DE2506246A1 - Konstruktionssystem mit selbstreinigenden verschluessen - Google Patents

Konstruktionssystem mit selbstreinigenden verschluessen

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DE2506246A1
DE2506246A1 DE19752506246 DE2506246A DE2506246A1 DE 2506246 A1 DE2506246 A1 DE 2506246A1 DE 19752506246 DE19752506246 DE 19752506246 DE 2506246 A DE2506246 A DE 2506246A DE 2506246 A1 DE2506246 A1 DE 2506246A1
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Harold Graves Simpson
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ASF GLEITVERSCHLUSS GmbH
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ASF GLEITVERSCHLUSS GmbH
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements
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    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
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Description

5250 L/fr
7. Februar 1975
ASF Gleitverschluß G.m.b.H. Nürnberg
Konstruktionssystem mit selbstreinigenden Verschlüssen
Die Erfindung betrifft ein Konstruktionssystem mit vorgefertigten Platten zur Bildung eines Daches, einer Wand, einer Einfassung, eines Anbaus, eines Behälters, eines Beckens, einer Beckenauskleidung oder anderer Konstruktionsteile, sowie formschlüssige, selbstreinigende Verschlüsse zur Herstellung einer im wesentlichen ununterbrochenen Abdichtung zwischen den Platten.
Der Aufbau von Dächern, Wänden und anderen Elementen nach den üblichen Verfahren ist ein mühsamer Vorgang, bei dem gewöhnlich auf der Baustelle eine geeignete
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Stützkonstruktion zusammengesetzt und aufgestellt werden muß. Zur Verbesserung der üblichen Konstruktionsmethoden ist schon die Verwendung von Platten vorgeschlagen worden, die in der Fabrik vorgefertigt und auf der Baustelle aneinander befestigt werden. In den am' 27. Februar 1973 eingereichten und auf die Anmelderin übertragenen US-Patentanmeldungen Serial No.336 (Dachkonstruktion) und Serial No. 336 364 (Konstruktionssystem) sind sehr befriedigende Vorrichtungen und Verfahren angegeben, mit denen diese Verbesserungen erzielt werden.
In der US-Patentanmeldung Serial No. 336 364 ist eine Verbundplatte mit einem Stützkern angegeben. Dieser kann in der üblichen Weise aus Schaum-Schichtstoff, aus Wabenmaterial, aus Beton oder aus anderen Baumaterialien bestehen. Auf der Außenfläche der Platte ist eine Außenverkleidung befestigt, die aus wetterfestem Material, wie Kunststoff oder Feinblech, besteht. Die Außenverkleidung ist längs eines oder mehrerer Ränder mit einer Klappe ausgebildet, die einen Randteil einer benachbarten Platte überlappen kann. Die Klappe der Außenverkleidung kann dicht an dem Randteil der benachbarten Platte angreifen. In der bevorzugten Ausführungsform der in der genannten Anmeldung angegebenen Erfindung sind die Klappe der Außenverkleidung und der Randteil der benachbarten Außenverkleidung mit formschlüssig ineinandergreifenden, vorspringenden und einspringenden Eingriffsteilen versehen, mit denen die Klappe und der Randteil dicht miteinander verbunden werden können. Diese formschlüssig
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ineinandergreifenden Verschlußteile können in verschiedenen Formen verwendet werden und einen spreizbaren Teil aufweisen, um die Montage auf der Baustelle zu ermöglichen .
In der US-Patentanmeldung Serial No. 336 370 ist eine vorgefertigte Platte angegeben, die sich besonders für Dachkonstruktionen eignet. Die vorgefertigte Platte besitzt einen Stützkern aus Wellblech und eine aufgeklebte Außenverkleidung aus wetterfestem Blattmaterial. Diese ist entlang eines oder mehrerer Ränder mit einer Klappe ausgebildet, die einen Randteil einer benachbarten Platte überlappen kann. Einander überlappende AußenverkIeidungsteile werden dicht miteinander verbunden, entweder durch Vulkanisieren.oder mit Verschlüssen, deren formschlüssig ineinandergreifende Teile von der Klappe und von dem Randteil der benachbarten Platte getragen werden.
In den in den genannten schwebenden Anmeldungen angegebenen Systemen müssen die zum Verbinden der Platte auf der Baustelle dienenden Verschlüsse leicht und schnell betätigbar sein und eine ununterbrochene, einwandfreie Abdichtung beispielsweise zum Schutz vor Witterungseinflüssen gewährleisten. In der schwebenden Anmeldung unter dem Titel "Konstruktionssystem mit vorgefertigten Platten" wird ein verbesserter Gleitverschluß angegeben, der diese Forderung erfüllt und ferner eine deutlich sichtbare Anzeige gibt, wenn der Verschluß nicht vollständig geschlossen ist. Bei diesem Verschluß und bei anderen bekannten Verschlüssen verschiedener Art kann
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jedoch besonders auf der Baustelle Schmutz in die Eingriffsteile des Verschlusses gelangen. Infolge der relativ engen Passung zwischen den Eingriffsteilen wird beim Verbinden der beiden Verschlußteile der Schmutz ins Innere des Verschlusses geschoben und dort zusammengedrückt, bis ein vollständiges Schließen des Verschlusses nur noch schwer möglich ist und zwischen den Verschlußteilen eine undichte Stelle auftreten kann.
