DE6918154U - Dichtungsstreifen. - Google Patents

Dichtungsstreifen.

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DE6918154U
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sealing
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DE6918154U
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GORVAK AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/24Sealing arrangements characterised by the shape having tubular parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

I ·
• I » »
15, Mai 1969
, .. München, den
Dlpl.-Ing. He*.\z Bardehle
Patentanwalt
Minchen 22, Hermstr. 15, Tel. 29255»
Postanschrift München 26, Postfach 4
Mein Zeichen : G 748
Anmelder: Gorvak AB,
Essingetorget 42 Stockholm K
Dichtungsstreifen
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Dichtungsstreifen aus nicht-starrem Plast !!material mit einem röhrenförmigen Teil für Diehtungsfunktionen und sinea flachen, fleneohförmigen Teil zum Befestigen des Dichtungsstreifens auf einem anderen Material.
Die "bisher bekannten Plastikdichtungsstreifen der geschilderten Art haben die Nachteile, daß ihre Installation Schwierigkeiten bereitet, weil der Plastikstreifen nicht starr genug ist. Pies hat zur Folge, daß er sich wie ein Bindfaden hin- und herbewegt, statt auf dem zu befestigenden Material flach und in einer geraden Linie aufzuliegen. Außerdem lockern die für das Befestigen des Streifens gebrauchten Nägel nach kurzer Gebrauchezeit des Dichtungsstreifen ihren Halt in dem Dichtungsstreifen, weil z.B, die Löcher in dem Dichtungsstreifen weiter geworden sind. Dies hat zur Folge, daß dann die Nägel aus den Löchern des Dichtungsstreifens rutschen, weil das Plastikmaterial nicht dieselbe Elastizität wie beispielsweise der Naturgummi besitzt.
■ ·
Diese Nachteile werden gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß der röhrenförmige Teil ein flach ausgebildetes Basisteil besitzt, das in derselben Ebene wie das flanschförmige Befestigungsteil liegt und mit letzterem vollständig verbunden ist und sowohl das flach ausgebildete Basisteil als auch das flanschförmige Befestigungsteil durch Textilien verstärkt und vorzugsweise mit einem Seidengewebe auf ihrer Unterseite ausgerüstet sind.
Auf diese Weise ist es erreichbar, daß der zu befestigende Dichtungsstreifen auf seiner Unterlage starr und gerade aufliegt.
Im Rahmen der Neuerung kann der röhrenförmige Teil mindestens in einer seiner beiden Berührungszoneη mit dem flachen flanschförmigen Befestigungsteil eine dünnere Wandstärke als in seinem übrigen Teil aufweisen. Dadurch können bei lang anhaltenden Belastungen auf dem röhrenförmigen Teil Deformierungen in ihm und somit ein Nachlassen seiner Dichtungsfunktion vermieden werden.
Die Neuerung wird spezieller unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschrieben, in der eine Ausführungsform der Neuerung dargestellt ist. Die Pig. 1 zeigt eine Draufsicht des Dichtungs-Streifens und die Pig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht vom Querschnitt eines kurzen Teiles eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Dichtungsstreifens.
Der in der Zeichnung dargestellte Dichtungsstreifen ist gefertigt aus nichtstarrem und für diesen Zweck geeignetem Plastikmaterial, z.B. einem Polyvinilchlorid von solcher Qualität, daß es die Fähigkeit hat, Kälte von mehr als -30 C auszuhalten, ohne dabei seine Elastizität für eine Dehnung zu verlieren. Der Querschnitt des Dichtungsstreifens hat einen Hohlteil 10 und einen Planschteil 12, der an einer Seite des Hehl te ils lü angelagert ist. Der Höhlteil 10 enthält einen
Basisteil 14, der im wesentlichen flach ist und der auf einer Seite in den Plansch 12 übergeht. Der Basisteil 14 und der Planschteil 12 sind annähernd gleich breit und sie haben auch annähernd dieselbe Dicke. Jedoch kann, abhängig von den Abmessungen des DichtungsStreifens das Breitenverhältnis zwischen dem Basisteil 14 und dem Planschteil 12 variiert werden. So kann bestimmt werden, den Planschteil 12 bei einem schmalen Dichtungsstreifen weiter und umgekehrt den Planschteil 12 bei einem weiten Dichtungsstreifen schmaler zu machen. Der Planschteil 12 hat nämlich nur die Aufgabe, für das Annageln oder Heften des Dichtungsstreifens auf einem anderen Material mittels der Löcher 18 gebraucht zu werden. Ein wulstförmig geformter hohler Dichtungsteil 16 hat die Porm eines umgekehrten "U" und ist angeordnet über dem Basisteil 14. Der Dichtungsteil 16 kann sich in einer leichten Wölbung von der Seite des Basisteiles, die an den Planschteil 12 angrenzt, erstrecken und beginnt mit einer Neigung gegenüber dem Basisteil und geht über die äußere Kante des Basisteiles hinaus und dann wieder zurück zum Basisteil. Die Dioke des Dichtungsteiles 16 an seiner obersten Stelle 22 kann im wesentlichen dieselbe sein, wie die des Basisteiles 14* Diese Dicke nimmt in Richtung zum Basisteil ab. Jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Abschnitt 24 des Dichtungswulstes 16 beim Übergang zum Planschteil 12 in den Basisteil 14 sehr dünn, vorzugsweise dünner als den Abschnitt 26 auf der gegenüberliegenden Seite des Basisteiles 14, zu machen. Dies ergibt dann, daß der Dichtungswulst 16 in seiner Dichtungswirkung auch den Basisteil 14 heranzieht, ohne jegliche Gefahr, daß ein Schaden und eine bleibende Verformung des Plastikmaterials sich ereignet, wenn der Druck (siehe Pfeil 28) auf den Dichtungswulst 16 nachgelassen hat.
Unter dem Basisteil 14 und dem Planschteil 12 ist ein Seidengewebe 20 angeordnet, das dieselbe Weite wie der Basisteil 14 zusammen mit dem Planschteil 12 oder ein bißchen weniger haben kann. Dieses Seiden- oder Textilgewebe 20 kann aus einer
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natürlichen oder synthetischen Faser gewoben sein, z.B. aus Seiden- oder Polyamid-Pasern. Γ as Gewebe 20 wird an dem Basisteil 14 und dem Planschteil 12 in dem Herstellungsprozeß des DiehtungsStreifens befestigt, wodurch kein späteres Leimen des Gewebes erforderlich wird. Durch diesen Herstellungsprozeß wird eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen dem Gewebe und dem Dichtungsstreifen erreicht. Dieses Seidengewebe 20 gibt dem Dichtungsstreifen eine größere Festigkeit und Steifheit, dadurch wird nicht nur das Anbringen des Dichtungsstreifens selbst, sondern auch eine längere Haltbarkeit erreicht. Hinzu kommt, daß durch den das Gewebe tragenden Dichtungsstreifen sein Befestigen auf einem Grund durch Nageln, Heften oder insbesondere Kleben erleichert ist.
Gleichzeitig weist ein gemäß der Neuerung aufgebauter Dichtungsstreifen die Wirkung auf, daß Nägel oder Stifte, die für das Befestigen gebraucht wurden, sich aus dem Planschteil 12 des Streifens, der aus Plastik und Gewebe besteht, nicht durch Weiterwerden der Löcher herausarbeiten können, da der Planschteil durch das Seidengewebe 20 verstärkt und kräftiger gemacht ist.
Selbst rerständlich ist es möglich, den Dichtungsstreifen auf einem anderen Material auch dadurch zu befestigen, daß auf der Unterseite des Seidengewebes 20 eine selbstklebende Schicht angebracht wird. Eine andere Modifikation kann darin bestehen, daß das Seidengewebe 20 in dem Plastikmaterial des Basisteiles 14· und des Planschteiles 12 ganz eingelassen ist.
Außerdem hat es sich herausgestellt, daß eine Bindung zwischen der unteren Seite des Baästeiles und des Planschteiles und der oberen Seite des Seidengewebes 20 der größte Vorteil, sowohl aus der Sicht der Fabrikation als auch aus der Sicht des Gebrauchs ist.
2 Schutzansprüche
2 Figuren - 5 -

