DE8009683U1 - Vorrichtung zum aufspannen eines wandstoffes - Google Patents
Vorrichtung zum aufspannen eines wandstoffesInfo
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Description
Patentanwälte :..; ..* :..: i·.."..|£""o*££^E"fΓβββ 1+3
Dipl.-lng. Bodo THIELKING
Dipl.-lng. Otto ELBERTZHAGEN ΤθΙθχ. 932o59 .nwit d
Postscheckkonto: Ηβη 309193-302
Anwaltsaktenzelchen: 1893
Datum: 8.4.1980
Raoul Benassaya
1, Square du Dragon
F - 78150 Le Chesnay/Frankreich
"Vorrichtung zum Aufspannen eines Wandstoffes"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspannen eines Wandstoffes.
Wandstoffe werden von Architekten und Dekorateuren in zunehmendem Maße verwendet, weil sie nicht nur optisch schön aussehen,
sondern auch Vorteile bezüglich der Schall- und Wärmeisolierung bieten und keine kostspielige Vorbereitung der zu bekleidenden
Wandflächen erfordert. Die Anbringung der Wandstoffe muß nach künstlerischen Richtlinien erfolgen. Man setzt zunächst einen
Rahmen längs der Peripherie der zu bedeckenden Fläche auf. Dann legt man einen Molton auf die gesamte Fläche bis zur Innenkante
des Rahmens auf. Anschließend spannt man den Stoff auf den Rahmen auf. Bei den bisher bekannten Verfahren wurde der Stoff
am Rahmen angenagelt, angeklemmt oder angeklebt. Der Molton wurde auf die Wand geklebt oder geklammert, außerdem wurde er am Rahmen
angeklammert. Eine solche Anbringung ist sehr langwierig und man benötigt eine Abschlußborte, um die Stoffbefestigungsnägel
oder -klammern zu verdecken.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, hat man bereits ein weiteres Verfahren vorgeschlagen, bei dem man eine pneumatische
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Klammerung benutzt. Man verwendet hierzu sehr feine Nadeln.
Sie durchqueren den Stoff, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Mit einer kleinen Sperrholzleiste wird der Stoff in einem Profil
aus gleichem Holz befestigt, das zuvor schon auf die Wand aufgebracht ist. Die zweite Leiste mit dem Stoff wird in das
zweite Profil eingeführt. Diese Lösung verlangt große Geschicklichkeit und viel Zeit, ferner ist hierfür ein sperriges und
kostspieliges Material erforderlich.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Vorrichtung für das Aufspannen
von Wandstoffen unter Berücksichtigung künstlerischer Gesichtspunkte zu schaffen, mit der Berufs- und Armateurdekorateure
schneller und leichter arbeiten können.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung bei einer Vorrichtung zum Aufspannen eines Wandstoffes gelöst durch ein Profil mit zwei
parallelen Abschnitten, die mittels zweier Verbindungsstege in Abstand voneinander gehalten sind und die eine rückseitige Auflagefläche
zur Anlage an einer Wand sowie eine vorderseitige Wandstoff-Aufspannfläche bilden, wobei die Auflagefläche und die
Aufspannfläche mit einem doppelseitig wirkenden Klebstoff für
die Befestigung des Profiles an der Wand einerseits und für die Befestigung des Stoffes am Profil andererseits beschichtet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Neuerung ist die Auflagefläche
des Profils größer als die Aufspannfläche ausgebildet
und hat einen Vorsprung mit einer Fläche, die der Auflagefläche
abgewandt ist und mit einem doppelseitigen Klebstoff versehen ist, so daß die Kante eines Moltons in bekannter Weise zwischen
der Wand und dem auf das Profil aufgespannten Stoff befestigt werden kann.