Das erfindungsgemäße Konstruktionssystem ist von derselben Art wie die Konstruktionssysteme gemäß den vorgenannten, schwebenden Anmeldungen, doch wird das aufgezeigte Problem dadurch beseitigt oder beträchtlich gemildert, daß mehrere Bauplatten verwendet werden, die je einen Kern besitzen, sowie eine Außenverkleidung, die mit einem neuartigen Verschlußteil versehen ist, der entlang jedes der einander benachbarten Ränder der Außenverkleidungen von einander benachbarten Platten angeordnet ist, wobei die Verschlußteile formschlüssig ineinandergreifen können. Jeder dieser Verschlußteile besitzt Mittel zum Abstreifen der Innenfläche des mit ihm zu verbindenden Verschlußteils, so daß darauf angesammelter Schmutz abgewischt wird. Der Verschlußteil besitzt mindestens einen Schmutzaufnahmeraum für den von der Innenfläche des Verschlußteils abgewischten Schmutz. Die formschlüssig ineinandergreifenden Verschlußteile besitzen vorspringende und einspringende Eingriffsteile. Zur Bildung des Schmutzaufnahmeraumes ist die Tiefe des einspringenden Eingriffsteils größer als die Eindringtiefe des vorspringenden Eingriffsteils. Beim Verbinden der Verschlußteile miteinander, streift der vorspringende Ein-
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griffsteil über die Innenfläche des ihn aufnehmenden einspringenden Eingriffsteils, so daß Schmutz oder Staub von dieser Fläche gelöst und eine gute Abdichtung zwischen den Verschlußteilen erzielt wird. Ohne dieses Abstreifen des Schmutzes würde dieser eine durchlässige Zone bilden, in der Wasser, Luft oder ein anderes Strömungsmittel durch den Verschluß hindurchtreten könnte.
In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht jeder langgestreckte Verschlußteil des Gleitverschlusses aus biegsamem Material und besitzt er vorspringende und einspringende Eingriffsteile, beispielsweise vorstehende Rippen und zwischen diesen angeordnete Nuten, die einen formschlüssigen Eingriff in einen ebenso ausgebildeten Verschlußteil an einer benachbarten Platte ermöglichen. Jeder Verschlußteil besitzt ferner ein Anschlußband, das sich von dem Körper des Verschlußteils weg erstreckt und mit dem Rand der Außenverkleidung verbunden werden kann. Die an zwei einander entgegengesetzten Ränder der Außenverkleidung vorgesehenen Verschlußteile sind zu der Platte hin einwärtsgekehrt, und die an den anderen beiden einander entgegengesetzten Rändern der Außenverkleidung angeordneten Verschlußteile sind von der Platte weg auswärtsgekehrt. Die Verschlußteile können an den jeweiligen Rändern der Außenverkleidung so angeordnet sein, daß sie von diesen Rändern um ein kleines Maß vorstehen, das so gewählt ist, daß beim Aneinanderstoßen einander benachbarter Platten die einander benachbarten Verschlußteile einander überlappen, so daß sie einwandfrei aneinander angreifen können. Man kann die Außenverklei-
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dung an einander entgegengesetzten Rändern gegebenenfalls mit einer Klappe bzw. mit einem Randteil gemäß der US-Patentanmeldung Serial No. 336 364 ausbilden und jeden dieser Teile mit einem Verschlußteil gemäß der Erfindung versehen, oder man kann eine Spreiz- und Schrumpfmöglichkeit gemäß der genannten Anmeldung vorsehen, wenn die Verschlußteile einander nicht in der angegebenen Weise überlappen.
