DE2303177A1 - Dachflaechenelemente und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Dachflaechenelemente und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2303177A1 DE2303177A DE2303177A DE2303177A1 DE 2303177 A1 DE2303177 A1 DE 2303177A1 DE 2303177 A DE2303177 A DE 2303177A DE 2303177 A DE2303177 A DE 2303177A DE 2303177 A1 DE2303177 A1 DE 2303177A1
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Description

Dachflächenelemente und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Dachflächenelemente und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie eine Dachflächenkonstruktion, die aus nach dem Verfahren hergestellten Dachflächenelementen zusammengesetzt ist.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, Dachflächenelemente anzugeben, aus denen ein feuerfestes Dach herstellbar ist, das gute Trageigenschaften aufweist, ästhetisch ansprechend aussieht, eine selbstfarbige Unterseite besitzt, die als Decke für den darunterliegenden Raum benutzt werden kann, und das entsprechende Installationsmöglichkeiten bietet und wirtschaftlich herzustellen ist. .
Ein gemäß der Erfindung hergestelltes Dachflächenelement ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß es einen flachen, rechteckigen Steg mit einer nach unten gekröpften Zunge auf-
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weist, die sich entlang einer ersten Längsseite des Steges erstreckt, und daß ein nach unten weisendes, ausgespartes Profilteil von der zweiten Längsseite des Steges nach innen versetzt vorgesehen ist, sowie eine vorspringende Schulter, die sich von dem Profilteil im allgemeinen parallel zum Steg nach außen unterhalb der zweiten Längsseite des Steges erstreckt, und daß eine von der äußeren Kante der vorspringenden Schulter nach unten weisende Stirnwand vorgesehen ist, an deren unteren Teil sich ein Plansch anschließt, und daß von der " zweiten Längsseite des Steges, dem Profilteil und einem Teil der vorspringenden Schulter eine Hut gebildet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Dachflächenelemente besteht darin, daß zwei Elemente aus glasfaserverstärktem Gips als Doppelelement ausgebildet werden, wobei erste Längsseiten der Stege zusammenhängend und fortlaufend ausgebildet sind und die Stege der beiden Elemente des Doppelelementes eine ebene Oberfläche aufweisen, die sich von der zweiten Längsseite des einen Elementes zur zweiten Längsseite des anderen Elementes des Doppelelementes erstreckt, und daß auf die ebene Oberfläche ein fortlaufender Isolierungsbelag und über dem Isolierungsbelag ein wasserdichter Abdeckungsbelag aufgebracht werden und daß anschließend drei in Längsrichtung verlaufende Streifen aus dem Abdeckungsbelag, Isolierungsbelag und dem glasfaserverstärkten Gips entfernt und dadurch eine Kröpfung für Zungen sowie Hüten gebildet werden.
Die gekröpfte Zunge weist eine Stärke auf, die geringer ist als die Eiriführungsöffnung der Nut, so daß eine Zunge eines solchen Deckenflachenelementes in die Nut eines forclaufenden Deckenflachenelementes eingeführt werden kann. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die
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Oberfläche des Steges mit einem Isolierungsbelag aus geschäumtem Kunststoff, wie zum Beispiel aus geschäumtem Polyisocyanurat oder geschäumtem feuerbeständigen Polyurethan überdeckt. Auf die Oberseite des Isolierungsbelages kann ein wasserdichter Abdeckungsbelag aufgeklebt sein. Vorzugsweise kann die Unterseite der zweiten Längsseite des Steges mit einer Abschrägung versehen sein, ur.i das Einführen einer Zunge eines anderen Dachflächenelementes zu erleichtern. Das Einführen der Zunge kann auch dadurch erleichtert werden, daß die äußere Kante der gekröpften Zunge angespitzt wird.
Indem man die vorbeschriebenen Dachflächenelemente vereinigt und diese Seite an Seite auf im allgemeinen paral-lel verlaufenden Dachpfetten oder Sparren anordnet, kann man eine Dachfläche zusammensetzen. Dabei werden die Zungen von jedem Dachflächenelement in die Nuten von fortlaufenden üachflächenelementen eingesetzt, und Befestigungsmittel erstrecken sich durch die unteren Flansche der Dachflächenelerente und greifen in die Dachpfetten oder Sparren ein. Die Dachfläche kann auf dem Bauplatz fertiggestellt Airerden, indem auf den wasserdichten Abdeckungsbelag ein oder mehrere Schichten aus wasserdichtem Material, wie zum Beispiel mit Sand bestreute, bituminöse Dachpappe, aufgebracht werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die Dachflächeneleniente. in fortlaufenden Streifen, jeweils zwei zur gleichen Zeit, hergestellt werden, wobei die gekröpften Zungen der Dachflächenelemente miteinander verbunden sind. Die Doppelelemente werden mit dem Isolierungsbelag sowie dem darauf aufgetragenen Abdeckungsbelag beschichtet. Danach werden an bestimmten Stellen der Abdeckungsbelag, der Isolierungsbelag und bestimmte Teile des überstehenden fiberglasverstärkten Gipses entfernt, um die gekröpfte Zunge und die Nut in ge-
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eigneten Abmessungen auszubilden und um Unregelmäßigkeiten in der Stärke des Isolierungsbelages auszugleichen.