Das Profil nach der Neuerung wird vorzugsweise in einem einzigen Stück aus Kunststoff,z.B. aus extrudiertem PVC, hergestellt.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus
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den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung. Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt des Profils einer Vorrichtung nach der Neuerung/
Fig. 2 die Darstellung des Profils einer Vorrichtung nach der Neuerung gemäß Fig. 1 jedoch mit
doppelseitig wirkendem Klebstoff versehen,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Doppelprofils für eine
Vorrichtung nach der Neuerung zur überdeckung eines Innenwinkels,
Fig. 4 einen Querschnitt eines Doppelprofils einer
Vorrichtung nach der Neuerung zur Überdeckung eines Außenwinkels,
Fig. 5 einen Querschnitt eines Doppelprofils einer Vorrichtung nach der Neuerung für die Verbindung
zweier Stoffbahnen auf der gleichen Ebene und
Fig. 6 einen Querschnitt eines vereinfachten Profils
einer Vorrichtung nach der Neuerung für die Befestigung des Wandstoffes an schlecht zugänglichen
Stellen.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besitzt ein einstückig gebildetes
Profil mit zwei parallelen Abschnitten 1 und 2, die mittels zweier Verbindungsstege B und B' in Abstand voneinander
gehalten sind. Der Abschnitt 1 bestimmt eine Auflagefläche, die
zur Anlage an einer Wand M bestimmt ist, und der Abschnitt 2 bestimmt eine Aufspannfläche für die Befestigung eines Wandstoffes
Wie man aus Fig. 1 ersehen kann, ergeben die Verbindungsstege B und B1 mit den beiden parallelen Abschnitten 1 und 2 eine trapezförmige
Fläche, deren parallele Seiten, bestimmt durch die Abschnitte 1 und 2, sich über die nicht parallelen Seiten, bestimmt
durch die Verbindungsstege B und B1 hinaus erstrecken,
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das heißt in seitlicher Richtung über die Verbindungsstege B und B1 überstehen.
Das in Fig. 1 gezeigte Profil hat ferner eine Abwinklung V, die rechtwinklig an dem Abschnitt 1 befestigt ist. Die Abwinklung V
ergibt mit dem Abschnitt 2 eine Passage für die Einführung der Stoffkante in den Raum zwischen den Abschnitten 1 und 2, der
Abwinklung V und dem Verbindungssteg B. Die beiden Kanten der Passage, die durch die Abwinklung V und durch den Abschnitt 2,
der die Auflagefläche bestimmt, begrenzt ist, sind jeweils mit
zwei parallelen Zungen L und L1 versehen, die zum Anklammern der
Stoffkante dienen. Zur Wandseite hin steht die Abwinklung V leicht über die Auflagefläche, die von dem Abschnitt 1 definiert
wird, mit einem Fuß D vor, dessen Höhe der Dicke eines doppelseitig wirkenden, gemäß der Neuerung benutzten Klebstoffes entspricht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat das Profil eine doppelseitig wirkende Klebstoffschicht 3, auf der durch den Abschnitt 1 bestimmten
Auflagefläche zur Wand hin. Ferner hat das Profil eine
doppelseitig wirkende Klebstoffschicht 4, auf der durch den Abschnitt 2 definierten Aufspannfläche für den Wandstoff und
besitzt eine doppelseitig wirkende Klebstoffschicht 5 auf der
Fläche, die der wandseitigen Auflagefläche abgewandt liegt und
auf der Vorderseite einer Verlängerung des Abschnittes 1 angeordnet ist. Da die seitliche Verlängerung des Abschnittes 1 noch
über den vorderseitigen Profilabschnitt 2 übersteht, ist die Auflagefläche des Profils breiter als die Aufspannfläche für
den Wandstoff.
Mit der auf die wandseitige Auflagefläche des Abschnittes 1 aufgebrachten
Klebstoffschicht 3 befestigt man das Profil an der Wand M. Die Klebstoffschicht 4, die auf der Vorderseite des
vorderen Profilabschnittes 2 sitzt, dient zur Befestigung des Wandstoffes T am Profil. Mit der Klebstoffschicht 5 an der Vorderseite
des rückwärtigen Profilabschnittes 1 befestigt man den
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Rand eines eingeführten Moltons H, der zwischen der Wand M und dem Wandstoff T angeordnet wird.
"Wie man ferner aus Fig. 2 ersehen kann, ist die Kante des Wandstoffes
T zwischen den Zungen L und L1 im Bereich des eckseitigen
Spaltes ^',eingeklemmt, was das Festhalten des Wandstoffes unterstützt.
