DE1054692B - Dichtungsbahn, insbesondere fuer Dachdeckungen - Google Patents

Dichtungsbahn, insbesondere fuer Dachdeckungen

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DE1054692B
DE1054692B DEH11431A DEH0011431A DE1054692B DE 1054692 B DE1054692 B DE 1054692B DE H11431 A DEH11431 A DE H11431A DE H0011431 A DEH0011431 A DE H0011431A DE 1054692 B DE1054692 B DE 1054692B
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DE
Germany
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edges
sealing membrane
roof coverings
joint
paper layers
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DEH11431A
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Inventor
Franz Versen Jun
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HOMOGENOL FABRIK DR OTTO TEPEL
Original Assignee
HOMOGENOL FABRIK DR OTTO TEPEL
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/144Mechanical fastening means
    • E04D5/145Discrete fastening means, e.g. discs or clips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/10Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form by making use of compounded or laminated materials, e.g. metal foils or plastic films coated with bitumen
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
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    • E04D5/142Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means along the edge of the flexible material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dichtungsbahn, insbesondere für Dachdeckungen Die Erfindung betrifft eine Dichtungsbahn, insbesondere fürDachdeckungen, mit dünnen, stufenartig abgesetzten Stoßrändern.
  • Dachpappen, aus Teer- oder Bituinenprodukten hergestellt, sind seit Jahren zur Dacheindeckung und Feuchtigkeitssperrung in vielen Bauausführungsvorschriften vorgesehen, ihre Art und Güte ist unter anderem in Din 52 121 und 52 128 festgelegt. Bei der Eindeckun,- von Dächern aller Art haben derartige Dachpappen häufig -Nachteile gezeigt.
  • Ein besonderer Nachteil bestand darin, daß an den Stoßkanten zweier Bahnen die Herstellung einer einwandfreien Dichtung immer Schwierigkeiten bereitete und letztlich nie zufriedenstellend gelöst wurde. Im allgemeinen ging man beim Verlegen derartiger Dichtungsbahnen in der Weise vor, daß jede Bahn nur entlang einer Seitenkante aufgenagelt und nur in einer el z# Breite von etwa 10 ein von der nächsten Bahn überlappt wurde, die ihrerseits mit Elebemasse in dieser Breite über die aufgenagelte Kante geklebt wurde. Somit stellte dieser 10 cm breite verklebte Streifen die einzige Verbindung mit der nächsten Pappbahn und den einzigen Halt für die eine Seite der Pappbahn überhaupt dar.
  • Daß eine -solche Verbindung mechanischen und Witterungseinflüssen auf die Dauer nicht gewachsen war, liegt auf der Hand, besonders -wenn man berücksichtigt. daß gerade dieser Streifen mechanischen Belastungen, Stürmen ti. dgl. schon deswegen besonders ausgesetzt ist. weil er infolge der etwa 10 cm breiten Cberlappung aus der Verlegungsebene herausragt.
  • Ein weiterer Nachteil bestand in der Gefahr einer Beschädigun- und Durchlöcherung der überlappenden Bahnteile durch die Nagelköpfe, die aus dem Untertritt der Nachbarbahn liervorragten und deren Befestigung an der Holzverschalung bewerkstelligten. Neben dein direkten Eindringen von Feuchti-lleit an derarti-en Undichtigkeiten mußte dazu noch in Kauf genommen werden, daß die Dichtungsbahnen infolge von Feuchtigkeitsaufnahnie der Einlageschichten Wellen zu b bilden pflegten, was Ursache zu neuen Beschädigungen und dein Entstehen von undichten Stellen war.
  • Alle diese Nachteile werden nun in einfacher Weise erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß die Deckschicht, vorzugsweise auf einem Träger aus zwei oder mehr mit Biturnen oder anderen wasserabweisenden Mitteln verklebten Papierlagen, verhältnismäßig dick ist und die Stoßränder auf beiden Seiten frei läßt, um nach dem gegenseitigen Überlappen der Stoßränder benachbarter Bahnen eine Fugenrinne zu bilden, die verspachtelt werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Dichtungsbahn, um der Gefahr eines Verziehens zu begegn en und zur Erhöhung der rnechanischen Festigkeit zwischen den miteinander verklebten Papierlagen, eine in den Randgebieten vorzugsweise enginaschigere Drahtnetzeinlage auf.