Bei der Ausbildung von Verschlüssen der erfindungsgemäß verwendeten Art ist es schwierig, eine einwandfreie Abdichtung zwischen den Verschlußteilen zu gewährleisten, insbesondere wenn Schmutz nicht abgewischt wird, sondern in den Verschluß eintritt, oder wenn bei der Herstellung eines der Verschlußteile ein Fehler aufgetreten ist. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Abdichtung auch in den angegebenen Fällen werden an den einander berührenden Flächen der Verschlußteile anstelle von ausgedehnten ebenen Berührungszonen vorzugsweise mehrere, linienförmige (schneidenähnliche) Zonen intensiver Berührung vorgesehen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verschlußteile eines Verschlusses ist es schwieriger, zuverlässig zwei große ebene Flächen auszubilden, die sich ununterbrochen aneinanderlegen können, als eine ebene Fläche und eine schneidenähnliche Fläche auszubilden, die sich ununterbrochen aneinanderlegen. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß die erfindungsgemäßen Verschlußteile im allgemeinen aus einem etwas biegsamen Material hergestellt werden, das etwas verformbar ist, so daß eine
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gegebene Druckkraft zu einem stärkeren Druck fuhrt, wenn sie nur an der Schneide wirkt, als wenn sie über zwei breitere Flächen verteilt ist. Durch die Schaffung einer Anzahl von Zonen relativ intensiver Berührung kann man daher einen Durchtritt von Wasser in diesen Zonen wirksam verhindern.
Jede dieser Zonen' intensiver Berührung soll vollständig und ununterbrochen und die Berührung in diesen Zonen soll so intensiv sein, daß der Druck des Wassers nicht imstande ist, die Flächen der aneinanderliegenden Verschlußteile auseinanderzudrücken und zwischen diesen Flächen hindurchzutreten. Selbst wenn bei Verwendung von mehreren Zonen intensiver Berührung Schmutz von einer Stelle nicht abgewischt wird oder ein Herstellungsfehler eine genügende Abdichtung an einer Stelle verhindert, wird durch andere Berührungszonen eine Abdichtung gewährleistet.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die verwendeten Verschlußteile ohne weiteres so ausgebildet werden können, daß die genannten Zonen intensiver Berührung geschaffen werden.
Das erfindungsgemäße Konstruktionssystem besitzt daher vorgefertigte Platten, die zu einem Bauelement"zusammengesetzt werden können, in dem die Platten aneinanderliegen und miteinander fluchten. In einer Ausführungsform des Systems kann jede Platte einen Stützkern und eine ihn abdeckende Außenverkleidung besitzen und mit* einem Randteil versehen sein, der an dem Randteil der
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benachbarten Platte derart angreifen kann, daß zwischen den Platten eine im wesentlichen ununterbrochene Abdichtung erzielt wird. Die Randteile sind mit Hilfe von Verschlußteilen gegeneinander abdichtbar, die formschlüssig ineinandergreifende, vorspringende und einspringende Eingriffsteile haben können. Die vorspringenden und einspringenden Eingriffsteile der einander zugeordneten Verschlußteile sind so bemessen, daß beim Verbinden der beiden Verschlußteile miteinander die vorspringenden Eingriffsteile des einen Verschlußteils über die Innenflächen des mit diesem zu verbindenden Verschlußteils streifen und dadurch Schmutz von diesen Flächen entfernen und in einen oder mehrere Schmutzaufnahmeräume schieben, die sich beim Verbinden der Verschiußteile bilden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen.
Fig. 1 zeigt schaubildlich eine Anzahl von
erfindungsgemäßen Platten, die zu einem Bauteil, beispielsweise einem Dach, zusammengesetzt sind,
Fig. 2 in größerem Maßstab schaubildlich eine einzelne blatte,
Fig. 3 im Schnitt zwei erfindungsgemäße Verschlußteile knapp vor ihrer Verbindung miteinander.
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Fig. 4A in einem der Fig. 3 ähnlichen Schnitt
die miteinander verbundenen Verschlußteile,
Fig. 4B in größerem Maßstab einen Teil der Fig. 4A
und
Fig. 5 schaubildlich erfindungsgemäße Verschlußteile, die zur Abdichtung zwischen einander benachbarten Platten aneinanderliegen.
Der in der Fig. 1 gezeigte Bauteil 10 wird von einer Reihe von darunterliegenden Pfetten 11a getragen, die ein Z-Profil haben und von mehreren parallelen Balken oder Sparren 11b getragen werden. Diese Balken 11b werden in bekannter Weise von nicht gezeigten Ständern ' oder tragenden Wänden getragen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Bauteil 10 horizontal angeordnet, wie dies beispielsweise bei einem Dach der Fall ist. Der Bauteil könnte jedoch auch eine Außenwand eines Gebäudes bilden.
Der Bauteil 10 besitzt mehrere ähnlich ausgebildete, tragende Platten 12a, 12b, 12c und 12d. Die Platten können beispielsweise 91 cm breit und 610 - 914 cm lang sein. Jede der in den Figuren 1 und 12 dargestellten Platten 12 ist rechteckig und besitzt einander entgegengesetzte Seitenränder 13 und 14 und einander entgegenge-
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setzte Stirnränder 15 und 16. Zur Bildung des Bauteils
Anzahl
10 ist eineI der einander ähnlichen Platten 12 mit ununterbrochenen Berührungszonen und mit Eckverbindungszonen 17 nebeneinander und hintereinander angeordnet. Bei der Herstellung jeder Platte 12 wird auf ihre Außenfläche eine sie bedeckende Außenverkleidung 18 aus einem wetterfesten, biegsamen Material geklebt. Diese besitzt Randteile 19, 20, 21, 22, die ähnliche Randteile benachbarter Platten unter dichter Anlage überlappen können. Die Eckverbindungszone 17 zwischen mehreren Platten kann durch eine Eckendichtanordnung 21 abgedichtet werden, wie sie beispielsweise in der vorgenannten schwebenden US-Patentanmeldung Serial No. 336 364 angegeben ist.
