihrer Seitenwände ausgebildeten Krallen gesichert ist.
In Fig. no ist eine Einrichtung zur Abdeckung des Innenraumes eines Kanal- oder Kehlleistenteils
30 erläutert. In Abständen längs jedes Schenkels, wie z. B. bei 31 und 32, des gekehlten Teiles sind
Klammern 33, z.B. der in IFig. 2 oder Fig. 8 gezeigten Art, aufgezwängt, und über die so befestigten
Klammern ist ein Deckteil 34 mit Sehenkein 35 und 36 getrieben, an dessen Unterseite ein
Paar Winkelstücke 37 und 38 durch Punktschweißung angebracht sind, Die so gebildeten U-förmigen
Teile 319 und 40 werden über die verschiedenen Klammern 3.3 getrieben.
Die in Fig. 11 allgemein mit 41 bezeichnete
Klammer kann die Klammer 12 der Fig. 2 oder die Klammer 29 der Fig. 8 ersetzen. Sie besitzt
ein Paar einwärts gerichteter Krallen 421 und 42'
am einen Ende der Klammer und ein zweites ahnliches einwärts gerichtetes Paar Krallen, von denen
eine bei 43 dargestellt ist, an ihrem anderen Ende. Diese zwei Krallenpaare sind den mit 13, 113' und
16 bezeichneten in Fig. 8 ähnlich. Außerdem besitzit
die Klammer 41 ein Paar Krallen, und zwar je eine in jeder Seitenwand, von denen eine bei 44
in Fig. 11 dargestellt ist. Die Kralle 44 ist dadurch
gebildet, daß aus dem Streifen, aus dem die Klammer geformt wird, ein kleiner Metallabschnitt unter
der Linie 45 ausgeschnitten und dann der Abschnitt 44 aus der Grundebene des Streifens nach außen
gedrückt wird.
Fig. 12 zeigt perspektivisch eine Klammer 46, die
in jeder Seitenwand ziwei Krallen 47 und 48 besitzt.
Die erstere ist nach außen und die letztere nach innen gerichtet in bezug auf den U-Querschnitt
der Klammer. Jede Kralle ist in ähnlicher Weise wie die Kralle 44 der Fig. 11 geformt. Bei
dieser Klammer ist der Abschnitt 49 zwischen den Krallen (völlig entfernt.
In Fig. 13 ist eine ähnliche Klammer wie in
Fig. 12 dargestellt, jedoch ist der Abschnitt, z. B. bei 50, zwischen den zwei Krallen in jeder Seitenwand
nicht entfernt.
Fig. 14 zeigt in einer Endansicht eine Zierkehlleiste
51, welche die -in einer der Fig. 3, 6 und 9
dargestellte ersetzen kann. Die Klammer, über welche die Kehlleiste 51 'gesetzt wird, ist in gestrichelten
Linien bei 52 dargestellt. Sie i'st ähnlich denen nach den Fig. 2, 11, 12 oder 1*3.
In Fig. 15 ist bei 53 eine andere Kehlleiste dargestellt,
die in ihrer Lage durch ein Haltemittel 54 gesichert ist.
Anzahl und Lage der Krallen auf jeder Klammer kanu je nach den Umständen und dem Zweck, für
den die Klammer l>enutzt werden soll, schwanken. Zum Beispiel kanu jede'Klammer eine oder mehrere
innere Krallen an jeder Seitenwand und eine oder mehrere äußere Krallen in jeder Seitenwand haben.
Andererseits können eine oder mehrere nach innen ,gerichtete Krallen in der einen Seitenwand und
eine oder mehrere nach außen gerichtete Krallen in der anderen Seitenwand vorhanden sein.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Befestigungseinrichtung, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer U-förmigen Klammer, die mindestens an einer ihrer Seitenwände mit einer inneren rückwärts gerichteten Kralle und finer äußeren vorwärts gerichteten Kralle versehen ist und durch die innere Kralle mit einem umfaßten Teil in Eingriff steht, mit einer Kehlleiste, die das geschlossene Ende der Klammer umfaßt und mit ihr durch die äußere Kralle im Eingriff steht.
- 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die innere und äußere Kralle aus derselben Seitenwand der Klammer herausgearbeitet sind.
- 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus jeder Seitenwand der Klammer mindestens eine innere und mindestens eine äußere Kralle herausgearbeitet sind.
- 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer an jeder ihrer Seitenwände ein Paar äußere und ein Paar innere Krallen aufweist.
- 5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer die Stirnfläche einer einzigen Metallplatte umgreift.
- 6. !Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekenn^ zeichnet, daß die Klammer zwei plattenartige Teile umgreift und zusammenhält.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenQ 5115 5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1020070X | 1949-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838970C true DE838970C (de) | 1952-05-15 |
Family
ID=10868451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF1635A Expired DE838970C (de) | 1949-06-13 | 1950-06-07 | Befestigungseinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838970C (de) |
FR (1) | FR1020070A (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1950-06-07 DE DEF1635A patent/DE838970C/de not_active Expired
- 1950-06-12 FR FR1020070D patent/FR1020070A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1020070A (fr) | 1953-02-02 |
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