Glasfiberverstärkter Gips (GRG) ist ein an sich bekanntes Produkt und bereits in der britischen Patentschrift 1 204 s41 beschrieben. Der glasfiberverstärkte Gips wird durch eine Verbindung von Calciumsulfat Hemihydrat mit einem stöchiometrischen Gewicht von Wasser und mit 6 - 15 % pro Gewichtseinheit Glasfibermaterial hergestellt. Der Gips kann auch noch Zusätze zur Erzielung einer bestimmten Glätte, Reinheit, einer bestimmteir~Farbe, einer verbesserten- B±ndung-mirt— der—f^l-asfiberverst-ä-rkung usw. aufweisen. Diese Zusätze können zum Beispiel aus puderförmigem Mergel, Pigmentfarbstoffen, Farbzusätzen, Leim, Bindemitteln, Oberflächenbildnern (surfactants), reaktionsfreudigen Siliconfüllstoffen oder Trennmitteln bestehen.
Wie in der britischen Patentschrift 1 204 541 beschrieben ist, besitzt glasfiberverstärkter Gips gute Eigenschaften, wie zum Beispiel eine hohe Biegefestigkeit, Schlagfestigkeit, Zugfestigkeit und Dichte. In der britischen Patentschrift 1 204 541 wird vorgeschlagen, den glasfaserverstärkten Gips zur Herstellung von' Putzteilen, Preßteilen oder Strangpreßprofilen als Konstruktionsteile zur Verwendung in Wänden, Böden, Decken oder Dächern zu verwenden. Solche Teile haben gute Feuerschutzeigenschaften und eine hohe Festigkeit, insbesondere Biegefestigkeit und Kerbschlagfestigkeit.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Ansicht der.Stirnseite eines erfindungsgemäßen tragenden Dachflächenelementes;
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ORIGINAL
Fig.2 einen Teilschnitt durch fortlaufende Teile zweier zusammengesetzter Dachflächenelemente;
Fig.3 eine Draufsicht auf eine Reihe von auf Dachpfetten abgelegten Dachelementen zur Bildung einer Dachfläche und
Fig.4 eine Ansicht der Stirnseite von zwei tragenden Dachflächenelementen, wobei ein neues Verfahren zur Herstellung von tragenden Dachflächenelementen gezeigt wird.
In ler FigTl ist ein tragendesHDachTFlächenelement ~Wmxt~eTnem flachen, rechteckigen Steg 11, der eine erste Längsseite 11c und eine zweite Längsseite 11a auft^eist sowie eine sich nach unten erstreckende, gekröpfte Zunge 15, die sich entlang der •ersten Längsseite 11c des Steges 11 erstreckt,und ein nach unten weisendes, ausgespartes Profilteil 12b, das gegenüber der zweiten Längsseite 11a des Steges 11 nach innen versetzt ist und eine vorspringende Schulter 12a· aufweist, die sich von dem ausgesparten Profilteil 12b parallel zum Steg 11 erstreckt und unterhalb der zweiten Längsseite 11a des Steges'11 verläuft. Von der Außenkante der vorspringenden Schulter 12a erstreckt sich eine Stirnwand 12 nach unten, und an dem unteren Teil der Stirnwand 12 schließt sich ein unterer Flansch 13 an, so daß mittels der zweiten Längsseite 11a des Steges 11, des Profilteiles 12b und eines Teiles der vorspringenden Schulter 12a eine Nut 14 gebildet wird. Die Stärke der gekröpften Zunge 15 ist geringer als die Einführungshöhe der Nut 14 (das ist der Abstand zwischen der Unterseite des Steges 11 und der Oberfläche der vorspringenden Schulter 12a), so daß eine Zunge 15 eines Dachflächenelementes 10a in die Aussparung 14 eines fortlaufenden Dachflächenelerctnes 10b eingreifen kann, wie dies in der Fig.2 dargestellt ist.