Gemäß Fig. 2 besitzt die einzelne Platte 12 einen Stützkern 23, der aus einem geeigneten Material besteht, das eine gute Druckfestigkeit, Isolierwirkung, Biegsamkeit und Scherfestigkeit besitzt. Beispielsweise kann der Kern 23 aus ürethan-Schaumstoff oder einem Polystyrol bestehen. Die obere Fläche des Kerns 23 ist mit einer äußeren Deckschicht 24 und seine untere oder Innenseite ist mit einer inneren Deckschicht 25 bedeckt. Die Deckschichten 24 und 25 bestehen gewöhnlich aus Kunststoff oder Metall und sind auf geeignete Weise mit den einander entgegengesetzten Seiten des Kerns 23 verbunden oder auf sie aufkaschiert und tragen zur Festigkeit der Platte bei. Die äußere Deckschicht 23 bildet ferner unter der biegsamen Außenverkleidung 18 eine relativ harte, glattflächige Unterlage. Die Deckschicht 25 kann mit einer geeigneten Dekoration versehen sein, wenn sie im Innern des Gebäudes freiliegt.
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Die äußere Deckschicht 23 ist also mit der blattförmigen Außenverkleidung 18 bedeckt, die aus wetterfestem Material besteht und dazu dient,das Dach 10 zu schützen und abzudichten. Die blattförmige Außenverkleidung 18 hat an den Rändern der Platte im wesentlichen dieselbe Ausdehnung wie die obere Fläche der Platte, doch stehen ihre mit den nachstehend ausführlich beschriebenen Verschlußteilen 26 versehenen Randteile 19, 20, 21 und 22 etwas über die Ränder 13, 14, 15 und 16 vor, so daß die Randteile der Außenverkleidung ähnliche Randteile der Außenverkleidungen ähnlicher Platten überlappen können. Zur besseren Darstellung von Einzelheiten sind in der Fig. 2 die Verschlußteile 26 in etwas größerem Maßstab dargestellt als die Platte 12 selbst. Im allgemeinen haben diese Verschlußteile eine Breite von etwa 13 mm und eine Höhe von etwa 6 mm. Die Außenverkleidung 18 besteht vorzugsweise aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder aus Kunststoff und ist beispielsweise durch Kleben mit der Oberfläche der äußeren Deckschicht 23 verbunden. Beispielsweise kann die Außenverkleidung 18 aus einer füllstoffhaltigen Hypolon-Folie bestehen, die von der B.F. Goodrich Tire & Rubber Co. unter der Bezeichnung "Flex Seal" erhältlich ist. Man kann die Außenverkleidung jedoch auch aus anderen Materialien herstellen, beispielsweise aus biegsamem Aluminium- oder Zink-Feinblech. , -
Die in den Figuren 3 und 5 genauer gezeigten Verschlußteile 26 sind längs der Längsränder 20 und 22 und der Querränder 19 und 21 der Außenverkleidung 18 angeordnet. Alle Verschlußteile 26 können identisch sein, doch sind
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die an den Rändern 21 und 22 vorgesehenen Verschlußteile von der Platte 12 auswärtsgekehrt und die an den Rändern 19 und 20 angeordneten Verschlußteile zu der Platte 12 hin einwärtsgekehrt. Ferner brauchen die an den Rändern 19 und 20 angeordneten Verschlußteile 26 nur wenig über die Ränder 14 und 16 der Platte 12 vorzustehen und können die an den Rändern 21 und 22 vorgesehenen Verschlußteile 26 über die Ränder 13 und 15 der Platte 12 auch weniger weit vorstehen als dies in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, sofern die einander benachbarten Verschlußteile einander so überlappen, daß sie einwandfrei ineinandergreifen können, wenn die sie tragenden, einander benachbarten Platten im wesentlichen aneinanderstoßen.
