DE1956926C3 - Dachplane aus Kunststoffbahnen - Google Patents
Dachplane aus KunststoffbahnenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/14—Fastening means therefor
- E04D5/149—Fastening means therefor fastening by welding
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/14—Fastening means therefor
- E04D5/141—Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means
- E04D5/142—Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means along the edge of the flexible material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Dachplanen größerer Abmessungen aus Polyvinylchloridfolien
sind bekannt Sie werden lose auf der Dachfläche ausgelegt, am Rand befestigt und anschließend
mit einer Schüttung aus Rollkies oder mit aufgenagelten Metallbändern gegen das mögliche
Abheben bei Wind und Sturm gesichert.
Eine solche Bekiesung der Planen bewirkt jedoch eine höhere Belastung der Dachdecke und bedingt daher vor
allem bei weit gespannten Konstruktionen einen wesentlich höheren statischen Aufwand. Auch das
Befestigen der Planen mittels aufgenagelter Metallbänder, die durch Folienstreifen abgedeckt werden müssen,
stellt einen nicht unerheblichen Aufwand dar.
Ferner ist noch ein aus einer Dachplane gebildeter Dachbelag bekannt (DE-GM 19 15 672), der in dem
Bestreben geschaffen wurde, diese Plane unabhängig von der Witterung in einfacher Weise verlegen zu
können. Eine solche Dachplane ist aus einzelnen Kunststoffbahnen hergestellt, deren Ränder miteinander
verschweißt sind. An der Unterseite der Dachplane sind im Abstand voneinander Kederbänder angeordnet.
Die Plane wird auf der Dachfläche mit Hilfe der Kederbänder in der Weise befestigt, daß der Wulst
jedes Kederbandes in eine in der Dachfläche vorgesehene Nut eingedrückt oder daß die Kederbänder mittels
Leisten festgeklemmt werden. Bei einem solchen Dachbelag müssen jedoch zusätzlich zur Arbeit des
eigentlichen Verlegens noch weitere Maßnahmen getroffen werden, denn es sind auf der Dachfläche
entweder Nuten vorzusehen oder Leisten anzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachplane dieser Art so auszubilden, daß ihre
Befestigung auf der Dachfläche auf möglichst einfache Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Dachplane aus Kunststoffbahnen, deren Ränder einander überdecken
und zur Bildung einer größeren Verlegeeinheit miteinander verbunden sind, wobei diese Verlegeeinheit an
ihrer Unterseite im Abstand voneinander angeordnete Befestigungsstreifen zur Festlegung auf der Dachdecke
aufweist, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
jeweils überdeckten Ränder der Kunststoffbahnen zur Bildung der frei beweglichen Befestigungssstreifen über
ihren Verbindungsbereich mit den überdeckenden Rändern der benachbarten Kunststoffbahnen hinausragen.
Eine in dieser Weise ausgebildete Dachplane nach der Erfindung läßt sich sehr einfach herstellen und auf der
Dachdecke befestigen.
Als Material für die Kunststoffbahnen wird vorzugsweise
ein thermoplastischer Kunststoff, vornehmlich ein weich eingestelltes Polyvinylchlorid, verwendet Die
einzelnen Bahnen können dadurch im Bereich ihrer Ränder entweder durch Kleben oder durch Schweißen
fest miteinander verbunden werden. Es hat sich bewährt, zur festen Verbindung der einzelnen Bahnen
für den Verbindungsbereich Nähte in einer Breite von 4 cm zu verwenden und darüber hinaus den Befestigungsstreifen
mit etwa 3 cm zu bemessen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Dachdecke und einen bereits verlegten Teil einer Dachplane im Schnitt und
Fig.2 einen Teil des Dachs in perspektivischer
Darstellung.
Auf der Dachdecke, z. B. einer Holzspanplatte 1, liegt die Dachplane aus den Kunststoffbahnen 2 auf.
Der Befestigungsstreifen 3 dieser Kunststoffbahnen 2 ist mit einem Metallband 5 mittels Flachkopfnägel 6 auf
der Holzspanplatte 1 befestigt. Dieser Befestigungsstreifen 3 entsteht dadurch, daß der jeweils überdeckte
Rand der einen Kunststoffbahn 2 über den Verbindungsbereich 4 mit dem überdeckenden Rand der
benachbarten Kunststoffbahn 2 hinausragt.
Die aus den Kunststoffbahnen 2 zusammengesetzte Dachplane wird zur späteren Verlegung aufgerollt oder
so zusammengelegt, daß beim Ausbreiten der einzelnen Abschnitte der Plane jeweils deren Befestigungsstreifen
3 auf der Dachdecke aufliegen. An diesem Streifen 3 wird die Plane straffgezogen. Dann wird der Streifen 3
mit Flachkopfnägeln 6 od. dgl. auf der Dachdecke befestigt. Zweckmäßig werden hierbei Unterlegscheiben
oder vorzugsweise ein aus Zink bestehendes Metallband 5 verwendet. Dann wird mit dem anschließenden
Abschnitt der Plane der festgelegte Befestigungsstreifen 3 überdeckt und mit dem dabei folgenden
freien Befestigungsstreifen 3 der gleiche Vorgang wiederholt. Diese Arbeitsweise wird fortgeführt, bis die
gesamte Plane auf der Dachdecke befestigt ist. Auf diese
Weise ist die über den größten Teil ihrer Fläche lose aufliegende Dachplane auch gegen Windsog einwandfrei
gesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dachplane aus Kunststoffbahnen, deren Ränder einander überdecken und zur Bildung einer größeren
Verlegeeinheit miteinander verbunden sind, wobei diese Verlegeeinheit an ihrer Unterseite im
Abstand voneinander angeordnete Befestigungsstreifen zur Festlegung auf der Dachdecke aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils überdeckten Ränder der Kunststoffbahnen (2) zur
Bildung der frei beweglichen Befestigungsstreifen (3) über ihren Verbindungsbereich (4) mit den
überdeckenden Rändern der benachbarten Kunststoffbahnen (2) hinausragen.
2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbahnen (2) aus
einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid, bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691956926 DE1956926C3 (de) | 1969-11-12 | 1969-11-12 | Dachplane aus Kunststoffbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691956926 DE1956926C3 (de) | 1969-11-12 | 1969-11-12 | Dachplane aus Kunststoffbahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1956926A1 DE1956926A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1956926B2 DE1956926B2 (de) | 1977-08-25 |
DE1956926C3 true DE1956926C3 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=5750912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691956926 Expired DE1956926C3 (de) | 1969-11-12 | 1969-11-12 | Dachplane aus Kunststoffbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1956926C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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-
1969
- 1969-11-12 DE DE19691956926 patent/DE1956926C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1956926B2 (de) | 1977-08-25 |
DE1956926A1 (de) | 1971-05-19 |
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