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Auf die Oberfläche des Steges 11 ist ein Belag 16 aus geschäumtem Kunststoff, zum Beispiel aus geschäumtem Polyisocyanurat oder aus geschäumtem, feuerbeständigem Polyurethan geklebt. Es wird der geschäumte Kunststoff unmittelbar an Ort" und Stelle aufgeschäumt, und vorzugsweise beträgt die Stärke des Isolierungsbelages 16 5-50 mm. Die Oberfläche des geschäumten isolierenden Belages 16 ist mit einem Belag 17 aus einer wasserdichten Schicht, wie zum Beispiel mit einer mit Sand bestreuten, bituminösen Dachpappe j überdeckt. Der glasfiberverstärkte Gips GRG kann eine Stärke von ungefähr 5 - 30 mm aufweisen. Es ist nicht notwendig, daß der Steg 11 die gleiche Stärke wie das Profilteil 12b oder die vorspringende Schulter 12a oder die Stirnwand 12 oder der untere Flansch 13 oder die Zunge 15 aufweist. Die einzelnen Dachflächenelemente haben eine Oberdeckungsbreite, die der Breite des Steges 11 entspricht. Diese Breite kann ungefähr 30 - 120 cm betragen. Die Gesamthöhe des Dachflächenelementes von der Unterfläche des unteren Flansches 13 bis zur Oberfläche des Belages 17 kann ungefähr 3 cm bis 30 cm betragen. Die Länge eines Dachflächenelementes kann ungefähr 1 m bis ungefähr 10 m betragen. Vorzugsweise entspricht die Länge dem zweifachen Abstand zwischen einzelnen Dachpfetten, zum Beispiel ist eine Länge von 6 - 8 m vorgesehen für einen Abstand der Dachpfetten von 3 - 4 m. Die Länge wird so gewählt, wie sie in Abhängigkeit von dem Bauwerk gebraucht wird und ferner so, daß eine leichte Montage der Dachflächenelemente ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel .für eine Dachkonstruktion ist in der Figur 3 dargestellt, bei welcher die Dachflächenelemente 10 auf im allgemeinen parallelen Dachpfetten 20 Seite gegen Seite und Ende gegen Ende abgelegt sind. Wie aus der Fig.2 zu erkennen ist, greifen Befestigungsteile, wie zum Beispiel Schrauben oder Nieten durch die unteren Flansche T3 hindurch in die
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Dachpfetten 20 ein. Vorzugsweise sind die Dachflächenelemente 10 mit ihren gegeneinander anliegenden Enden versetzt zueinander auf den Dachpfetten 20 abgelegt, wie das in der Figur 3 dargestellt ist. Außerdem weisen die Dachflächenelemente 10 vorzugsweise eine Länge auf, die dera zweifachen Abstand zwischen den einzelnen Dachpfetten 20 entspricht, so daß zum Beispiel eine bevorzugte Länge 6 - 8 m beträgt, wenn die Dachpfetten 20 einen Abstand von 3 - 4 m aufweisen.
Wie in der Fig.1 zu erkennen ist, weist die zweite Längsseite 11a vorzugsweise eine abgeschrägte Kante-an der Unterseite d&s—Steges auf, um da-s Eiivfühi'en—der—gekropften Zuivgg-jeinas
benachbarten Dachflächenelenentes zu erleichtern. Die schräge Kante 11b ermöglicht auch die Verwendung eines geeigneten Dichtungsmaterials 24, um die Durchlässigkeit der zusammengebauten Dachkonstruktion zu verringern. Es ist zu erkennen, daß die Dachflächenelemente 10 derart zusammengesetzt sind, daß der glasfiberverstärkte Gips GRG vor Feuchtigkeit geschützt ist. Auf die Dachfläche werden schließlich noch einige Beläge 25, 26 aus wasserdichtem Bedachungsmaterial aufgebracht, itfie zum Beispiel eine mit Sand bestreute, bituminöse Dachpappe. Wie aus der Fig.2 zu erkennen ist, liegen die abdeckenden Beläge 17 der Dachflächenelemente 10a und 10b in einer Ebene. Die entstehende Dachfläche besitzt einen hohen Feuerschutzwert wegen ihrer feuerhemmenden Konstruktion und weist infolge des Isolierungsbelages 16 auch gute akustische und thermische Isolierungseigenschaften auf.
In der Fig.4 ist ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Deckenflächenelemente dargestellt, indem zunächst ein Doppelelement X mit dem in der Fig.4 dargestellten Profil hergestellt wird. Das Doppelelement X ist mit einem zusammenhängenden Isolierungsbelag 16 und einem zusammenhängenden Deckbelag 17 abgedeckt. Das Doppelelement X besteht aus einem
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Dachelement 10c und einem Dachflächenelement 1Od, die entlang der ersten Längskanten miteinander verbunden sind. Wie in der Fig.4 zu erkennen ist, sind Einzelteile 28 und 29 schraffiert dargestellt, um die Teile anzugeben, welche zunächst während der Ausbildung des Doppelelementes X vorhanden sind und welche dann entfernt werden, zum Beispiel durch Fräsen oder Hobeln, so daß zwei Dachflächenelemente 10c, 1Od entstehen.