Die Verschlußteile. 26 sind mit vorspringenden und einspringenden Eingriffsteilen ausgebildet, beispielsweise mit den nachstehend beschriebenen, parallelen Längsrippen und zwischen ihnen angeordneten Nuten. Man kann einander benachbarte Verschlußteile so gegeneinanderdrucken, daß die Rippen formschlüssig in die Nuten eingreifen. Dabei greifen die Rippen und Nuten einander benachbarter Verschlußteile ähnlich wie die Gliedereines Gleitverschlusses so ineinander, daß sie eine mechanische Abdichtung bewirken. Beim Zusammensetzen der Platte können die Arbeiter die Verschlußteile 26 daher leicht unter Herstellung einer wasserdichten Abdichtung miteinander verbinden. In manchen Fällen kann man kurz vor der Verbindung der einander überlappenden Außenverkleidungen miteinander die miteinander zusammenwirkenden Nuten und Rippen mit einem Klebstoff oder Vulkanisiermittel versehen, das den Schutz vor einem Eindringen von Feuchtigkeit und die Abdichtung des Innern der Plattenanordnung noch verbessert. '
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Man kann die Verschlußteile zu ihrer Verbindung miteinander mit verschiedenartigen vorspringenden und einspringenden Eingriffsteilen ausbilden. Eine geeignete Ausführungsform eines Verschlußteils 26 wird anhand der Figuren 3-5 beschrieben. In der Fig. 3 sind zwei einander benachbarte Verschlußteile 26 knapp vor ihrer Verbindung miteinander gezeigt. Fig. 4 zeigt im Querschnitt die beiden miteinander verbundenen Verschlußteile.
Gemäß den Figuren 3-5 ist der Verschlußteil 26 vorzugsweise einstückig. Dieser Verschlußteil kann von der Außenverkleidung 18 getrennt hergestellt und bei der Herstellung der Platte 12 mit der Außenverkleidung 18 verbunden werden. Der Verschlußteil 26 besitzt einen langgestreckten Körper 27 und ein langgestrecktes, flaches Anschlußband 28, das sich von dem Körper 27 weg erstreckt und längs eines Randes der Außenverkleidung 18 mit dieser verbunden werden kann, oder direkt mit der Platte, wenn sie aus einem geeigneten Material besteht. Der Verschlußteil 26 kann aus einem ähnlichen biegsamen Material bestehen wie die Außenverkleidung 18. Bei der Herstellung der Verschlußteile kann man zunächst ein langgestrecktes Band herstellen, das zur Bildung jedes der Randteile der Außenverkleidung 18 entsprechend abgelängt und dann an der Außenverkleidung 18 angebracht wird. Der Körper 27 des Verschlußteils 26 ist mit parallelen Rippen 29 ausgebildet. In dem dargestellten Ausbildungsbeispiel sind zwei derartige Rippen und eine Rastleiste 30 vorgesehen, und bilden diese Rippen und die Rastleiste 30 zwei zwischen ihnen angeordnete Nuten 31, Die Rippen 29a und 29b sind mit einwärts vorstehenden Fortsätzen 29c ausgebildet,
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die bei geschlossenem Verschluß den Eingriff der Verschlußteile verbessern. Der Körper 27 ist daher mit Eingriffsteilen ausgebildet, die formschlüssig an ähnlichen Eingriffsteilen des benachbarten Verschlußteils 26 der benachbarten P.latte 12 angreifen können.
Gemäß den Figuren 3 und 4 haben die Rippen 29a und 29b in Bezug auf die Tiefe der Nuten 31 eine solche Höhe, daß bei gemäß Fig. 4 ineinandergreifenden Verschlußteilen in der Nut 31 ein kleiner Schmutzaufnahmeraum 31a zwischen dem freien Ende der in die Nut vorstehenden Rippe und dem Grund der Nut vorhanden ist. An anderen Stellen sind die Rippen und Nuten so ausgebildet, daß sie satt oder im Preßsitz ineinandergreifen und daher eine Abdichtung bewirken, vorzugsweise im Bereich der in Fig. 4A mit den Pfeilen 50 angedeuteten Zonen, in denen in die vorerwähnte, intensive Berührung vorhanden ist. In Fig. 4B sind weitere Einzelheiten dieser Anordnung dargestellt. Wenn bei der dargestellten Ausbildung mit 40 bezeichneter Schmutz sich auf den Innenflächen eines Verschlußteils 26 ansammelt, streifen beim Verbinden dieses Verschlußteils 26 mit einem anderen Verschlußteil die Rippen 29a und 29b und insbesondere deren Fortsätze 29c und die Außenfläche der Rippe 29a über die ihnen benachbarte Innenfläche des anderen Verschlußteils, wobei sie den Schmutz in die Hohlräume 31a schieben, die ein im wesentlichen ungehindertes Schließen des Verschlusses ermöglichen. Man kann die Größe und Tiefe der Schmutζaufnahmeräume beliebig wählen, sofern sie den Zusammenhalt und die Abdichtwirkung der Verschlußteile nicht beeinträchtigen. Daher
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ist die Dicke des hakenförmigen Fortsatzes 29c in der Richtung der Höhe der Rippe wesentlich kleiner als die Tiefe der Nut 31, so daß der Hohlraum 31a gebildet wird.
