In Fig. 1 ist bei 10 eine Metallfüllung oder ein Fasserstoffbrett
dargestellt, das mit einem Metallblech 11 so. verbinden ist, das zu einem Winkel
mit einem Schenkel HA abgebbgen ist. Die stirnflächen der Füllung oder des Brettes
10 und
des Schenkels 11A sind zusßm&engelegt, so daS sie im wesent- |
lichen miteinander bündig liegen. Um die Gegenstände miteinander zu verbinden, wird
über die sich berührenden Stirnflächen in Abständen über ihre Längen eine Mehrzahl
von Klammern der allgemein bei 12 in Fig. 2 dargestellten Art federnd aufgesetzt.
Jede klammer ist aus einem einzigen rechtwinkeligen Streifen von federndem Metallblech
geformt und aus jeder Klammerseite ragt ein Paar von Teilen heraus, die zu zwei
Krallenpaaren gebogen sind. Das eine bei 13 und 13' dargestellte Paar hat
zugesitzte
Enden, die einwärts und rückwärts gegen den Kücken14desU-förmigenHaltemittelsgerichtetsind,
während das andere bei 15 und gezeigte Paar zugespitzte Enden hat, die auswärts
und vorwärts von dem acker 14 des Befestigungsmittels fort gerichtet sind. Zwei
hiermit ähnliche Krallenpaare sind am anderen nde des befestigungsmittels bei 16
und 17 ausgebildet. Um die Krallen 13 und 15 zu bilden, wird ein kleiner Abschnitt
18 des Blechs rings um die Spitze jeder dieser Krallen ausgeschnitten, bevor die
Krallen aus den Grundebenen des Streifens abgebogen werden. In anderer Weise kann
jede Kralle auch einfacher durch raschere es schrägwinkligen Schlitzes in das Blech
und anschliessendes ausbiegen der Krallenspitze aus der Grundebene des Streifens
geformt werden. In beiden Fällen werden die Krallen, die sämtliche in den Seitenwänden
der Klammer liegen, geformt, bevor der Streifen zur U-Form gebogen wird. Wenn die
Rlamsern 12 über die Stirnflächen der Teile 10 und
HA getriebe.. sind, schneiden die Krallen 13 und l5 in |
diese teile ein, so daß sie diese sicher zusammenhalten und nur mit Schwierigkeiten
das Abzeihen der Klammer gestatten. über jede solche Klammert wie eie bei 12 gezeigt
ist, wird
ie |
dann eine Kehlleiste 19 von C-Querschnitt getrieben, die |
durch Biegen eines recheckigen Streifens aus Federmetall oder anderem Material zu
dem dargestellten Querschnitt geformt ist. Wenn diese Kehlleiste 19 über die Klammer
12 getrieben ist, schneiden die Krallen 15 und 15'in die Innenseite der @ehlleiste
und halten sie sicher auf der Klammer. Ausserdem gibt der Druck der über die Krallen
13 und 13' getriebenen Kehlleiste einen festeren Eingriff mit den Teilen 10 und
11A.
Bei de in Fig. 4, 5 und 6 dargestellten usfühmngabei- |
spiel wird die Klammer 20 der Fig. 5, die mit der Klammer 12 der Fig. 2 identisch
ist, benutzt, um eine Zierkehlleiste 21 die identisch mit der Kehlleiste 19 der
Fig. 3 ist, und ein zusammengesetztes Bauelement, bestehend aus
einem Metallblech 22, das mit einem Flansch 239 z. B. bei 24, |
mit einem anderen Metallblech 25 puns-tserachweißt |
-verschweißt ist# |
sicher zu verbinden. In diesem iallschneiden die inneren |
Krallen auf der Hbsmer 20 in den Teil 26 des &etallbleche&
25 |
und die äusseren Krallen an der klammer 20 schneiden in die Innenflächen der Kehlleiste
21. Der letztgenannte Teil bietet so ein gefälliges Ausseres für den Teil 26 des
Bleches 25.
In iig. 7 ist eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 4 dar- |
gestellt, in der eine Zierkehlleste 27 (Fi. 9) auf eier |
Karte 28 mit Hilfe eiser Klamer 29 (g. 6) mit nur |
auf einer ihrer Seitt. nwände ausgebildeten drallen gesichert |
ist. |
In Figt 10 ist eine Einrichtung zur Abdeckung des Innen- |
raumes eines Kanal- oder åehlleistnteils ; 0 er1Æutert. |
In batnden lan6s jedes Schenkels, wie z. B. bei 31 und 32, |
des ekehltn Teiles sind Klam&ern 33) s. B. der in Fig.
2 |
oderFig. 8 gezeigten Artt aufgzängt, und ber die so be- |
festigen 2 mere ist ein Deckteil 34 mit Schenkeln 35 |
und 36 getrieben, an dessen Unterseite ein Paar Winkelstücke 37 und 38 durch Punktschweissung
angebracht sind. Die so gebildeten U-f@rmigen Teile 39 und 40 werden aber die ver-
schiedenen Klamsern 33. getrieben. |
Die in Fig. 11 allgemein mit 41 bezeichnete Klammer kann |
die Klammer 12 der Fig. 2 oder die Kkamilier 29 der Fig. 8 |
ersetzen. Sie besitzt ein Paar einwärts gerichteter Krallen 42 und 42' an einem
Ende der Clamsez und ein zweites ähnliches einwärtsgerichtetesPaarKrallen(vondeneneinebei43
dargestellt
ist) an ihrem anderen Ende. Diese zwei Krallenpaare sind den mit 13, 13' und 16
bezeichneten in Fig. 8
ähnlioh. Auseerdem besitzt die Klammer 41 ein Pa'. r Krallen, |
und zwar je eine in jeder Seitenwand, von denen eine bei 44 in Fig. 11 dargestellt
ist. Die draille 44 ist dadurch gebildet, daß aus dem Streifen, aus dem die Klammer
geformt, wird, ein kleiner Metallabschnitt unter der Linie 45 ausgeschnitten und
dann der Abschnitt 44 aus, er Grundebene des Streifens nach aussen gedruckt wird.
Fig. 12 eigt perapektivisch eine Klammer 46, die in jeder Seitenwand zwei Krallen
47 und 48 besitzt. Die erstere ist nach auseen und die letztere nach innen gerichtet
im Bezug auf den U-Querschnitt der Klammer. Jede Kralle ist in ähnlicher Weise wie
die Kralle 44 der Fig. 11 geformt. Bei dieser Klammer ist der Abschnitt 49 zwischen
den Krallen völlig entfernt. In Fig. 13 ist eine ähnliche Klammer wie in Fig. 12
dargestellt, jedoch ist der Abschnitt z. B. bei 50 zwischen den zwei Krallen in
jeder Seitenwand nicht entfernt.