  • Die Verlegung der erfindungsgemäßen Dichtungsbahn erfolgt z. B. auf Beton- und Betonhohldielendächern in bekannter Weise durch Aufkleben mit Klebernasse, bei der Eindecktin,- von Holzverschalungen durch Vernageln der überlappten Stoßränder. Für die Verlegung auf nagelbarer Unterlage. also insbesondere auf einer Holzschalung, wird die Dichtungsz# bahn zweckmäßig mit einem unter der Deckschicht k' hervortretenden Abdeckstreifen versehen, der dazu bestimmt ist, die -Nagelköpfe auf dem Stoßrand zu überdecken.
  • In der Zeichnung ist in beispielhafter Form der Stoß zweier erfindungsgemäßer Dichtungsbahnen dar-,gestellt, und zwar stellt Fig. 1 einen Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf die einzelnen Lagen dar. Dabei ist die Deckschicht m.it a, der Träger aus verklebten Papierlagen mit b, die Drahtnetzeinlage mit c, das Bitumen innerhalb der Drahteinlage mit d, der die Nagelköpfe bedeckende Abdeckstreifen mit e, die Nagelreihe mit f, die Spachtelmasse mit -, die Holzschalung mit h und der en-maschigere Teil der Drahtnetzeinlagen mit i bezeichnet.
  • Als Deckschicht kann wie üblich eine Masse verwendet werden, die aus Bitumen od. dgl. besteht; sie soll möglichst temperaturunempfindlich und verwitterungsbeständig sein. Die Deckschicht wird beispielsweise etwa 3 bis 4 mm dick aufgetragen, jedoch bleiben dabei die Längsränder des Trägers in etwa 8 bis 10 cm Breite völlig frei von Deckmasse. Ist die Bahn für eine nagelbare Unterlage vorgesehen, so ist zweckmäßig die in die Trägerschicht eingearbeitete Drahtgeflechteinlage am Rand des seitlich frei gelassenen Streifens durch mehrere Längsdrähte verstärkt, die das Einreißen des Stoßrandes an den Nagelseiten verhindern. Mindestens auf einer Seite der Bahn soll dabei zusätzlich ein zäher, imprägnierter Abdeck-,treifen unter der Deckschicht ein 'gearbeitet werden, der seitlich bis zur Außenkante de-, von der Deckmasse frei gelassenen Streifens unbedeckt übersteht. Der eingearbeitete Abdeckstreifen wird über die Vernagelung gedeckt, er bevor die Fugenrinne mit einer zähplastischen Masse, vorzugsweise von der Art der Deckmasse, überspachtelt wird. wodurch eine völlig naht- und fugenlose Eindeckung entsteht.
  • Beim Verlegen der Dacheindeckung auf Beton oder Betonhohldielendächern entfällt das Vernageln; die Stoßränder werden also lediglich mit Bitumenklebemasse übereinandergeklebt.
  • Außer für Dachdeckungen ist die erfindungsgemäße Dichtungsbahn auch für alle sonstigen Isolierungszwecke, besonders gegen Feuchtigkeit, vornehmlich im Baubetriebe verwendbar. Ihre Vorzüge kommen überall dort zur Geltung, wo auf eine möglichst glatte, fugenlose, keine Wellen bildende Dichtung Wert gelegt werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Dichtungsbahn, insbesondere für Dachz# deckungen, mit dünneren, stufenartig abgesetzten Stoßrändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht, vorzugsweise auf einem Träger aus zwei oder mehr mit Bitumen oder anderen wasserabweisenden Mitteln verklebten Papierlagen, verhältnismäßig dick ist und die Stoßränder auf beiden Seiten frei läßt, um nach dem gegenseitigen Überlappen der Stoßränder benachbarter Bahnen eine Fugenrinne zu bilden, die verspachtelt werden kann.
  2. 2. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in den Randgebieten vorzugsweise enuinaschi-ere Drahtnetzeinlage zwischen den miteinander verklebten Papierlagen. 3. Dichtungsbahn nach Anspruch 1 oder 2 für die Verlegung auf nagelbarer Unterlage, gekennzeichnet durch einen unter der Deckschicht hervortretenden Abdeckstreifen zur Überdeckung von Nagelköpfen auf dem Stoßrand.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 126 208, 530 529, 733 165, 803 427; Abraham, Asphalte und verwandte Stoffe, Halle, 1939, S. 499.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1956926A1 (de) * 1969-11-12 1971-05-19 Dynamit Nobel Ag Dachplane aus Kunststoff
EP0475826A1 (de) * 1990-09-13 1992-03-18 Axter Wasserabdichtungsverkleidung ,insbesondere für Dächer

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DE126208C (de) *
DE530529C (de) * 1928-09-04 1931-08-29 Gustav Adolf Jahn Verfahren zur Herstellung von mit wasserdichtmaschenden Stoffen getraenkten ein- oder mehrlagigen Dach- und Isolier-Papieren, -Pappen, -Filzen
DE733165C (de) * 1935-04-21 1943-03-20 Philipp Sattig Pappbahn fuer die Herstellung von doppellagigen Pappdaechern und Verfahren zur Verlegung der Bahnen
DE803427C (de) * 1951-02-01 Bimsbetonwerk Volklmgen G.mb.H., Weißenthurm (Kr. Koblenz) Bewehrte Betonplatte

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