Gegebenenfalls kann man längs des Außenrandes jedes der Verschlußteile 26 einen bunten Streifen vorsehen, beispielsweise einen Streifen 32 aus einem Material, das eine andere Farbe hat als der übrige Verschlußteil 26, wie dies in der genannten schwebenden Patentanmeldung "Konstruktionssystem mit vorgefertigten Platten" angegeben ist. In diesem Fall streift der Außenrand des Streifens 32 eines Verschlußteils über die ihm benachbarte Innenfläche der Nuten 31 des den Streifen aufnehmenden, anderen Verschlußteils.
Die Erfindung schafft somit ein Konstruktionssystem, in dem die einander benachbarten Platten leicht miteinander verbunden und gegeneinander abgedichtet werden können, selbst wenn sich vor dem Zusammensetzen auf der Innenfläche eines oder mehrerer der miteinander zusammenwirkenden Verschlußteile Schmutz angesammelt hat. Es versteht sich, daß auch bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung der Verschluß nur dann einwandfrei geschlossen werden kann, wenn sich nicht zu viel Schmutz angesammelt hat. Die Anwendung der Erfindung ermöglicht jedoch ein Zusammensetzen von Bauteilen auf der Baustelle in vielen Fällen, in denen dies sonst nicht möglich wäre.
Man erkennt aus dem Vorstehenden, daß die Erfindung alle
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ihr zugrundeliegenden Aufgaben einwandfrei löst und zu weiteren Vorteilen führt, die für den Fachmann ohne weiteres erkennbar sind.
Bestimmte Merkmale und Teilkombinationen können im Rahmen der Erfindung auch ohne Anwendung anderer Merkmale und Teilkombinationen mit Vorteil angewendet werden.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Ausführungsformen möglich. Daher ist die Erfindung nicht auf die aus der Zeichnung und der Beschreibung hervorgehenden Angaben eingeschränkt.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    Konstruktionssystem, gekennzeichnet durch mindestens eine erste und eine zweite Platte, von denen jede mindestens einen ersten und einen zweiten Rand besitzt und eine solche geometrische Form hat, daß die Platten derart zusammengesetzt werden können, daß sie aneinanderliegen und miteinander fluchten und ein erster Rand einer Platte an dem zweiten Rand der benachbarten Platte anliegt, wobei jede dieser Platten mit einem auf eine Fläche der Platte geklebten Blatt aus Außenverkleidungsmaterial versehen ist, dieser Blätter an einander benachbarten Rändern der Platten je einen Verschlußteil tragen, diese Verschlußteile derart ineinandergreifen können, daß sie zwischen einander benachbarten Platten auf der Außenseite derselben eine im wesentlichen ununterbrochene Abdichtung bewirken, und jeder der miteinander zusammenwirkenden Verschlußteile einen Körper mit Eingriffsteilen besitzt, die geeignet sind,einen Schmutzaufnahmeraum zu bilden, wenn zwei der Verschlußteile miteinander verbunden werden, so daß beim Verbinden der Verschlußteile miteinander ein Eingriffsteil jedes Verschlußteils über einem Eingriffsteil des anderen Verschlußteils streift und auf ihm etwa vorhandenen Schmutz in den Schmutzaufnahmeraum schiebt.
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  2. 2. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsteile von vorspringenden und einspringenden Eingriffsteilen gebildet werden.
  3. 3. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Eingriffsteile von mehreren Rippen und die einspringenden Eingriffsteile von mehreren von den Rippen begrenzten und zwischen ihnen angeordneten Nuten gebildet werden, welche die Rippen eines mit dem Verschlußteil zu verbindenden Verschlußteils aufnehmen können.
  4. 4. Konstruktionssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rippen einen hakenförmigen Fortsatz zum formschlüssigen Angriff an einem ähnlichen Fortsatz eines mit dem Verschlußteil zu verbindenden Verschlußteils besitzt.
  5. 5. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verschlußteile eine Anzeigeeinrichtung besitzt, die eine deutlich sichtbare Anzeige gibt, wenn einander benachbarte Verschlußteile nicht wenigstens im wesentlichen vollständig ineinandergreifen.
