DE1845707U - Vorrichtung zum befestigen von zierleisten an abdeckungsplatten in karosserien und an tueren von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von zierleisten an abdeckungsplatten in karosserien und an tueren von kraftfahrzeugen.

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DE1845707U DE1958M0029460 DEM0029460U DE1845707U DE 1845707 U DE1845707 U DE 1845707U DE 1958M0029460 DE1958M0029460 DE 1958M0029460 DE M0029460 U DEM0029460 U DE M0029460U DE 1845707 U DE1845707 U DE 1845707U
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  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Zierleisten an Abdeckungen platten in Karosserien und an Türen von Kraftfahrzeugen.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Befestigen derartiger Leisten haben sich nicht bewährt, da sich die Befestigungen mittel infolge der beim Fahren auftretenden Erschütterungen lockern Solche im Wageninnern angebrachten Zierleisten werden meistens auf Abdeckungsplatten befestigt, welche die Blechhaut der Karosserie verkleiden. Die Abdeckungeplatten sind ihrerseits mit einem Polsterwerkstoff überzogen und darüber mit einem Stoffgewebe oder Kunstleder bespannt. Die Zierleisten müssen auf dieser elastischen Zwischenschicht ruhend mit der Abdeokungsplatte verbunden sein.
  • Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung wird eine hohle Zierleiste von beliebigem Querschnitt verwendet, bei welcher die Grundfläche abgeflacht ist und in der Mitte einen Längsspalt von einigen Millimetern Breite hat.
  • Zum Befestigen einer solchen Zierleiste wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die aus einem seitlich in die Zierleiste eingeschobenen Blechstreifen mit durch den Längsspalt der Zierleiste herausragenden Zungen und aus Spannblechen besteht, die über diese Zungen geschoben werden Diese rechtwinklig in bestimmten Abständen aus der Grundfläche der Zierleiste herausragenden Zungen werden durch das Stoffgewebe oder das Kunstleder sowie den Polsterwerkstoff gedrückte sodann durch Löcher in der Abdeckungsplatte geschoben und stehen nun an deren Aussenfläche hervor. Hierauf werden über die hervorstehenden Zungen federnde, in der Mitte gelochte und sich bogenförmig über der Abdeckplatte hochwölbende Spannblech geschoben. Wird nun die Zierleiste an die Ab deckungeplatte gedrückt und werden auf der anderen Seite die Spannblech ebenfalls gegen die Abdeckungsplatte gedrückt und hierbei die aus den Spannblechen herausragenden Zungenenden umgebogen, so liegen die Zierleisten unter Vorspannung auf ihrer Unterlage. Eine Lockerung durch Erschütterungen ist ausgeschlossen, weil die federnden Spannbleche nach dem Befestigen bestrebt sind, sich wieder hochzuwölben, so dass eine dauernde Vorspannung gewährleistet ist.
  • In den Abbildungen 1-4 ist die Neuerung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitte wobei die Zierleiste 1 mit ihrer Grundfläche dem Blechstreifen 2 als Auflage dient. Dessen Zunge 3 tritt durch den Längsspalt in der Grundfläche der Zierleiste 1 aus dieser heraus, ragt durch Löcher im Stoffgewebe oder Kunstleder 4 und im Polsterwerkstoff 5 sowie in der Abdeckplatte 6 hindurch und ist außerdem durch das Loch des Spannbleches 7 geführt und darüber umgebogen. Das Spannblech 7 ist in etwas zurückgefederter Stellung gezeichnet.
  • Abb. 2 zeigt die Vorrichtung im Querschnitt.
  • In der abgeflachten, in der Mitte durch einen Längsspalt unterbrochenen Zierleiste 1 liegt der Blechstreifen 2, dessen Zunge 3 die auf der Abdeckplatte 6 befestigten Schichten des Stoffgewebes oder Kunstleders 4 und des Polsterwerkstoffes 5 und der Abdeckplatte 6 durchdringt und durch ein Loch in der Mitte des Spannbleches 7 hindurchragt. Das abgebogene Ende 8 der Zunge bewirkt die kraftschlüssige Verbindung der Teile.
  • Abb. 3 zeigt ein Stück des Blechstreifens 2 mit einer rechts winklig abgebogenen Zunge 3.
  • . Abb. 4 zeigt das federnde, bogenförmige Spannblech 7 mit dem Loch in der Mitte zum Aufstreifen über die Zungen 3 und mit zwei seitlich offenen Längslöchern 9 * Die kurzen, zur Auflage kommenden Seitenflächen 10 sind nach oben augebogen, damit sie beim Spannen leicht auf ihrer Unterlage aufspreitzen können.
  • Schutzansprüche:
    ----------------
    1. Vorrichtung zum Befestigen von hohlen, beliebig ge formten, dabei unten abgeflachten und unten in der Mitte mit einem Längsspalt versehenen Zierleisten für Abdeckungsplatten in Karosserien oder an Türen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Innern auf der Grundfläche der Zierleiste (1) liegender Bleche streifen (2) mit rechtwinklig abgebogenen Zungen (3) versehen ist, die durch den Längsspalt der Zierleiste (1) herausragen und Löcher in federnden, bogenförmig aufgewölbten Spannblechen (7) durchdringen, wobei die Enden (8) der Zungen (3) oberhalb der Spannblech (7) scharf umgebogen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum Befestigen von Zierleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mitte gelochten Spannblech (7) in Längsrichtung seitlich offene Langlöcher (9) aufweisen und an den querkanten (10) etwas nach oben aufgebogen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028294A1 (de) * 2010-04-28 2011-12-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Positionierungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Bauteilanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028294A1 (de) * 2010-04-28 2011-12-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Positionierungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Bauteilanordnung
DE102010028294B4 (de) 2010-04-28 2022-08-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Positionierungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Bauteilanordnung

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