Während der fräsenden oder hobelnden Bearbeitung zur Entfernung des glasfiberverstärkten .Gipses GRG werden der Isolierungsbelag und der Abdeckbelag sowie die Unterseite 27 der beiden Zungen 15 genau bearbeitet, damit eine bestimmte Stärke zwischen der Fläche 27 und der Oberfläche des Äbdeckbelages 17 erzielt wird. Das gleiche Maß wird zwischen der Oberfläche 30 einer jeden Schulter 12a und der Oberfläche des Aödeckungsbelages 17 vorgesehen. Nachdem das Aus fräsen und Hobeln beendet ist, wird das Doppelelement X entlang der Mittellängsebene Y-Y auseinandergeschnitten, so daß zwei Deckenflächenelemente 10c und 10d entstehen. Ungeachtet des Unterschiedes und der Unregelmäßigkeiten in der Stärke des Isolierungsbelages 16 liegen die Abdeckungsbeläge 17 mit ihren Oberflächen in einer Ebene, da sie nach dem vorbeschriebenen. Verfahren zur Ausbildung der Deckenflächenelemente hergestellt sind. Trotz einiger Abweichungen in der Stärke des Isolierungsbelages 16 führen die Unterschiede nicht zu entsprechenden sichtbaren Unregelmäßigkeiten in der Fläche der zusammengesetzten Dachflächenelemente.
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Claims (1)

  1. 3 .
    Patentansprüche
    LyDachflächeneleinent aus glasfaserverstärkt em Gips, — dadurch, gekennzeichnet, daß es einen flachen, rechteckigen Steg (11) mit einer nach unten gekröpften Zunge (15) aufweist, die sich entlang einer ersten Längsseite (11c) des Steges (11) erstreckt, und daß ein nach unten weisendes, ausgespartes Profilteil (12b) von der zweiten Längsseite (11a) des Steges nach innen versetzt vorgesehen ist, sowie eine vorspringende Schulter (12a), die sich von dem Profilteil im allgemeinen parallel zum Sieg nach außen und unterhalb der zweiten Längsseite des Steges erstreckt, und daß eine von" der äußeren Kantender vorspringenden Schulter nach unten weisende Stirnwand (12) vorgesehen ist, an deren unteren Teil sich ein Flansch (13) anschließt, und daß von der zweiten Längsseite des Steges, dem Profilteil und einem Teil der vorspringenden Schulter eine Nut (14) gebildet wird.
    2. Dachflächenelement nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche des Steges (11) mit einem Isolierungsbelag (16) aus geschäumtem Kunststoff bedeckt ist und daß ein wasserdichter Abdeckungsbelag (17) auf dem Isolierungsbelag (16) angeordnet ist.
    3. Dachflächenelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der zweiten Längsseite des Steges eine abgeschrägte Kante (TVb) vorgesehen ist.
    4. Dachfläche, die aus Dachpfetten und einer Vielzahl von Dach flächene lernen ten nach den Ansprüchen 1-3 zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (13) eines jeden Dachflächenelenientes an den Dachpfetten (20) befestigt ist und die Zunge eines jeden Dachflächenelementes in die Nut eines angrenzenden Dachflächenelementes eingreift. 309833/0800
    ty ORiSJNAL INSPECTED
    230317?
    · Verfahren zur Herstellung von Dachflächenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elemente (10c, 1Od) aus glasfaserverstärktem Gips als Doppelelement (X) ausgebildet werden, wobei erste Längsseiten (11c) der Stege (11) zusammenhängend und fortlaufend ausgebildet sind, und die Stege der beiden Elemente des Doppelelementes eine ebene Oberfläche aufweisen, die sich von der zweiten Längsseite (11a) des einen Elements (10c) zur zweiten Längsseite (11a) des anderen Elements (1Od) des Doppelelements (X) erstreckt, und daß auf die ebene Oberfläche ein fortlaufender Isolierungsbelag (16) und über dem/Isolierungsbelag ein wasserdichter Abdeckungsbelag (1?) aufgebracht werden und daß anschließend drei in Längsrichtung verlaufende Streifen (28, 29) aus dem Abdeckungsbelag, Isolierungsbelag und dem glasfaserverstärkten Gips entfernt und dadurch eine Kröpfung für Zungen (15) sowie Nuten (14) gebildet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen der Oberseite des Abdeckungsbelages (17) und der Bodenfläche der Nut (14) an den Abstand zwischen der Oberseite des Abdeckungsbelages und der Unterseite der gekröpften
    t _^unge (15) angepaßt wird, so daß die Zungen (15) in die Nuten (14) benachbarter Elemente eingreifen können und eine ebene Oberfläche bilden, trotz vorhandener Abweichungen in der Stärke des Isolierungsbelages (16).
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