  6. 6. Bauplatte, gekennzeichnet durch einen Stützkern, der eine solche geometrische Form hat, daß er zur Bildung eines Bauteils so angeordnet werden kann, daß er an ähnlichen Stützkernen anliegt, durch ein Außenverkleidungsblatt, daß den Stützkern im wesentlichen bedeckt und dessen Rand sich längs des entsprechenden
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    Randes des Stützkerns erstreckt, durch einen Verschlußteil, der längs eines Randes des Außenverkleidungsblattes angeordnet und geeignet ist, formschlüssig in einen anderen Verschlußteil einzugreifen, der an dem benachbarten Rand einer benachbarten Platte des Bauteils angeordnet ist, so daß die einander benachbarten Platten gegeneinander abgedichtet werden, wobei der Verschlußteil einen Körper mit mindestens einem vorspringenden und einem einspringenden Eingriffsteil besitzt und der einspringende Eingriffsteil den vorspringenden Eingriffsteil eines anderen Verschlußteils aufnehmen kann und eine solche Tiefe besitzt, daß zwischen der Oberfläche des Körpers und dem in den einspringenden Eingriffsteil eingreifenden, vorspringenden Eingriffsteil ein Schmutζaufnahmeraum vorhanden ist, sowie durch ein Band, das sich von dem Körper weg erstreckt und den Verschlußteil mit dem Außenverkleidungsblatt verbindet.
  7. 7. Bauplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens' einer der vorspringenden Eingriffsteile einen hakenförmigen Fortsatz zum formschlüssigen Angriff an einem ähnlichen Fortsatz eines anderen der Verschlußteile besitzt.
  8. 8. Bauplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verschlußteile eine Anzeigeeinrichtung besitzt, die eine deutlich sichtbare Anzeige ergibt, wenn einander benachbarte Verschlußteile nicht wenigstens im wesentlichen vollständig ineinandergreifen.
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  9. 9. Verschlußteil zur Anordnung längs eines Randes einer Platte eines Konstruktionssystems, in dem mehrere Platten mit ihren Rändern aneinanderliegen, wobei der Verschlußteil zum formschlüssigen Eingriff in einen Verschlußteil geeignet ist, der längs des benachbarten Randes einer benachbarten Platte des Konstruktionssystems angeordnet ist, so daß die einander benachbarten Platten gegeneinander abgedichtet sind, gekennzeichnet durch einen Körper mit mehreren Rippen, die mehrere zwischen den Rippen angeordnete Nuten zur Aufnahme von Rippen eines anderen mit derartigen Rippen ausgebildeten Verschlußteils begrenzen, wobei die Nuten so tief sind, daß zwischen der Oberfläche des Körpers und in die Nuten eingetretenen Rippen Schmutzaufnahmeräume vorhanden sind, und durch ein Band, das sich von dem Körper weg erstreckt und zum Verbinden des Verschlußteils mit einer Bauplatte dient.
  10. 10. Verschlußteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rippen einen hakenförmigen Fortsatz zum formschlüssigen Angriff an einem ähnlichen Fortsatz eines anderen derartigen Verschlußteils besitzt.
  11. 11. Verschlußteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des hakenförmigen Fortsatzes in der Richtung der Höhe der damit versehenen Rippe wesentlich kleiner ist als die in derselben Richtung gemessene Tiefe der von der Rippe begrenzten Nut.
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  12. 12. Verschlußteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rippen vorgesehen sind, die zwei Nuten bilden, daß zwei der Rippen mit den hakenförmigen Fortsätzen versehen sind und daß die Dicke der hakenförmigen Vorsprünge in der Richtung der Hohe der Rippen wesentlich kleiner ist als die in derselben Richtung gemessene Tiefe der Nuten.
  13. 13. Verschlußteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit Mitteln versehen ist, die eine deutliche Anzeige geben, wenn der Verschlußteil nicht im wesentlichen vollständig in einen ähnlichen Verschlußteil eingreift.
  14. 14. Verschlußteil zur Anordnung längs eines Randes einer Platte eines Konstruktionssystems, in dem mehrere Platten mit ihren Rändern aneinanderliegen, wobei der Verschlußteil zum formschlüssigen Eingriff in einen Verschlußteil geeignet ist, der längs des benachbarten Randes einer benachbarten Platte des Konstruktionssystems angeordnet ist, so daß die einander benachbarten Platten gegeneinander abgedichtet sind, gekennzeichnet durch einen Körper mit mindestens einem vorspringenden und mindestens einem einspringenden Eingriff steil, der zur Aufnahme eines vorspringenden Eingriffsteils eines anderen Verschlußteils dient, wobei der einspringende Eingriffsteil so tief ist, daß zwischen der Oberfläche des Körpers und dem in den einspringenden Eingriffsteil eingetretenen, vorspringenden Eingriffsteil ein Schmutzaufnahmeraum vorhanden ist, und durch ein Band, das sich von dem Körper weg
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    erstreckt und zur Verbindung des Verschlußteils mit einer Platte dient.
  15. 15. Verschlußteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vorspringende Eingriffsteile von mehreren Rippen gebildet werden, die mehrere zwischen ihnen angeordnete Nuten bilden, welche die einspringenden Eingriffsteile zur Aufnahme der Rippen eines anderen Verschlußteils bilden.
