AT228464B - Bahnförmiges Material, insbesonders zur Herstellung von Bauplanen - Google Patents

Bahnförmiges Material, insbesonders zur Herstellung von Bauplanen

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AT228464B AT505861A AT505861A AT228464B AT 228464 B AT228464 B AT 228464B AT 505861 A AT505861 A AT 505861A AT 505861 A AT505861 A AT 505861A AT 228464 B AT228464 B AT 228464B
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  Bahnförmiges Material, insbesonders zur Herstellung von Bauplanen 
Die Erfindung betrifft ein bahnförmiges Material, das im Bauwesen zur Abdeckung von Rohbauten bestimmt ist, um den Baubetrieb auch während der kalten Jahreszeit fortführen zu können. 



   In dem Bestreben, den Fortgang der Bauarbeiten an einem Hochbau während des Winters nicht unterbrechen zu müssen, hat man schon verschiedenartigste Massnahmen ergriffen. Im wesentlichen kann man dabei zwei Probleme unterscheiden, je nachdem, ob der Bau bei Einbruch der kalten Jahreszeit bereits unter Dach gekommen ist oder nicht.

   Im ersten Fall braucht man sich nur mit der zweckentsprechenden Abdeckung der Fensteröffnungen auseinanderzusetzen ; wurde der Bau nicht unter Dach gebracht, entsteht das schon bedeutend schwerwiegendere Problem, wie man den Baukörper nach oben abdecken 
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 die Fenster- und Tür-, insbesondere Balkontüröffnungen eingebürgert, wogegen man im zweiten Fall provisorische Dachkonstruktionen anwendet oder aber auch das endgültige Dach, das dann, ebenso wie die provisorische Konstruktion, schrittweise, entsprechend dem Baufortschritt, gehoben wird. Der zwischen der jeweiligen Mauerkrone und der Dachunterseite verbleibende Spalt muss in geeigneter Weise verschlossen werden, was durch Kunststoffabdeckungen, Schilfmatten od. dgl. geschieht. 



   Schilfmatten haben den Nachteil, dass sie nicht lichtdurchlässig sind und dass sie an Ort und Stelle zugeschnitten werden müssen, was jedoch nicht ganz einfach ist. Zur Abdeckung desBaues nach oben sind sie nicht ohne weiteres geeignet. Kunststoffolien sind lichtdurchlässig, aber nicht genügend weiter-   reissfest ;   sie können zwar mit einer ziemlich guten Reissfestigkeit hergestellt werden, allein sie sind bekanntlich sehr gegen Durchlöcherungen empfindlich,   d. h.   wenn sie durch einen spitzen Gegenstand ein- 
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 lien nur für eine einmalige Verwendung. Zur Abdeckung des Rohbaues nach oben sind diese Folien ganz ungeeignet, weil sie untereinander nicht hinreichend fest verbunden werden können und weil sie eventuelle Schneelasten kaum aufnehmen können. 



   Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, Bauplanen grosser und grösster Abmessungen zu schaffen, indem man eine Mehrzahl von Planen kleinerer Abmessungen miteinander verbindet. Es werden dabei Planen angestrebt, die zur Überspannung eines ganzen Gebäudes dienen, die den Bau, der unter Umständen   beträchtlicheGrundrissflächen   besitzen kann, nach oben abdecken und die auch imstande sein müssen, Schneelasten aufzunehmen. Das Problem besteht demnach darin, eine Plane zu schaffen, die nicht nur selbst eine ausreichende Reissfestigkeit besitzt, sondern auch Einrichtungen aufweist, um mit andern Planen zu einer reissfesten Plane entsprechender Grösse vereinigt werden zu können. 



   Da solche zusammengesetzte Planen nicht stärker sein können als ihre schwächsten Stellen, entsteht somit die weitere Aufgabe, die Planen fest untereinander zu verbinden, doch versteht es sich natürlich, dass diese Verbindungseinrichtungen einfacher Beschaffenheit sein müssen. 



     Zur Lösung der Aufgabe   geht die Erfindung von einem bahnförmigen Material aus, das aus einem Trägergewebe mit vorzugsweise glasklarer Kunststoffbeschichtung besteht und an denLängsrändern nach Teilung und Anordnung gleichartige Reihen von Befestigungsmitteln, z. B.   ösenreihen, trägt.   Erfindungsgemäss ist nun dieses Material so ausgestaltet, dass an der Bahn, deren Trägergewebe in an sich bekannter Weise aus Chemiefasergewebe grosser Reissfestigkeit besteht, im Abstand von ihrer einen Längskante eine die gleiche Anordnung von Befestigungsmitteln aufweisende streifenförmige Randabdeckung einseitig befestigt ist, die ebenfalls aus einem kunststoffbeschichteten Chemiefasergewebe hoher Reissfestigkeit besteht. 



   Es ist bekannt, Planen an deren Rand mit Ösen zu versehen, mit denen man die Plane an der Bord- 

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 verwendet in der Randzone der Bahnen 1 und 2, welche von dem Streifen 3 abgedeckt wird, diese Häkchen, in den Randzonen la und 2a hingegen Ösen ; die Häkchen lässt man dann durch die Ösen hindurchtreten, um so das Durchfädeln der Schnur zu vermeiden und die Herstellung der Verbindung zweier Bahnen zu beschleunigen. Man kann natürlich auch noch die Bänder 3 mit Ösen   versehen, und die Häkchen   treten dann auch noch durch diese Ösen hindurch. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bahnförmiges Material, bestehend aus einem Trägergewebe mit vorzugsweise glasklarer Kunststoffbeschichtung, insbesondere zur Herstellung von Bauplanen, die an ihren Längsrändern, nach Teilung und Anordnung gleichartige Reihen von Befestigungsmitteln,   z. B.   Ösenreihen tragen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bahn (1, 2), deren Trägergewebe in an sich bekannter Weise aus Chemiefasergewebe grosser Reissfestigkeit besteht, im Abstand von ihrer einen Längskante eine die gleiche Anordnung von Befestigungsmitteln aufweisende streifenförmige Randabdeckung (3) einseitig befestigt ist, die ebenfalls aus einem kunststoffbeschichteten Chemiefasergewebe hoher Reissfestigkeit besteht.

Claims (1)

  1. 2. Bahnförmiges Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der Bahnen Häkchen nachArt der aus der Schuhmacherei bekannten Schnürhäkchen sind, die sowohl durch die Ösen (5) der Randabdeckung (3) als auch durch die Ösen der andern Kante einer anzuschliessenden Bahn greifen.
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