Die Kante der Abwinklung V, die neben der Kante des Abschnittes 2 liegt, ist nach innen abgeschrägt, wodurch ermöglicht
wird, die Kante des Wandstoffes T in das Profil mittels eines geeigneten Werkzeugs, z.B. mittels eines Spachtel, einzuschieben.
Die Zungen L und L1 klemmen den Stoff fest und gewährleisten
dadurch ein ausgezeichnetes Ergebnis. Die Außenfläche der Abwinklung V bietet durch den Fuß D den weiteren Vorteil,
daß man die Klebstoffschicht 3 nicht sehen kann, was beispielsweise
bei Anordnung an einer Tür von Wichtigkeit ist. Es kann auch ein anderer Abschluß an der Außenfläche der Abwinklung
V vorgesehen werden, z.B. durch Aufkleben einer Metall-Leiste aus Messing oder Aluminium.
Sollte es nicht möglich sein, das Profil an der Wand M mittels der Klebstoffschient 3 zu befestigen, was der Fall sein kann,
wenn die Wand besonders feucht ist, so kann man statt der doppelt wirkenden Klebstoffschicht 3 auch einen Spezialkleber zur Befestigung
des Profils einsetzen.
Fig. 3 zeigt ein Doppelprofil aus einem Stück, das auch zwei der vorstehend beschriebenen Profile gebildet ist. Dabei sind die
beiden Profile durch diejenigen Abschnitte, die die Auflageflächen
definieren, miteinander verbunden. Die die Aufspannflächen für
den Spannstoff bestimmenden Abschnitte begrenzen an ihrem Schnittpunkt eine Passage oder einen Spalt für die Einführung der
Stoffkante. Die Spaltkanten haben jeweils zwei Zungen L und L1
zum Festklemmen der Kanten der beiden Bahnen des Wandstoffes T, es handelt sich hierbei um die beiden Bahnen, die den Innenwinkel
bilden, der beispielsweise an einer Zimmerecke auftritt.
1893 - 8 - 8.4.1980
Fig. 4 zeigt ein Doppelprofil aus einem Stück für einen Außenwinkel,
wie er an einer erhaben vorspringenden Zimmerecke auftritt. Auch hier wird das Doppelprofil von zwei der vorstehend
beschriebenen Profile gebildet. Die beiden Profile sind über ihre Abschnitte verbunden, welche die Auflageflächen bilden.
Diese Auflageflächen kommen auf die beiden Wände M zu liegen, die
den Außenwinkel bilden. Die beiden Abschnitte, welche die Aufspannflächen bestimmen, begrenzen an ihrer Schnittkante wieder
eine Passage oder einen Spalt für die Einführung der beiden Kanten der beiden Stoffbahnen. Die beiden Spaltkanten sind mit
zwei parallelen Zungen versehen, die zum Festklemmen der Stoffkanten
dienen.
Fig. 5 zeigt ein Doppelprofil aus einem Stück für die Verbindung zweier Stoffbahnen in einer Ebene. Das Doppelprofil ist ebenfalls
durch zwei der vorstehend beschriebenen Profile gebildet. Die beiden Profile sind über ihre Abschnitte miteinander verbunden,
welche die Auflageflächen bilden und die sich jeweils
in einer Verlängerung zueinander befinden. Die Aufspannflächen
bestimmenden Abschnitte der Profile begrenzen an ihren Schnittkanten eine Passage für die Einführung der beiden Kanten der
beiden Stoffbahnen T. Die beiden Passagekanten sind jeweils mit den parallelen Zungen L und L1 versehen, die zum Festklemmen
der beiden Stoffkanten dienen.
Fig. 6 zeigt ein vereinfachtes Profil, bei dem die parallelen
Abschnitte 1 und 2 durch einen einzigen Verbindungssteg B miteinander verbunden sind, wobei die Abwinklung V zusammen mit dem
vorderseitigen Abschnitt 2 eine Passage für die Einführung der Stoffkante einschließt. Dieses Profil ist für schwer zugängliche
Stellen vorgesehen, an denen die Verwendung eines in den Abbildungen 1 und 2 dargestellten Profiles nicht möglich ist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung erlaubt die Anbringung des Wandstoffes und auch eines Deckenstoffes unter Beachtung der
handwerklichen Regeln. Die Profile werden durch einfachen Druck
9" -
1893 - 9 - 8.4.1980
an der Peripherie der zu bedeckenden Fläche angebracht. Dann befestigt
man den Molton auf dem doppelseitigen Klebstoff der Profile. Danach bringt man den Wandstoff an und man drückt die
Stoffkante auf die entsprechende doppelseitig wirkende Klebstoffschicht. Hiernach führt man die Außenkante des Stoffes in den
Innenraum ein, der in den Profilen vorgesehen ist.