  16. 16. Verschlußteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rippen einen hakenförmigen Fortsatz besitzt, der zur formschlüssigen Verbindung mit einem ähnlichen Fortsatz eines anderen Verschlußteils geeignet ist.
  17. 17. Verschlußteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Eingriffsteile geeignet sind, an der Innenfläche eines anderen Verschlußteils längs mindestens einer linienförmigen Zone intensiver Berührung anzugreifen.
  18. 18. Konstruktionssystem, gekennzeichnet durch mindestens eine erste und eine zweite Platte, von denen jede mindestens einen ersten und einen zweiten Rand besitzt und eine solche geometrische Form hat, daß die Platten derart zusammengesetzt werdenkönnen, daß sie aneinanderliegen und miteinander fluchten und ein erster Rand einer Platte an dem zweiten Rand der benachbarten Platte angreift, und durch an einander benachbarten Rändern der Platten von diesen getragene,
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    miteinander zusammenwirkende Verschlußteile, die so aneinander angreifen können, daß sie zwischen einander benachbarten Platten auf der Außenseite derselben eine im wesentlichen ununterbrochene Abdichtung bewirken, wobei jeder dieser Verschlußteile einen Körper mit Eingriffsteilen besitzt, die -einen Schmutzaufnahmeraum bilden, wenn zwei derartige Verschlußteile miteinander verbunden werden, so daß beim Verbinden dieser Verschlußteile miteinander ein Eingriffsteil jedes Verschlußteils über einen Eingriffsteil des anderen Verschlußteils streift und darauf etwa vorhandenen Schmutz in den Schmutzaufnahmeraum schiebt.
  19. 19. Verschlußteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß er mit vorspringenden und einspringenden Eingriff steilen versehen ist.
  20. 20. Verschlußteil zur Anordnung längs eines Randes einer Platte eines Konstruktionssystems, in dem mehrere Platten mit ihren Rändern aneinanderliegen, gekennzeichnet durch einen Körper mit Eingriffsteilen zum Zusammenwirken mit Eingriffsteilen eines Verschlußteils einer benachbarten Platte, wobei die Eingriffsteile so bemessen sind, daß sie zwischen den miteinander verbundenen Verschlußteilen einen Schmutzaufnahmeraum bilden und die Eingriffsteile mindestens einen Rand besitzen, der zum Abstreifen von Schmutz von einer Innenfläche des anderen Verschlußteils in den Schmutzaufnahmeraum geeignet sind, und durch Mittel zum Verbinden des Körpers mit .der Platte, die mit ihm versehen werden soll.
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  21. 21. Verschlußteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in bezug auf den Verschlußteil einer benachbarten Platte so ausgebildet ist, daß zwischen beiden Verschlußteilen zur Abdichtung zwischen ihnen mindestens eine linienförmige Zone intensiver Berührung vorhanden ist.
  22. 22. Verfahren zum Abstreifen von Schmutz von einer Innenfläche eines Verschlußteils, der derart mit einem anderen Verschlußteil verbunden werden soll, daß längs der Berührungsfläche eine Abdichtung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet,daß die miteinander zu verbindenden Verschlußteile mit einem solchen Größenverhältnis hergestellt werden,daß bei ihrer Verbindung miteinander zwischen ihnen mindestens ein Schmutzaufnahmeraum gebildet wird, und daß bei der Verbindung der Verschlußteile miteinander ein Teil des einen Verschlußteils veranlaßt wird, so über eine Innenfläche des anderen Verschlußteils zu streifen, daß in einem solchen Maße Schmutz von der genannten Fläche abgestreift und in den Schmutzaufnahmeraum geschoben wird, daß kein Schmutz die Abdichtung zwischen den Verschlußteilen verhindern kann.
  23. 23. Verschlußteil zur Anordnung längs eines Randes eines Abdeckelements in einem Konstruktionssystem, in dem mehrere dieser Abdeckelemente mit ihren Rändern aneinanderliegen, wobei der Verschlußteil zum formschlüssigen Eingriff in einen Verschlußteil geeignet ist, der längs des benachbarten Randes eines benachbarten Abdeckelements des Konstruktinnssystems ange-
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    ordnet ist, so daß die einander benachbarten Abdeckelemente gegeneinander abgedichtet sind, gekennzeichnet durch einen Körper mit mindestens einem vorspringenden und mindestens einem einspringenden Eingriffsteil, der zur Aufnahme eines vorspringenden Eingriffsteils eines anderen Verschlußteils dient, wobei der einspringende Eingriffsteil so tief ist, daß zwischen der Oberfläche des Körpers und dem in den einspringenden Eingriffsteil eingetretenen, vorspringenden Eingriffsteil ein Schmutzaufnahmeraum vorhanden istr und durch ein Band, das sich von dem Körper weg erstreckt und zur Verbindung des Verschlußteils mit einem Abdeckelement dient.
    SO 983 5/ 100?
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