Claims (2)

- 5 Schul; zaneprüche
1. Dichtungsstreifen aus nioht-starrem Plastikmaterial mit einem röhrenförmigen Teil für Dichtungsfunktionen und einem flachen, flanschförmigen Teil zum Befestigen des Dichtungsstreifens auf einem anderen Material, dadurch gekennze i/c h η e t , daß der röhrenförmige Teil (10) ein flaoh ausgebildetes Basisteil (14) besitzt, das in derselben Ebene wie das flanschförmige Befestigungsteil (12) liegt und mit letzterem vollständig verbunden iat und sowohl das flach ausgebildete Basisteil (14) als auch das flanschförmige Befestigungsteil (12) durch Textilien verstärkt und vorzugsweise mit einem Seidengewebe auf ihrer Unterseite ausgerüstet sind.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1,dadurch gekennze i c/h net, daß der röhrenförmige Teil (10) mindestens in einer (24) seiner beiden Berührungszonen (24»26) mit dem flachen flansehßrmigen Befestigungsteil (12) eine dünnere Wandstärke als in seinen übrigen Teilen (22) aufweist.
DE6918154U 1969-05-05 1969-05-05 Dichtungsstreifen. Expired DE6918154U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503352U1 (de) * 1995-02-28 1995-05-04 Brügmann Frisoplast GmbH, 26871 Papenburg Dichtungsstrang
DE19520338A1 (de) * 1995-06-02 1996-12-05 Gfa Dichtungstechnik Joachim H Verfahren zur Abdichtung von Bauelementen insbesondere des Innenausbaus von Gebäuden an Gegenflächen und ein Dichtungsprofil zur Durchführung des Verfahrens
DE29720683U1 (de) 1997-11-21 1998-01-22 Meteor Gummiwerke K. H. Bädje GmbH & Co, 31167 Bockenem Dichtsystem mit Dichtungsprofil und Klebeband

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DE19520338A1 (de) * 1995-06-02 1996-12-05 Gfa Dichtungstechnik Joachim H Verfahren zur Abdichtung von Bauelementen insbesondere des Innenausbaus von Gebäuden an Gegenflächen und ein Dichtungsprofil zur Durchführung des Verfahrens
DE29720683U1 (de) 1997-11-21 1998-01-22 Meteor Gummiwerke K. H. Bädje GmbH & Co, 31167 Bockenem Dichtsystem mit Dichtungsprofil und Klebeband

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