Die neuerungsgemaße Vorrichtung erlaubt eine rasche Anbringung
des Wandstoffes ohne Verwendung einer Abschlußborte und der Stoff bleibt vollkommen gespannt. Die Profile nach der Neuerung erlauben
es, eine Stoffbahn einer Wand unabhängig von den anderen Stoffbahnen auszuwechseln, denn jede Stoffbahn ist in ihrer Befestigung
von den anderen unabhängig. Nach einigen Jahren kann der Stoff eines Raumes vollkommen ausgewechselt werden, ohne
die Profile entfernen zu müssen, die immer an der Wand befestigt bleiben. Es genügt dann, die vorderseitige Klebstoffschicht 4
mit einer geeigneten Lösung zu entfernen, den neuen doppelseitig wirkenden Klebstoff aufzutragen und den neuen Stoff darauf aufzuspannen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Aufspannen eines Wandstoffes, gekennzeichnet
durch ein Profil mit zwei parallelen Abschnitten, die mittels zweier Verbindungsstege in Abstand voneinander gehalten
sind und die eine rückseitige Auflagefläche zur Anlage an einer Wand sowie eine vorderseitige Wandstoffaufspannfläche
bilden, wobei die Auflagefläche und die Aufspannfläche
mit einem doppelseitig wirkenden Klebstoff für die Befestigung des Profiles an der Wand einerseits und für die
Befestigung des Stoffes am Profil andererseits beschichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege mit den beiden parallelen Abschnitten des
Profils eine trapezförmige Fläche einschließt, deren parallele Seiten über die nicht parallelen Seiten hinaus verlängert
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche breiter als die Aufspannfläche ist und
einen Vorsprung hat, von dem eine Seite, die der Auflagefläche abgewandt ist, mit einem doppelseitig wirkenden Klebstoff
für die Befestigung eines Moltons zwischen der Wand und dem Stoff versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil eine Abwinklung hat, die rechtwinklig mit dem Abschnitt, der die Auflagefläche trägt,
verbunden ist, wobei die Abwinklung mit dem Abschnitt, der die Aufspannfläche trägt, einen Spalt für die Einführung der
• '*
" ι ι
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Stoffkante in den Raum zwischen den beiden parallelen Abschnitten,
der Abwinklung und einer der Verbindungsstege einschließt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanten des Spaltes, der durch die Abwinklung und durch
den Abschnitt, der die Aufspannfläche definiert, begrenzt ist, mit zwei parallelen Zungen zum Festklemmen der Stoffkante
versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch zwei Profile zur Verkleidung eines Innen- oder Außenwinkels,
wobei die Profile über ihre Abschnitte, die die Auflageflächen bestimmen, verbunden sind und die die Aufspannflächen
bestimmenden Abschnitte an ihrem Schnittpunkt einen Spalt für die Einführung der Stoffkante begrenzt, dessen
beide Kanten jeweils mit zwei parallelen Zungen zum Festklemmen der Stoffkante versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch zwei in einer Ebene aneinandergefügte Profile zum.Verbinden
von zwei Stoffbahnen auf der gleichen Ebene, wobei die Profile über ihre Abschnitte, die in ihrer Verlängerung die
Auflagefläche bestimmen, miteinander verbunden sind und die
die Aufspannfläche bestimmenden Abschnitte an ihrem Schnittpunkt
einen Spalt für die Einführung der Stoffkante begrenzen, wobei die Kanten des Spaltes jeweils mit zwei Zungen
zum Festklemmen der Stoffkante versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil einstückig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil aus einem extrudierten Kunststoff, wie PVC, hergestellt ist.
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